Jump to content

Stephan

Administratoren
  • Gesamte Inhalte

    3.083
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    44

Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. Stephan

    Kassenbuch

    Wenn das Notebook betrieblich genutzt werden soll, dann kannst du es am einfachsten mit der betrieblichen Kontokarte zahlen. Dann hast du die Buchung direkt im System. Wenn du es bar zahlst, kannst du natürlich dennoch die Quittung abrechnen - zählt quasi wie eine Privateinlage von Bargeld, von dem du das Notebook kaufst. Dein Steuerberater regelt das für dich.
  2. Im Laufe der Jahre kommt es durch Bewegungsmangel, zu kurzen Regenerationszeiten, Zwangshaltungen, manuelle Handhabung von Lasten zur Dehydrierung (Wasserverlust) der Bandscheiben. Diese nun an Höhe deutlich reduziert, lassen die Längsbänder erschlaffen, die Wirbelkörper werden zueinander überbeweglich oder gar instabil. Durch altersbedingten Höhenverlust bei Bandscheiben entstehen der akute Bandscheibenvorfall oder die Bandscheibenvorwölbung. Welche Folge hat ein Bandscheiben-Höhenverlust Mit zunehmendem Alter verliert die Bandscheibe immer mehr die Fähigkeit Wasser zu speichern - vereinfacht gesagt: sie trocknet gewissermaßen aus. Im Zuge dieser Entwicklung bewegen sich die angrenzenden Wirbel aufeinander zu und der dazwischen liegende Faserring der Bandscheibe wird nach außen oder nach hinten gewölbt mit dem Resultat einer Einengung des Neuroforamens. Warum betrifft es nicht alle Patienten? Die individuell anatomischen Gegebenheiten spielen hierbei eine wichtige Rolle. So hat ein Patient, bei dem der Abstand zwischen den Pedikeln groß ist viel mehr Platzreserve, als ein Patient mit angeboren engen Nervenwurzelaustrittslöchern und wird dadurch erst viel später Beschwerden entwickeln. Ein Verschleiß der Wirbelsäule tritt beim Menschen regelmäßig im Alter auf. Bedingt wird er durch die statische Belastung bei aufrechtem Gang und durch die hohe Lebenserwartung. Durch altersbedingten Höhenverlust der Bandscheiben, knöcherne Auswüchse und Verschleiß der Wirbelgelenke kann es in zunehmendem Alter zu einer Verengung des Wirbelkanals (Stenose) kommen. In vielen Fällen kann aber ein Training die Operation vermieden werden. Die Wirbelsäule wird aufgerichtet und die Engstelle entlastet. Der Patient muss sich an die Wand stellen und kippt das Becken, so wird die Lendenwirbelsäule entlastet. Diese Stellung hält man fünf Atemzüge durch, ruht sich dann zwei Atemzüge aus und das wiederholt man fünf Mal und mehre Male am Tag. Man kann durch konsequentes Training, im Stehen und im Liegen, aber auch durch ein gezieltes Aufbautraining der Rückenmuskulatur, Entspannungstraining und Elektrotherapie die Schmerzen und die Beschwerden lindern. Alternative Therapie? Wenn das nicht gelingt, muss der Wirbelkanal chirurgisch erweitert werden, um Nervenschäden zu verhindern. Bei diesem Verfahren beseitigt der Chirurg unter dem Mikroskop von einer Seite kommend die Nervenkompression beidseits, die Stabilität der Wirbelsäule wird dabei bewahrt. Bei älteren Patienten, für die eine solche Operation zu belastend wäre, kann eine Stabilisierung und Entlastung der Bandscheiben mit Rumpfbandagen oder einem Stoffkorsett eine schnelle Linderung bringen. Rückenschmerzen können immer mehrere Gründe haben und sollten immer von einem Arzt untersucht werden. Selbstdiagnosen sollten nicht durchgeführt werden. Copyright: © beermedia - Fotolia.com
  3. Eine Erkrankung des Körpers, die Feingefühl und eine perfekt abgestimmte Therapie im Bereich der Physiotherapie benötigt, ist Morbus Bechterew oder auch Spondylitis ankylosans. Die Entzündung der Wirbel kann die Lebensqualität eines Menschen stark beeinflussen. Einen nachweislich positiven Einfluss auf den Verlauf und die Schmerzlinderung hat eine auf den Patienten abgestimmte Physiotherapie. Die Arbeit des Physiotherapeuten mit einem Morbus Bechterew-Patienten Morbus Bechterew ist eine Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Die Aufgabe des Physiotherapeuten liegt darin, die Schmerzen und Symptome zu lindern und dem Patienten bei der Stärkung seines Körpers zu helfen. Im Vordergrund stehen dabei die Stärkung der Muskulatur im Rücken und die Arbeit mit der Wirbelsäule. Wird diese beweglich gehalten, kann sich dies positiv auf den weiteren Verlauf von Morbus Bechterew auswirken. Die Zusammenstellung der Therapie ist abhängig von dem Stadium, in dem sich der Patient befindet. Befindet sich Morbus Bechterew noch im Anfangsstadium, wird vor allem die Vorbeugung in Angriff genommen. Gemeinsam mit dem Patienten gilt es, den Bewegungsapparat geschmeidig zu halten. Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung des Patienten ist es notwendig, die Therapie individuell zusammenzustellen und in Abstimmung mit dem Patienten ein Programm zur Linderung der Symptome zu erarbeiten. Behandlung bei Morbus Bechterew Als Grundlage für die Behandlung wird eine regelmäßige Krankengymnastik angesehen. Der Therapeut zeigt dem Patienten Übungen, die dieser am Morgen und am Abend auch selbstständig durchführen kann. Die Übungen sind darauf ausgelegt, der Steifheit in den Gelenken entgegenzuwirken. Die Mobilisierung von betroffenen und eingeschränkten Gelenken und die Schulung der Wirbelsäulenbeweglichkeit stehen dabei im Vordergrund. Wichtig ist es Übungen zu wählen, die der Patient auch zu Hause durchführen kann. Die leichte Dehnung der Nackenmuskulatur und die Stärkung der Halswirbelsäule bieten sich hier ebenso an wie Dehnungen der beiden Brustkorbseiten. Da Morbus Bechterew auch Atembeschwerden hervorrufen kann, stehen nicht nur Rücken- und Nackenmuskulatur bei der Behandlung im Vordergrund. Auch der Arbeit am Brustkorb wird eine große Bedeutung beigemessen. Übungen zur Atemvertiefung in die Flanken können dem Patienten helfen, mit Atembeschwerden ohne Stress umzugehen. Neben den therapeutischen Übungen im Gymnastikraum ist es empfehlenswert, einen Morbus Bechterew-Patienten im Bewegungsbad zu trainieren. Die Voraussetzung hierfür ist eine Wassertemperatur von rund 30 Grad Celsius. So werden Verkrampfungen verhindert. Im Wasser kann der Patient mit zusätzlichen Übungen die Wirbelsäule stärken. Eine Linderung der Schmerzen bei einer regelmäßigen Therapie im Bewegungsbad macht sich bei vielen Patienten schon nach kurzer Zeit bemerkbar. Der Physiotherapeut kann den Patienten zudem darauf hinweisen, dass warme Bäder vor der Nacht schmerzlindernd wirken. Das Ziel bei der Behandlung von Morbus Bechterew Die physiotherapeutische Therapie bei einem an Morbus Bechterew erkrankten Patienten ist dauerhaft ausgelegt. Dennoch gibt es verschiedene Behandlungsziele, die bei der Erstellung eines Therapieplans im Vordergrund stehen. Die Beweglichkeit von Brustkorb und Wirbelsäule gehören hier ebenso dazu wie die Dehnung von bereits verkürzter Muskulatur. Die Gelenke in Fingern, Schulter und Hüfte werden mit ausgewählten Übungen in ihrer Beweglichkeit unterstützt. Für den Patienten ist es zudem wichtig, eine Linderung der Schmerzen zu erfahren und den Umgang mit akuten Schüben durch Übungen erleichtern zu können. Copyright: Wikipedia.org | Svenfruitsmaak
  4. Es gibt ganz viele Ansätze, die man verfolgen kann. Schwer zu sagen, was bei dir helfen könnte. Wichtig wäre herauszufinden, wo die Ursache genau liegt.
  5. Die Arbeit als Physiotherapeut hat viele Facetten und betrifft häufig auch das Zusammenspiel mehrerer Elemente. Bei der Betreuung und Therapie eines Kindes kommt daher gerne die Psychomotorik ins Spiel. Hierbei handelt es sich um ein Behandlungskonzept, das die Psyche und den Körper miteinander verbindet. Mit der Liebe zum Spiel arbeiten Die Therapie im Bereich der Psychomotorik basiert für ein Kind auf dem Spiel. Im Rahmen verschiedener Spiele erlernt der Patient unterschiedliche Fähigkeiten. Zum Einsatz kommt die Therapie bei Kindern, die in ihrer Entwicklung ein wenig unterstützt werden müssen, einen kleinen Anstoß benötigen oder bei denen aufgrund von Erkrankungen auf eine spielerische Förderung mit Therapieelementen gesetzt wird. Der Physiotherapeut hat die Aufgabe, einen auf das Kind und dessen Körper abgestimmten Therapieplan zu entwickeln und dabei auch dem Kind Gestaltungsmöglichkeiten zu geben. Therapieinhalte Die Inhalte der Therapie richten sich nach den Beeinträchtigungen des Kindes. Dabei bauen sie auf unterschiedlichen Themengebieten auf. Dazu gehören die Förderung und Unterstützung von Gleichgewicht und Koordination, die Feinmotorik aber auch die Ausdauer und die Konzentration bei einem Spiel. Ebenso dazu gehören ein Fokus auf die Raumorientierung sowie die Wahrnehmung von sich selbst und anderen Personen. Diese wird besonders in einer Gruppentherapie unterstützt. Der Physiotherapeut hat so die Möglichkeit, sowohl die Psyche als auch die Motorik mit in das Spiel zu bringen. In der Physiotherapie werden gerne Bewegungslandschaften eingesetzt, um die Inhalte gut umsetzen zu können. Der Patient kann die Landschaft mit dem Therapeuten aufbauen und sie auf abwechslungsreiche Weise durchlaufen. Auch Übungen im Wasserbecken werden gerne genutzt. Die Ziele der Therapie Eine psychomotorische Therapie kann unterschiedliche Ziele verfolgen. Grundsätzlich geht es darum, mit dem Therapeuten die Motorik zu fördern und zu festigen. Die erworbenen Fähigkeiten und auch Ideen für Spiele oder der Umgang mit Einschränkungen sollen dem Kind ermöglichen, mit dem Alltag leichter umzugehen. Der Bereich der Psychomotorik ist groß. Daher empfiehlt es sich, an einer themenspezifischen Weiterbildung teilzunehmen. Zudem werden auch Studiengänge angeboten, die sich auf Motologie und Psychomotorik beziehen. Hier spielen häufig auch pädagogische Elemente mit hinein, die bei einer dauerhaft angestrebten Arbeit mit der Psychomotorik in der Physiotherapie von Vorteil sind. Copyright: © Dmitry Naumov - Fotolia.com
  6. Hi, ich würde auch Physio ausprobieren. Mit manchen Techniken kann man die Flüssigkeit im Gelenk mobilisieren und mit etwas Glück kommt der freie Gelenkkörper an die Kapsel und haftet da an. Gute Besserung!
  7. > In Marktplatz verschoben
  8. Einzig für sitzende Tätigkeiten ist der menschliche Körper nicht geschaffen. Das ist problematisch, immerhin verrichtet ein Großteil von uns seine tägliche Arbeit mittlerweile im Sitzen. Noch schlimmer als die mangelnde Bewegung ist jedoch, dass nur die wenigsten Büroangestellten überhaupt korrekt sitzen. Mal ehrlich, wer kann von sich behaupten, beide Beine im rechten Winkel aufgestellt auf den Boden zu stellen, die Wirbelsäule zu strecken und aufgerichtet vor dem Schreibtisch zu sitzen? Nur wenige halten dies durch und viele Menschen klagen aus diesem Grund über Rückenschmerzen. Falsches Sitzen fördert Verspannungen Wer überwiegend nach vorne gebeugt, die Schultern heruntergedrückt und schlichtweg krumm am Schreibtisch sitzt, mag diese Haltung zwar relativ bequem finden, der Gesundheit ist sie allerdings nicht zuträglich. Sicherlich gelingt es vielen Menschen, über Jahre hinweg beschwerdefrei ungesunde Sitzpositionen einzunehmen, doch vielen geht es genau andersherum. Sie klagen über Rückenschmerzen, steife Nackenmuskeln und teils über heftige Kopfschmerzen, die durch verspannte Muskeln hervorgerufen werden. Doch ist dies kein Zustand, der einfach hingenommen werden muss. Jeder hat die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz so gesund erhaltend wie nur möglich einzurichten. Ermöglicht es der Vorgesetzte nicht, gute Bürostühle und auf die optimale Höhe angepasste Schreibtische zu erwerben, gibt es immer noch einige Tipps, die Angestellte während ihrer Arbeitszeit umsetzen können. Bewegung ist Trumpf Wie anfangs erwähnt, ist der menschliche Körper nicht für ausschließlich sitzende Tätigkeiten geschaffen. Um die Muskeln während der Arbeitszeit zu lockern, bietet es sich an, einzelne Wege in den Tagesablauf einzubauen. Teils genügt es schon, wenn der Drucker im Büro nicht direkt am Schreibtisch steht, sondern in einigen Schritten Entfernung liegt. Auch ein Papiereimer, der nicht mit einem knappen Hinabbeugen erreichbar ist, fördert die Bewegung während der Arbeit. Andere Hilfsmittel sollten speziell mit dem Vorgesetzten besprochen werden. Auch ihm ist es daran gelegen, dass Mitarbeiter nicht von Rückenschmerzen geplagt zur Arbeit erscheinen. Daher hat es durchaus Sinn, wenn sich Vorgesetzte darauf konzentrieren, ergonomische Bürostühle wie den Swooper anzuschaffen, die bereits beim Sitzen die Bewegung fördern. Anstelle auf einem festen Fuß zu ruhen, besitzen solche Stühle eine mitschwingende Säule, die bei jeder Bewegung nachgibt und zum sofortigen Abkippen des Beckens führt. Auch bewegliche Rückenlehnen fördern das gesunde Sitzen. Mitarbeiter, die keine Möglichkeit für einen solchen Stuhl sehen, können mit einem kleinen Kostenaufwand einen ähnlichen Effekt erzielen. Es gibt für normale Bürostühle Auflagen, die ebenfalls die Beweglichkeit des Beckens fördern. Notfalls hilft ein Gymnastikball, der anstelle des Bürostuhls genutzt wird. Hier noch einmal die wichtigsten Tipps im Überblick: Wege in den Büroalltag einbauen (Beispiel: Drucker vom Sitzplatz entfernt platzieren) Ergonomische Bürostühle nutzen Auflagen für herkömmliche Bürostühle erwerben Gymnastikball Sport als Ausgleich Nach einem langen Arbeitstag im Büro bietet es sich an, regelmäßig Sport zu treiben. Dieser stärkt die Rücken- und Bauchmuskeln, wodurch Rückenschmerzen bereits verhindert werden. Bei bereits ausgeprägten Schmerzen ist auch eine spezielle Sitzschule eine Überlegung wert. Viele Krankenkassen fördern solche Programme, zudem macht die Bewegung im Rahmen des Seminars Spaß und dient als körperlicher Ausgleich. Rückenschmerzen braucht heute niemand mehr hinnehmen und mit ein wenig Willen gelingt es sogar, auf einem nicht optimalen Bürostuhl korrekt und aufrecht zu sitzen. Es ist aber trotzdem sehr wichtig am Büro auch den richtigen Stuhl zu haben, hier kann man gefahrlos empfehlen. Copyright: © Robert Kneschke - Fotolia.com
  9. Schwere Situation. Zuerst empfehle ich dringend das Gespräch mit der Therapeutin zu suchen. Da Therapie aber sehr Vertrauensabhängig ist, sollten Sie auch über einen Therapeutenwechsel sprechen.
  10. Es gilt erst eimal LWS von ISG Pathologien zu unterscheiden. ISG ist es dann, wenn kein neurologischer Test positiv ist und der cranialste Schmerzpunkt UNTERHALB der SIPS liegt.
  11. [Patientenwissen] Kopfschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem und bringen viele Menschen an den Rand der Verzweiflung. Die Suche nach den Ursachen für die Kopfschmerzen beginnt in der Regel beim Allgemeinmediziner. Diese raten oft zu wenig hilfreichen Veränderungen des Lebensstils, zum Gebrauch von Schmerzmitteln, und sehr oft mit dem Hinweis, dass man "damit leben muss". Weitere Untersuchungen und die Überweisung an einen Facharzt wird der Arzt nur veranlassen, wenn er Hinweise auf eine ernste Erkrankung feststellt. In sehr vielen Fällen sind die Kopfschmerzen einfach die Folge von Muskelverspannungen und Gelenksteife im Nacken. Bei Kopfscherzen dieser Art handelt es sich um „Spannungskopfschmerzen“ oder „Zervikogene Kopfschmerzen“. Diese Schmerzart reagiert in den meisten Fällen sehr gut auf physiotherapeutische Maßnahmen. Durch Haltungskorrekturen, Muskeltechniken und Traktion im Halswirbelsäulen- und Schulterbereich, kann oft schon mit wenigen Behandlungen spürbar geholfen werden. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Spannungskopfschmerzen, wenn die Kopfschmerzen einseitig auftreten und Nacken und Schultern auf dieser Seite sehr verspannt sind. Typisch sind Schmerzen im Bereich der Schädelbasis, hinter der Stirn oder hinter einem Auge. Wenn die Kopfschmerzen am Morgen gleich nach dem Aufwachen auftreten, kann auch eine ungünstige Schlafposition oder nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) die Schmerzen verursacht haben. Die Gewohnheit mit zwei oder mehr Kissen zu schlafen führt sehr oft zu Verspannungen. Bei leichten Beschwerden kann eine vorsichtige Selbstmassage an der Schädelbasis oder hinter dem Ohr die Schmerzen lindern. Wer danach seine Schlafgewohnheiten ändert und sich mit einem Kissen begnügt, ist seine leichten Spannungskopfschmerzen vielleicht sogar dauerhaft los. Bei Ursachen am Kiefer (Oberbegriff: CMD - Craniomandibuläre Dysbalance) lohnt der Weg zum Zahnarzt, der im Idealfall im Team mit einem Physiotherapeuten nach der Grundursache suchen kann. Verspannungen können aber auch sehr schwere Symptome auslösen. Neben starken Kopfschmerzen treten, ähnlich wie bei einer Migräne, jedoch tendenziell noch intensivere Beschwerden auf. Schwere Symptome wie Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel, Schluckbeschwerden oder Kribbeln führen die meisten Patienten sehr schnell zu einem Arzt. Oft diagnostiziert der eine Form der Migräne oder führt weitere aufwändige Untersuchungen durch, um ernsthafte Erkrankungen, wie einen Tumor, ein Aneurysma oder Blutungen im Gehirn, auszuschließen. Copyright: © vgstudio - Fotolia.com
  12. “In Zukunft wird es weniger darauf ankommen, eine Krankheit zu heilen – das wird gewissermaßen eine Selbstverständlichkeit sein – als vielmehr das Auftreten einer Erkrankung zu verhindern“. (Sportmediziner und ehemaliger Professor der Sporthochschule Köln Wildor Hollmann) Ein Wandel geht durch die deutsche Gesellschaft. Die „Kassen sind leer“ und der Bundesbürger muss zunehmend mehr Eigenverantwortung für seine Gesundheit übernehmen. Eigeninitiative wird Grundvoraussetzung Die eigentlichen Präventions- und langfristigen Rehabilitationszentren sind die Fitnessclubs. Die Studiobetreiber haben dieses Zukunftsfeld bereits seit geraumer Zeit für sich erschlossen und bieten eine Vielzahl an unterschiedlichen Gesundheitsprogrammen, Präventionskursen und Rehasport an. Die Kursteilnehmer verfolgen jedoch vornehmlich das Ziel, das ihnen zustehende Geld der Krankenkassen in Anspruch zu nehmen, um „etwas für die Gesundheit zu tun“. Das Ziel des Aufbaus einer dauerhaften Bewegungsaktivität und des life-time-Sports der Kursteilnehmer, welches die Krankenkassen mit deratigen Kursen anstreben, wird nur in den seltensten Fällen verfolgt und letztendlich auch erreicht. In Anbetracht der katastrophalen Prognosen bezüglich der deutschen Gesundheit – zunehmende Fettleibigkeit, mehr Diabetiker, Rückenschmerzen, Burn-out, Bluthochdruck, Krebserkrankungen etc. – werden auch die Deutschen in Zukunft eigene Wege zur Erhaltung bzw. zur Wiederherstellung der Fitness und des Wohlbefindens suchen und dabei wesentlich kritischer mit den Angeboten umgehen, die aktuell auf dem Markt sind, als es heutzutage der Fall ist. Der Kunde vergleicht sein Medical Fitnessstudio Die potenziellen Kunden werden die einzelnen Studios und Clubs stärker miteinander vergleichen, um herauszufinden, wo der beste „Healthpromotion-Club“, das geeignetste „Medical-Fitnessstudio“, das qualitätsorientierteste Gesundheitszentrum zu finden ist. Entscheidend für langfristige Mitgliedschaften werden ein ganzheitliches Angebotsspektrum und gesundheitlich spezialisiertes Personal sein. An kompletten Bildungsangeboten für Fitnesstrainer zur Spezialisierung auf die Medical-Fitness-Bedürfnisse der Branche mangelt es noch auf dem Markt. Entweder wird man Physio- oder Sporttherapeut oder Fitnesstrainer. Der Mittelweg wurde bislang noch nicht durch konkrete Weiterbildungen definiert. Medical Fitness = Bedürfnis des Fitnessmarktes Das Gesundheitswesen bildet die größte Branche unserer Volkswirtschaft. Im Ersten Gesundheitsmarkt steigen die Ausgaben und der Kostendruck, im Zweiten Gesundheitsmarkt wachsen die Umsätze. Richtet man daher den Blick auf Wachstumschancen in Deutschland sollten gerade hier die Themen Innovation und Wachstum in den Vordergrund rücken. Zum Gesundheitsmarkt zählen auch privat finanzierte Ausgaben, die in der Gesundheitsausgabenrechnung des Statistischen Bundesamtes nicht erfasst werden, jedoch zur individuellen Gesundheit beitragen. Das Gesamtvolumen dieses zusätzlichen Marktes beträgt rund 20 Milliarden Euro. Hierunter fallen sowohl Mitgliedschaften in Fitnessclubs, Ausgaben für Wellness, Gesundheitstourismus etc. Die Ausgaben für Sport und Erholung haben sich von 1991-2001 verdoppelt und der Markt birgt ein riesiges Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre. Nicht zuletzt auf Grund der steigenden Lebenserwartung hat sich das Gesundheitsbewusstsein stark verändert. Es entsteht eine aktive Nachfrage nach Leistungen, die ein möglichst gesundes Leben, auch im Alter, ermöglichen sollen. Die privaten Ausgaben für Prävention sind laut einer Studie von Roland Berger in den vergangenen zehn Jahren um jährlich zehn Prozent gestiegen. Die Fitnessbranche hat heute die Chance, sich zu einem wichtigen Pfeiler im Gesundheitssystem entwickeln zu können. Der Bedarf an einem Angebotssegment, das die Gesundheit der Gesellschaft fördert, steigt. Somit steigen auch die Anforderungen an das Personal, was fundiertes Fachwissen benötigt. Optimales Qualifikationsprofil eines Medical Fitnesscoaches Medical Fitnesscoaches finden ihren Einsatz vor allem im Premium-Segment der Fitnessanlagen, da hier die Anzahl der Best-Ager höher ist. Die Zielgruppe „50+“ ist gewillt und hat auch den monetären Hintergrund um derartig betreuungsintensive Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Wie hinlänglich bekannt, nimmt mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit des Auftretens diverser Erkrankungen zu, so dass medizinisches Fitnesstraining für die Best Ager von großer Bedeutung ist. Fitnessstudios werden hier häufig zur „verlängerten Therapiebank“, da die kassenunterstützten Leistungen häufig nicht mehr für ein Austherapieren der Patienten genügen und diese dann im Anschluss in die Fitnessclubs strömen, um möglichst noch die letzten Funktionseinschränkungen zu bewältigen. Was muss nun ein Fitnesstrainer für Qualifikationen und Kompetenzen vorweisen, um optimal auf die Erfordernisse der Medical Fitness vorbereitet zu sein? Er muss Trainingsfachmann sein, ein fundiertes Wissen über Krankheitsbilder und deren Vorbeugung besitzen, Motivator und Coach für die nicht immer bewegungsfreudigen Kunden sein und in der Durchführung ausgewählter sport-physiotherapeutischer Elemente geschult sein. Anforderungen an den Coach Als Trainingsexperte ist es die Aufgabe eines Medical Fitnesscoaches, gesundheitsfördernde Trainingskonzepte (präventiv + rehabilitativ) zu entwickeln, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Zum Nachweis von Trainingsfortschritten und zur optimalen Ausrichtung der Trainingspläne sollten sich medizinische Fitnesstrainer im Bereich der Leistungsdiagnostik fortbilden, um jeglichen Über- und Unterforderungen der Kunden im Training entgegenzutreten. Laktatmessungen, die Durchführung einer Spiroergometrie, Kraft- und Koordinationstestungen sowie Beweglichkeitsmessungen müssen von Fitnesstrainern sicher angewendet und ausgewertet werden können, um den Kunden ein höchst effektives Trainingsprogramm zusammenzustellen. Grundlagen der Gesundheitsdiagnostik (Blutdruckmessungen, Körperfettanalysen, Haltungsinspektionen) einschließlich der Fähigkeit die gesammelten Ergebnisse auszuwerten, runden das Profil weiter ab. Des Weiteren muss der Medical Fitnesscoach die Besonderheiten der wichtigsten orthopädischen, traumatologischen und internistischen Krankheitsbilder kennen und wissen, was bei den Erkrankungen im medizinischen Fitnesstraining zu berücksichtigen ist. Welche Trainingsintensitäten und Übungen sind im Krafttraining optimal? Kraftausdauer- oder Maximalkraft- oder Hypertrophietraining? Wie ist das Ausdauertraining zu gestalten? Intervalltraining, Dauermethode? Welche Bedeutung hat ein propriozeptives oder flexibilitätsförderndes Training? Welche Kontrainidikationen liegen im Training vor? Ein Basiswissen in der medizinischen Trainingstherapie ist somit für einen Medical Fitnesscoach unabdingbar. Dieses Wissen kann durch die berufsbegleitende Weiterbildung des IST-Studieninstituts erlangt werden. Der staatlich geprüfte und zugelassene Fernunterricht zum „Medical Fitnesscoach“ dauert 12 Monate und enthält 8 Lizenzen oder Zertifikate wie z. B. die A-Lizenz „Medizinisches Fitnesstraining“ oder das Zertifikat „Fit Taping“. Jeder Gesundheitstrainer sollte sich permanent weiterbilden, über jegliche Trends in der Medical Fitness informiert sein und im besten Fall darin geschult sein, diese auch im Fitnessclub anzuwenden. EMS-Training, Vibrationstraining, Training mit der FLEXI-BAR, dem xco, Core-Training, Schlingentraining etc. werden aktuell zum Teil noch als Trends bezeichnet, nehmen aber mittlerweile bereits einen festen Platz in der Medical Fitness ein. Nur mit diesen „Spezialqualifikationen“ werden sich Medical Fitnesscoaches inhaltlich von anderen Trainern abgrenzen und den Kunden letztendlich ein einmaliges Gesundheitstrainingskonzept anbieten können. Lediglich das „medizinische know-how“ als Alleinstellungsmerkmal für einen Medical Fitnesscoach anzusehen ist unzureichend. Um auch die übergewichtigen Kunden zu einem dauerhaften Trainingsprozess zu motivieren, bedarf es grundlegender motivationspsychologischer Fähigkeiten des Trainers in Kombination mit dem entsprechenden Einfühlungsvermögen und professionellen Coaching-Techniken. Die Erstellung von Trainingsplänen als einzige Aufgabe des Medical Fitnesscoaches anzusehen betrachtet nur eine Facette eines medizinischen Fitnesstrainers. Ein Medical Fitnesscoach trainiert und betreut seine Kunden permanent und ganzheitlich! Da viele Kunden in der Wellness- und Spa-Anlage, einem Hotel, einer Kur-Einrichtung oder beim Physiotherapeuten die Annehmlichkeiten von „passiven Anwendungen“, wie Massagen, kinesiologischen Tapes, Saunagängen o.ä. kennengelernt haben, wäre ein Medical-Fitness-Konzept, das diesen Teilbereich außen vor lässt, nicht vollständig und würde diesen durchaus lukrativen Ansatz unberücksichtigt lassen. Sport-Physiotherapeutische Grundlagen geben dem Medical Fitnesscoach den professionellen Rahmen und lassen ihn zum Fachmann für medizinische Fitness komplett werden. Copyright: © contrastwerkstatt - Fotolia.com
  13. Fahrradfahren ist für viele Menschen nicht nur Hobby, sondern auch Verkehrsmittel und die tägliche Dosis Sport in einem. Das macht das Fahrrad auch so beliebt, denn es hat viele gesundheitliche Vorteile. Zum Einen wird natürlich der Stoffwechsel verbessert und die Fettverbrennung angeregt. Weiterhin profitieren Radfahrer von einer guten Fitness, für die keine endlose Strecke pro Tag zurückgelegt werden muss, um diese zu halten. Hinzu kommt, dass sich auch der Blutzuckerspiegel durch regelmäßiges Fahren verbessert und damit auch die Gesamtgesundheit. Leider ist das Radfahren aber auch viel von der Witterung abhängig, allerdings lassen es sich viele Menschen nicht nehmen, auch im Winter mit ihrem Drahtesel unterwegs zu sein, was bei den vielen Vorteilen auch nicht verwunderlich ist. Das Augenmerk liegt auf der Ausrüstung Gerade im Winter gibt es beim Radfahren einige Dinge zu beachten, um den Winter auch unbeschädigt zu überstehen. So ist erst einmal eine solide und wintergeeignete Ausrüstung nötig, zu der unweigerlich auch passende Reifen zählen, die in Schnee, Matsch und Eis einen sicheren Halt bieten. Das vermeidet unnötige Unfälle, die vor allem bei der Straßenbeschaffenheit sehr böse enden können. Auch die Bekleidung ist besonders wichtig und es empfiehlt sich, mehrere Kleiderschichten übereinander zu ziehen, die später unkompliziert wieder ausgezogen werden können, um nicht unnötig zu Schwitzen. Auch Wechselsachen sind bei einer Fahrt im Winter nützlich, um nicht den ganzen Tag in der durch Schweiß klammen Bekleidung ausharren zu müssen. Schutz für die Atemwege Natürlich sollten auch die Temperaturen beim Radfahren nicht unterschätzt werden, denn vor allem der Fahrtwind macht dem Radfahrer im Nachhinein oft schwer zu schaffen. Neben dem zusätzlichen Kälteempfinden, das sich durch den Fahrtwind einstellt, kann man sich hier sehr schnell erkälten. Betroffen sind hier in erster Linie die Atemwege und darunter natürlich die Bronchien. Vor allem, wenn die Belastung so groß ist, dass ausschließlich durch den Mund geatmet wird, können die Bronchien sehr schnell unterkühlen und den Fahrer somit für einige Tage bis Wochen außer Gefecht setzen. Deswegen sollte die Belastung beim Fahren so gehalten werden, dass der Fahrer bequem durch die Nase einatmen kann, da die Luft hier bereits etwas vorgewärmt wird. Schuhe für Hände und Füße Wer schon einmal im Winter Rad gefahren ist, der wird sich vor allem an die kalten Hände erinnern können, die sich unweigerlich und oft bereits nach den ersten Minuten einstellen. Das liegt daran, dass die Hände am Lenker kaum bewegt werden und die Kälte hier somit eine große Angriffsfläche hat. Handschuhe sind hier die Pflicht und wem dazu der nötige Halt am Lenker fehlt, der kann auch spezielle Handschuhe mit Gumminoppen erwerben, die verhindern, mit den Händen vom Lenker abzurutschen. Zu guter Letzt sind auch die Füße schnell abgekühlt und verursachen ein unangenehmes Frieren. Deswegen sollte hier sehr auf entsprechendes Schuhwerk geachtet werden. Dabei ist allerdings nicht das Motto, so dicke Socken, wie möglich anzuziehen und den Schuh damit gut auszufüllen. Vielmehr ist es wichtig, dass der Fuß noch etwas Bewegungsfreiheit im Schuh hat, damit die Durchblutung optimal Verlaufen kann und durch zu enge Schuhe nicht beeinträchtigt wird. Ist das gewährleistet, steht dem Fahrvergnügen auch bei Wind und Wetter im Winter nichts mehr im Wege. Copyright: © alextan8 - Fotolia.com
  14. Hi, schwer zu sagen ohne zu testen. Was ich auf alle Fälle machen würde sind isolierte Tests. In PNF Diagonalen zu testen ist nicht sinnvoll, da man die gesamte Muskelschlinge testet und nicht auf einzelne Strukturen tippen kann. Liegt ein Trauma vor? Wann hat sie die Schmerzen (nur bei Belastung oder auch bei Ruhe?). Sind Sehnenansätze schmerzhaft? Mein erster Gedanke ganz ohne selbst befunden zu können ist eine Überreizung des Supraspinatus oder Infraspinatus, die bei der Ausholbewegung an der hinteren Pfanne komprimiert wird. .. nur eine Idee ..
  15. Die Osteopathie als Bereich der Alternativmedizin, befasst sich mit verschiedenen Behandlungs- und Krankheitskonzepten. Es geht vorwiegend um Behandlungsverfahren, die mit den bloßen Händen durchgeführt werden. Deshalb hört man auch häufig den Begriff "Manuelle Therapie", wenn über die Osteopathie gesprochen wird. Dabei bedient sich dieses Konzept eigenen Techniken, wie zum Beispiel die "Faszien-Release-Technik, die HVLA-Techniken,die Muskel-Energie-Technik und auch Viszerale-Techniken. Viszerale Techniken werden angewendet, um Gleitbewegung der inneren Organe zu behandeln. Osteopathie - Therapie seit 130 Jahren Die Osteopathie kommt ursprünglich aus den Vereinigten Staaten von Amerika und hat eine knapp 130 jährige Geschichte und Tradition. In den vergangenen Jahren hat eine Entwicklung stattgefunden und immer mehr Menschen schenken der Osteopathie ihr Vertrauen. Osteopathie in Deutschland Allerdings ist es ein Fakt, dass der Beruf des Osteopathen in Deutschland noch nicht anerkannt ist und es auch keine einheitlich geregelte Berufsausbildung gibt. Laut deutscher Rechtssprechung ist es so, dass die Osteopathie als eine Heilkunde bezeichnet wird. Die ist Teil des Heilpraktikergesetzes und darf daher nur von ausgebildeten Ärzten und Heilpraktikern angewandt werden. Dennoch übernehmen seit dem 1.Januar 2012 verschiedene gesetzliche Krankenkassen die Behandlung für Pflichtversicherte, wenn auch nur gewisse Teile der Behandlung. Doch aufgrund des immer größer werdenden Zuspruchs in der Bevölkerung fordern die Osteopathen nun ihren eigenen Berufsstand. Eigener Berufsstand für Osteopathen? Beim 16. Osteopathie-Kongress in Bamberg wurde eine Liste mit über 50.000 Unterschriften präsentiert, die den Zuspruch bei den Menschen für das Anliegen der Osteopathen ausdrücken soll. Der Verband der Osteopathen Deutschland ( VOD ) zeigte sich stolz und zufrieden aufgrund dieser positiven Resonanz. Der Verband kann sich auch auf die Unterstützung von Politikern wie Volker Bouffier oder prominenten Sportlern wie Tischtennis Europameister Timo Boll oder auch Hammerwurf-Weltrekordlerin Betty Heidler verlassen. Auch Hans-Wilhelm Gäb,der Aufsichtsratsvorsitzende der Adam Opel AG gehört zu den einflussreichen Befürwortern. Voraussetzung: Einheitlicher Ausbildungsstandart Der VOD und der unterstützende Teil der Bevölkerung fordern gemeinsame Prüfungen und einheitliche Ausbildungsstandards. In anderen europäischen Ländern wird die Osteopathie schon als eigener Beruf anerkannt und die Osteopathen fordern nun Deutschland auf nachzuziehen und somit natürlich auch die Patientensicherheit zu gewährleisten. Warum es nicht so einfach ist In den USA gibt es schon Colleges die eine Form der Arztausbildung beinhalten. Diese Colleges arbeiten auch teilweise eng mit anderen Universitäten zusammen. Im Rahmen dieser Ausbildung werden auch Kurse über Chirurgie und Pharmazie belegt. Eine solche Ausbildung aus den USA kann in Deutschland als Arztausbildung von Regierungspräsidien anerkannt werden, wenn man auch den nötigen Ausbildungsnachweis vorlegen kann. Das Problem ist, dass die osteopathische Behandlung bzw. ihre Effektivität von einigen Kritikern in Frage gestellt wird, da man die Wirksamkeit nicht 100% nachweisen kann. Zumindest nicht für alle Krankheitsbereiche. Gerade für die viszerale Osteopathie gibt es nur sehr wenige Studien, die die Erfolgsquote seriös nachweisen könnten. Oft wird auch der Behandlungserfolg dieser Alternativmethode auf die subjektive Wahrnehmung des Patienten zurückgeführt. Copyright: Dan Race - Fotolia.com
  16. Physiotherapeuten helfen in ihrer täglichen Arbeit anderen Menschen, ihre Gesundheit und ihr körperliches sowie seelisches Wohlbefinden aufrechtzuerhalten bzw. wiederzuerlangen. Doch dabei sind sie nicht vor Irrtümern und Fehlern gefeit. Schnell kann eine kleine Unachtsamkeit nicht nur ihren Ruf gefährden, sondern auch hohe Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. Aber auch ein Unfall in der Freizeit, der den Physiotherapeuten daran hindert, seine Tätigkeit – zumindest für eine gewisse Zeit – weiter auszuführen, kann hohe finanzielle Einbußen zur Folge haben. Daher ist es wichtig, dass sich Physiotherapeuten optimal absichern. Doch was gilt in diesem Zusammenhang als optimale Absicherung? Bei einigen Policen ist es wesentlich, dass die Versicherungen auf Physiotherapeuten zugeschnitten sind. Darüber hinaus benötigen Physiotherapeuten zum Teil weitere Versicherungen, die in anderen Branchen nicht erforderlich sind. Berufshaftpflicht: Für Physiotherapeuten ein Muss Eine für Physiotherapeuten unerlässliche Versicherung ist die Berufshaftpflicht. Denn auch wer mit seiner Arbeit nur Gutes bewirken will, kann ungewollt – sei es durch Behandlungsfehler, Ungeschicklichkeit oder ein Versehen – einem Dritten einen Schaden zufügen. Verursachen Sie im Zusammenhang mit Ihrer Praxis bei einem Patienten, einem Vertragspartner oder einem Lieferanten einen Personen-, Sach- oder Vermögensschaden, werden nicht selten hohe Schadenersatzansprüche geltend gemacht. Gegen solche Risiken können Sie sich jedoch mit einer beruflichen Haftpflichtversicherung absichern, die speziell auf die Anforderungen medizinischer Heilberufe, wie etwa Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden oder Krankengymnasten, zugeschnitten ist. Sind die Ansprüche des Geschädigten berechtigt, leistet der Haftpflichtversicherer dann die geforderte Entschädigung. Ein Großteil der Angebote zur Berufshaftpflicht für eine freiberufliche bzw. selbstständige Tätigkeit umfassen darüber hinaus Zusatzleistungen, wie beispielsweise einen Schlüsselverlust. Praxisinhaltsversicherung: Gegen Schäden in der Praxis absichern Eine weitere unverzichtbare Versicherung für Physiotherapeuten stellt die sogenannte Praxisinhalts- bzw. Praxisinventarversicherung dar. In vielen Praxen befinden sich kostspielige Behandlungsgeräte, aufwendige EDV-Ausstattungen und teure Einrichtungsgegenstände. Doch selbst wenn die Einrichtung der Praxis eher kostengünstig gestaltet ist – im Falle eines Einbruchs, Brandes oder Feuers können die hierdurch entstandenen Schäden schnell teuer für Sie werden. Denn auch für Schäden, die durch Löschwasser oder beim Einbruch an Türen und Fenstern entstehen, müssen Sie selbst aufkommen, wenn kein Verursacher haftbar gemacht werden kann. Sie können sich jedoch mit einer Praxisinhaltsversicherung kostengünstig gegen solche Risiken absichern. In der Regel kommt der Versicherer für solche Schäden auf, die im Zusammenhang mit Einbruch-Diebstahl, Vandalismus im Rahmen eines Einbruchs, Feuer, Raub, Explosion und Leitungswasser entstehen. Sollte infolge eines dieser Schadenereignisse eine Betriebsunterbrechung unumgänglich sein, übernimmt die Versicherung in der Regel etwa die laufenden Kosten und den entgangenen Gewinn. Bei einigen Versicherern besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Glasbruch gegen einen Zuschlag in den Versicherungsschutz mit aufzunehmen. Andernfalls sollte separat eine Glasversicherung abgeschlossen werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn in den Praxisräumen große Schaufenster vorhanden sind. Ob der Abschluss weiterer Zusatzklauseln wie beispielsweise einer Elementarschaden- oder Sturmversicherung empfehlenswert ist, hängt im Einzelfall von der Lage des Betriebes ab. Private Unfallversicherung mit verbesserter Gliedertaxe für Heilberufe Doch nicht nur Ereignisse in der Praxis und während der Arbeitszeit bergen für Physiotherapeuten hohe Risiken hinsichtlich finanzieller Einbußen. Angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Unfälle in der Freizeit geschehen, in der der gesetzliche Unfallschutz nicht greift, sollten Physiotherapeuten darüber hinaus über eine private Unfallversicherung verfügen. Beim Abschluss einer privaten Unfallversicherung sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine Police gewählt wird, für die die verbesserte Gliedertaxe für Heilberufe gilt. Im Versicherungsrecht wird mithilfe der Gliedertaxe der Grad der Invalidität und darauf basierend die Höhe der Leistung im Schadenfall ermittelt. Verlieren Physiotherapeuten beispielsweise ihre Daumen oder können diesen nicht mehr bewegen, bedeutet das in der Regel ein Ende ihrer beruflichen Einsatzfähigkeit. Herkömmliche private Unfallversicherungen würden in einem solchen Fall jedoch nur 20 Prozent der vertraglich vereinbarten Versicherungssumme zahlen. Gilt hingegen die verbesserte Gliedertaxe für Heilberufe, erhalten Physiotherapeuten jedoch mindestens 60 Prozent der Versicherungssumme. Die höheren Prozentsätze sind darauf zurückzuführen, dass Angehörige von Heilberufen unter einer solchen Beeinträchtigung im Rahmen der zu bewältigenden Arbeitsaufgaben besonders stark leiden. Nicht zu vergessen ist eine häufig angegliederte Berufsunfähigkeitsversicherung für Physiotherapeuten, da wie bereits angesprochen ein fitter Körper nahezu Voraussetzung für die Ausübung unseres Berufes ist. Copyright: © marasanya - Fotolia.com
  17. Es ist meines erachtens ein Einfachzucker (Monosaccarid), da es aus nur einem Zuckermolekül besteht. Die Aussage Mono-, Di- oder Polysaccharid bezeichnet nur die Anzahl von Zuckerbestandteilen im Molekül. Was der Dozent mit 5-fach Zucker meint geht aber auf die Anzahl der C-Atome ein. Desoxyribose ist Chemisch C5 H10 O4 und damit eine Pentose, weil 5 Kohlenstoff Atome.
  18. Hi, mega schwer von hier aus etwas dazu zu sagen. Mein erster Gedanke ging in Richtung einer Unverträglichkeit, wodurch sich Sekret bildet, was später abgehustet wird. Vielleicht mal in Richtung Lebensmittelallergie testen? Nur als spontaner Gedanke. Gute Besserung
  19. Hi, gern geschehen. Ich bin selbst Physiotherapeut und Manualtherapeut. Ob es bei anderen schneller geht? Kann sein, ist aber vollkommen egal für deinen Verlauf. Du musst dich um dich selbst kümmern und ob es bei jemandem anderen schneller geht, verändert bei dir nichts. Versuch dich zu entspannen und gib deiner Schulter die Zeit, die sie braucht :) Gute Besserung!
  20. Schlimmer gewordene Schmerzen sind natürlich nicht gut. Hier ist dein Therapeut gefragt nach der Ursache zu suchen. Schulterpatienten neigen häufig dazu sich in Schonhaltung so zu verkrampfen, ja fast zu versteifen, dass sich alle Muskeln völlig verhärten. Besonders im Schulterbereich verlaufen auch viele Nerven, die darauf nicht sonderlich erfreut reagieren .. "kann das sein" - japp - Schulterpatienten sind Patienten, die man oft länger in der Praxis hat. Noch ein Tipp: versuch dich nicht verrückt zu machen. Es könnte schon innere Entspannung zu einer Schmerzlinderung führen. Versuche herauszufinden, was dir gut tut. Wenn das Bruch-Gebiet nicht mehr entzündlich warm ist, sind bestimmt warme Bäder oder Duschen schön, bei denen sich die Muskulatur entspannen kann. Eine Übung, die ich gern mit Patienten mache ist im Stand sich nach vorn auf eine Tischkante abzustützen, sodass der Arm frei hängen kann und einfach pendeln. Die Übung wird eigentlich für andere Krankheitsbilder verwendet, hat hier aber den Zweck, dass du lernst den Arm locker zu lassen, ihn nicht aktiv in Schonhaltung zu pressen. Versuchs mal :) Gute Besserung
  21. Nach 2x KG noch Schmerzen - na sowas - konnte der Therapeut nicht zaubern .. erstaunlich. Bitte vertraue deinem Therapeuten und deinem Arzt - nach 3 Wochen ist sowas noch lang nicht ausgestanden. Gut ist was gut tut - ausprobieren.
  22. Hi, die Frage sollte dir eigentlich deine Therapeutin beantworten. Wenn im Körper etwas blockiert ist stellt sich der gesamte Organismus darauf ein und versucht die nicht beweglichen Segmente zu kompensieren. Sobald etwas wieder beweglich ist muss sich das erst wieder einspielen. 1-3 Tage sind Reizungen bis hin zum Gefühl von starkem Muskelkater durchaus möglich. Sollte es nach der Zeit nicht deutlich besser sein, wende dich unbedingt nochmals an deine Therapeutin. An einem Wirbel und einer Rippe gibt es eine ganze Reihe von Gelenken und häufig erwischt man auch nicht alle bei der ersten Therapie. Sprich deine persönliche Therapiegrenze und Ziele ruhig mit deiner Therapeutin ab. Gute Besserung, Stephan
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung