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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Sorry, dass Ich mich jetzt erst melde war krank! Da geb Ich aber Dem Kollegen recht. Im Moment sieht es doch so aus. Die Physios sind für Plattenentfernung, die Ärzte wollen sie drinlassen. Bei einer älteren Frau ist es verständlich, aber du bist noch jung. Willst du dein ganzes Leben lang Metall im Körper haben Biggilino? Solange die Schrauben drin sind können die Schraubenlöcher nicht heilen,d.h das Knochenmark ist durch Metall ersetzt.Ich kann mir nicht vorstellen dass dies auf Dauer so gut ist wenn man bedenkt dass sich knochenzellen ständig neu bilden. Es ständig einen Stoffwechsel gibt im Knochen. Metall hat diese Eigenschaft nicht. Natürlich muss die Fraktur komplett verheilt sein. Wenn dies der Fall verstehe Ich einfach nicht warum die Ärzte so dagegen sind. Die Plattenentfernung ist doch dann kein so komplizierter Eingriff mehr. Du Beschreibst ja selbst noch Schmerzen und ein unangenehmes Spannungsgefühl unter der Narbe. Unter der Narbe läuft direkt die Platte. Hier ist wenig Fleisch. Das Spannungsgefühl wird durch die Platte verursacht die das Bindegewebe auf starken Zug hält. das dies mit der Zeit nachlässt bezweifle Ich ehrlich gesagt solange die Platte darunter sitzt. Die Fraktur ist normalerweise schon geheilt und kann die Schmerzen nicht verursachen. Klar muss nochmal vom Physio getestet werden welche Strukturen den Schmerz hervorrufen. Aber Ich will es nicht ausschließen dass auch hier die Platte schuld ist. Diese kann immer im Bewegungsablauf stören und wo drücken. L.g
  2. Guten Morgen Pennelope, Das wichtgste ist natürlich erstmal die Entlastung der Bursa. Was du machen kannst sind intermetierende Trakionen in Rl nach kaudal. Auserdem gepulster Ultraschall direkt unter dem Schulterdach. Die Zentrierung des Schulterkopfes sollte hier im Fokus stehen. Bei vielen Schulterpatienten ist der Schulterkopf kranialisiert (sieht man sehr gut auf einem Röntgenbild und/oder nach ventral verlagert. Bei beginnender schmerzfreiheit kann man dann zunehmend bestimmte Muskeln kräftigen um den Schulterkopf weiter zu zentrieren und den Subacromialen Raum zu erweitern. Diese wären v.a. die Ausenrotatoren, und der M.latissimus dorsi. Wenn man etwas ganzheitlicher Arbeitet und die Entzündung ist etwas akuter könnte man sich auch bestimmte Reflexzonen anschauen (Fuß, Hand) und hier die Schulterzone behandeln falls diese Stelle schmerzhaft überempfindlich mit reagiert. Ich hoffe Ich konnte dir helfen Gruß Thomas?
  3. Also für mich klingt das definitiv nach einem Nervenproblem Folgender Nerven. N.genitofemorale und n.ilioinguinale. Diese laufen entlang der Leiste und verursachen Hodenschmerzen Könner manchmal auch zu einer Bauchmuskelschwäche führen. Auch die Missempfindungen sprechen für ein neurologisches Problem. Dies ist aber Physiotherapeutisch zu behandeln. Wichtig ist darauf zu achten dass der/die Therapeut/in eine Zusatzfortbildung in manueller Therapie hat und schon einiges an Erfahrung mit diesem Problem Die Ursachen dieser nervenkompression können sein wie Gianni schon geschrieben hat eine einklemmung in den wirbelsegmenten L1-L3 zb. durch Blockaden und/oder einen hypertonen Hüftbeugemuskel(n.iliopsoas). Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher Gast dass deine Beschwerden von diesen Nerven kommen. Gerade wenn urologisch alles abgeklärt ist kann die Ursache nur daran liegen. Du kannst es auch mal mit osteopathie probieren. Wenn du jetzt die gleiche Meinung von uns gehört hast Gast kann ja nix mehr schief gehen?
  4. hmm, also wenn es jetzt auch in den Füßen Krippelt würde Ich dann erstmal abwarten was dabei rauskommt. Wenn neben dem Schwindel auch noch die Hände und Füße Krippeln könnte es sein dass nicht nur nerven irritiert werden die seitlich der Wirbelsäule rausgehen aus dem Spinalkanal sondern, (und jetzt nicht erschrecken!!) das Rückenmark selbst. Dies hat nichts mit einer beginnenden Querschnittslähmung zu tun. Hier wird ja das Rückenmark durch äußere Gewalteinwirkung regelrecht kaputtgemacht. Die Nerven der HWS (die seitlich durch ein kleines nervenloch aus dem Wirbeln rauskommen) versorgen nicht die Beine, deshalb wäre dies die einzige logische Ursache da zB. eine leichte Irritation des RM in der HWS auch ein krippeln in den Füssen verursacht. Hast du wirklich diesen extremen Schildkrötenhals (sorry bitte nicht als Beleidigung sehen?)mit starker bws kyphose und stärker Nackenüberstreckung dann folgendes passiert sein. Ein ödere mehrere Wirbelder HWS haben sich durch diese Fehhaltung mit der Zeit nach vorne geschoben, das Rückenmark macht dann einen Knick. Myelopathie müsste das heißen. Natürlich kann daher auch der Schwindel kommen wie ich schon erwähnt habe durch Kompr. Der Art.vert. Nachdem MRT Befund und wenn es nicht operiert werden müsste kann dies am besten von einem erfahrenen physiotherapeuten behandelt werden. Dieser macht dann auch entsprechende Befund mit Anamnese und Tests. Wichtig ist dass es unbedingt ein Therapeut sein muss mir einer zusatzforznilfung zur manuellen Therapie
  5. Das stimmt Physiojan , man sollte immer auch an eine Ursachen-Folgekette denken, die sich über dem Fuß (Sprunggelenk) bis hin zur LWS und ISG-ziehen kann. Um die Hypothese dafür aber zu bestätigen wären ergänzende Angaben in der Anamnese wichtig ob ain altes Trauma (z.b. supinationstrauma) auf der selben Seite vorliegt. Ansonsten wenn man mal überlegt was die Beschwerden direkt verursachen könnte kommt für mich 1. das ISG in frage. Eine Blockade hier kann aufjedenfall Beschwerden im Gesäß, unterer Rücken und Leiste verursachen. Und/oder 2. eine Nervale Ursache. Schmerzen, Überempfindlichkeit der Hoden ist ein Hinweis auf eine Nervenläsion. Ein Schmerz in der Leistengegend kann natürlich auch an einer Sehnenzerrung liegen, aber ohne Verletzungsmechanismus?? Wenn einem jemand nicht gerade in die Kronjuwelen beim Fußballspielen getreten hat tun diese nicht einfach so weh?. Das muss ein Nerv sein. Interessant ist daß der N.obturatorius die Innenseite des Oberschenkels sensibel versorgt und und sehr knapp am Kreuzbein, ISG vorbeiläuft. Eine ISG-blockade kann somit also definitiv Schmerzen auf der Innenseite des Oberschenkels, aber auch Leistenschmerzen verursachen da dieser Nerv durch das Leistenband hindurchläuft. Durch die vielseitien Symptome (Hodenschmerzen, ziehen auf der Innenseite und Ausenseite des Oberschenekls) könnte Ich mir eine Irritation des Plexus Lumbalis vorstellen. Das ist ein Nervengeflecht, also ein Knäuel wo eineige Nerven der LWS zusammenkommen und gemeinsamm irritiert werden. Eine prägnante Quelle für eine gemeinsamme Kompression bietet der Hüftbeugemuskel (M.iliopsoas) durch ihn laufen allle Nerven der LWS. Es gibt zwei Nerven die den Hoden versorgen und hier schmerzen , Überempfindlichkeit verursachen. Der N.genitofemorale und N.inguinale. Beide nerven können von einem verkürzten, verklebten Hüftbeugemuskel irritiert werden da sie durch Ihn hindurchlaufen. Oft kommen mehrere Bausteine für ein Problem zusammen und ist nicht durch die Maßnahme einer Sache gelöst. Ich bin mir fast sicher daß hier die Ursache liegt. Folgendes sollte abgeklärt und ggf. behandelt werden 1. mögliche UFK (siehe Physiojan, Anamnese!! 2. Testung auf eine ISG-blockade und diese ggf. lösen. 3.Sog. Nervenspannungstests (nicht alle sind durchführbar aufgrund des Nervenverlaufs) können aufschluss geben ob bestimmte Nerven in Zusammenhang mit dem Problem stehen. (V.a. N.obturatorius, N.cut.fem.lat), ist ein Nerventest positiv können diese auch behandelt werden mit den NErvenspannungstests 4.Behandlung der Engstellen (irriationsquellen), Entspannung des M.iliopsoas durch spiezielle Techniken aus der Manuellen Therapie. Auch sollte vielleicht mal nach einer Blockade der letzten Lendwirbeln (L4, l5) geschaut werden. Dies kann ein Therapeut mit wenig aufwand und einem kurzen griff lösen. Hast du in letzter Zeit Probleme mit der Blase gehabt, irgendwelche Op´s im Bauch Silverpain? Ich weis das klingt jetzt als Laie vielleicht kompliziert. Aber vereinfacht ausgedrückt, sollten Blockaden gelöst werden, die Strukturen behandelt werden die die Nerven komprimieren, also quetschen und ggf.die Nerven die die Probleme machen noch mitbehandeln mt sog. Nervenmobilisationen. Hier würde Ich mir am besten ein Rezept auf Manuelle Therapie holen. Schönen Tag noch
  6. Morgen! Also Ich glaube auch daß wenn man tief in der Materie eintauchen will es in diesem Forum schwierig ist zu erklären da die Zusammenhänge zu komplex sind. Da ist es vielleicht tatsächlich besser sich ein entsprechendes Fachbuch zuzulegen. Wenn Ich mal zeit habe versuche ich es aber gerne.?
  7. Guten Morgen und nochmal ein gutes neues Jahr nachträglich? Chandra hat schon einige hilfreiche Sachen hier geschrieben auch das von Physiojan sind schonmal gute Denkansätze. Ich teile auch eure Meinung daß der Schwindel von den hypertonen Nackenextensoren kommen kann. Aber es sollten aufjedenfall auch Tests der HWS gemacht werden. Durch die Schildkrötenhaltung also Buckel der oberen BWS und der Kopf wird nach vorne geschoben so daß die HWS eher überstreckt ist vermute Ich eine Irritation derArt.vertebralis. Es sollte unbedingt geschaut werden ob auch der Atlas (1.Halswirbel) mit in Zusammenhang steht. Auch die obere BWS (z.b. Blockaden) könnte durch die vegetative Verschaltung mit einer Schwindelproblematik einhergehen. Da du schon einmal mit dem Zwerchfell Probleme hattest Corinna wäre auch eine sog. Ursachen-Folgekette angefangen vom Zwerchfell bis zur HWSdenkbar, da es hier Fasciale, nervale Verbindungen gibt. Sollte sich eine irritation der Art.vert. bestätigen muss diese entlastet werden, durch spezielle moblisation an der HWS in flex (beugung) und auch das Buckelchen übergang zur BWS muss mit behandelt werden. u.a. natürlich haltungsschule. Die entspannung der Muskulatur gehört natürlich bei dieser behandlung dazu, da Muskulatur und Gelenke eine untrennbare Einheit sind und sich gegenseitig beeinflussen und wie schon oben geschrieben kann ja auch die Nacken, Halsmuskulautr zu Schwindel führen. Du könntest selbst mal kucken Corinna ob sich der Schwindel reproduzieren lässt wenn du deinen Kopf mal in deinen Nacken legst also übersdtreckst. l.g
  8. https://www.weltbild.de/artikel/buch/praxishandbuch-funktionelles-training_17135598-1 sorry hatte ka Zeit mehr. Das gibts auch bei Amazon
  9. Hey was immer gut ist nicht nur an der Rotation arbeiten sondern ein sog. funktionelles Training. Das ist ein ganzheitliches Training mit einem hohen Koordinativem Anspruch. Ich kann dir dafür ein Buch empfehlen mit tollen Übungen. Solche Sachen kannst du dann immer mit dynamischen Übungen kombinieren. Ganz simple funktionelle übung für Handball wäre zb. 1 beinstand auf instabiler Unterlage (zb.togujumper oder airexmatte) und einen Ball hin und herwerfen
  10. Morgen! Hab leider nicht viel Zeit. Wheinachtsstress?Aber wenn direkt das Schlüsselbein schmerzen macht könnte ich mir gut eine Irritation des Nerv Supraclavicularis vorstellen der einer von 4 Nerven des Halsplexus ist. Dieser strahlt mit seinen feinen Nervenendigungen direkt ins Schlüsselbein einHier sollte dich ein Physiotherapeut auf Ein TOS(thoracid Outlet Syndrom) behandeln und ggf. Nervenmobi vom n.supraclavicularis. Aber auch das vom Gianni klingt plausibel. Frohe wheinacht noch
  11. Wenn du dynamische Übungen machen willst Vorallem für Rotation warum machst du nicht einfach im Stand PNF diagonalen. Armpattern in Flex.,Abd,AR mit Beteiligung der Wirbelsäule. Dies kannst du mit dem Theraband, Seilzuhapparat oder kurzhanteln machen?! Reine Rotation ist nicht funktionell da man im Alltag immer 3dimensionale Bewegungen hat, somit eignet sich diese Übung für dir rot hervorragend. Wenn deine Pat. Zb. Einen Best. Sport macht oder Tanzen, könntest du auch sportartspezifische, funktionelle Übungen dir dafür ausdenken und Sachen simulieren. Außer jemand hätte wirklich eine massive rot.einschränkung wo man gezielt an dem Bereich ranmüsste.
  12. Probleme beim Wasserlassen und Darmprobleme hört sich für mich auch nach einer Problematik des veg.Nervensystems an Gianni. Dieses kann aber auch gereizt sein durch Blockaden. Eine Blockade des ISG´s kann z.b. den Anteil des veg.Nervensystems reizen der Zuständig ist für die Kontraktion der Blase. Die versorung des Magen/Darmtrakts wird von Nervenfasern des veg.Nervensystems gesteuert die aus der Oberen Halswirbelsäule z.b. dem Atlas entspringen. Da geb Ich Gianni recht. Aber auch in der Brustwirbelsäule gibt es verbindungen zum Darmtrakt. Die Chiropraktiker und Therapeuten bei denen du warst Gast Stefan haben eigentlich erstmal das richtige gemacht. Nämlich die ganzen Blockaden wo du hast zu lösen. Diese verschobenen Gelenke wie ISG und Wirbelgelenke drücken nämlich auf nerven und verursachen die verschiedenen Symptome wo du oben beschrieben hast. Da sich bei dir immer wieder was zu blockieren scheint ist es jetzt an der Zeit einen Schritt weiter zu denken. Warum blockiert sich da ständig was bei dir? Hast du alte Op´s, bist du also im Bereich des Bauches mal operiert worden? Den Atlas wie Gianni oben beschrieben hat lösen z.b. die wenigsten, da sich einige da nicht rantrauen oder es ganz vergessen haben das dieser unscheinbare Wirbel ursächlich sein kann für viele Probleme, der wird leider oft vergessen. Was auch möglich wäre daß du insgesammt in der Wirbelsäule und im ISG instabil bist. Diese könnte evtl. eine Erklärung sein warum die Gelenke sich immer wieder verkannten. Dann sollte unbedingt ein Stabitraining, funktionelles Training des ISG-und Rumpfbereiches gemacht werden. l.g.
  13. Hallo zusammen! Also...Eine Muskuläre Problematik scheint ja ausgeschlossen zu sein. Auf einem Problem des Labrums könnte man testen, das stimmt. Ich hätte aber noch eine andere Idee. ? Was interessant wäre wenn man das Bein in 90 grad Hüftflex bringt und den Hüftbeuger mit Isometrischen Widerstand testet. Strahlt der Schmerz in den ventralen Oberschenkel aus dann könnte es entweder ein Triggerpunkt sein im M.Iliopsoas oder worauf Ich eher tippe auf eine Läsion des N.femoralis. Dieser kann neben dem Ausstrahlungsgebiet im ventralen Oberschenkel auch Leistenschmerzen verursachen, da dieser unter dem Leistenband hindurch läuft. Wenn der M.iliopsoas hyperton ist irritiert er den Nerv und drückt ihn zusätzlich gegen das Leistenband.. Gerade bei einer Hüftflex über 90 grad kann der Raum unter dem Leistenband schon eng werden. Ein Dermatom L1-L2 kann ausstrahlende Beschwerden in der Leiste verursachen das Stimmt rafaelm1990, und wenn man das Dermatom L3 noch dazu nimmt hätten wir eine mögliche Erklärung auch noch für das Ziehen im ventralen Oberschenkel, sozusagen einen Trias von L1-L3. Das mit dem Visceralen Gedanken, du sagst z.b. Blinddarm ist ebenfalls ein guter Ansatz. Hier könnte man anamnestisch noch den Pat. bez. alter Op´s im Bauchraum fragen. Die Nieren haben z.b. ebenfalls direkte Verbindung zum Plexus, M.psoas mayor und dem N.femoralis. Von dem Gedanken einer LWS-problematik bin Ich aber nicht ganz so überzeugt da die Symptome des Pat. nicht durch eine bestimmte Stellung der LWS oder Bewegung ausgelöst werden sonder primär durch die Bewegung des Hüftgelenkes. Ergänzend würde Ich aufjedenfall einen Nervenspannungstest machen des N.femoralis. Dazu legt sich der Pat. auf die Seitlage. Der Kopf des Pat. liegt in Neutralposition auf seinen Unterarm. Der Therapeut steht hinter dem Pat. und bringt das oberer Bein in eine Dehnposition als würde man den Quatriceps dehnen bis das Symptom (ziehen vorderer Oberschenkel) ausgelöst wird. Nun flektiert der Pat. mit Unterstützung des Unterarms seinen Kopf. Die Beinposition (Dehnstellung) wird nicht verändert. Werden die Symptome oder das -Ziehen ins Bein mehr, dann ist der N.femoralis schonmal als Struktur gesichert. Sollte sich dies bestätigen hat man mit einer Detonisierung des M Iliopsoas (lokale massage, zugang unter dem Bauch und Beckenschaufel, M.iliacus), Aufdehnung des Leistenbandes und Nervenmobi des N.femoralis eine gute Erfolgsaussicht
  14. Morgen! Ich denke primär auch erstmal eine Schulterproblematik. Wenn die Schmerzen eher im hinteren Bereich der Schulter sind können zusätzlich auch andere Strukturen für den Schmerz verantwortlich die zu den IR und AR der Schulter gehören z.b. der Infraspinatus und M.teres mayor. Hier gibt es auch zahlreiche Videos auf Youtube. Ein Training dieser Muskeln kann man auch als Test benutzen um festzustellen ob sich die Schmerzen reproduzieren lassen. Letztendlich ist es aufjedenfall das Beste sich ein Rezept für Krankengymnastik oder Manuelle Therapie zu holen damit sich ein Therapeut/in das ganze mal anschauen kann. Auch wenn du durch die Tests vielleicht weist daß du ein Inpingmentsyndrom oder eine Bicepssehenreizung hast Uncle Mac kannst du dann selbst eh wenig tun. Ein Physiotherapeut/in kann die Schulterpartie dann auch abtasten da findet man häufig viel raus welche Strukturen betroffen sind. Da gebe Ich Gianni recht daß man immer auch an das peripehre Nervensystem denken sollte. Hab Ich selbst schon erlebt. Das war aber eine Frau die vor halben, 3/4 Jahr ein Schultertrauma durch ne Sturz hatte und nach solanger Zeit obwohl die Wundheilung schon längst abgeschlossen war immer noch schmerzen in der Schulter hatte. Jeder Physio bei dem Sie war hat sie immer nur auf eine Schulterproblematik behandelt. Nach einem sog. N.spannungstest konnte man aber die Schulterschmerzen auch reproduzieren. Was Ich auch schon erlebt habe, daß Schulterschmerzen nicht nur von oben kommen können sonderen, gerade hintere Schulterschmerzen von einer Blockade des Kreuz-Darm-Beingelenkes (ISG) auf der selben Seite. So jetzt muss Ich zur Arbeit, hab leider keine Zeit weiterzuschreiben? schönen Tag noch
  15. Hallo zusammen! Leider teile Ich diesmal nicht ganz deine Meinung Physiojan. Die vorderen Schmerzen in der Schulter scheinen von einer Reizung der Sehnenansätzen und/oder der Bicepssehne zu kommen. Trainiert man mit bestimmten Übungen so weiter wird die Reizung nicht bEsser sie kann auch schlimmer werden. Das sind v.a.übungen nach vorne wie u.a Bankdrücken. Das Pendeln kann bei akuten Sachen sicherlich. Schmerzlindernd eingesetzt werden. Gerade bei Schleimbeutelentzündungen kommt es zur Entlastung im subskromialen Raum durch den Traktionszug. Ist die Supraspinatussehne entzündet muss man schauen wie es der Pat.verträgt da auch diese auf Zug kommt und sich ein Zug auf einer Entzündeten Sehne nicht so gut verträgt. Aber eine Zentrierung des Schulterkopfes ist durch das Pendeln nicht möglich. Dies geht nur durch spezielle Übungen und Techniken aus der MT. Mit dem Muskulärem Ungleichgewicht und der dem korregieren der Fehlhaltung beim Training gebe Ich dir aber recht. Was unbedingt getestet werden Müsste sind Instabilitätstests. Hier würde mich v.a. Interessieren ob eine ventrale Instabilität vorliegt. D.h. Die Gelenkskapsel im vorderen Bereich des Schultergelenkes ist ausgeleihert. Der Schulterkopf rutscht somit immer wieder nach vorne. Dadurch wird ständig an der Bicepssehne gezerrt und diese Strukturen reizen sich immer wieder erneut. Hier ist ganz wichtig ein kontinuierliches Auftrainieren der hinteren Schultermuskulatur die in der Lage ist den Schulterkopf hinten zu fixieren. Das ist ähnlich wie das Trainieren der Ischios um eine vordere Schublade bei einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes zu verhindern. Dies sind v.a die Ausenrotatoren des Schultergelenks. An die Reizung selbst sollte man erstmal mit lokalen Maßnahmen ran um die Geweberegenereration zu verbessern. Dies können zb. ,Massage Techniken oder Strom sein. Ein zusätzliches Training der AR würde aber die Ventralen Ansätze nicht reizen. Wenn alles verheilt ist die Schmerzen dann wesentlich besser wäre ein funktionelles Training also Koordinatives Stabitraining des GHG‘s sinnvoll. Schönen Sonntag noch?
  16. Also mittlerweile geht’s uns doch nicht mehr so schlecht. Die Beihilfen erhöhen ab nächstes Jahr sogar die manuelle Therapie auf 27 Euro pro Einheit. Auch die gesetzlichen Kassen haben die Preise erhöht. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit den Sekt.hp zu machen und kann dann über den Direktzugang die Pat.privat behandeln. Außerdem ist die Möglichkeit Gesundheitskurse anzubieten wenn man zb. Die Fink für nen Rückenschulkurs oder aquatrainer hat. Die AOK zahlt da sehr gut.
  17. Mach es nicht so kompliziert Sunshine! Klar kannst du auch noch mit zusätzlicher Armbewegung arbeiten. Den meisten Effekt hast du wenn der Pat. auch noch den Kopf hin und herbewegt und 10 mal an seinem Ohrläppchen zieht?!nee Spaß Weniger ist halt oftmals mehr. Ich verstehe dich dass du unbedingt was tun willst und vielleicht ein schlechtes Gewissen hast den Pat. Nicht effektiv bei seiner bewegungseinschränkung helfen zu können. Das ist aber ganz normal. Die Therapie ist immer angepasst auf der entsprechenden Wundheilung. Es gibt nunmal nichts besseres wie endgradige Bewegungen auch mal in den Schmerz etwas hinein und die MT um kapsuläre Verklebungen zu lösen und die d‘ext. Zu verbessern. Und dies ist erst erlaubt wenn die Fraktur geheilt ist. Du kannst natürlich mit irratiation arbeiten wenn du willst, aber die ext. Wird dadurch leider auch nicht besser. Oder anders gesagt diese Methode ist nicht effektiver wie das normale aktive bewegen in ext.und flex.
  18. Hallo Sunshine! Physiojan hat da recht. Auch wenn die Fäden entfernt sind und die Fraktur mehrere Wochen alt ist. Das hat bezüglich der Frakturheilung noch nichts zu sagen. Die Belastung, auch ob man mit Manuellen Therapie oder am Bewegungsende mit einer hohen Intensität Ran kann orientiert sich primär daran ob die Fraktur zugeheilt ist. Das sind. i.d.R. 6-8 Wochen. 100 Prozentige Gewissheit bietet immer eine Röntgenaufnahme oder bei zusätzlicher Weichteilverletzung eine MRT Aufnahme. Da kann dann nur der Arzt grünes Licht geben. Ich mache zwar bei der oberen Extremität wie Schulterptoblematiken ab und zu PNF Aber bin leider kein PNF Fan, was die untere Extremität angeht da oft zu kompliziert und ich finde dass simplere Methoden Hier einfach effektiver sind. Du kannst wie Physiojan schon geschrieben hat sehr schön Fascial an der Wade arbeiten um Verklebungen zu lösen. Mobilisierende Weichteiltechniken an der Wade in Bauchlage sind ebenfalls sehr gut. Hier liegt der Pat in BL , Fuß hängt frei über Be.bank rüber. Mit deinem Oberschenkel mobilisierst du über den Fußballen des Pat. Das Obere Sprunggelenk in Extension und deinen Händen massierst du gleichzeitig die Wade. Aktive Bewegungen. Der Pat.und du müssen einfach noch Geduld haben. Bei einer verheilten Fraktur kann man dann auch effektiv an der Bewegungseinschränkung arbeiten. Ist es soweit kannst du dich als Therapeutin austoben da alles erlaubt ist. Also MT, PIR, anguläre Bewegungen, aktive Bewegungen wie zb. Kniebeugen sind sehr gut für die OSG Extensionsverbesserung. Solange du nichts von der Frakturheilung weist und die Pat.immer noch 20 kg T.b hat sind leider nur aktive Bewegungen erlaubt und Weichteiltechniken. Ist die Stellschraube noch drin muss man sowieso aufpassen mit der Mobi L.g
  19. Morgen! Also Ich bin natürlich auch eurer Meinung was die Ausfallrechnung betrifft. Aber da gibt es von Fall zu Fall Unterschiede. Wie ich in der Bewertung gelesen habe störte der Pat. dass sie einfach ne Rechnung bekam ohne vorher aufgeklärt zu werden. Dann können die Gründe warum Pat. Nicht erschienen sind Unterschiedlich sein. Wir machen dies zb. Immer Pat.abhängig. Wenn Patienten nicht wissen dass sie eine Rechnung bekommen wenn sie den Termin mal nicht wahrnehmen können sind sie eher sauer weil sie sich vor den Kopf gestoßen fühlen. wenn man schon vor der 1.behandlung erklärt dass die Pat.zb.1tag vorher anrufen sollen, sonst müsse man den Ausfall berechnen weil man seine Mitarbeiter auch bezahlen muss, man Fixkosten hat ect.die bezahlt werden müssen, verstehen das die Meisten. Es gibt leider trotzdem Sturköpfe. Wenn ein Pat. Zb. Erkrankt ist, er im Stau steht ect. Dann sollte man sich überlegen ob man ihn dies in Rechnung stellt. Klar ist somit ein Ausfall entstanden, aber die Frage ist wo ist der wirtschaftliche Schaden höher? Wenn man einen Kunden verärgert und er nicht wieder kommt soder ein zufriedener Kunde der sich wieder eine Folgeverordnung holt. hat ein Pat. Seinen Termin verschwitzt dann würde Ich auch den Ausfall bezahlen lassen. Sieht er dies nicht ein dann kann man ihn Aufklären und wenn er den Hintergrund versteht lenken viele Pat.ein und verstehen die Situation. Nützt dies immer noch nix kann man auf solche Patienten verzichten, die sind es dann einfach nicht wert. Also wie schon gesagt, Ich denke man sollte dies immer Pat.abhängig machen.
  20. Mahlzeit! Das erste wie schon physiojan und Gianni geschrieben hat, wäre wichtig wie sich das Endgefühl anfühlt. Ein weich elastischer Stopp spricht daher eher für ein muskuläres Problem. Wäre es fest elastisch dann ist die MT ein gutes Werkzeug zum Lösen von Kapselverklebungen. Es kann auch sein dass der Junge die Beugung vielleicht gar nicht zulässt. Vielleicht kann man hier mal versuchen die Bewegung willkürlich stattfinden zu lassen ohne dass er merkt dass es eine Therapie ist,zb durch ein Spiel. Was Ich auch noch probieren würde ist PIR und die Antagonistenhemmung. Ich würde beides nacheinander machen um mehr Effektivität zu bekommen. Also zb erst den Triceps, dann den Biceps anspannen oder umgekehrt
  21. Hallo Zusammen ! Sorry hab momentan viel um die Ohren. Ich habe das ganze auch nur kurz überflogen. Mich stört ehrlich gesagt immer der Name Atlasttherapeut. Jeder Physiotherapeut der eine Ausbildung zur Manuellen Therapie hat ist ein Atlasttherapeut und ein Spezialist auf das Lösen von Blockaden im Atlas. Auserdem hat dieser mehr Ahnung wie ein reiner Atlasttherapeut. Wie der Name schon sagt behandelt ein Atlastherapeut nur den Atlas. Auserdem kann Ein Physiotherapeut mit Ausbildung zur MT, sieht vielmehr zusammenhänge und kann über den Tellerrand hinaausblicken. So kommen die Beschwerden häufig aus einem Mix von vielem. Das Kiefergelenk, da nähe zum Ohr kann def. Auslöser sein, genauso der Atlas der mitbehandelt werden müsste. DAs Taubheitsgefühl daß im Arm dazukommt, kommt vielleicht von einem TOS. Einem Engpasssyndrom von NErven die zwischen HWS und Schulter kompremiert werden. EIn TOS kann auch schwindel, Tinnitus und Kopfschmerzen verursachen, v.a. wenn der Plexus Cervicalis irritiert ist. DIes sollte alles von einem physio befundet werden. Ich würde ehrlich gesagt von einem Atlasttherapeuten abraten. Hier ist eine ganzheitliche Therapie gefragt mit allem Mosaiksteinen um das problem zu lösen und kann nicht auf den einen übeltäter der Atlas herumreiten. Dieser löst das problem sicherlich mit aus, aber all die anderen Funktionsstörungen müssen mit behandelt werden. l.g.
  22. Dann schließe Ich mich an. Ich denke nämlich auch das es sich hier eher um eine Nervenläsion handelt wenn trotz intensiven Krafttrainings keine Kraftzunahme erreicht wird. Ansprechpartner wie Gianni oben schon erwähnt hat ist der Neurologe und trotzdem die Nerven mit aktiven Übungen weiter stimulieren. .
  23. Hallo Zusammen! Jetzt bring Ich mich auch ma wieder mit ein?, da Ich noch eine Idee hätte. Leider habe Ich vieles nur überflogen aber im Groben habe Ich das Hauptproblem verstanden. Ihr habt bei vielen Dingen natürlich recht. Ich bin aber auch der Meinung daß, wenn schon viel Fascial an der Bauchmuskulatur gearbeitet wurde und es keine oder nur eine kurzfristige Verbesserung gibt man nochmal über den Tellerrand hinausschauen sollte. So ein Problem hat man in der täglichen Praxis nicht oft. Ich habe mir überlegt warum Gast Demophobis Muskel einfach so fest wird und sich verkrampft, das immer wieder seit längerer Zeit. Es gibt ja einen Grund dafür. Kein Muskel mit seinen Fascien ist einfach so fest und gerade der Bauchmuskel. Entweder der Bauchmuskel baut eine reflektorische Gegenspannung auf weil organisch was nicht in ordnung ist, dies ist aber abgeklärt, oder eine andere Ursache steckt dahinter. Einige mögiche Ursachen habt Ihr oben ja schon erwähnt. Wenn man nun überlegt warum ein Muskel fest werden kann oder sich verkrampft kann es auch an einer arteriellen Minderversorgung liegen. Die Muskelverhärtung ist das Resultat davon. Man trifft z.b. oft auf Pat. die über krampfende Gesäßschmerzen klagen, über myogelosen, Triggerpunkte und verhärtete Gesäßmuskulatur. Hier weis man aus der Praxiserfahrung daß über den Periformis und den dazugehörigen Foramen Periforme wo auch die Gesäßmuskel versorgenden Blutgefäße laufen komprimiert werden können was zu den oben genannten Beschwerden führt. Eine Entspannung des Periformis und manuelle Eröffnung der Foramen bringt häufig eine Symptomlinderung durch Entlastung der Gefäße. Ich habe mal etwas recherchiert und die Arterielle Versorgung der Bauchmuskulatur genauer unter die Lupe genommen. Dieser wird einmal von der Arterie epigastrica Superior und inferior versorgt. Die Art.epig.sup entspringt aus der Art.thoracia interna die unter anderem auch das Zwerchfell versorgt. Diese Fängt auch schon oben an im Bereich unter der Clavicula und 1. Rippe. Auch hier könnte es einen Engpaß geben und zur kompression führen z.b. durch hypermobile 1.Rippe. Dies ist vielleicht jetzt etwas zuweit hergeholt aber. Die Art.epig.inf, entspringt aus der Art. iliaca externa. Diese läuft direkt am Hüftbeugemuskel, M.psoas mayor vorbei und kann durch ihn aufjedenfall irritiert werden, wenn dieser hyperton ist. Verwachsungen im Bauchraum können natürlich auch dazu beitragen. Für mich käme auch noch eine Staung im Bereich Becken, Bauchraum in Frage. Diese komprimiert die Arterien und Venen, die die Bauchmuskulatur versorgen. Sich auf eine Sache zu beschränken könnte daher nicht ausreichen. Ich würde alle Strukturen und mögliche Funktionsstörungen behandeln die irgendwie mit in Zusammenhäng stehen können damit die Bauchmuskulatur wieder eine ausreichende Versorgung bekommt und die Bauchspannung nachlässt. In der Mt ausbildung IMT konzept (Intergrative Manuelle Therapie) gibt es dafür z.b sehr gute Techniken. D.h. Entspannung des m.psoas mayer -Entstauende Maßnahmen im Bereich Becken und Bauch (Becken und Bauchdrainage) -Behandlung der Bauch und Beckenorgane und mögliche Verklebungen (Osteopath) -Mobilisation des Thorax und des Zwerchfells auch mit Drainagewirkung. Durch diese Ganzheitliche Behandlung hätte man alle möglichen Strukturen und Organkomplexe dabei die das Gefäßsystem wo die Bauchmuskulatur versorgt möglicherweise komprimieren können. l.g -
  24. Guten Morgen! Genau der Walley hat da aufjedenfall recht? Ischias ist nichts schlimmes Christa auch wenn dieser dich ziemlich ärgern kann. Der Nerv wird irgendwo komprimiert und fühlt sich nicht wohl. Dies kann ein Physiotherapeut lösen. Schon nach der 1. oder 2.Behandlung erfährt der Pat. oft schon eine Linderung seiner Beschwerden wenn der Physiotherapeut/in die richtige Ursache(n) herausfindet. Dann viel Glück l.g
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