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Berufsunfähigkeitsversicherung - ja oder nein?

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beachysunny

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Hallo alle zusammen!

Bin jetzt endlich tatkräftige vollwertige Physio (seit 4 Monaten) und wollte mich heute beraten lassen, was ich denn mit dem vielen vielen Geld ( ;) ), das mir jeden Monat übrig bleibt, anstellen soll. (Sparen erschien mir sinnvoll)

Die Beraterin meiner Versicherung hat aber gemeint, O-Ton: "Bevor Sie einen Bausparer oder iwie sowas abschließen, müssen Sie unbedingt eine Berufsunfähigkeitsversicherung machen, sonst landen Sie iwann in der Armut" (Zitat Ende).
Den Beitrag hat sie dann mit 66 Euro mtl berechnet - 66 Euro!!!??? - hallo? Das sind über 700 Euro im Jahr und über 30 000 Euro, wenn ich mal 40 Jahre gearbeitet habe...und wenn ich jetzt nicht berufsunfähig werde???

Wie sinnvoll findet ihr die Berufsunfähigkeitsversicherung? Habt ihr so eine abgeschlossen?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten :)
Liebe Grüße

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Kleines Beispiel (wahre Geschichte).
Kollege Physio bekommt mit 42 den ersten Herzinfarkt, kurz darauf den 2. Burnout war bereits vorhanden, entwickelte sich zu einer handfesten schweren Depression. Der Kollege konnte nicht mehr arbeiten, sollte -- laut Medizinmänner-- dies auch nicht versuchen.Was nun? der Typ hatte sich aber --unter Druck seiner Gattin!!!-- gut versichert (80% des letzten Nettoeinkommens). War verdammt teuer, jetzt isser froh. Noch Fragen? Versichere dich oder heirate gut. Gruss, Pieter

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  • 3 weeks later...

hallo
also ich hab jetzt auch schon die zusatz versicherung aus dem einfachen grund:
wir hatten in der familie so einen fall und der hat zum glück auch einen gehabt sonst wer er jetzt "kaput" und hätte nix mehr....
das geht leider schneller als man denkt =(
da steckt man nicht drinnen

ich für mein teil würde das immer befürworten denn du weist nie was in der zukunft passiert
lg chbch

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  • 8 months later...

sich gegen Alles und Alllem versichern lassen NEIN Danke! Gehe einfach in Chatroom ueber Versicherungs Themnen und lies was alles da geschrieben wird! Die Versicherungs Agenturen machen sich reich und wenn es drauf an kommt......Aber wenn du dich mall weiterbilden magst dann gibt es was Neues!! In Griechenland biten sich Wassergymnastik Unterrichte! Ferien und sich weiterbilden kombiniert in Griechenland,gelehrt wird von Deutschsprechenden Lehrer! Wassergymnastik fuer eberwiegend Neurologische und Orthopaedische Patientenn. Die Intensiv Behandlung mit Direkte Therapeuten Hilfe ins Wasser lernen und schritt fuer Schritt, Erfolg und Belohnung ernten. Schwiemen lernen bei Rollstuhl Patienten. Ein

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  • 10 months later...

Super, dann muss ich mich da auch mal erkundigen.
Ich habe bei einigen Krankenkassen angefragt, ich werde erst gar nicht BU versichtert, außer ich zahle um die 150 € im Monat. Ich muss dazu sagen, ich war in den letzten 2 Jahren selber mal beim Physio wegen meiner Schulter.
Das ist doch mies.


Sabrina2020? darf ich fragen wieviel du bezahlst mtl.?

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  • 1 month later...

Eine BU habe ich auch vor Jahren direkt nach der Ausbildung abgeschlossen und bis heute noch nie benötigt. Allerdings finde ich eigentlich gut sie im Rücken zu wissen. Ich würde mich auf jedenfall vor Abschluss ein bisschen einlesen, was in Deinem Fall Sinn macht da gibt es sicherlich riesen Unterschiede (ist ja bei Versicherungen immer so). Vielleicht kann dieser Artikel http://www.finanzierungsrechner.net/berufsunfaehigkeitsversicherung.html dir helfen.

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  • 2 weeks later...

Ich finde es schon sehr sinnvoll…ich kann es mir von der Höhe her selbst aussuchen wieviel ich reinstecken will & das das auch mal aussetzen lassen,erhöhen oder vermindern… Find das klasse…
sie zu das es wie ein Sparkonto angelegt ist!
In meiner ersten stelle hatte ich auch für ein Butz 25€/montl. angelegt..nach 3 Jahren habe ich gekündigt & bekam knapp 120 raus…also pass da mal ganz genau auf!!!!

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  • 8 months later...

Ich denke eine BU ist schon wichtig...wie ich schon gelesen habe...die Patienten werden nicht einfacher und auch nicht leichter...mit 22 Jahren gab es da auch noch nicht viele Gedanken...jetzt mit 33 merkt man schon die Veränderungen...die natürlich berufsbedingt jeder hat...
eine ordentliche Beratung ist alles...der Preis richtet sich natürlich auch danach ob das eingezahlte Geld nur für die BU sein soll oder gleichzeitig gespart werden soll...

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  • 4 months later...
  • 3 months later...

Was ist mit der Auszahlungsprämie? Wie hoch ist die? Sagen wir es kommt mit 25 jahren zur Berufsunfähigkeit (keiner von uns hat eine Kristallkugel& weiß was passieren wird) und du bist auf die Prämie angewiesen & du würdest im Schadenfall 500€ monatlich ausgezahlt bekommen.
Gesetzt der Fall du würdest die Auszahlungen bis zu deinem 62. Lebensjahr bekommen also die nächsten 37 Jahre (444 Monate x 500€ Prämie = 222.000€ die von der Versicherung insgesamt gezahlt werden müssen) dann erscheinen mir 66€ monatlich für sehr sinnvoll ;-)
Ist eben auch eine Risikoversicherung für die Versicherer, das darf man nicht vergessen.
Am End wärste froh du hätt´s gemacht =p

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  • 5 months later...
  • 4 months later...

ich denke das eine BU-Versicherung in einigen Berufen sicher sehr sinnvoll ist.
Habe mir selbst überlegt mir auch eine zu machen, da ich aber selbst als Vorerkrankung Epilepsie habe wollten die fast monatlich 100€ von mir.
Mit Steigerung innerhalb von 10 Jahren.
Dabei bin ich seit Jahren anfallsfrei.
Darum habe ich es gelassen und selber schon von Angehörigen von Patienten erfahren das es sehr unsinnig ist.
- Pat. hat Angehöriger mit ADL, dieser hatte eine BU-Versicherung schon vorher abgeschlossen.
Diese wollte nicht zahlen da die diese meinten die gesetzliche Pflegeversicherung würde zahlen.
Das Ganze ging auch andersrum, bis zu seinem Tod wurde nichts ausbezahlt und die Angehörigen mussten aushelfen.

Ergo: Ich persönlich habe keine abgeschlossen. Da sie auch sehr teer sind bei unserem PT -Gehalt

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  • 2 weeks later...
  • 3 months later...

Hi,
also ich bin jetzt auch seit knapp 6 Monaten endlich fertig mit der Ausbildung. Wollte mir auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung zulegen, wurde aber leider von der Versicherung abgelehnt. Jetzt hab ich aber eine recht gute Alternative gefunden, die auch alle "körperlichen" Gründe für Berufsunfähigkeit abdeckt, nur keine "Kopfsachen" wie z.B. Burnout.
Hab mir gedacht, es ist besser, als gar nichts in der Richtung zu haben. Man schaut gar nicht so schnell, da passiert irgendwas und plötzlich kann man nicht mehr arbeiten. Wollte da schon gern abgesichert sein.

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ich habe eine gemacht. war letztes jahr ein halbes jahr krank und da merkt man erst wie es ist kein geld zu haben! das soll mir nicht nochmal passieren haben eine BU mit Krankentagegeld versicherung! heißt nach 6 wochen wen das Krankgeld kommt bekomme ich den rest vom gehalt von der versicherung!

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    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.

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