Hallo,
ich bin derzeit unsicher, wie das erste Praktikum ablaufen sollte. Zur Praktikumserklärung in der Schule hieß es, "nutzt die Zeit und lernt von den Kollegen." Im Praktikums selbst war davon nie die Rede. Eigene Patienten in Schieneneinheiten, in Gruppentherapien und in Einzelbehandlungen. Über den Praktikumsbegleiter wurde jetzt versucht, mich ab und an in Einzeltherapien mit einzubuchen, jedoch höre ich jetzt von allen Seiten, dass das ummöglich ist und es so etwas noch nie gab. In der Schule hatten wir bisher Anatomie und Physiologie jedoch noch keine PT-Fächer. Auch bin ich mir wahnsinning unsicher, was ich wann mit einem Bandscheibenoperierten machen darf usw. HWS, Schulter und mit welcher Intensität und Geschwindigkeit ich einen TEP Pat "losschicken" kann.
War das von mir Idiotie und Glaube an die heile Welt, dass wir für die ersten Tag ausgelernten, erfahrenen Physios über die Schulter gucken dürfen und so in den Physioalltag eingeführt werden? Klar will ich auch mal ran und das spüren und meine "eigenen Erfolge" erzielen, aber ohne Einführung.
Ich wäre für kurze Meinungsäußerungen dankbar, damit ich weiß, ob ich mich auf dem Holzweg befinde.
Danke und liebe Grüße