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  1. Soviel wieder zu Liebsche und Bracht die alles mit Verkürzungen erklären wollen. Manchmal ist es aber so daß man auch kräftigen sollte. Eine ähnliche Situation wäre bei der Rückenmuskulatur. Bei Schmerzen im Rücken wenn er von den Rückenmuskeln kommt wollen viele Patienten immer nur massiert werden. Das ist vielleicht am Anfang effektiv. Auch bei Überlastungen der Rückenmuskulatur tut das gut. Aber die Schmerzen im rücken kommen oft von einem untrainierten Rückenmuskel. Dasselbe gilt bei Schmerzen in der Schulter. Ein Krafttraining nach beginnender Schmerzfreiheit sollte unbedingt im Anschluss erfolgen. Von daher wäre das Fazit daß Strukturen oft deshalb Beschwerden machen weil Sie manchmal überdehnt sind und deshalb auch schwach, also untrainiert sind. Ich mach das bei meinen Patienten so daß Ich am Anfang erstmal passiv an der Struktur ggf. mit Zusatzmaßnahmen wie Wärme und Strom arbeite und dann in die Aktive und Stabilsierende Arbeit gehe.
  2. Morgen! Ich kling mich auch mal dazu. Dauernd Kinesiotapes anzuklepen finde Ich ehrlich gesagt nicht effektiv. Das kann man natürlich mal machen zur Schmerzlinderung aber besser ist eine Manuelle Behandlung. Wie der Gianni schon schrieb würde Ich schauen ob du eine Physiotherapeutin findest die Manuelle Therapie hat. Das Schleudertrauma wäre gar nicht unwichtig. Dann warst du auch noch beim Chiropraktiker der dich eingerenkt hat, das könnte dazu führen daß du eine Instabilität der HWS entwickelt hast. Hast du manchmal das Gefühl dein Kopf bricht ab oder du hast keinen Halt? Kommen die Beschwerden vorallem in Ruhe und werden bei Bewegung/aktivivät besser? Kannst du die Symptome auslösen bei bestimmten Kopfbewegungen, zb. Nacken überstrecken, als Kopf in den NAcken legen? Das Benommenheitsgefühl deutet auf eine Irritation der Arterie vertebralis hin, oft durch eine Verschiebung des Atlas (1.Halswirbel) z.b. nach vorne. Kopfschmerzen und Tinnitus die dazukommen deuten schon sehr darauf daß die Beschwerden von der oberen HWS kommen.
  3. Hallo Mink Wichtig wäre neben Dehnungen des Trapez- und Brustmuskels eine Kräftigung der oberen Rückenmuskulatur also der BWS. Auch ein Training der sog. Romboideen wäre nicht unwichtig. Das sind die Muskeln die die Schulterblätter hinten an der Wirbelsäule fixieren. Was Ich immer wieder erlebt habe daß dahinter eine Wirbelblockade steckt im Übergang Hals und BWS
  4. Hallo Lutz. Sorry für die verspätete Antwort, Ich war im Urlaub. Ich würde mir da ein Rezept für Physiotherapie holen. Das sollte manuell behandelt werden. Diclo, oder sonstige Entzündungsmedikamente bin Ich nach so langer Zeit kein Fan davon, da der Muskel nicht mehr entzündet ist und die Wundheilung blockiert wird. Außer die Schmerzen sind unerträglich stark was sich ebenfall negativ auf dieHeilung auswirkt
  5. Hallo Matze! Also im Prinzip ist es eine Sache von Dauer und Disziplin Ca. 45- 2minuten Dehnen, und das jeden Tag 3 Sätze, mal in einem Zeitraum von 3-4 Monaten dann dürfte man schon gute Ergebnisse haben. Bis man einen Spagat kann ist es aber ein langer Weg. Und nicht alle schaffen das aufgrund von anderen Bindegewebegegebenheiten. Wichtig ist in den Schmerz auch reingehena ber es muss noch zu tolerieren sein.
  6. Also, so wie es aussieht ist die Tendopathie an der Hand und nicht wie beim Tennisellenbogen am Ellenbogen. Eine Tendopathie ist nichts anderes wie eine Verletzung des Ansatzes der Sehne. Das Problem ist das einfach durch Schonung die Beschwerden nicht einfach besser werden. Sehnen und Ansätze sind generell Strukturen die sehr schlecht heilen. Es wäre meiner Meinung nach wichtig da mit Physiotherapie intensiv nachzuhelfen. Es bedarf einer Manuelle Behandlung wie Querfriktionen im Sehnenbereich in Kombination mit einer Ultraschallanwendung. Mit dieser Kopplung habe Ich aufjedenfall die beste Erfahrung gemacht. Erst wenn dieser Reizzustand besser ist würde Ich mit Übungen, auch Kräftigungen anfangen. Was ist das Ziel bei Kräftigigunsübungen? 1.brauchen Strukturen spezielle Reize um sich wieder zu regenieren und Gewebematerial aufzubauen. Jedes Gewebe braucht somit andere Reize. Sehnen brauchen Zug und Dehnreize, Aktivierung des Muskels. Durch Studien konnte man herausfinden daß bei Sehnenbeschwerden ein sog. excentrisches Training am effektivsten ist. D.h. der Muskel und seine Sehne wird angespannt während sich der Muskel verlängert. Hier arbeitet man Anfangs noch mit weniger Gewicht. Es geht in dieser Phase nicht um den Muskelaufbau sondern darum daß die Sehne heilt und der Schaden behoben wird. Danach und das ist Nummer 2. Muskelaufbau und Stabiliät. Die Sehne ist überlastet weil Sie der Belastung im Sport, hier beim Tennisspielen nicht gewappnet ist. Nur durch lernen der Technik ist die Sehne noch lange nicht belastungsstabil. Hier ist es hilfreich in die Trainingslehre zu schauen und sich zu überlegen was für Anforderungen gibt es für die Sehne. Viele denken es reicht einfach oft die Sportart z u trainieren. Aber Ich würde jeden, ob Fußballer, Ballettänzerin ect. raten auch ein seperates Training zu machen um Muskeln, Sehnen ect. zu schützen. Das geht nur wenn man sie vorbereitet auf die Belastung. Ich würde es so machen daß man erst isoliert die Struktur trainiert und dann das ganze in eine funktionelle Übung pakt. Als 3.Phase kommt dann das eigentliche Training. Zur Veranschaulichung. phase 1. isoliertes Training der Handgelenksextensorenmuskulatur mit einer Kurzhandel. 3 Sätze ca. 15 Wiederholungen (Achtung die letze Wiederholung muss normalerweise so schwer gehen daß man das Gewicht kaum mehr schafft) Hier sollten auch verschiedene Arbeitsphasen des Muskels trainiert werden. Kräftigung ist wichtig, denn eine Starke Sehne hält Belastungen besser stand. Aber man sollte auch Schnellkraft trainieren. Die Sehne sollte ja auch Beschleunigungen, bei Reaktionen sich nicht mehr verletzten, außerdem hat man ja keine Bleisschläger Hier käme die zweite Phase. Das bedarf natürlich etwas kreativität. Im Prinzip sind das funktionelle Übungen wo man schon einen sportartspezifischen Anspruch hat. Eine Übung könnte z.b. so aussehen daß man eine Tennisbewegung immer wieder wiederholt. Das könnte man bestimmt auch mit einem Theraband oder am Seilzug apparat machen. Oder man macht das mit einem Kommando und sobald man z.b. "hop" sagt macht man eine Armschwungbewegung so schnell wie es geht im Schnellkraftbereich. Somit trainiert man die Strukturen die anfällig für Verletzung ganz gezielt. Das alles aber erst bei beginnender Schmerzfreiheit. Was Ich mir bei länger andauernder Problematik anschauen würde sind Rippenblockaden oder BWS-blockaden in der oberen BWS. Wird dadurch nämlich das vegetative Nervensystem irritiert könnte zur Blockierung des Heilmechnanismus kommen. Da fällt mir ein. Ich würde mir von einem Physio auch anschauen lassen ob das Handgelenk instabil ist. Auch so würde Ich mir den Gyrotwister zulegen. Das ist ein Handgerät zur Stabilisierung des Handgelenkes
  7. Hallo Bibi. Das was du beschreibst da vermute Ich steckt ein sog. M.Meniere dahinter. Das ist ein Trias aus Ohrgeräuschen, eigentlich auch ein Ohrendruck, Hörminderung und halt Schwindel. Hier scheint das Gleichgewichtsorgan im Innenohr betroffen zu sein. Das kann z.b. ausgelöst sein durch einen alten Infekt der sich auf das Innenohr gelegt hat. Daß Leute bei Schwindelproblematiken die direkt vom Gleichgewichtsorgan kommen Sehstörungen beschreiben ist ganz typisch. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr hast du vielleicht schon einmal gesehen., Daß sieht aus wie so eine Schnecke an der drei Bögen dranhängen. Da auch die Augenmotorik direkt über Nervenbahnen mit Ihm gekoppelt ist wundert es nicht daß man z.b. Bildverwackelungen bekommt und Schwierigkeiten hat zu sehen wie etwas zu fixieren. Denn dieser Augenreflex und auch andere Augenbewegungen, also Fähigkeiten der Augenmotorik werden in einer Schwindeltherapie getestet. Natürlich sollte man sich auch mal die HWS anschauen bezüglich Atlas wegen dem Druck im Kopf. Aber das zusätliche Ohrrauschen könnte ein Hinweis auf M.meniere sein da dieser als einzige Schwindelart mit Ohrbeschwerden einhergeht. Ich würde mich da ehrlich gesagt schlau machen ob du eine Praxis findest wo es therapeuten gibt die sich auf Schwindel- und Gleichgewichtsprobleme spezialisiert haben. Das ist eine Vestibuläre Rehabilitätionstherapie (VRT)
  8. Hallo! Ja das ist gut. So aus der Ferne ist es schwer zu sagen was die genau Ursache ist. Ein Physiotherapeut sollte sich die Hüfte mal anschauen. Vielleicht ist nur etwas gereizt, gezerrt am Ansatz der Muskulatur. Es kann auch ein Blockade des ISG´s, des Beckengelenkes sein.
  9. Also das ist aufjedenfall möglich daß sich der Atlas verschoben hat. Aber Ich denke nicht daß da etwas schlimmes passiert ist auch wenn es jetzt dein Lebensgefühl einschränkt. Natürlich kann es sein daß durch eine Instabiltät sich da leichter etwas verschiebt. Ich tippe da auch auf den Atlas den man sanft mit der Manuellen Therapie wieder lösen kann. Danach sollte aber die HWS wieder stabilisiert werden. Wichtig wäre kein reines Krafttraining zu machen, sondern spezielle Übungen zur HWS stabilisierung. Da gibt es aber auf youtube einige übungen dazu
  10. Morgen! Eine Atlasblockade ist schwer auf dem Röntgen zu sehen. Atlasblockaden lassen sich am besten in einer CT-Aufnahme feststellen
  11. Guten Morgen Elena! Ich sehe deine Antworten auf Jans Beitrag jetzt auch nicht. Ich hoffe mir ist da nicht ein Malheur passiert. Es wären nämlich gestern einige Spams dabei die Ich gelöscht habe. Wenn du Antworten also nicht mehr siehst kann es sein daß Ich diese versehentlich mit gelöscht habe. Das tut mir dann leid und war keine Absicht Was Ich ehrlich gesagt auch komisch finde, daß du so oft stürzt. Daß es dir nach den manuellen Behandlungen immer schlechter geht würde Ich den Jan zustimmen daß die Probleme durch die Manuellen Anwendungen entstehen weil der HWS die Spannung weggenommen wird. Ich vermute nämlich stark durch die Traumatas eine Instabilität der HWS. Das ist auch der Grund warum Krafttraining einen positiven Effekt hat. Was man machen kann ist nach lokalen entspannenden Maßnahmen im Anschluss die Halswirbelsäule unbedingt zu stabilisieren. Falls sich die Instabilität durch Tests (Kann der Physiotherapeut durchführen) bestätigt würde Ich ehrlich gesagt nicht mehr manuell da behandeln. Die verspannte Muskulatur nin dem Bereich wäre dann eine Schutzspannung und reagiert reflektorisch auf die Instabilität. Ich würde weiter die HWS stabilisieren durch spezielle Übungen. Da muss man aber Geduld haben und das ganze regelmäßig bis zu einem halben Jahr durchziehen
  12. Hallo Ralf! Daß deine Füße das krippeln anfangen bei den Übungen wo du machst ist völlig klar. Du Reizt damit massiv deinen Ischiasnerv. Nerven mögen es nämlich nicht wenn sie gedehnt werden. Das passiert aber dabei. Ein krippeln ist dann immer ein Zeichen daß der Nerve darunter leidet. Ich würde ehrlich gesagt deine Zehen nicht zusätzlich noch heranziehen. Rollst du dann auch noch deinen Kopf ein kommt vermutlich noch mehr Zug auf den Nerv. Die Dehnungen der Wade und der hinteren Oberschenkelmuskulatur würde Ich dann eher einzeln Dehnen. Was man machen könnte, vielleicht sind deine Nerven in ihrem Verlauf, also mit dem umliegenden Gewebe verklebt was das Krippeln schneller auslöst. Dafür gibt es sog. Nervenmobilisationen. D.h. im Prinzip machst du die Dehnungen und anstatt den Fuß und die Zehen oben zu halten, bewegst du bei gestrecktem Knie den Fuß hoch und runter dynamisch.
  13. Guten Morgen Lutz! Da hast du dir wohl eine Muskelzerrung zugezogen. Ich würde deine Gesäßmuskulatur wärmen. Kirsch-kernkissen, Heißes Bad ect. Vielleicht auch mal mit Dehnungen der Gesäßmuskulatur probieren. Das darf aber keinen starken Schmerz verursachen. Hier schaust du am besten mal auf youtube. Gute wäre noch kurzfristig sich einen Massagetermin zu ergattern. Ansonsten könnten Radeln funktionieren. Bewegung ist eigentlich gut für die Durchblutungsförderung. Wenn du Gangschaltung hast würde Ich den Gang etwas höher schalten um nicht zu sehr in die Pedale zu sappen, aber das musst du selbst rausfinden. JA, Ich bin optimistisch daß du das machen kannst, kann es dir aber leider auch nicht versprechen Gruß THomas
  14. Guten Morgen Susanne! Sorry für die verspätete Antwort. Vieles muss sich erstmal wieder einlaufen. Erstmal ein gutes neues Jahr. Ehrlich gesagt würde Ich mir ein Rezept holen für Physiotherapie. Schmerzen sind nie gut. Womöglich ist eine Verletzung, entzündung der sog. Supraspinatussehne vorhanden. Das würde die Schmerzen bei den Pendelübungen erklären, da die Sehne ja am Oberarmkopf dranhängt und durch die Eigenschwere des Armes bei den Übungen ein Zug direkt auf die Sehne ausgeübt wird.
  15. Hallo Sonny_sins. Ehrlich gesagt würde Ich das ganze immer erst von einem Facharzt abklären lassen, über eine Magen und Darmuntersuchung. Ist hier alles negativ dann ganz klar können wir uns überlegen was da noch alles im Zusammenhang steht. Auch wenn man es nicht gerne hört, bei der vielzahl von Beschwerden wo du äußerst Sonny könnte auch eine psychosomatische komponentne dahinterstecken. Hattest du Streß auf der Arbeit oder daß dir die Arbeit über den Kopf wuchs? Familiäre komponenten die dich belastet? Man darf nicht immer nur an den Bewegungsapparat denken. Dies können nur Symptome sein, ausgehend von einer psychischen Belastungssituation. Das muss nich so sein. Aber wir kennen dich ja nicht und müssen alle Ebenen berücksichtigen um jemanden ganzheitlich zu behandeln. l.g.
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