Jump to content

Befund -> Beinlängemessungen

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Aloha an alle!

Meine Frage ist kurz und knapp!

Beim Befunden habe ich mich selbst dabei ertappt, dass ich garnicht weiß wieso ich die funktionelle/anatomische/physiologische Beinlänge messe!!

Kann mir jemand den Unterschied zu diesen Messungen erklären ? Welche Begründung dazu gibt es, dass man diese verschiedenen Punkte misst?

lg und danke! vl-

Geschrieben

Moin,

Defizite in der Statik könnten davon abhängig sein bzw hergeleitet werden.
Bei Hüft TEP immer ganz gut mal die physiologische und anatomische zu nehmen, wenn die anatomische gleich ist die physiologische aber verschieden weißt du dass es das TEP sein könnte(höchstwahrscheinlich).
Beinlängendifferenzen können generell Grund für viele Beschwerden sein.
Wenn du keine differenzen findest von Links zu Rechts kannst du ja OB schreiben.

Geschrieben

Grüße,

danke für deine Antwort, allerdings habe ich mich da vllt. etwas falsch ausgedrückt, ich meinte, dass ich nicht weiß wie das zusammenhängt,wieso ich z.b. nicht bloß die funktionelle oder anatomische Messen muss, klar ich kann dadurch Beindifferenzen oder Beckenschiefstellungen beurteilen aber das könnte ich auch mit einer!

Misst man SIAS zu Malleolus Lat. z.b. für Schwellungen oder hat das mit Muskelverlauf zutun und Trochanter - Mal. Lat. dann für die reine Beinlänge/Knochenbau ?

Verstehste was ich meine ? Mir wurde nämlich mal gesagt funktionelle hat iwas mit Becken zutun und mit dem Verlauf der Muskeln und/oder Schwellungen festzustellen usw.

Erschließt sich mir alles nicht als logisch welche Messung mir was aussagt!

Geschrieben

Hey value,

Deine Frage:
Misst man SIAS zu Malleolus Lat. z.b. für Schwellungen oder hat das mit Muskelverlauf zutun und Trochanter - Mal. Lat. dann für die reine Beinlänge/Knochenbau ?

Ich hab es gelernt, das man

Anatomisch: Trochanter - lateraler Kniegelenksspalt = Oberschenkellänge
Lateraler Kniegelenksspalt - Malleolus Lateralis = Unterschenkellänge

Haben es aber meistens auch direkt vom Trochanter bis zum Mall. Lat gemessen und dies ist die "reine" Knochenvermessung.
Falls dort Abweichungen von rechts und links vorhanden sind, deutet es eher auf Knochenlänge bzw. Beinlänge hin. Wie du ja schon selber erwähnt hast.Daran könnten wir dann nichts ändern.

Die funktionelle BLM wird von SIAS zum Mal. MED!!! gemessen, so habe ich es aufjedenfall gelernt, nicht Mal. Lat.
Und wie der Name schon sagt, deutet es auf funktionelle Differenzen hin, das kann allerdings viele Gründe haben z.B. Muskelverkürzungen,Muskelverhärtungen,Schwellungen,Beckenschiefstand,Iliumprobleme. etc.
Und da können wir dann ansetzen und nochmal nachschauen woran es liegen könnte.

Vielleicht konnte ich dir etwas helfen, nicht das ich deine Frage nun auch falsch verstanden habe. :)

Grüße

Geschrieben

Hallo,
ich persönlich "messe" keine Beinlängendifferenz, weil es da um einzelne Zentimeter geht und ich denke man könnte viele Fehlschlüsse aufgrund von Messfehlern und Palpationsfehlern ziehen.
Eine anatomische würde ich per röntgen vermessen lassen.
Die funktionelle kann man über die Knöchel testen, dann aber in Kombination ob ich die Beine verlängern/verkürzen kann. Das ist dann eine eindeutigere Aussage ob es funktionell oder anatomisch ist. Woher die Verkürzung/Verlängerung kommt weiss man aber immer noch nicht. Die Frage ist ja auch, ist ein Bein kürzer oder das andere länger???
Und stell dir mal einen Mix aus funktioneller UND anatomischer vor. Dann ist alles durcheinander :-)
Beinlänge ist ein sehr komplexes Thema mit viiieeeelen Ursachen die genau untersucht erden müssen. Z.B. auch die Frage kam ein Trauma von unten oder von oben? ....... endlos
lg
Tobi

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung