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Geschrieben

Hey alle zusammen!

Ich bin angehender Physio im 2. Jahr.

Leider wurde bei uns die Anatomie letztes Jahr kaum bzw. sehr schlecht gelehrt und daher haben viele große Lücken, mich eingeschlossen.

Gestern habe ich mir schon ein Skelett bestellt, um das ganze am Objekt nachvollziehen zu können.

Ich habe hier auch schon diverse Dinge, z. B. die Lernkarten Bewegungssystem von Prometheus, das Muskelbuch von KVM und auch den Trailguide Anatomie (der nicht so berauschend ist, wie ich dachte).

Die Lernkarten sind zum puren Lernen eher ungeeignet, da auf der Vorderseite nur Abbildungen ohne Beschriftungen sind, auf der Rückseite aber die Lösung steht - zu umständlich, wenn es um´s pure Lernen geht.

Das Muskelbuch ist sehr gut und wird ergänzend genutzt.

Nun bräuchte ich aber einfach noch weitere Empfehlungen, damit ich die vollständige Anatomie nachholen kann, und das möglichst gut und stressfrei.

Habe mir bereits die Lernkarten von Prometheus angeschaut, ebenso die von Sobotta (wo am 15.03. eine neue Version rauskommen soll, die alles umfasst.). Kann irgendjemand Empfehlungen geben, welche Bücher/Lernkarten man sich holen könnte, um die Anatomie strukturiert, aber sinnvoll nachzuholen?

Liebe Grüße,

BlumentoPferde96

Geschrieben

Ich würde mir immer wieder den Prometheus holen. Ist ein gut strukturierter Anatomie Atlas. Lernkarten würde ich mir zum verinnerlichen selbst schreiben. Karteikarten und los gehts ^^

Geschrieben

Ich finde den Prometheus Anatomieatlas auch super. Auch die Lernkarten sind sehr anschaulich. In Muskelgruppen zu lernen (so wie auch die Seiten im Prometheus) fällt mir leichter (da das Gehirn ja gerne in Schubladen denkt ;)), daher bin ich nicht so ein "Lernkarten mit ein einem Muskel drauf" -Lerntyp, aber das muss jeder für sich rausfinden.

Geschrieben

Ich habe den Taschenatlas der Anatomie von Thieme. Dort sind die Strukturen in einem Fließtext erklärt das hat mir beim lernen sehr gut geholfen. Gute Bilder gab es dort auch.

Geschrieben

Prometheus und Sobotta auf jeden fall die beiden Favoriten. Wenn ihr es dann sehr genau möchtet gibt es von Sobotta noch einzelne Anatomie "Hefte" ( aber jeweils einzeln für jede Körperregion) find ich auch ganz schick :)

Geschrieben

Prometheus. Lohnt sich auf jeden Fall zu Hause zu haben. Ich hab mir die Karteikarten zu den einzelnen Muskeln, Knochen und Organen selbst gemacht. Eine enorme Arbeit aber es lohnt sich. So lernt man bereits beim Zusammenschreiben der Daten.

Geschrieben

Ich denke wenn du dir ein gutes Anatomiebuchholst von einem der großen Verlage machst du nichts falsch. Aber welche der Verlage für dich am besten ist kommt ganz auf dich an, welche Lernstrategie du hast. Das Buch von KVM ist eine gute Ergänzung da du die MFP - Prüfung hast die validiert ist. Ich habe mir auch die Lernkarten geholt habe aber damit nicht viel anfangen können weil es eine Topografische Ansicht ist und keine funktionelle

Geschrieben

Ich schließe mich vielen hier an! Prometheus Atlas ist super ebenso der Thieme Verlag da findet man viele spannende Bücher!
Und online einfach bei kenhub registrieren! Super zum Lernen

Geschrieben

Also ich bin ebenfalls ein großer Fan von den Prometheusbüchern/ -lernkarten. Was mir aber auch sehr gut gefällt sind zum einen die Bücher von Jutta Hochschild, weil sie die Funktionsweise sehr gut erklärt und wovon ich ebenfalls ziemlich begeistert bin, ist das Buch Anatomie und Physiologie für Physiotherapeuten" von Christoff Zalpour. Das ist wirklich erstklassig gemacht, würde ich jederzeit empgehlen, wobei von der reinen Anatomie der Prometheus besser ist, ausführlicher.

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Gast
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    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
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