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bbgphysio

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  1. ein stechender schmerz beim treppe runtersteigen medial entsteht nicht oder? Also eine Beteiligung vom N.ischiadicus glaube ich jetzt nicht. Erstmal ist der schmerz medial, sopasst die localisation schonmal nicht und ein lokaler schmerz in der kniekehle deutet ebenfalls nicht auf eine nervenproblematik hin. Auserdem scheint der schmerz ja auch belastungs und bewegugnsabhängig zu sein oder? Wenn sämtliche tests negativ sind dann können ja die strukturen schonmal vermehrt eingeschränkt werden. Eine verdickung der med sehne wäre z.b. ein hinweis auf eine Verletzung der semisehnen. Wenn man diesen Schmerz durch druck darauf, also med. der kniekehle provozieren kann und der schmerz auch bei dehnung und anspannung der ischius ensteht, dann glaube ich daß du dir eine zerrung, verletzung der Semisehnen zugezogen hast. @rafaelmt 1990 osteochondrosis d. wäre aufjedenfall ne option und sollte man mal im hinterkopf behalten, aber wenn die vorherigen muskelfunktiostests positiv waren und die sehne auch noch zusätzlich schmerzhaft palpapel ist, dann kann es sich eigentlich nur um eine Sehnenverletzung handeln.
  2. bbgphysio

    BSV

    @rafaelmt! Danke nochmal für die Bestätigung. Es ist interessant mit was für unterschiedlichen Methoden die verschiedenen MT Konzepte arbeiten und behandelt wird! Auch deine oben erwähnte Art BSV zu behandeln ist wieder etwas anders was ich noch nicht kannte! Aber der Grundgedanke ist der selbe! Herauszufinden welche Struktur und was überhaupt die Probleme des pat. Macht. Man muss sich immer eins klar machen. Es gibt nicht das bessere MT Konzept oder die besseren Tests und Techniken, mittlerweile sind alle Fortbildungen gut. Jeder Dozent unterrichtet auf einem hohen Niveau. Die Herangehensweise und Methoden sind nur anders. Aber alles hat seinen Sinn. Nur mancher Therapeut interessiert sich für dieses und ein andere findet Begeisterung für ein anderes Konzept. Klasse wenn man Einblicke in viele verschiedene haben kann und sich Häppchen davon herausnimmt. Ich versuche immer wieder auch mal Neues auszuprobieren. Das ist ja das schöne an unserem Beruf dass es nie langweilig wird. Dass man mal wieder am pat was anderes macht.
  3. bbgphysio

    BSV

    @pointer 232 Man muss bei der Behandlung von Bandscheibenvorfallen selbstverständlich an mehrere Komponente denken. Das wo du geschrieben hast ist für mich nichts neues. Klar entsteht bei einem BSV eine Instabilität. 1.durch die höhenminderung der Bandscheibe, evtl. wegen dem ausgetretenen inneren kern und evtl verschleiß Dudaruch sind die umgebenen Bänder plötzlich zu lang 2. Durch die dauernde flexpositionen überdehnt sich das lig.long.posterios, hält die Bandscheibe nicht mehr zurück und tritt aus. Durch diese überdehnung kommt es ebenfalls zur instabilität. Und ja, Bänder kann ich nicht mehr wie einmuskel zurücktrainieren wenn sie ausgeleihert sind. Aber klar ist die Bandscheibe ist beim mediolat. BSV hinten/seitlich herausgerutscht. Es ist nunmal passiert. Es ist auch klar daß ich diesen Zustand ebenfalls durch eine 3 dimensionale einstellung und kompression hervorrufen kann. Z.b. mediolat BSV links. Die einstellung ist Flex, Seitneigung und Rotation nach rechts + zusätzlich eine kompression in ASTE Sitz. Schon drückt es den inneren kern weiter auf den Nerv und plötzlich hat der pat. ausstrahlungen ins linke Bein.Natürlich kann man dadurch diesen pathomechanismus simulieren. Und ob du es glaubst oder nicht! Ja es gibt leute die eine Bandscheibenproblematik herausfinden können ohne Röntgen, durch spezielle tests. Aber falls du keine MT hast wirst du das nicht kennen. Sowas wird in vielen MT ausbildungen gelernt. Ich selbst habe dadurch schon einige BSV herausgefunden die sich dann durch das MRT oder Röntgen bestätigt haben. Es geht hier nicht nur um die Theorie, sowas zeigt sich bei etlichen pat. in der praxis. Somit konnte man auch gezielter behandeln. "...Therapieansätzen durchgeführt werden, von Leuten die das können, könnte man(also solche,nä) sogar prognostizieren! wo ein BSV entstehn könnte!! " Warum sollte man durch diesen test einen BSV prognostizieren wo er evtl. entstehen könnte? . Hier geht es nicht ums prognostizieren. Sondern um ein AKTUELLES Problem, das genau durch diese TEsts herausgefunden werden kann. Adhäsion und sog hin oder her. Es FUNKTIONIERT. Durch diese provokatests kann man BS-problematiken herausfinden. um nichts anderes geht es. Wie man dann bei der Behandlung weiter verfährt ist eine andere Sache. Die Tatsache ist, daß die Bandscheibe auf einen nerv drücken. Diese kompression möchte ich doch Beseitigen. Nur wenn der Bandscheibenkern wieder zurückgeht kann ich somit den nerv entlasten. Dies funktioniert gut bei übungen in LWS extension (die copra aus yoga z.b) Bei vielen pat. wurde dadurch diese problematik besser, das krippeln in den Beinen besser. Dies beruht auf anatomischen und Biomechanischen Hintergründen. Damit ist es mit sicherheit nicht die einzige option wo bei der behandlung von Bandscheibenschäden sinnvoll wäre. So müsste man nach der reposition der BS natürlich auch an die Stabilisation der LWS denken, die ja durch das oben genannte oder auch von dir erwähnte entsteht. Der periphere nerv müsste noch mitbehandelt werden. Z.b. durch STromanwendungen oder sog. Nervenmobilsationen. Und da die Bandscheibe auch durch den Vorfall geschädigt ist sollte diese wieder repariert werden, indem ich für eine gute ernährung sorge. z.b durch sanfte kompression und entlastung. Da ist natürlich bewegung eine gute option. So sind es ganz viele Bausteine die zusammenkommen. Und auch die stabilisation ist dabei. Aber man kann doch nicht sagen. Nur die Stabi ist bei BSV wichtig und ist das einzig wahre.
  4. Dann ist eine derotation ja auch etwas aus der Manuellen Therapie. Ich weis nicht was pointer will. Mit diesem 3 dimensionalen Gedanken arbeitet man auch in der Manuellen Therapie. Viele Einstellungen, ob Testung oder die eigentliche Behandlung werden in einigen konzepten 3 dimensional gemacht. In meiner MT-ausbildung haben die verschiedenen läsionsarten (typen von blockaden) eine Abkürzung die auf einem 3 dimensionalen mechanismus zurückzuführen ist. Denn blockieren tut sich immer erst in der Funktion, aus einer kombi von mehreren WS-bewegungen etwas. Da wir keine roboter sind, nicht nur bei Flex oder rotation sondern 3 dimensional, z.b. bei flex, rotation und Seitneigung nach links wo sich die facettgelenke verhaken. Diese Blockade würde sich dann FRS links läsion nennen. Behandelt wird dementsprechend in das gegenteil. Da wo Ich nicht hinkomme. Also in Eine LWS extension, Seitneigung und Rotation nach rechts, also in ERS rechts. Auch hier stelle ich beim mobilisieren 3 dimensional ein. Das ganze hat eben nur nen anderen namen. Der grundgedanke ist derselbe. steht etwas in der rot. links (DF links verdreht) muss es entsprechend nach rechts korrigiert werden. Es geht aber nicht nur um die rotationskomponenten die man oft korrigieren muss (also derotation). In der HWS z.b. der Atlas steht häufig nach lateral verschoben in eine Richtung, was der seitneigung der hws entspricht. Diesen muss ich ebenfalls durch "delateralisation" wenn man es so nennen möchte wieder zurückschieben. Diesen 3 dimensionalen gedanken benutzt man dann z.b. auch bei bestimmten WS-tests. Auch ein mediolat.BSV entsteht häufig eben durch diesen 3 d mechanismus. Sich bücken und gleichzeitg zur seite neigen, nie nur nach vorne. Bücke Ich mich nach vorne und etwas nach rechts, kommt der druck so auf die Bandscheibe, daß sie quase links nach hinten rausgequetscht wird. Diesen pathomechanismus kann Ich bei meinen Tests simulieren, in dem ich in aste Sitz eine Flex, Seitneigung und rot nach rechts einstelle und gleichzeitig kompression. kann ich genau dieses Taubheitsgefühl im linken Bein provozieren dann weis ich daß es eine problematik der bandscheibe sein. Muss. So kann ich z.b. auch dies für die Therapie nutzen in dem Ich weg von der BSV verursachenden position gehe und einfach die gegenrichtungen mobilisiere. Die Bandscheibe wird sich wieder zurückverlagern und der nerv somit entlastet. Ich derotiere sozusagen nicht nur, sondern "Deseitneige, und "DEFLEKTIERE", als gehe in die LWS extension. Ich arbeite praktisch weg von der pathologie in die gegenrichtungen. Therapeuten mit einer MT-ausbildung haben ein sehr gutes anatomisches und funktionelles Verständnis vom Bewegungsappart und dessen zusammenhänge und darüber hinaus noch viele anderen Bereiche die mit einer schmerzproblematik in Verbindung stehen können. Wir haben also sehr wohl ein verständnis über das Bewegungssystem. "Nur mal so zum nachdenken, Ihr MT´s?" Vielleicht solltest du pointer selbst mal nachdenken bevor du wieder solche Vorurteile oder kommentare hier reinschreibst und über MT´s lässterst.
  5. Als physiotherapeut der eine MT-ausbildung hat bekommst du durch eine gezielten übung und Behandlung ebenfalls den pat.sehr schnell schmerzfrei.Wie kommst du darauf pointer daß deine methode die einzige wahre ist und nur dadurch dem pat. wirklich geholfen ist. Es gibt sogar ein zauberwort "dorotation" aha. umgekehrt kann ma auch sagen. Wer die anatomie und funktionellen zusammenhänge verstanden hat, das wissen der manuellen anwendet hat auch gewonnen. Du scheinst keine MT-ausbildung gemacht zu haben , weshalb du MT´s in eine schublade steckst warum kannst du dann darüber urteilen Aber was hast du dann die Jahre über für fobis gemacht? gibt es wirklich ein zauberwort. Das wäre ja etwas mit dem man jedem pat. behandeln könnte. Es gibt viele gute maßnahmen, zusammenhänge die dem pat. zur schmerzfreiheit verhelfen
  6. bbgphysio

    BSV

    @pointer! Wer hat denn hier wAs von Bandscheiben OPs geredet? Es geht Um den klassischen BSV! Und die Frage wArum der mediolaterale am häufigsten vorkommt! Ich habe nur das was Stephan geAgt hat nochmal bestätigt! Was für ein FBL Befund ? Wie kommst du darauf dass ich behaupte nen BSV voraussagen zu können? Ich habe nur gesagt dass es sog. Provokationstests aus der manuellen gibt wo man eine mögliche Bandscheibenproblematik herausfinden kann! Eine Mobilisation in LWS Extension würde die Bandscheibe wieder zurückschieben in die ursprüngliche Position!
  7. Hallo! So bist du mir sympathischer ;-)! bei vielen Sachen bin ich auch deiner Meinung! Wenn man das was man tut versteht und begründen kann ist es auch möglich dem pat. Besser zu helfen und gibt einem natürlich selbst Sicherheit! Ich habe mehr Freude am arbeiten weil ich Zusammenhänge verstehe. Ich bin auch jemand der nichts machen kann ohne zu wissen wie etwas zusammenhängt und warum ich das jetzt tu! Warum hat dir zB ein erfahrener Therapeut oder osteopath gesagt bei der Schulterproblematik links das rechte ISG zu behandeln? Oder dass es nicht verkehrt ist sich bei einem längeranhaltenden tennisellenbogen einmal die BWS anzuschauen! Warum können Darmprobleme mit Kieferschmerzen in Zusammenhang stehen? Erstmal verwirrend wenn ich die Zusammenhänge nicht verstehe! Aber wenn ich weis dass ich zB bei einer Auffälligkeit im Bindegewebe oder Mobilität der BWS und entsprechender Behandlung (BGM, BwS mobi, heiße Rolle ect.) das vegetative Nervensystem beeinflussen kann, dann habe ich auch Einfluss auf die Versorgung der Extremitäten! Denn die Blutgefäße werden ja vegetativ versorgt! Funktioniert also die veg. Ansteuerung nicht dann kann ich Lokal behandeln, massieren, friktionieren wie ich will und eine Reizung heilt nie richtig ab! Es gibt tatsächlich viele Zusammenhänge. Es ist doch super wenn du durch ein Schema wie man was behandelt den pat. Helfen gekonnt hast! Am Anfang hat man erstmal sein Schema später mit der Erfahrung spürt man mehr erkennt plötzlich Zusammenhänge und die Behandlungen können auch individueller sein. Ich denke uns fehlt es mit Sicherheit nicht an Techniken Sondern an Wissen! Wenn man funktionelle Zusammenhänge versteht oder wo Schmerzen herkommen kann ich auch meine eigenen Übungen und Techniken mit Einbauen. Dann brauch ich aber auch kein Schema! die Frage ist weist du ob die schmerzen die ausstrahlen tatsächlich von nem BSV kommen nur weil man es auf dem Röntgen sieht? sich jetzt auf nem Schema zu verlassen dass man bei BSV immer macht weil es oft geholfen hat ist nicht immer so ideal! Denn trotzdem muss man nochmal testen befunden um herauszufinden es tatsächlich um diese Diagnose handelt! Leider ist ja jedes 3. Rezept beinahe falsch diagnostiziert und die Ursache eine andere! Aber du hast natürlich völlig recht mit dem was du am Schluss gesagt hast. Ich hänge die Leute i. Den ST weil es bei LWS Beschwerden gut ist ist ja auch keine gute Begründung ;)!
  8. @rafaelmt 1990 Ich bin jetzt schon über 10 jahre in dem Beruf. Seit 7 jahren arbeite ich mit der manuellen Therapie. Arbeite mittlerweilweile auch mit den verschiedenen konzepten. Ich würde meine Berufserfahrung aber nie an die große Glocke hängen. DU willst mir erzählen daß du mehr erfahrung hast wie ein therapeut der schon über 10 jahre in dem beruf ist? Du hast nicht mal die MT-ausbildung fertig und so wie du schreibst scheinst du dich ja jetzt schon als richtigen EXPERTEN zu bezeichnen. Dir fehlt trotzdem eine langerjährige Erfahrung mit der Manuellen Therapie am patienten.
  9. Das ist ja schonmal gut daß du die MT-ausbildung machst.Deine MT-ausbildung ist trotzdem nicht die einzige die gut ist auch wenn du von deinen Lehrkräften so schwärmst. Es gibt viele Fortbildungen, konzepte wo ebenfalls sehr gute Dozenten unterrichten. "Richtige Experten" gibt es auch woanders. Jedes Konzept hat andere, evtl. auch komplett andere Hintergründe und können sich inhaltlich sehr unterscheiden. So ist das Maitland konzept sehr gut. INOMT z.b. hat überhaupt keine Konvex/konkavregeln und macht kein translatorisches gleiten mehr, so gibt es hier andere Gelenksmobis. Dieses konzept integriert aber energetische, psychische und viele vegetative zusammenhänge in die Ausbildung. Meine MT-ausbildung wurde von einem erfahrenen osteopathen gleitet. Somit wurde hier viel wert auf osteopathische Zusammenhänge gelegt, wo es u.a. um sog. Ursachen-Folgeketten geht. Hier hatten wir auch die Konvex/Konkavregel wieder mit Gleittechniken vom Gelenk. Auch diese Fortbildung war eine wahnsinnige Bereicherung, sehr detailiert in funktionellen zusammenhängen und Anatomie. Die zusammenhänge die die oben erwähnt hast sind übrigens nicht neu. Auch in anderen Fobis wird darauf eingegangen. Mittlerweile mische ich diese vielen unterschiedlichen kenntnisse in der Behandlung die ich über die Jahre kennengelernt habe. Es gibt nicht das BESTE konzept, den besten Dozenten. Sie sind ALLE auf ihre weise gut und interessant. Viele MT-ausbildungen sind auf einem hohen niveau. So hat auch jeder Therapeut der eine MT-ausbildung absolviert hat bei "EXPERTEN" gelernt.
  10. Hast du eine Ausbildung zur manuellen Therapie auch gehabt? Uwe Streeck hab ich schonmal gehört.
  11. Wie lange bist du denn schon Therapeut? Wenn du aus erfahrung sprichst!!
  12. Ich habe in diesem Beitrag eigentlich nichts gelesen von normalem Bauchmuskeltraining, auser Brunkow. Mit diesem Konzept kann ich mich jetzt auch nicht anfreunden. "Außerdem ist es wohl mehr als logisch, dass wenn man schon eine problematik des Rücken hat auch die Rückenmuskeln trainiert und nicht den Bauch" Naja da bin Ich anderer Meinung. Wenn man also ne problematik des Rückens hat sollte man immer Rückenmuskeln trainieren? Rückenschmerzen haben viele Ursachen. Wenn du eine Blockade des ISG oder der LWS hast kannst du Rücken trainieren wie du willst, oder der pat. sehr schmerzhafte Muskelverspannungen hat dann würde ich mit Sicherheit auch keinen Rückenmuskel auftrainieren da die Schmerzen evtl. schlimmer werden. Bei Rückenschmerzen ausgelöst durch einen hypertnen iliopsoas oder verkürzten quatriceps muss ich diese erstmal detonisieren, lösen. Auch da nützt ein Training der Rückenmuskulatur erstmal wenig. Auserdem gib es immer wieder verkettung wo z.b. durch ein altes suptrauma am sprunggelenk sich daraus ebenfalls rückenschmerzen entwickeln können. Die Bauchmuskeln werden trotzdem häufig vernachlässigt. Nur den Rücken zu stärken ist zu einseitig deshalb sollten die Bauchmuskuln nicht vergessen werden, sie gehören zu einem training des rumpfes einfach dazu. So können diese z.b. den rücken auch mal entlasten. Also zu behaupten daß es logisch ist bei Rückenproblemen die rückenmuskeln zu trainieren ist demnach nicht korrekt! Schließlich solltest du erstmal die Ursache der Beschwerden herausfinden.
  13. bbgphysio

    BSV

    Daß die Bandscheibe durchlbutet wird stimmt. Früher hatte man gedacht daß die Bandscheiben nicht durchblutet werden. Dies ist aber nach heutigen Kenntnissen nicht so. Deshalb ist BEWEGUNG.wichtig. Nur dadurch sorge ich für gute Ernährungs und Durchblutungszustände Bandscheibe.
  14. bbgphysio

    BSV

    hallo!! Jawoll das hat Stephan super erklärt ;-) Auf google findet man gute Bilder zu den Bandscheibenvorfallen. Medialer, lateraler und mediolateraler. Medialer ist selten da das dicke lig.long.posterius die Bandscheibe zurückhält. Da der streß immer häufiger in Flexposition.ist schiebt es die Bandscheibe erstmal vermehrt nach hinten. Dann kann sie aber wegen dem lig.long.posterius nicht hin, also weicht sie seitlich davon ab. Im übrigen ist diese Anatomische Kenntniss nicht gerade unwichtig. In vielen MT-fortbildungen wird dies als provkationstests mittlerweile herangzogen um die anatomischen Strukturen und den mechanismus der dahinter steckt genau zu diferenzieren. Denn durch jede Wirbelsäulen einstellung kommen andere Anat.strukturen auf streß. Durch eine Flexpos und Seitneigung in eine richtung mit zusätzlich kompression lässt sich eine Bandscheibenproblematik herausfinden. Die einstellung in Extension und Seitneigung + kompression macht hauptsächlich streß der Facettgelenke und Spinalkanalverengung. Umgekehrt is dieses Wissen natürlich bei der Behandlung klasse. Denn lässt sich ein problem z.b bei Flexposiotionen , oder ext.pos. provzieren wäre die Gegenrichtng ein wichtiger behandlungsansatz um strukturen zu entlasten
  15. Was du vielleicht unbedingt noch mit trainieren solltest ist die Stabilisationen des Kniegelenkes! Das sind Übungen auf einem labilen Untergrund im einbeinstsnd
  16. Da musst du am besten googeln. Beschreibungen ohne Bild sind häufigso kompliziert. Wenn du dehnung hintere Oberschenkelmuskulatur oder ischius eingibst, quatricepskräftigng, oberschenkelkräftigung kommen einige Bilder mit BEschreibungen der übungen, da findest du aufjedenfall was. Auch hier auf der seite müssten übungsideen unter orthopädisches pat. sein.
  17. Morgen!! Warum möchtest du denn überhaupt in die ÜBERstreckung und nicht auf Null? Im Stand sollte man eh drauf achten nicht zu überstrecken. Dadurch hängt man in den Bändern, und auserdem ist es ein zeichen daß der Quatriceps nicht aktiviert ist, evtl. auch zu schwach. Also die überstreckung zu trainieren, weis nicht ob das sinnvoll ist. Häufig sind die ischiusverkürzt die die Streckung einschränkung. Aber versucht die streckung in die überstreckung zu verbessern habe ich eigentlich selbst noch nie gemacht.
  18. bbgphysio

    ICF

    ok!! Das ist ein gutes Argument. Hab mich mit ICF noch net so beschäftigt, klingt aber interessant
  19. bbgphysio

    ICF

    Aha! Danke für die Info. und wenn was zB bei orthopädischen beschwerdebilder net messbar ist? Wie misst man eine zu hohe Spannung von Strukturen? Wie ist das bei zB. Rückenbeschwerden die zB. Von nem alten suptrauma kommen! Oder Schulterschmerzen die vom Zwerchfell kommen? Manche Therapeuten sehen auch energetische Zusammenhänge von Problemen, oder eine vegetative Auffälligkeit in der bws. Das ist eigentlich ja auch nicht direkt messbar
  20. Das kann man so nicht sagen da ich keinen geregelten Lohn habe! Mal mehr Mal weniger. Wenn man sich selbständig macht muss allerdings vieles passen! Genug Ärzte, Räumlichkeiten, größeres Einzugsgebiet, wenig Konkurrenz, parkplatzmöglichktitem ect. Man hat eine freiere Zeiteinteilung da keine festgelegten arbeitszeiten! Keinen Chef der sagt was man tun soll. Man kann Neue Angebote in der praxisreinholn wie mal Kurse halten! Die ganze Praxis kann man nach seinen therapeutischen Interessen und Fähigkeiten so gestalten wie man will! Hab zB noch nie Lust gehabt auf Hausbesuche dies haben wir dann als Angebot erst gar nicht erst sngemommrn
  21. Hallo! War die pat. In nem Abdkissen oder Arm anderweitig mit Schlaufen am Rumpf fixiert die erste Zeit? Ich glaube nämlich dass die am Anfang eingestellte Abduktions und IR-Position zu Gelenkskapselverklebungen und eine Verkürzung der Innenrotatoren geführt hat! Zudem wird ja meist zB bei nem Abdkissen oder andere Schlingenanlagen der Arm auch in Ellenbogenflex fixiert wo sein kann dass auch der Bizeps verkürzt Oder auch hier die Kapselverkleben kann! Dies passiert einfach durch die längere Ruhigstellung des armes und außerdem entstehen durch einen größeren Schnitt und die größere Narbe bei Teps schonmal mehr verklebungen wie es bei einer arthroskopie ist! Das würde einiges zumindest erklären. Die oben beschriebenen Defizite würden dazu passen Stell doch einfach mal selbst deinen Arm in IR-Stellung mit angewinkelten Ellenbogen ein und du wirst sehen dass dein ellebogen automatisch nach außen zieht in ne ABD! Ich würde nochmal speziell die AR und Ellenbogenext testen. Hinweis! Verklebungen haben im endgefühl immer nen fest-elastischen Stopp ! AR auch aus horizonthaler ABD heraus! Ich denke nicht dass deine pat. Nen nervenschadem hat. Aber dafür musst auch natürlich auf Kraft alles testen! Falls es tatsächlich so ist dann kann man immer noch Übungstips geben! Gruß Thomas
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