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major

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Alle erstellten Inhalte von major

  1. Außer MT sind alle anderen Zertifikat Fobis Negativgeschäfte-Vergütung der GKV`en. Was Schüler hier nicht wissen: Firstkontakt durch HP-Physiotherapie ist das Beste was man zur Zeit machen kann!!!
  2. Arbeitsvertrag Gestaltung ist Verhandlungssache. Jeder bekommt das was er durchsetzen kann! "Du hast keinen Anspruch auf mehr Geld" ist dem Unwissen geschuldet und sehr naiv:
  3. Vergesst Bobath, ist überholt und nicht besser als KG. Das haben Vergleichsstudien ergeben.
  4. Stephan, es sollte Dir nicht entgangen sein: Alle bisherigen Grüppchenbildungen sind in der Vergangenheit gescheitert. Das liegt daran , dass die etablierten Berufspolitiker der Verbände keine Opposition zulassen. Nur sie werden von der Politik "angehört" und nicken alles ab.
  5. Also, erst gesunden Menschenverstand einschalten, evtl. googeln und wenn dann immer noch nicht klar: fragen!!! Stell die Frage Deinem Fachlehrer!!
  6. Der PP muss sich net ne andere Kasse suchen. Er muss sich besser/höher versichern. Es gibt hunderte Privattarife, aber nur eine kalkulierte private Preisliste der Praxis!!! Jetzt alles klar?
  7. Heißen Tee trinken. Heißer Asbach Uralt tut es auch. Mal ganz ehrlich, was machst Du beruflich?????
  8. MLD Auffrischungskurs: stimmt nicht. Leute kommt mal langsam klar. Was dringend aufgefrischt werden muss, ist der Minutenpreis für MLD durch die Kassen. MLD ist mit Abstand die Zertifikatsleistung mit der schlechtesten Bezahlung, d.h. Negativgeschäft.
  9. Wurde ein privater Behandlungsvertrag mit den Konditionen von der PP unterschrieben? Falls nicht-PT hat schlechte Karten. Für die Therapeuten gibt es keine bindenden Verträge mit den PKV`en – die Leistung folgt den Regeln der Behandlungskunst. Dementsprechend gibt es auch keine bindenden Preise. Der privat versicherte Patient hat je nach Versicherungsvertrag einen Anspruch auf Erstattung eines mehr oder weniger großen Anteils seiner Kosten. Hier kann es vertragliche Grenzen für die Höhe der Erstattung geben, die ihm von Seiten seiner Versicherung gewährt wird. Das aber hat keine Bindungswirkung auf die Preisgestaltung der Therapeuten!
  10. Du wirst es nicht glauben, von denen kenne ich Einige. Ich wünsche ihnen den ersehnten Erfolg. Befürchte aber, dass sie zum xx`ten mal scheitern werden. Das ist die Meinung vieler alter PT Hasen.
  11. Zitat meiner 89jährigen Oma in Ostfriesland, die schon Jahre immer mal wieder zur PT fährt, für 15 km Taxifahrt 30 EURO einfache Fahrt bezahlt, den Luxus des 30 min Taktes vor 20 Jahren kennt, mit 20 min schon unzufrieden war und jetzt von 15min in der Zeitung liest: "Da kunn´ik man gliegs to huus bleven. Dat Taxi kost mi hin und trüüch 30 Mark, nee Euro, und bis ik mien büx uutkleid un´ankleid häv, sind 5min rum. Dann mutt de Therapeut noch watt obschrieben und behandelt werden 8min. För 8min föhr ik doa nie hin." Als ich ihr erkläre, dass diese 15-20min schon immer Bestandteil des RV waren, es aber häufig anders gehandhabt wird, guckt sie mich an und sagt:" Dat glöv ik nie, keen Mensch is so dusselig und arbeitet tweimol so lang as he mutt." Doch, doch Oma, Physiotherapeuten machen das. Vor allem die Frauen unter Ihnen verkaufen sich weit unter Wert. Sie leiden selbst schmerzlich unter ihrem pathologischen Helfersyndrom. Behandlungszeit laut RV: reduziert auf 15 Minuten, eine Woche lang. Anschließend Pat. bitten, einen Bewertungsbogen auszufüllen und ab zur KK damit. Wenn wir unseren Beruf nicht sofort attraktiver machen, verschärft sich der Arbeitskräftemangel und wir zahlen doppelt und dreifach bei der Pflege drauf. Wer heute über die Mindestzeit hinaus behandelt, handelt unkollegial und unsolidarisch! Die Verbände müssen den Mitgliedern VERBIETEN!!! kostenlos länger zu behandeln! Ich verbiete es mir und meinen Mitarbeitern schon lange! Und dieses Gesülze von wegen: ich kann in 15 Minuten nicht effektiv arbeiten...... Diese "uneffektive" Leistung ist genau das, was die Kassen anscheinend wollen! DAS müssen die Patienten erfahren! Ich bin für höhere Mindestzeiten bei gleichem Minutenpreis! 15 Minuten-> 15,-€ , 30 Minuten -> 30,-€ und für die, die nicht gut rechnen können: 45 Minuten -> 45,-€ ! Das wär mal ein Anfang! Das wäre dann keine Erhöhung über der GLS, sondern eine zeitgemäße Strukturreform! Mein Vorschlag: einfach ab 1.11.14. arbeiten alle Praxen in Deutschland bei KG usw. 20 min und bekommen dafür 20 €... Selbst das würde von vielen Praxen torpediert werden (siehe Beihilfe oder wir können wegen der Qualität nicht in 20 min arbeiten) Die Zukunft in den Heilberufen wird sein: nur noch 1 Mann oder Frau Praxen, den Kassen sind es heute schon viel zu viel Praxen... Was soll eigentlich immer diese falsche Bescheidenheit? Verdi und andere Gewerkschaften fordern ganz andere Beträge. Leute, kommt mal klar, die haben uns jetzt 18 Jahre seit der Seehofer-Reform beschissen. Da kann ich mich doch nicht darüber freuen, dass der Beschiss erstmalig nicht ganz so schlimm ausgefallen ist! Und diejenigen Kollegen/innen, welche Privatpatienten ohne Not im 30 Minuten Takt mit Beihilfesatz abrechnen, gehören formal mit dem Tode bestraft oder wenigstens auf Lebenszeit zum Sandsieben in die Wüste verbannt. Dort hätten sie genug Zeit darüber nachzudenken, welchen Schaden Sie dem gesamten Berufsstand zugefügt haben. Ich weiß dass die Bezahlung hundsmiserabel ist, und kein Physio > was für die HMR kann, aber mal davon abgesehen: wie bitte soll > man in 15 Minuten eine effektive Behandlung hinbekommen? Gehört > z.B. das An- Auskleiden auch dazu? Das würde mich aus > Therapeutensicht (bin Logo) wirklich interessieren. Zeit geht los beim "Pfötchen geben" und endet beim "Winke Winke". Ausziehen und anziehen gehört genauso wie diverse andere Dinge auch zur Behandlungszeit. So die Vertragspartner. > Ich habe selber schon Physiotherapie bekommen, ebenso wie > einige Familienmitglieder und muss aus Patientensicht sagen, > dass 15 Minuten in den meisten Fällen absolut unzureichend sind > (besonders wenn man Patienten hat, die nicht so flott oder > kognitiv fit sind). Meine ehrliche Meinung: da kann man sich > die Therapie doch gleich sparen. Tja, was erwartest Du wenn die Kasse sagt, das muss reichen? Auf der anderen Seite: Wenn Du beim Bäcker 50 Cent hinlegst und munter sagst eine Brezel bitte, die Brezel kostet aber 65 Cent, dann wird Dir der Bäcker keine Brezel geben. Selbst wenn Du noch so nett bist und jammerst wie schlecht es Dir geht. Die Versicherten müssten normalerweise bei den derzeitigen Vertragsbedingungen die Ersten sein die auf die Barrikaden gehen. Aber weil es so miese PR seitens der Standesvertreter gibt kriegen die so was gar nicht mit....... > Aber lieber in 15 Minuten effektiv und zielorientiert > behandeln, als 30 Minuten nur "wischiwaschi" machen. -- Es geht hier nicht um 15 Min. effektive Behandlung sondern um einen 15 Min. Takt d.h. 4 Patienten pro Stunde zu behandeln. 15 Min. am Pat. erfordern einen Gesamtaufwand von ca. 25 Min. pro Patient (siehe meinen ersten Beitrag). In einer solchen Taktung wird bleiben eher 10 Min effektiv, in welcher Befund incl. Anamnese, Dokumentation "Hands on" Techniken und aktive Übungen incl. Anleitungen für ein Hausaufgabenprogramm enthalten sein sollten. Wer einigermaßen qualifiziert ist, über eine normale (Selbst-) Wahrnehmung verfügt und wirklich ehrlich ist, sollte zugeben, dass das eigentlich nichts mit einer "effektiven" Behandlung zu tun hat. Man kann ja durchaus zurecht behaupten, dass unser Gesundheitssystem nicht bereit ist mehr zu finanzieren als diese minimalistische Leistung und das man anders nicht wirtschaftlich arbeiten könne aber zu behaupten man müsse nur qualifiziert, strukturiert und effektiv arbeiten dann reicht das schon, halte ich für Selbstbetrug. Wenn wir unsere und die Situation unserer Patienten wirklich verbessern möchten sollten wir klar und deutlich aussprechen wie viel Zeit eine effektive und qualifizierte Therapie erfordert und wie viel Geld das wirklich kostet. Nur so können alle Beteiligten wirklich entscheiden, was man will und wie man die Kosten dafür aufbringen kann bzw. wie man das System finanzieren möchte. Lieber weniger Regelbehandlungen und/oder höhere Eigenbeteiligungen, Entbürokratisierung (wie viel Zeit (Kosten!) wird in Rezeptüberprüfung, Änderungen Anträge usw. verpulvert?) mit einer wirklich effektiven Behandlung (dazu ist der Zeitfaktor ein wichtiges wenn auch nicht das einzige Kriterium) als dieses "herum-Geiere". Wer für einen Muster 13 Zettel 30 Minuten KG abgibt soll sich sofort ein Loch in den Kopf bohren damit der Druck endlich entweichen kann!!!
  12. Die untersten beiden Rippen gehen als freie Rippen in die Bauchdeckenmuskulatur über. Die anderen Rippen sind über ein Knorpelstück mit dem Brustbein verbunden. Am Übergang der knöchernen Rippe zum Knorpel bzw. zum Bauchmuskel können Fehlfunktionen auftreten, welche die freie Beweglichkeit der Rippen einschränken. Damit ist einerseits die Atmung andererseits die freie Beweglichkeit der Wirbelsäule behindert. Im hinteren Bereich der entsprechenden Rippe, im Rücken, treten Schmerzen auf. (Rückenschmerz, Scheuermann) Therapie immer nach Befund: An der Knochen-Knorpelgrenze bzw. Knochen-Muskelgrenze freimachen.
  13. Welche Ödeme werden erfolgreich behandelt? • angeborenes, primäres Lymphödem • erworbenes, sekundäres Lymphödem nach operativen Eingriffen und Krebserkrankungen • Phlebödem, Lipödem, Lipolymphödem • Ulcus cruris venosum, stauungsbedingte Ulcerationen • traumatisches Ödem (z.B. nach Sturz, Gefäßoperation) • chronisch entzündliches Ödem bei Rheuma und Kollagenosen • lymphostatische eiweißverlierende Enteropathie mit peripheren Lymphödemen • Klippel -Trénaunay - Syndrom mit Lymphödem • durch Übergewicht verursachtes Lymphödem • Inaktivitätsödem (z.B. bei Z.n. Apoplex) • orthostatisches Ödem • idiopathisches Ödem • diuretikainduziertes Ödem • vaso - vegetatives Ödem • ischämisches Ödem Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Tumorbehandlung bzw. Lymphknotenentfernung, Blutergüssen, Prellungen, zur beschleunigten Narbenheilung nach Operationen, Schmerzuständen ( Migräne, Kopfschmerz) angewendet.
  14. Pneumothorax entsteht durch spitzes - oder stumpfes Trauma. Z.B. bei Verletzung der Lunge, wenn Blut in den Rippenzwischenraum ausläuft und sich bis zum Herz hochstaut (Gefahr von Perikarditis). Ärztl. abklären lassen!!!!!!
  15. Einen anderen FM fragen macht wenig Sinn. 95% aller PT wissen darüber zu wenig, machen gravierende Fehler.
  16. zorro88, so wie Dir ergeht es heute vielen Patienten: Symptombehandlungen ohne Ende. Was ist Kausaltherapie? Globale Ursache - Folge - Verkettung: Es gibt nahezu keine Kiefergelenkfehlfunktion ohne eine Blockierung im Kopfgelenksbereich. Es gibt nahezu keine Kopfgelenksblockierung ohne eine Blockierung in der Wirbelsäule. Eine Therapie führt nur dann zum Erfolg, wenn die Ursachen und nicht nur die Symptome behandelt werden. Deine Beschwerden sind ein Mix aus der Summe der Beschwerden eines komplexen Funktionskreises. Nach einem umfassenden, funktionellen Befund der Kiefergelenke, der Halswirbelsäule, der Kopfgelenke, der gesamten Wirbelsäule, der Kreuzbeingelenke, Hüft - Knie - Fußgelenke wird ein physiotherapeutischer Therapieplan erstellt um die beschwerdefreie Funktion wieder herzustellen. Tipp Dehnung Hüftbeuger: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=iliopsoas+dehnung Tipp:Du brauchst kein Yoga. Geh zum Chiropraktiker + Physiotherapie (MT,KG)
  17. Lohn und zusammenarbeit mit Ärzten !!! Dagegen spricht: Ärzteverbände handeln mit den KK jedes Jahr höhere Honorare aus. Für B-W. 2014 6,5%. Zur Gegenfinanzierung wurden 15% weniger Heilmittelverschreibungen vereinbart. So läuft das schon seit 20 Jahren.
  18. Hallo Sonja, es ist ein Privatrezept!!!!!!!! "ABER es kommt häufig vor, dass das rezept falsch ausgefüllt ist (folge- statt erstverordnung, nicht-erlaubte anzahl an behandlungen, u. ä.) dann muss das rezept geändert werden, sonst zahlt die krankenkasse nicht." PP bekommen alles, was sie von ihrem Arzt wünschen!!!! Je nach Vertrag/Selbstbeteiligung erstattet die Privatversicherung bis zum erstattungsfähigen Höchstbetrag.
  19. Symptomtherapie. Wie wäre es mit Kausaltherapie-Ursache????
  20. Dehnen: Statisch oder dynamisch, das ist hier die Frage???? Solange die ISG Blockade, Beckenschiefstand nicht korrigiert werden ist jeder Behandlungsversuch eine Symptombehandlung.....und der Erfolg nicht nachhaltig. Physiotherapeuten behandeln auf Grund ihrer Ausbildung Symptome nach ärztlicher Verordnung. Sind sie Ehrgeizig und wollen frei therapieren, so müssen sie Heilpraktiker werden, sich aus dem Kassensystem verabschieden.
  21. Massagen: Können sie einen Tumor aktivieren? Lymphdrainage - ja oder nein? Haben Massagen und Lymphdrainagen einen Einfluss auf die Bildung von Metastasen? Das ist nicht bewiesen. Fachkräfte arbeiten bei Krebspatienten trotzdem sehr vorsichtig. Bei Ödemen können Betroffene auf eine Lymphdrainage zudem selten verzichten. Lange Zeit gingen Mediziner davon aus, dass eine mechanische Beeinflussung eines Tumors durch Massage, Lymphdrainage oder andere sogenannte physikalische Verfahren zur Rückenentspannung zwar theoretisch denkbar, im Einzelfall aber eher unwahrscheinlich sei. Für eine Tumorart gibt es möglicherweise eine Ausnahme: Bei Kopf-Hals-Tumoren können Fachleute anhand von Einzelfallbeobachtungen nicht sicher ausschließen, dass eine Lymphdrainage das Risiko von Metastasen nicht doch erhöht. Möglicherweise drängt die Lymphdrainage verbliebene Krebszellen in gesundes Gewebe, wo sie sich festsetzen. Gerade Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren leiden jedoch abhängig von ihrer Behandlungsform nicht selten unter schweren Lymphödemen im Gesicht, die sich ohne Drainage nicht von alleine zurückbilden. Daher muss jeder Patient gemeinsam mit seinem Arzt eine Nutzen-Risiko-Abwägung treffen - meist ist die Lymphdrainage unbedingt notwendig, um Beschwerden zu lindern. Für alle anderen Tumorarten gilt aber derzeit noch: Ein Zusammenhang zwischen Massage, Lymphdrainage und Metastasierung ist nicht bewiesen. Trotzdem gehen ausgebildete Fachkräfte bei Krebspatienten nur mit Vorsicht vor; die direkt betroffene Körperregion ist bis zur vollständigen Genesung meist tabu.
  22. Betriebswirtschaftliches Handeln ist vielen PI ein Buch mit sieben Siegeln-dem Helfersyndrom sei dank.
  23. Nervenkompression durch Bandscheiben Jeder Nerv im Körper reagiert gleichartig, außer wenn die Bandscheibe auf den Nerv “drückt”. Hier soll, nach der gängigen Theorie, alles ganz anders sein. Der Nerv wird nicht zerstört, sondern im Gegenteil höchst aktiv werden und gezielt Schmerzen produzieren. Statt einer Nullfunktion ergeben sich neue Funktionen, nämlich die Bildung von extremen Schmerzen und neuen Gefühlen, wie Kribbelgefühl und Taubheitsgefühl. Warum diese Phänomene einzig auf die Umgebung der Bandscheiben beschränkt sein sollen, wird nicht erklärt. Die Gesamtheit der Medizin geht davon aus, dass dem eben so ist. Es gibt keinen Menschen, dem die Beine eingeschlafen waren, weil er auf einer Stuhlkante gesessen hatte, der angeben kann, dass dies den bekannten Ischiasschmerz zur Folge gehabt hätte. Eine Spanne oberhalb des Gesäßes soll der gleiche Nerv bei dem gleichen Kompressionsschaden nach der gängigen Theorie plötzlich ganz anders reagieren und die bekannten Schmerzen hervorrufen. Warum dies so sein soll, hierfür fehlt in der Medizin eine plausible Erklärung. Die Bandscheibe Die Bandscheibe ist im lebendigen Zustand weder Scheibe noch Band. Sie wird dies erst nach entsprechender Zeit im Formalinbad. Sie ist eine inhomogene halbfeste Struktur. Außerdem ist sie wesentlich schmäler, als dies auf Röntgenbildern aussieht. Wer es genau wissen will, sollte sich in der nächsten Metzgerei eine Schweinehälfte oder auch sein nächstes Kotelett auf dem Teller genauer ansehen. Hier liegen Bandscheiben auf dem Teller. oder: > Bandscheibenbilder Der Bandscheibenvorfall Eine Bandscheibe verlagert sich nicht von alleine. Sie hat keine Füße. Die Bewegungen der Bandscheibe sind an die Bewegungen der benachbarten Wirbelkörper gekoppelt. Wenn die Bandscheibe irgendwohin ausweicht, dann erfolgt dies im Zusammenhang mit entsprechenden Wirbelbewegungen. Die Wirbel bewegen ebenfalls nicht von alleine. Wirbel sind Calciumphosphat - Apatit Kristalle - also Steine. Ein Stein bewegt nicht von alleine. Das, was die Knochen bewegt, sind die Muskeln im Körper. Wenn ein Knochen nicht bewegen kann, dann muss folgerichtig gefragt werden, welcher Muskel nicht mehr imstande ist, diesen Knochen zu bewegen. An der Bandscheibe befinden sich keine Muskeln. Dafür gehen von den benachbarten Wirbelknochen umso mehr Muskeln aus. Wenn eine Bandscheibe, eingeklemmt zwischen zwei Wirbelknochen, nicht mehr bewegen kann, dann stellt sich die Frage, welche der Wirbelsäulenmuskeln derart inaktiv geworden ist, dass es zu der Bandscheibenverlagerung gekommen ist. Wenn dies bekannt ist, dann ist damit auch die Frage beantwortet, wieso der Bandscheibenvorfall entstanden ist. Der Musculus psoas. Da die Bandscheibe nach rückwärts verlagert ist, muss demgemäß der verursachende Muskel bauchseitig liegen. Beim Menschen heißt dieser Muskel M. psoas. Beim Schwein oder beim Rind ist es das Filet. Dieser Muskel verbindet die untere Wirbelsäule mit dem Oberschenkel. Beim Sitzen befindet er sich in stark verkürzter Stellung, ebenso beim Schlafen, wenn mit angewinkelten Beinen geschlafen wird; ebenso in der sog. Stufenlagerung, wenn ein Bandscheibenpatient auf den Rücken gelegt wird, und zur Schmerzlinderung eine Kiste unter die Beine gelegt wird. Dies wird in den Kliniken als Entlastungslagerung angeboten, da in dieser Stellung der Schmerz geringer wird. Dass mit dieser Stufenlagerung der Bandscheibenvorfall verstärkt wird, interessiert offensichtlich nicht und belastet offensichtlich auch nicht das Hinterfragen der Theorie. Nach einigen Wochen Stufenlagerung ist spätestens dann der Bandscheibenvorfall perfekt, womit die Operation endgültig indiziert erscheint. Muskelfunktion Die einzige veränderliche Struktur im Körper ist der Muskel. Ein Muskel kann dick und dünn sein, lang und kurz. Ein Muskel kann seinen Zustand in wenigen Tagen ändern. Einige Tage Bettlägerigkeit und man fühlt sich schwach. Einige Tage körperliche Arbeit und man fühlt sich stark. Wer kennt dies nicht? Funktionen, die nicht genutzt werden, verkümmern. Ein Muskel, der fortwährend in verkürzter Stellung gehalten wird, verliert seine Bewegungsfähigkeit. Ein Muskel besitzt eine Grundspannung, die auf seiner Grundaktivität beruht. Auch im Schlaf wird jeder Muskel des Körpers 6 - 12 mal pro Sekunde aktiviert. Dies ergibt die Grundspannung (Grundtonus). Wirklich locker ist ein Muskel nie, außer wenn der Nerv zerstört ist, wie bei der Kinderlähmung. Bandscheibenvorfall als Folge der Psoasspannung Dies betrifft auch den M. psoas. Wenn dieser Muskel wegen des heutigen andauernden Sitzens verkürzt ist, verlagert er die Bandscheibe nach hinten. Nach vorne kann sie nicht mehr, da die Spannung des Muskels dies verhindert. Dies ist dann der Bandscheibenvorfall. Jetzt kann durchaus, um die Spannung aus dem Muskel zu nehmen, die Bandscheibe entfernt werden. Damit bekommt der Psoas wieder etwas Spielraum, da einige Millimeter Distanz für den Muskel gewonnen werden. Das zugehörige Wirbelsegment ist dafür für den Rest des Lebens zerstört. Der Schmerz ist erst einmal gemindert. Ca. 20% der Operierten sind schmerzfrei. Einfacher und gesünder wäre es allerdings, den Muskel wieder umzutrainieren, sodass er wieder eigenen Bewegungsspielraum bekommt. Dies kostet einige Tage Mühe und ist nicht unbedingt einfach. Die Operationen würden allerdings entfallen. Und der Patient hätte Ruhe für den Rest des Lebens. Muskeltraining kann ein Patient auch ohne Arzt durchführen. Er wäre für den Rest des Lebens unabhängig von der Medizin. Der Bandscheibenvorfall ist Endpunkt einer langen Entwicklung. Bis der M. psoas eine so hohe Grundspannung bekommt, dass es zu der immobilen Bandscheibenverlagerung kommt, muss einiges davor passieren. Der Bandscheibenvorfall ist der Endpunkt einer langen Entwicklung. Es gibt eine Reihe weiterer Muskeln, die ebensolche Spannungsasymmetrien aufweisen, wie der Psoas. Dies ist zunächst der gerade Bauchmuskel, dann der gerade Oberschenkelmuskel, der große Gesäßmuskel, der große Adduktor, und schließlich der Darmbeinmuskel als Begleitmuskel des Psoas. All diese Muskeln sind Opfer der Sitzhaltung. In Anpassung an die Sitztätigkeit werden Bewegungsumfang und Kraft dieser Muskeln vom Körper entsprechend eingerichtet. Das Problem ist, dass selbst der heutige Mensch gelegentlich noch Gehen und Rennen muss. Hierzu ist eine Aufrichtung des Beckens und der Wirbelsäule Voraussetzung. Die antrainierten Sitzasymmetrien der zuständigen Muskeln erlauben dieses Aufrichten irgendwann nicht mehr. Die Folgen sind die entsprechenden Schmerzen und, als Strukturveränderung, die Bandscheibenverlagerung. Schmerzen, Kribbelparästhesien und Lähmungen Lähmungen sind nicht auf Nervenschädigungen beschränkt. Es gibt myogene und neurogene Lähmungen. Eine neurogene Lähmung ist die Kinderlähmung oder die Leitungsanästhesie. Eine myogene Lähmung ist z.B. bereits die Ermüdung nach Anstrengung. Es gibt eine Palette von myogenen Lähmungen. Ein Muskel arbeitet nie alleine. Wenn ein Muskel verkürzt, muss sein Gegenspieler verlängern. Zugehörige Knochen werden über entsprechende Gelenke bewegt. Wenn ein Muskel arbeitet, pflanzt sich diese Tätigkeit über den gesamten Körper hinweg fort. Auch im Körper ist eine Kette so stark, wie ihr schwächstes Glied. Im Körper bestimmt der schwächste Muskel in der Kette die Gesamtleistung. Lähmungen - neurogen oder myogen Lähmungen gibt es, wenn vom Gehirn an die Muskulatur keine Signale mehr übermittelt werden können, wenn der Nerv tot ist. Dies sind neurogene Lähmungen, z.B. Kinderlähmung. Lähmungen gibt es auch, wenn die Funktion der Muskulatur so gestört ist, dass eine Bewegung nicht mehr möglich ist. (Muskellähmung, myogene Lähmung). Nicht jede Lähmung kommt vom Nerv. Eine starke Ermüdung z.B. ist eine relative myogene Lähmung, die jeder kennt. Es gibt verschiedene myogene Lähmungen, bei denen jeweils die Nerven gesund sind. Die Radiusköpfchenluxation beim Kind (M. Chassaignac) ist eine klassische myogen – skelettale Lähmung bei intaktem Nerv (Entgleisung der Kinematik). Lähmungserscheinungen mit Schmerzen, die Bandscheibenschäden zugeschrieben werden, sind typische myogene Lähmungen ausgehend vom Darmbeinmuskel (M. iliacus) und nicht Nervenschäden des Ischias Nerven. Lähmung ist also nicht gleich Lähmung. Unklare Lähmungen Nervenschädigungen zuzuschreiben, ist zu kurz gegriffen und führt zu gefährlichen therapeutischen Konsequenzen. Wenn ein Glied der Kette seine Funktion komplett eingestellt hat, ist damit die gesamte Kette blockiert also gelähmt. Im Falle der Fußheberschwäche, die auf den Bandscheibenschaden zurückgeführt wird, ist dies, wie die Erfahrung zeigt, regelmäßig der Darmbeinmuskel. Der Fuß kann nicht mehr gehoben werden, weil der Beginn der Bewegung im Darmbeinmuskel nicht mehr möglich ist. Das Reaktivieren des Darmbeinmuskels wird diese Lähmung beseitigen. Parästhesien Der Skelettmuskel ist das Erfolgsorgan der Willküraktivität. Von alleine tut der Skelettmuskel nichts. Ohne Willkür keine Tätigkeit, dies im Gegensatz zur autonomen Muskulatur, wie dem Darm oder den Gefäßen. Umgekehrt sind die momentanen Aktivitäten und Zustände der Skelettmuskulatur dem Bewusstsein stets zugänglich. Man weiß, was man tut, wie stark man ist, was man kann oder nicht kann. Müdigkeit wird gefühlt, ebenso wie Ausgeruhtheit, Kraft, Spannung und Verspannung. Der Mensch fühlt seinen Körper, genauer seine Muskulatur, in all ihren Zuständen. Der Zustand kann gut oder schlecht sein. Für jeden Zustand gibt es die zugehörigen Empfindungen. Muskelzustände, die subtotal eingeschränkt sind, werden als Missempfindungen, die als Kribbel- oder Taubheitsgefühle beschrieben werden, empfunden. Diese Missempfindungen sind, weil die muskulären Zustände sehr schnell wechseln können, auch nie konstant. sie wechseln von Tag zu Tag. Ein kranker Nerv kann nie so schnell reagieren. Spätestens dann wird dies deutlich, wenn mit reinen Muskeltechniken die Funktion wiederhergestellt ist und die Missempfindungen schlagartig verschwinden. Nervenschäden hinterlassen eine Nullempfindung, keine Missempfindung. Bei Nervenschäden spürt man gar nichts, bei Muskelschäden unangenehme positive Empfindungen. Taubheit und Nullempfindung sind zweierlei Dinge. In der Medizin wird deswegen zwischen Anästhesie und Parästhesie unterschieden. Die Bandscheibentheoretiker sollten sich etwas genauer an die Grundlagen der Neurologie halten. Schmerzen im allgemeinen Alleine die Tatsache, dass Schmerzen im Zusammenhang mit Bandscheibenschäden in der Stufenlagerung oftmals gemindert werden, zeigt, dass Schmerzen mit den Bandscheiben nichts zu tun haben können. Der Bandscheibenschaden wird durch die Stufenlagerung schließlich verstärkt statt gemindert. Jeder, der einmal Schmerzen hatte, weiß, dass Schmerzen durch Bewegung verstärkt werden und durch Immobilisierung abgeschwächt werden. Was weh tut, ist damit die Bewegung, nicht der Körper, also womöglich die Bandscheibe oder der Nerv. Beim Aufstehen tut es weh, beim Hinlegen wird es besser. Der vorgebliche Schaden kann in diesen wenigen Sekunden schwerlich gebessert sein. Wenn Schmerzen verstanden sein wollen, dann muss also nach den Prinzipien der Bewegung gefragt werden. Diese haben im biologischen Körper andere Eigenschaften, wie die Bewegungen, welche die menschlich Technik hervorgebracht hat. Verstanden werden können sie trotzdem. Sie sind mit den mathematischen Mitteln der Kinematik zu erfassen und unterliegen damit klaren Gesetzmäßigkeiten. Pathologie der Bewegungsmechanik (Patho-Kinematik) Wie jede Mechanik, kann auch die körperliche Mechanik Störungen unterworfen sein. Im menschlichen Körper kommen diese Störungen zu Bewusstsein, da das Bewusstsein das Kontrollorgan ebendieser Mechanik ist. Eine dieser Störungen ist die Störung der geometrischen Bewegungsbahn irgendwelcher mechanisch relevanten Körperteile. Der adäquate Bewusstseinsprozeß bezüglich dieser Störung ist der Schmerz. Wird das Bewusstsein ausgeschaltet (Narkose), dann gibt es auch keinen Schmerz, obwohl der Körper immer noch der gleiche ist. Schmerz ist die Spiegelung eines körperlichen Vorgangs im Bewusstsein. Konkret ist Schmerz die Bewusstwerdung der Bewegungsgeometrie, wenn diese gestört ist. Man kann dies mit dem Auto vergleichen: Wenn an einem Reifen etwas Luft herausgelassen wird, wird der Durchmesser des Reifens geringer. Die Bewegungsgeometrie des Autos ist gestört, das Auto fährt nicht mehr geradeaus. Am Lenkrad spürt man dies. Dieses Gefühl am Lenkrad entspricht dem Schmerz im Körper. Ebenso wie die gestörte Geometrie im Auto zwar am Lenkrad fühlbar wird, die Ursache jedoch im Reifen liegt, ebenso verhält es sich im Körper. Da, wo man den Schmerz spürt, befindet sich die Ursache nicht. Die Ursache ist da, wo man nichts fühlt. Diese Ursache herauszufinden, ist Sache der eigentlichen Schmerztherapie. Schmerztheorie Schmerztherapie ist Therapie der Körpergeometrie. Die einzige veränderliche Struktur und die einzige Struktur, die Aktivitäten verrichtet und dem Bewusstsein zugänglich ist, ist der Muskel. Damit beschränkt sich die Schmerztherapie auf die Muskulatur. Der Muskel hat eine Doppelfunktion. Er ist sowohl Motor, wie auch Getriebebauteil im System der körperlichen Mechanik. Er stellt die Kraft für die Bewegung her und bestimmt gleichzeitig durch seine innere geometrische Anordnung seiner Einzelfasern den geometrischen Ablauf der Bewegung. Bewegungskraft Die Kraft kann mit dem Schmerz nichts zu tun haben, da gleichermaßen starke wie schwache Menschen Schmerzen haben können. Ob ein Körperteil mit viel oder wenig Kraft bewegt wird, hängt außerdem von den äußeren Beanspruchungen ab und nicht von der potentiellen Kraft, die ein Muskel besitzt. Krafttherapie ist somit keine Schmerztherapie. Ob eine Bewegung mit viel oder wenig Kraft durchgeführt wird, hat auf den Ablauf der Bewegung keinen Einfluss. Dies ist wieder wie beim Auto. Ob viel oder wenig Gas gegeben wird, hat auf das Rollverhalten keinen Einfluss. Bewegungsbahn Wenn die geometrische Bahn gestört ist, dann kommt es zu unerlaubten Kraftwirkungen innerhalb des Systems. Die eigene Kraft beginnt, das System selbst zu schädigen. Deswegen muss solch eine Aktivität gestoppt werden. Diese Selbstbehinderung zum eigenen Schutz ist der eigentliche Sinn des Schmerzes. Muskelgeometrie Die geometrischen Aufgaben des Muskels werden dadurch erfüllt, dass jede Einzelfaser des Muskels in eine andere Richtung zieht und eine eigene Länge hat. Wenn die Gesamtheit der Fasern aktiviert wird, dann verkürzen sich diese Fasern und ziehen den dranhängenden Knochen auf einer Bahn hinter sich her, die der Anordnung dieser Fasern entspricht. Gleichzeitig muss der Gegenspieler dieses Muskels seinerseits mit seinem Fasersystem wiederum exakt die gleiche geometrische Bahn gewährleisten, indem seine Fasern auseinanderlaufen. Hier nun beginnt das Problem. Verkürzen kann ein Muskel jederzeit. Die Frage ist, ob sein Gegenspieler lang genug ist, diese Verkürzung zu erlauben, und ob der Gegenspieler die gleiche geometrische Bahn definiert, wie der aktive Schenkel der Bewegung. Wenn der passive Gegenspieler eine andere Bahn definiert, wie der aktive verkürzende Muskel, dann kommt es zum Konflikt. Zwei Muskeln an einem Knochen und jeder zieht woanders hin. Dies tut weh. Schmerzlokalisation Obwohl bei jeder körperlichen Bewegung eine Vielzahl von Muskeln beteiligt sind, spürt man immer nur einen kleinen Teil der Gesamtaktivität. Generell werden lediglich die momentan aktiven, verkürzenden Muskeln bewusst wahrgenommen. Dies auch im Fall der Störung, also der schmerzhaften Bewegung. Der passive Schenkel wird nicht wahrgenommen, auch und gerade wenn dieser die Bewegung torpediert. Bei der Suche nach der Schmerzursache muss damit der momentane passive, vom Körper nicht wahrgenommene Muskel ausfindig gemacht werden und wiederhergestellt werden. Dies ist Sache der eigentlichen Schmerztherapie. Zusammenfassung Die Therapie von Bandscheibenproblemen ist ein beherrschbares Problem, wenn etwas umfänglicher gedacht wird, als der Blickwinkel der Bandscheibenchirurgen reicht. Diese Therapie erfordert viel handwerkliches Können, wie dies jedoch in jedem anderen Fachgebiet ebenso der Fall ist. Totale Therapieversager gibt es selten, da die großen Beckenmuskeln gut erreichbar sind. Die Prognose ist zuverlässig gut, hängt jedoch von der Eigenaktivität und der Einsicht der Patienten ab. Ist diese nicht gegeben, dann kommen erfahrungsgemäß nach einem halben Jahr die alten Probleme zurück. Quelle Dr. Walter Packi
  24. Nervenkompression durch Bandscheiben Jeder Nerv im Körper reagiert gleichartig, außer wenn die Bandscheibe auf den Nerv “drückt”. Hier soll, nach der gängigen Theorie, alles ganz anders sein. Der Nerv wird nicht zerstört, sondern im Gegenteil höchst aktiv werden und gezielt Schmerzen produzieren. Statt einer Nullfunktion ergeben sich neue Funktionen, nämlich die Bildung von extremen Schmerzen und neuen Gefühlen, wie Kribbelgefühl und Taubheitsgefühl. Warum diese Phänomene einzig auf die Umgebung der Bandscheiben beschränkt sein sollen, wird nicht erklärt. Die Gesamtheit der Medizin geht davon aus, dass dem eben so ist. Es gibt keinen Menschen, dem die Beine eingeschlafen waren, weil er auf einer Stuhlkante gesessen hatte, der angeben kann, dass dies den bekannten Ischiasschmerz zur Folge gehabt hätte. Eine Spanne oberhalb des Gesäßes soll der gleiche Nerv bei dem gleichen Kompressionsschaden nach der gängigen Theorie plötzlich ganz anders reagieren und die bekannten Schmerzen hervorrufen. Warum dies so sein soll, hierfür fehlt in der Medizin eine plausible Erklärung. Die Bandscheibe Die Bandscheibe ist im lebendigen Zustand weder Scheibe noch Band. Sie wird dies erst nach entsprechender Zeit im Formalinbad. Sie ist eine inhomogene halbfeste Struktur. Außerdem ist sie wesentlich schmäler, als dies auf Röntgenbildern aussieht. Wer es genau wissen will, sollte sich in der nächsten Metzgerei eine Schweinehälfte oder auch sein nächstes Kotelett auf dem Teller genauer ansehen. Hier liegen Bandscheiben auf dem Teller. oder: > Bandscheibenbilder Der Bandscheibenvorfall Eine Bandscheibe verlagert sich nicht von alleine. Sie hat keine Füße. Die Bewegungen der Bandscheibe sind an die Bewegungen der benachbarten Wirbelkörper gekoppelt. Wenn die Bandscheibe irgendwohin ausweicht, dann erfolgt dies im Zusammenhang mit entsprechenden Wirbelbewegungen. Die Wirbel bewegen ebenfalls nicht von alleine. Wirbel sind Calciumphosphat - Apatit Kristalle - also Steine. Ein Stein bewegt nicht von alleine. Das, was die Knochen bewegt, sind die Muskeln im Körper. Wenn ein Knochen nicht bewegen kann, dann muss folgerichtig gefragt werden, welcher Muskel nicht mehr imstande ist, diesen Knochen zu bewegen. An der Bandscheibe befinden sich keine Muskeln. Dafür gehen von den benachbarten Wirbelknochen umso mehr Muskeln aus. Wenn eine Bandscheibe, eingeklemmt zwischen zwei Wirbelknochen, nicht mehr bewegen kann, dann stellt sich die Frage, welche der Wirbelsäulenmuskeln derart inaktiv geworden ist, dass es zu der Bandscheibenverlagerung gekommen ist. Wenn dies bekannt ist, dann ist damit auch die Frage beantwortet, wieso der Bandscheibenvorfall entstanden ist. Der Musculus psoas. Da die Bandscheibe nach rückwärts verlagert ist, muss demgemäß der verursachende Muskel bauchseitig liegen. Beim Menschen heißt dieser Muskel M. psoas. Beim Schwein oder beim Rind ist es das Filet. Dieser Muskel verbindet die untere Wirbelsäule mit dem Oberschenkel. Beim Sitzen befindet er sich in stark verkürzter Stellung, ebenso beim Schlafen, wenn mit angewinkelten Beinen geschlafen wird; ebenso in der sog. Stufenlagerung, wenn ein Bandscheibenpatient auf den Rücken gelegt wird, und zur Schmerzlinderung eine Kiste unter die Beine gelegt wird. Dies wird in den Kliniken als Entlastungslagerung angeboten, da in dieser Stellung der Schmerz geringer wird. Dass mit dieser Stufenlagerung der Bandscheibenvorfall verstärkt wird, interessiert offensichtlich nicht und belastet offensichtlich auch nicht das Hinterfragen der Theorie. Nach einigen Wochen Stufenlagerung ist spätestens dann der Bandscheibenvorfall perfekt, womit die Operation endgültig indiziert erscheint. Muskelfunktion Die einzige veränderliche Struktur im Körper ist der Muskel. Ein Muskel kann dick und dünn sein, lang und kurz. Ein Muskel kann seinen Zustand in wenigen Tagen ändern. Einige Tage Bettlägerigkeit und man fühlt sich schwach. Einige Tage körperliche Arbeit und man fühlt sich stark. Wer kennt dies nicht? Funktionen, die nicht genutzt werden, verkümmern. Ein Muskel, der fortwährend in verkürzter Stellung gehalten wird, verliert seine Bewegungsfähigkeit. Ein Muskel besitzt eine Grundspannung, die auf seiner Grundaktivität beruht. Auch im Schlaf wird jeder Muskel des Körpers 6 - 12 mal pro Sekunde aktiviert. Dies ergibt die Grundspannung (Grundtonus). Wirklich locker ist ein Muskel nie, außer wenn der Nerv zerstört ist, wie bei der Kinderlähmung. Bandscheibenvorfall als Folge der Psoasspannung Dies betrifft auch den M. psoas. Wenn dieser Muskel wegen des heutigen andauernden Sitzens verkürzt ist, verlagert er die Bandscheibe nach hinten. Nach vorne kann sie nicht mehr, da die Spannung des Muskels dies verhindert. Dies ist dann der Bandscheibenvorfall. Jetzt kann durchaus, um die Spannung aus dem Muskel zu nehmen, die Bandscheibe entfernt werden. Damit bekommt der Psoas wieder etwas Spielraum, da einige Millimeter Distanz für den Muskel gewonnen werden. Das zugehörige Wirbelsegment ist dafür für den Rest des Lebens zerstört. Der Schmerz ist erst einmal gemindert. Ca. 20% der Operierten sind schmerzfrei. Einfacher und gesünder wäre es allerdings, den Muskel wieder umzutrainieren, sodass er wieder eigenen Bewegungsspielraum bekommt. Dies kostet einige Tage Mühe und ist nicht unbedingt einfach. Die Operationen würden allerdings entfallen. Und der Patient hätte Ruhe für den Rest des Lebens. Muskeltraining kann ein Patient auch ohne Arzt durchführen. Er wäre für den Rest des Lebens unabhängig von der Medizin. Der Bandscheibenvorfall ist Endpunkt einer langen Entwicklung. Bis der M. psoas eine so hohe Grundspannung bekommt, dass es zu der immobilen Bandscheibenverlagerung kommt, muss einiges davor passieren. Der Bandscheibenvorfall ist der Endpunkt einer langen Entwicklung. Es gibt eine Reihe weiterer Muskeln, die ebensolche Spannungsasymmetrien aufweisen, wie der Psoas. Dies ist zunächst der gerade Bauchmuskel, dann der gerade Oberschenkelmuskel, der große Gesäßmuskel, der große Adduktor, und schließlich der Darmbeinmuskel als Begleitmuskel des Psoas. All diese Muskeln sind Opfer der Sitzhaltung. In Anpassung an die Sitztätigkeit werden Bewegungsumfang und Kraft dieser Muskeln vom Körper entsprechend eingerichtet. Das Problem ist, dass selbst der heutige Mensch gelegentlich noch Gehen und Rennen muss. Hierzu ist eine Aufrichtung des Beckens und der Wirbelsäule Voraussetzung. Die antrainierten Sitzasymmetrien der zuständigen Muskeln erlauben dieses Aufrichten irgendwann nicht mehr. Die Folgen sind die entsprechenden Schmerzen und, als Strukturveränderung, die Bandscheibenverlagerung. Schmerzen, Kribbelparästhesien und Lähmungen Lähmungen sind nicht auf Nervenschädigungen beschränkt. Es gibt myogene und neurogene Lähmungen. Eine neurogene Lähmung ist die Kinderlähmung oder die Leitungsanästhesie. Eine myogene Lähmung ist z.B. bereits die Ermüdung nach Anstrengung. Es gibt eine Palette von myogenen Lähmungen. Ein Muskel arbeitet nie alleine. Wenn ein Muskel verkürzt, muss sein Gegenspieler verlängern. Zugehörige Knochen werden über entsprechende Gelenke bewegt. Wenn ein Muskel arbeitet, pflanzt sich diese Tätigkeit über den gesamten Körper hinweg fort. Auch im Körper ist eine Kette so stark, wie ihr schwächstes Glied. Im Körper bestimmt der schwächste Muskel in der Kette die Gesamtleistung. Lähmungen - neurogen oder myogen Lähmungen gibt es, wenn vom Gehirn an die Muskulatur keine Signale mehr übermittelt werden können, wenn der Nerv tot ist. Dies sind neurogene Lähmungen, z.B. Kinderlähmung. Lähmungen gibt es auch, wenn die Funktion der Muskulatur so gestört ist, dass eine Bewegung nicht mehr möglich ist. (Muskellähmung, myogene Lähmung). Nicht jede Lähmung kommt vom Nerv. Eine starke Ermüdung z.B. ist eine relative myogene Lähmung, die jeder kennt. Es gibt verschiedene myogene Lähmungen, bei denen jeweils die Nerven gesund sind. Die Radiusköpfchenluxation beim Kind (M. Chassaignac) ist eine klassische myogen – skelettale Lähmung bei intaktem Nerv (Entgleisung der Kinematik). Lähmungserscheinungen mit Schmerzen, die Bandscheibenschäden zugeschrieben werden, sind typische myogene Lähmungen ausgehend vom Darmbeinmuskel (M. iliacus) und nicht Nervenschäden des Ischias Nerven. Lähmung ist also nicht gleich Lähmung. Unklare Lähmungen Nervenschädigungen zuzuschreiben, ist zu kurz gegriffen und führt zu gefährlichen therapeutischen Konsequenzen. Wenn ein Glied der Kette seine Funktion komplett eingestellt hat, ist damit die gesamte Kette blockiert also gelähmt. Im Falle der Fußheberschwäche, die auf den Bandscheibenschaden zurückgeführt wird, ist dies, wie die Erfahrung zeigt, regelmäßig der Darmbeinmuskel. Der Fuß kann nicht mehr gehoben werden, weil der Beginn der Bewegung im Darmbeinmuskel nicht mehr möglich ist. Das Reaktivieren des Darmbeinmuskels wird diese Lähmung beseitigen. Parästhesien Der Skelettmuskel ist das Erfolgsorgan der Willküraktivität. Von alleine tut der Skelettmuskel nichts. Ohne Willkür keine Tätigkeit, dies im Gegensatz zur autonomen Muskulatur, wie dem Darm oder den Gefäßen. Umgekehrt sind die momentanen Aktivitäten und Zustände der Skelettmuskulatur dem Bewusstsein stets zugänglich. Man weiß, was man tut, wie stark man ist, was man kann oder nicht kann. Müdigkeit wird gefühlt, ebenso wie Ausgeruhtheit, Kraft, Spannung und Verspannung. Der Mensch fühlt seinen Körper, genauer seine Muskulatur, in all ihren Zuständen. Der Zustand kann gut oder schlecht sein. Für jeden Zustand gibt es die zugehörigen Empfindungen. Muskelzustände, die subtotal eingeschränkt sind, werden als Missempfindungen, die als Kribbel- oder Taubheitsgefühle beschrieben werden, empfunden. Diese Missempfindungen sind, weil die muskulären Zustände sehr schnell wechseln können, auch nie konstant. sie wechseln von Tag zu Tag. Ein kranker Nerv kann nie so schnell reagieren. Spätestens dann wird dies deutlich, wenn mit reinen Muskeltechniken die Funktion wiederhergestellt ist und die Missempfindungen schlagartig verschwinden. Nervenschäden hinterlassen eine Nullempfindung, keine Missempfindung. Bei Nervenschäden spürt man gar nichts, bei Muskelschäden unangenehme positive Empfindungen. Taubheit und Nullempfindung sind zweierlei Dinge. In der Medizin wird deswegen zwischen Anästhesie und Parästhesie unterschieden. Die Bandscheibentheoretiker sollten sich etwas genauer an die Grundlagen der Neurologie halten. Schmerzen im allgemeinen Alleine die Tatsache, dass Schmerzen im Zusammenhang mit Bandscheibenschäden in der Stufenlagerung oftmals gemindert werden, zeigt, dass Schmerzen mit den Bandscheiben nichts zu tun haben können. Der Bandscheibenschaden wird durch die Stufenlagerung schließlich verstärkt statt gemindert. Jeder, der einmal Schmerzen hatte, weiß, dass Schmerzen durch Bewegung verstärkt werden und durch Immobilisierung abgeschwächt werden. Was weh tut, ist damit die Bewegung, nicht der Körper, also womöglich die Bandscheibe oder der Nerv. Beim Aufstehen tut es weh, beim Hinlegen wird es besser. Der vorgebliche Schaden kann in diesen wenigen Sekunden schwerlich gebessert sein. Wenn Schmerzen verstanden sein wollen, dann muss also nach den Prinzipien der Bewegung gefragt werden. Diese haben im biologischen Körper andere Eigenschaften, wie die Bewegungen, welche die menschlich Technik hervorgebracht hat. Verstanden werden können sie trotzdem. Sie sind mit den mathematischen Mitteln der Kinematik zu erfassen und unterliegen damit klaren Gesetzmäßigkeiten. Pathologie der Bewegungsmechanik (Patho-Kinematik) Wie jede Mechanik, kann auch die körperliche Mechanik Störungen unterworfen sein. Im menschlichen Körper kommen diese Störungen zu Bewusstsein, da das Bewusstsein das Kontrollorgan ebendieser Mechanik ist. Eine dieser Störungen ist die Störung der geometrischen Bewegungsbahn irgendwelcher mechanisch relevanten Körperteile. Der adäquate Bewusstseinsprozeß bezüglich dieser Störung ist der Schmerz. Wird das Bewusstsein ausgeschaltet (Narkose), dann gibt es auch keinen Schmerz, obwohl der Körper immer noch der gleiche ist. Schmerz ist die Spiegelung eines körperlichen Vorgangs im Bewusstsein. Konkret ist Schmerz die Bewusstwerdung der Bewegungsgeometrie, wenn diese gestört ist. Man kann dies mit dem Auto vergleichen: Wenn an einem Reifen etwas Luft herausgelassen wird, wird der Durchmesser des Reifens geringer. Die Bewegungsgeometrie des Autos ist gestört, das Auto fährt nicht mehr geradeaus. Am Lenkrad spürt man dies. Dieses Gefühl am Lenkrad entspricht dem Schmerz im Körper. Ebenso wie die gestörte Geometrie im Auto zwar am Lenkrad fühlbar wird, die Ursache jedoch im Reifen liegt, ebenso verhält es sich im Körper. Da, wo man den Schmerz spürt, befindet sich die Ursache nicht. Die Ursache ist da, wo man nichts fühlt. Diese Ursache herauszufinden, ist Sache der eigentlichen Schmerztherapie. Schmerztheorie Schmerztherapie ist Therapie der Körpergeometrie. Die einzige veränderliche Struktur und die einzige Struktur, die Aktivitäten verrichtet und dem Bewusstsein zugänglich ist, ist der Muskel. Damit beschränkt sich die Schmerztherapie auf die Muskulatur. Der Muskel hat eine Doppelfunktion. Er ist sowohl Motor, wie auch Getriebebauteil im System der körperlichen Mechanik. Er stellt die Kraft für die Bewegung her und bestimmt gleichzeitig durch seine innere geometrische Anordnung seiner Einzelfasern den geometrischen Ablauf der Bewegung. Bewegungskraft Die Kraft kann mit dem Schmerz nichts zu tun haben, da gleichermaßen starke wie schwache Menschen Schmerzen haben können. Ob ein Körperteil mit viel oder wenig Kraft bewegt wird, hängt außerdem von den äußeren Beanspruchungen ab und nicht von der potentiellen Kraft, die ein Muskel besitzt. Krafttherapie ist somit keine Schmerztherapie. Ob eine Bewegung mit viel oder wenig Kraft durchgeführt wird, hat auf den Ablauf der Bewegung keinen Einfluss. Dies ist wieder wie beim Auto. Ob viel oder wenig Gas gegeben wird, hat auf das Rollverhalten keinen Einfluss. Bewegungsbahn Wenn die geometrische Bahn gestört ist, dann kommt es zu unerlaubten Kraftwirkungen innerhalb des Systems. Die eigene Kraft beginnt, das System selbst zu schädigen. Deswegen muss solch eine Aktivität gestoppt werden. Diese Selbstbehinderung zum eigenen Schutz ist der eigentliche Sinn des Schmerzes. Muskelgeometrie Die geometrischen Aufgaben des Muskels werden dadurch erfüllt, dass jede Einzelfaser des Muskels in eine andere Richtung zieht und eine eigene Länge hat. Wenn die Gesamtheit der Fasern aktiviert wird, dann verkürzen sich diese Fasern und ziehen den dranhängenden Knochen auf einer Bahn hinter sich her, die der Anordnung dieser Fasern entspricht. Gleichzeitig muss der Gegenspieler dieses Muskels seinerseits mit seinem Fasersystem wiederum exakt die gleiche geometrische Bahn gewährleisten, indem seine Fasern auseinanderlaufen. Hier nun beginnt das Problem. Verkürzen kann ein Muskel jederzeit. Die Frage ist, ob sein Gegenspieler lang genug ist, diese Verkürzung zu erlauben, und ob der Gegenspieler die gleiche geometrische Bahn definiert, wie der aktive Schenkel der Bewegung. Wenn der passive Gegenspieler eine andere Bahn definiert, wie der aktive verkürzende Muskel, dann kommt es zum Konflikt. Zwei Muskeln an einem Knochen und jeder zieht woanders hin. Dies tut weh. Schmerzlokalisation Obwohl bei jeder körperlichen Bewegung eine Vielzahl von Muskeln beteiligt sind, spürt man immer nur einen kleinen Teil der Gesamtaktivität. Generell werden lediglich die momentan aktiven, verkürzenden Muskeln bewusst wahrgenommen. Dies auch im Fall der Störung, also der schmerzhaften Bewegung. Der passive Schenkel wird nicht wahrgenommen, auch und gerade wenn dieser die Bewegung torpediert. Bei der Suche nach der Schmerzursache muss damit der momentane passive, vom Körper nicht wahrgenommene Muskel ausfindig gemacht werden und wiederhergestellt werden. Dies ist Sache der eigentlichen Schmerztherapie. Zusammenfassung Die Therapie von Bandscheibenproblemen ist ein beherrschbares Problem, wenn etwas umfänglicher gedacht wird, als der Blickwinkel der Bandscheibenchirurgen reicht. Diese Therapie erfordert viel handwerkliches Können, wie dies jedoch in jedem anderen Fachgebiet ebenso der Fall ist. Totale Therapieversager gibt es selten, da die großen Beckenmuskeln gut erreichbar sind. Die Prognose ist zuverlässig gut, hängt jedoch von der Eigenaktivität und der Einsicht der Patienten ab. Ist diese nicht gegeben, dann kommen erfahrungsgemäß nach einem halben Jahr die alten Probleme zurück. Quelle Dr. Walter Packi
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