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Stephan

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Alle erstellten Inhalte von Stephan

  1. @solala - du meinst alle kosten, die auch von dem, was dir bleibt noch abgezogen werden. wenn du 30% an eine Praxis abgibst, dann musst du von den restlichen 70% natürlich noch deine eigenen Nebenkosten bestreiten .. !
  2. Daumen sollte zum palpieren sein - wenn es etwas Kraft sein soll, kann man mit der anderen Hand den Daumen belasten und sonst halt direkt Handballen oder wenn nötig auch Ellenbogen einsetzen :) (hab echt Therapeuten gesehen, die zb Piriformis mit dem Daumen bearbeitet haben .. das kann nicht gut sein)
  3. Das ist größtenteils Verhandlungssache - soweit ich weiß zwischen 20% und 40% (die 20% sind aber eher dann, wenn du zb die Hausbesuche übernimmst, da du dann keine Praxisräume und Anmeldung brauchst). Ich denke es wird eher auf 30-35 rauslaufen.
  4. Stephan

    CMD

    CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktionen. Diese umfassen eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur oder des Kiefergelenks. Synonyme: Funktionsstörung, Myoarthropathie Englisch: „Temporomandibular Disorders“ (TMDs) und „Craniomandibular Disorders“ (CMD) Symptome bei CMD Leitsymptome sind Schmerzen im Kieferbereich oder Kopfschmerzen (nähe der Ohren). Diese Symptome werden durch Belastungen weiter verschlimmert. Desweiteren weisen CMD-Patienten mehr oder weniger Einschränkungen in der Bewegung des Kiefers auf. Auch stark abgenutze Zähne durch übermäßiges Zähneknirschen sind ein häufiges Symptom. Ursachen für CMD CMD Patienten sind durch Störungen im von Muskelnpaaren im Kieferbereich nicht in der Lage ihren Mund zu öffnen und ihren Unterkiefer zu bewegen, ohne dabei Schmerzen zu empfinden. Oft führt das dazu, dass CMD-Patienten ihren Mund nicht komplett öffnen können und Geräusche durch Reibungen im Kiefergelenk entstehen. Die Ursachen für diese oder ähnliche Symptome im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich können verschieden sein, hängen aber meist mit einer zu starken Belastung der Kaumuskeln und Kiefergelenke zusammen. Zu oft werden diese Symptome falsch diagnostiziert und werden dadurch falsch oder garnicht behandelt. Indikatoren für die CMD Therapie Die Untersuchung des Kieferbereichs findet nicht wie oft angenommen nicht durch den Orthopäden, sondern durch einen Zahnarzt statt. Der Zahnarzt ermittelt Ursachen für etwaige Fehlfunktionen oder Fehlstellungen, die den Schmerz auslösen könnten. Diese werden durch Abtasten oder Belastungstest ermittelt. Weiterhin werden Gipsabdrücke vom Gebiss des Ober- und Unterkiefer genommen, um eventuell vorhandene Fehlstellungen der Zähne zu analysieren und die richtigen Schlussfolgerungen für eine weiterführende Therapie zu ziehen. CMD Therapie physiotherapeutisch Ein Physiotherapeut kann hilfreich sein. Physiotherapeutische Maßnahmen wie z.b. durch Übungen mit der Kiefermuskulatur eine bessere Mundkoordination zu erreichen. Diese hilft wiederrum die Fehlstellung auszugleichen. Es können auch wärmetherapeutische Ansätze bei der Schmerzlinderung helfen. Schienentherapie Die Gebissschiene ist ein sehr einfaches, jedoch sehr wirkunsvolles Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von CMD-Ursachen. Durch die Schiene werden die Zähne auch vor weiterer Abnutzung durch Überbelastung geschützt, wodurch das Zähnknirschen auch überwunden werden kann. Normalerweise reicht es aus die Schiene nachts zu tragen. Bei besonders schweren Fällen, muss die Schiene auch am Tag getragen werden. Unabhängig davon ob nun ganztags oder nur nachts getragen wird, eine regelmäßige Untersuchung durch den Zahnarzt zum Überprüfen des Gesamtverlaufs der Therapie, ist unbedingt notwendig. Selbstbeobachtung Normalerweise sollten sich Zähne nur beim Kauen oder Schlucken berühren. Achten sie darauf, ob sie am Tage öfter mit den Zähnen knirschen. Im Idealfall sind die Lippen/der Mund geschlossen und die Zähne haben immernoch einen gewissen Abstand zueinander. Stress bewältigen Es gibt verschiedene Methoden Stress im Alltag abzubauen. Von Krankenkassen werden Entspannungskurse (z.b. Autogene Training) angeboten. Entspannungstechniken können sehr hilfreich bei der Bekämpfung von Stress sein, aber auch sportliche Aktivitäten oder ein einfacher Spaziergang können zusätzlich sehr entspannend wirken und dabei helfen Spannungen abzubauen.Copyright: © WavebreakmediaMicro - Fotolia.com
  5. Hi, generell wenig Last und lieber mehr Wiederholungen und immer darauf achten, dass man die Schulterblätter nach hinten unten zieht um Ausweichbewegungen der Schulter zu unterbinden. Von den Übungen her ist der Seilzug in meinen Augen top, weil er nicht sture Einachsige Bewegungen provoziert, sondern schön im Raum bewegt.
  6. Wer kennt das nicht? Man sitzt müde und träge an seinem Schreibtisch und gähnt. Das muss nicht sein, wenn ein paar einfache Ratschläge befolgt werden. Denn damit verwandelt sich der Körper im Handumdrehen in eine Müdigkeits-Bekämpfungs-Maschine: Dabei ist Gähnen gar nicht so falsch: "Gähnen ist die Art und Weise Ihres Körpers, das Gehirn abzukühlen, eigentlich um es aufzuwecken" erklärt Dr. Andrew Gallup, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Princeton Universität. Ebenso müdigkeitshemmend verhält es sich mit Bewegung. Denn Studien zufolge fühlt man sich schon nach einem zehnminütigen Spaziergang für nahezu zwei Stunden "auf Touren gebracht". Das Onlinemagazin health.com liefert Zahlen für diese These: 58 Prozent aller Frauen gaben an, nach einem Workout am energiegeladensten zu sein. Doch nicht nur die aktiven Muskeln müssen beansprucht werden, auch unsere Lachmuskeln reagieren auf Signale. Ganz offiziell: Es bringt wirklich Erfolge, sich auf YouTube das Video von tollpatischigen Kätzchen oder eines tanzenden Hamsters während der Arbeitszeit anzusehen! Wenn man Dr. Robert Provine - Autor des Buchens "Laughter" - Glauben schenken darf, "erhöht Lachen den Blutdruck und steigert die Herzfrequenz, wenn man sich träge fühlt." Noch weitere Sinne sind gefragt: Unsere Augen! Etwas Scharlachrotes anzusehen kann wirklich beschleunigen. Feurige Farben lassen, einer Studie der Rochester Universität zufolge, die Muskeln schneller und härter arbeiten, was einem regelrechten Energieschub für den Körper ausmacht. Es ist also gut, eine purpurfarbene Blumen im Blickwinkel zu haben, um den rappelvollen Arbeitstag ein bisschen aufzupeppen. Dass Kaffee wach macht, ist allgemein bekannt. Was aber, wenn man kein Fan von Espresso ist? Ganz einfach, man holt sich die Energie aus Chia-Samen. Vollgepackt mit einer wiederbelebenden Mischung aus Vitamin B, Ballaststoffen und Eiweiß muntern sie auf, ohne nervös zu machen. Bleiben wir noch ein bisschen bei den Gaumenfreuden, denn Studien zeigen, dass Omega-3-Säuren Stimmung und Gehirnaktivitäten verbessern. Gut, um die Mittagsflaute zu verhindern. Nach langen Stunden am Schreibtisch ist es wichtig, zwischen drin nochmal ein bisschen Bewegung ins Spiel zu bringen. Am effektivsten funktioniert das mit einer einfachen Dehnübung. Dabei stellt man sich in einen Türstock, die Blickrichtung nach draußen. Die Füße sollten dabei mehrere Zentimeter voneinander entfernt stehen, während die Finger nach dem Rahmen des oberen Türstocks greifen und sich dort festhalten. Wenn nun gleichzeitig der Brustkorb nach vorne geschoben wird, sollte sich ein leichtes Ziehen im Oberkörper und Rücken bemerkbar machen. Diese Postion für etwa 30 Sekunden halten. "Die Dehnung stimuliert das sympathische Nervensystem," erläutert Timothy McCall, Arzt und Yogalehrer aus Oakland, Kalifornien, "also ist es anregend für Körper und Geist." Wach sein kann also sehr einfach sein und gleichzeitig auch noch anregend, schön und lecker. Egal ob mit Chia-Samen, Bewegung oder einem herzhaften Lachen - Spaß machen diese Methoden allemal.Copyright: © Klaus Eppele - Fotolia.com
  7. 2500 halte ich heutzutage fast überall für unrealistisch als Einstiegsgehalt. Wird sich wohl eher zwischen 1800-2000 in Praxen und 2000-2200 in Öffentlichen Einrichtungen einpendeln.
  8. Berkshire: Die Stiftung NRAS (National Rheumatoid Arthritis Society) fordert einen besseren und schnelleren Zugang zu Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen für Patienten, die an Rheumatoider Arthritis (RA) leiden. Laut der Stiftung, sind die jetzigen Behandlungsmethoden nicht auf dem neusten Stand der Möglichkeit, weshalb keine optimale Behandlung für RA-Patienten zu erwarten sei. Als Gründe für die Notwendigkeit einer Generalüberholung, nannte die Gesellschaft unter anderem die Tatsache, dass die Bedrohung durch Folgeerkrankungen für RA-Patienten besonders hoch sei. Solche Folgeerkrankungen können Depressionen, Krebs oder Herz/Kreislaufprobleme sein. Die Stiftung bemängelt, dass gegen die genannten Folgeerkrankungen weder Aufklärungs- noch Präventionsmaßnahmen unternommen werden. Die wichtigsten Empfehlungen der Stiftung, sind Ganzheitliche Jahresuntersuchungen sowie der Zugang zu einem Team, das aus verschiedenen Fachleuten besteht. Diese Empfehlungen sollen durch ein klinisches Netzwerk für Muskel- und Gelenkerkrankungen verwirklicht werden. Durch ein solches Netzwerk wäre, laut einer separaten Empfehlung, eine bessere Behandlung für RA-Patienten möglich. Die genannten Punkte seien auch durch die möglichen Einsparungen wichtig, so die NRAS. Durch diese Maßnahmen wäre eine schnellere und effektivere Behandlung möglich, die durch das genannte Netzwerk günstiger ist als die bisherigen Behandlungsmaßnahmen. Das National Audit Office (NAO) berichtet, dass sich die Kosten für die RA-Behandlungen auf etwa 560 -millionen Pfund jährlich belaufen. Die Stiftung: Die National Rheumatoid Arthritis Society ist eine, von Alisa Bosworth gegründete, britische Stiftung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, bessere Behandlungsmöglichkeiten für RA-Patienten zu erreichen. Auch wenn die Stiftung zum größten Teil nur im vereinigten Königreich agiert, so sind ihre Erfolge auch in Übersee zu spüren. Die NRAS arbeitet mit verschiedenen Laboren, Kliniken und Wissenschaftler zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Des weiteren unterstützt die NRAS Familien, deren Mitglieder an RA erkrankt sind. Als Unterstützung erhält die Stiftung Hilfe von britischen Prominenten, die Spenden zahlen oder Werbekampagnen für die NRAS durchführen. Einer der bekanntesten Promis, die die Stiftung unterstützen, ist der Fernsehkoch Aimsly Harriot. Copyright: Bernd Brägelmann - Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Martin Steinhoff
  9. Ich schreibe mal ganz kurz erste Gedanken (mehr hab ich leider grad keine Zeit) Frage 1: + Rücken gerade, Bauchmuskelaktivität - ist ja ne Rückenschule ;) Frage 3: + Durchblutungsverbesserung (Hauptproblem in der Peripherie!) Frage 4: rafft kein Patient ;) - "Knie leicht nach außen spannen - Fuß macht leichten Hohlraum als würde eine Reißzwecke darunter passen" .. oder sowas. Praktischer! Zusatzfrage: kann in jedem Training vorkommen - also warum nicht. Nicht in Schubladen und Fächern denken - Physiotherapie wird erst professionell, wenn man Interdisziplinär denkt. Antwort ist wohl Ischias und SLR als Nerventest oder sowas Viel Erfolg :)
  10. Schwer zu verallgemeinern - welches Bundesland, wie viele Stunden und Klinik/Praxis/Reha?
  11. Bei uns wurden meist mehrere Hausbesuche hintereinander geplant, sodass man von Ziel zu Ziel nur kurz unterwegs war. 10+10 min erscheint durchaus ein logisches System (bezahlt bekommt man von der Kasse dafür eh nur einen kleinen Teil). Kommt natürlich auf die Entfernung an - man kann ja nicht fliegen oder hexen.
  12. Mit dem steigenden Alter überlegen immer mehr Menschen, ob es sich lohnen kann, eine Pflegeversicherung abzuschließen, um für alle Eventualitäten abgesichert sein zu können. Dabei ist die Frage, was so eine Versicherung bringt und wie sie sich finanziert. Die Leistungen einer Pflegeversicherung Grundsätzlich deckt eine Pflegeversicherung fünf Bereiche ab, nämlich die ambulante Pflege, die Pflege im Verhinderungsfall, die Tag- und Nachtpflege und die beiden stationären Pflegeformen (Kurzzeitpflege und Vollstationäre Pflege). Wer eine Pflegeversicherung beanspruchen möchte, der wird von einem Gutachter nach bestimmten festgelegten Kriterien einer sogenannten Pflegestufe zugeteilt, nach der sich auch die monatlichen Beiträge richten, die einem Versicherten dann zustehen. Pflegestufe 1 bedeutet dabei, dass ein Mensch mindestens 90 Minuten pro Woche auf Hilfe angewiesen ist, um beispielsweise seinen Haushalt zu versorgen oder sich an- und auszuziehen. Bei Pflegestufe 2 beträgt der Mindestzeitraum 3 Stunden täglich und eine nahezu komplette Übernahme der Haushaltspflichten. Wer mehr als 5 Stunden täglich und aus nachts Hilfe benötigt, der fällt in Pflegestufe 3. Darüber hinaus gibt es noch die Stufe der Härtefälle, in der Leute fallen, die stark dement sind oder aufgrund einer schweren Erkrankung wie beispielsweise Krebs nahezu immobil sind. Wofür zahlt die Pflegeversicherung Je nachdem welcher Pflegestufe man zugeteilt ist und welche Form von Pflege man beanspruchen muss, zahlt die Pflegeversicherung einen bestimmten monatlichen Betrag für die Pflegedienste oder Pflegesachleistungen. Das kann der Aufenthalt in einer Einrichtung für Pflegebedürftige sein, oder auch beispielsweise ein Beatmungsgerät für zuhause. Da auch viele Patienten, die ambulante Pflege benötigen, auf einen Pflegedienst verzichten und sich von ihren Angehörigen betreuen lassen, zahlt die Pflegeversicherung auch deren Unkosten zu einem gewissen Teil. Dazu müssen die Angehörigen jeden Monat eine genaue Auflistung der zusätzlichen Kosten wie Einkäufe, Spritkosten und dergleichen einreichen. Zusätzliche Aufgaben
  13. So wie jedes Jahr, wird es auch im Jahr 2013 wieder einige Neuerungen im Gesundheitswesen sowie neue Beitragsbemessungsgrenzen geben. Praxisgebühr Seit dem 1. Januar 2004 wurden gesetzlich Versicherte Kassenpatienten aufgefordert, pro Quartal beim Arztbesuch 10,00 € zu zahlen. In einigen Situationen musste der Patient in einem Quartal mehr als ein Mal 10,-- € zahlen, beispielsweise, wenn er zwecks einer schweren Verletzung in die Notaufnahme eines Krankenhaus gekommen ist. Dafür fiel eine Extragebühr in der selben Höhe an. Mit dem 1. Januar findet die Praxisgebühr für alle Versicherten ein Ende. Gesetzlich Versicherte werden somit um etwa 2 Milliarden im Jahr erleichtert. Pflegeversicherung Etwas Neues gibt es auch bezüglich der Neuausrichtung in der Pflegeversicherung. Der Beitragssatz wird zum 1. Januar 2013 von 1,95 auf 2,05 % und bei kinderlosen Versicherten von 2,2 auf 2,3 % erhöht. Bis zum Jahr 2015 fließen also 3,5 Milliarden Euro mehr in die Pflegekassen, durch den erhöhten Beitrag, ein. Genutzt werden soll das Geld für die Verbesserung von Seniorenwohngemeinschaften sowie demenzkranken Patienten. Ebenfalls sieht das Gesetz vor, dass Bürger zukünftig selbst auch privat vorsorgen sollen; die Kassen bieten einen Zuschuss von jährlich 60,-- € für Jeden an, der sich zusätzlich privat versichern lässt. Organspende & Transplantationen Auch bei dem Thema Transplantation und Organspende gibt es Neuerungen. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen vor, ab 2013 Ihre gesetzlichen Versicherten, die mindestens 16 Jahre alt sind, über die Organspende schriftlich aufzuklären, um diesen die Entscheidungen, beispielsweise zu einem Organspenderausweis, zu erleichtern. Patientenrechtegesetz Das neue Patientenrechtegesetz wird ab dem 1. Januar 2013 mehr Rechte bei Behandlungsfehlern durch Ärzte, für die Versicherten bringen. Außerdem werden die derzeit verschiedenen Patientenrechte zu dem Patientenrechtegesetz zusammen gebündelt. Die Stellung des Patienten im Gesundheitssystem soll durch dieses neue Gesetzt gestärkt werden; beispielsweise müssen die behandelnden Ärzte Ihre Patienten über mögliche Kosten schriftlich aufklären. Dem Patienten wird auch per Gesetz nunmehr gestattet, unverzüglich Einsicht in die eigene Patientenakte zu erhalten. Unisextarife Bei den privaten Krankenzusatzversicherungen müssen ab dem 21. Dezember 2012 geschlechtsneutrale Tarife, sog. Unisex-Tarife, angeboten werden. Dies betrifft auch Neuverträge privater Krankenzusatzversicherungen, welche den gesetzlichen Versicherungsschutz ergänzen. Mit der Angleichung der Tarife wird erreicht, dass die Frauen in der Privatversicherung entlastet werden (Hier finden Sie zB. zahlreiche Anbieter von Zahnzusatzversicherungen im Vergleich). Krankenversicherung Der gesetzliche Beitragssatz von 15,5 % bei der Krankenversicherung bleibt auch im Jahr 2013 erhalten. Bemessungsgrenzen Die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungen belaufen sich ab dem 1. Januar 2013 auf: Krankenversicherung: der einheitliche Beitragssatz von 15,5 % bleibt auch im neuen Jahr bestehen. Davon werden 7,3 % vom Arbeitgeber und 8,2 % vom Arbeitnehmer gezahlt. Pflegeversicherung: in der Pflegeversicherung beträgt der Beitragssatz 2,05 %, bei Kinderlosen ab 23 Jahren 2,3 %. Rentenversicherung: der Beitragssatz in der Rentenversicherung beträgt 18,9 %. Arbeitslosenversicherung: hier beträgt der Beitragssatz 3,0 %. Copyright: © Pixel - Fotolia.com
  14. Such mal nach "schnappende Hüfte" - klingt als würde der Tractus iliotibialis über den Trochanter springen. Ursache ist fast immer eine Beinachsenfehlstellung.
  15. Nicht nur im Alter kann es zu Problemen mit dem Herzen und einem Infarkt kommen, sondern auch immer mehr junge Menschen sind davon betroffen. Zu den Gründen gehört unter anderem Übergewicht und Stress. Aus diesem Grund ist es wichtig Vorsorge zu betreiben und auf den eigenen Körper zu achten. Auch Patienten mit einem Herzinfarkt und anderen Problemen am Herzen haben die Möglichkeit den eigenen Körper zu schonen und auch das Herz wieder zu stärken. Aus diesem Grund raten viele Ärzte und auch die Kliniken zur Teilnahme an einer so genannten Herz-Reha, welche sich auch bei den Patienten einer steigenden Nachfrage erfreut. Es handelt sich in diesem Fall um Maßnahmen, bei welchen das Herz-Kreislauf-System wieder gestärkt werden sollen und die Patienten auch lernen einzelne Zeichen besser deuten zu können. Die Möglichkeiten vor Ort nutzen Für eine Herz-Reha ist es heute nicht einmal mehr notwendig hunderte von Kilometer zu verreisen und in einer Klinik zu wohnen, sondern einige Kliniken bieten auch eine ambulante Reha an. So können die Patienten weiterhin daheim wohnen und sich zur gleichen Zeit um das eigene Wohlbefinden kümmern. Zudem ist es für viele auch einfacher, wenn es um die anfallenden Kosten geht und auch um die Familie, die einem zur Seite stehen kann. Gerade in den großen Städten haben die Patienten die Möglichkeit die Ärzte auf eine solche Lösung anzusprechen. Eine Reha besteht immer aus mehreren Maßnahmen und diese werden ganz auf die Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten. Neben einer gesunden Ernährung und dem Umgang mit Stress kann es sein, dass auch eine so genannte Physiotherapie verordnet wird. Die meisten kennen solche Maßnahmen aus dem Sportbereich, denn bei Verletzungen lernen die Sportler wieder die Gelenke zu bewegen und diese mit der Zeit auch wieder normal zu belasten. Schritt für Schritt nach vorne Auch bei Problemen mit dem Herzen ist es wichtig, dass Patienten sich die Zeit nehmen den Körper an die Belastung zu gewöhnen und den gewohnten Alltag. Bei der Physiotherapie kümmert man sich um den kompletten Körper und bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Dies ist auch für die Versorgung des Herzens mit Sauerstoff und Blut wichtig. Ein Augenmerk liegt aus diesem Grund auf Übungen, welche die Ausdauer fördern und Muskeln aufbauen. Trainiert werden die Beine, der Rücken und auch die Arme. Bei den Übungen wird langsam vorgegangen und unter professioneller Anleitung lernen Patienten auch, wie die Übungen richtig auszuführen sind und können diese auch daheim weiter betreiben. Durch die Physiotherapie werden nicht nur die Muskeln gestärkt, sondern eben auch das Herz und dies muss auf Dauer gepflegt werden. Fakt ist, dass es sich lohnen kann an solchen Maßnahmen teilzunehmen und auch in Zukunft ist damit zu rechnen, dass die Ärzte und Klinken vermehrt nach Alternativen zu der gewohnten Behandlung suchen werden.Copyright: © Robert Kneschke - Fotolia.com
  16. Interessante Frage und schwer zu beantworten. Die Bürokratie war sicher völlig übertrieben und der Ehrgeiz mancher Dozenten ihr Fach trotz völliger Praxisferne zum Non-Plus-Ultra zu bestimmen hat mich nicht nur im Nachhinein aufgeregt. Eines ist aber sicher - das deutsche, schulische Ausbildungssystem ist einfach nur die absolute Grundbasis. Will man erfolgreicher Therapeut sein, dann hilft nur sich weiterzubilden.
  17. Die Menschen erfreuen sich des Lebens und plötzlich wird die Diagnose Krebs festgestellt. Die meisten Patienten fallen in ein tiefes Loch, denn Krebs wird bei den meisten Menschen mit dem Tod oder einer langen Chemotherapie verbunden. Viele Leute wissen nicht, dass einige Krebsarten recht gut behandelbar sind. Auch durch Vorsorgemaßnahmen kann eine Krebserkrankung im Frühstadium erkannt werden und die vollständige Heilung ist durchaus möglich. Trotz aller guten Prognosen und Statistiken denken die Betroffenen, sie sind genau der prozentuale Teil, welche ein negatives Schicksal ereilen wird. Es ist also nicht verwunderlich, dass Krebspatienten unter einer Depression leiden. Sie fügen sich in ihr Schicksal und fragen sich, warum hat es ausgerechnet mich getroffen? Die medizinischen Möglichkeiten werden komplett ausgeblendet und vor dem geistigen Auge wird nur noch der Tod gesehen. Patienten mit psychischen Problemen haben eine geringere Lebenserwartung als Menschen, welche ausgeglichen mit der Krankheit umgehen. Dieser Zusammenhang konnte in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. Deshalb ist es sehr wichtig, dass mit dem Patienten an diesem Problem gearbeitet wird. Durch eine geeignete Physiotherapie kann diesen Menschen geholfen werden, um sich positiv dem Leben zuzuwenden. So eine Behandlung folgt keinem Standardprogramm, sondern muss genau auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten werden. Zuerst sind die Patienten über die eigene Krebserkrankung aufzuklären und wie die folgenden Behandlungsschritte aussehen. Bei einigen Krebsarten ist nur das Geschwür zu entfernen und eine Chemotherapie soll sicherstellen, dass auch unentdeckte Krebszellen vernichtet werden. Dem Patienten sind die positiven Therapieerfolge am eigenen Körper aufzuzeigen. Sehr wichtig ist für viele Krebskranke, dass sie wissen, was im Fall eines Ablebens mit den Kindern passiert. Jede Mutter und jeder Vater möchte wissen, dass die Kinder gut versorgt werden und später ein gutes Leben führen können. Besonders schwierig ist die Arbeit mit Krebspatienten, welche wissen, ihnen kann nicht mehr geholfen werden. Diese Menschen wissen sehr genau, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist und in einigen Fällen geben die Ärzte nur Monate. Über eine Physiotherapie kann erreicht werden, dass diese Menschen ein relativ normales Leben führen können. Sehr wichtig ist, dass auch bestimmte Wünsche vor dem nahenden Tod erfüllt werden. So hat beispielsweise ein an Krebs erkrankter junger Mann seine langjährige Freundin geheiratet. Er war in den Vorbereitungen eingebunden und die Hochzeit war der schönste Tag im Leben. Alle Personen im Umfeld und auch der junge Mann wussten, der Tod lässt sich nicht aufhalten. In diesem Moment wurde das Unangenehme ausgeblendet. Drei Tage nach der Hochzeit erlag der Patient seiner Erkrankung. Die Physiologen konnten mit dem Angehörigen erreichen, dass die letzten Tage des jungen Mannes ein Erlebnis wurden und alle Personen waren beeindruckt, wie stark er das Schicksal hingenommen wurde. Viele Patienten, welche den Krebs besiegt haben berichten von Depressionen. Nur durch eine gute Physiotherapie konnte der Lebensmut geweckt und der Krebs erfolgreich besiegt werden. Auf keinen Fall sollten sich Krebskranke auf die Aussagen von Wunderheilern verlassen. In diesem Fall kann eine rechtzeitige Behandlung durch die Schulmedizin zu spät kommen, da wertvolle Zeit für eine rechtzeitige Behandlung vergangen ist. Die Behandlung von Depressionen gehört immer in die Hand von geschulten Physiologen.Copyright: © JPC-PROD - Fotolia.com
  18. Verkauft euch doch nicht unterm Wert - Ihr habt eine Ausbildung genossen und habt noch Weiterbildungen vor euch um immer besser zu werden. Von 1300€ brutto (ca 900 netto) ist das nicht zu machen.
  19. Die Frage habe ich mal in unserer Facebook-Gruppe verbreitet: https://www.facebook.com/Physiowissen
  20. Stephan

    Gesundheitsmanagement

    Gesundheitsmanagement kann nur in einem umfassenden Qualitätskonzept, wie folgendes kleine Kompendium zeigt, dargestellt werden. Die enge Kooperation mit einer international anerkannten Qualitätsstelle ergibt messbare und somit nachvollziehbare Werte für so ein bewertbares Gesundheitsmanagement, wo sich auch die Kunden, also die Patienten, und MitarbeiterInnnen gerne sind und sich wohl fühlen. Welche Key Performance Indizes beschreiben nun ein Gesundheitsmanagement? So muss das Gesundheitsmanagement lückenlos in Prozesse gegliedert und beschrieben werden! Key Performance Indizes im Gesundheitsmanagement Der erste Key Performance Index oder kurz KPI ist die Visitenkarte der Gesundeneinrichtung, also die Anmeldung. Ob Rezeption oder Info-Desk: Nur kompetente MitarbeiterInnen sollten die Patienten betreuen. So kurios es auch klingen mag: Auch ein entsprechend eingeleitetes Aroma trägt zum Wohlfühlcharakter bei – das haben schon First-Class-Hotels erkannt. Beginnt man in der Wertschöpfungskette jedoch ganz von vorne, bedeutet das volkswirtschaftlich nichts anderes als die strukturierte Planung von umfassenden gesellschafts- und sozialpolitischer Handlungen zum Ziele der Stabilität der Gesundheit der Bevölkerung. Gesundheitsmanagement umfasst also eine Vielzahl von Aufgaben, besonders die Gesundheitsförderung. Das setzt einen biopsychosoziales Zugang zur Gesundheit voraus. Das Metaziel ist die Ermutigung gesundheitlicher Bewältigungsabläufe wie die bedarfspassende Versorgung. Umgesetzt wird Gesundheitsmanagement in gesundheits- und sozialpolitischen Einrichtungen, wie die Selbsthilfegruppe aber auch Institutionen der Rentenversicherung. So soll rasch der Soziale Frieden eintreten. Dies wird auch Soziale Sicherung genannt. Denn daraus erwachsen die Stabilität und die Kulturen des Gesundheitsmanagements eines Staatengeflechtes. Dienstleistungen des Gesundheitsmanagements Auch gesundheitsbezogene Dienstleistungen zählen zum Gesundheitsmanagement. Methodologisch ist Gesundheitsmanagement somit ein Querschnittsfach. Im Zusammenhang der Gesundheitsziele der Weltgesundheitsorganisation ist darin ein Strategieansatz „Gesundheit für alle“ sichtbar. So können vier Grundorientierungen zielorientierten Managements oder Managements by Objective ausgemacht werden: · Anbieterorientiert, · Populationsbezogen, · patientenorientiert und · systemorientiert. Daher sollten folgende Qualifikationen eingebracht werden: Profunde Ausbildung oder Erfahrung in der Untersuchung aller erwähnten Facetten der Gesundheitssicherung. Hierbei spielt die Soziale Sicherheit, inklusiv der Kontroversen in diesem System, eine große Bedeutung. Weitere Ausbildungsschwerpunkte sollten die Förderung sozialer Fähigkeit, sich in den Interessenlagen gesundheitsbezogener Dienstleistungen auszukennen, bilden. Denn die Evaluierung von Perspektiven für die systemische und wirtschaftliche Ausformung der Gesundheitsdienstleistungen ist eine bedeutsame Zielrichtung. Neben den Kernkompetenzen sollen weitere Fertigkeiten ausgebaut werden: 1. soziale Kompetenz bei der Führung personaler Dienstleistungen, 2. konzeptionelle und organisatorische Fertigkeiten. 3. Beherrschung personal- und betriebswirtschaftlicher Prozesse sowie 4. Kenntnis der Rechtsgrundlagen. Zurück zu den KPIs: KPIs umsorgen nachweislich und dokumentiert also den Patienten. Ein weiterer wäre etwa der Service rund ums Essen. Ein nächster KPI wären die Freundlichkeit und Fachkundigkeit. So soll neben einer Eingangsbestätigung innerhalb von 24 Stunden kompetent auf Fragen via E-Mails reagiert werden.Copyright: © Andres Rodriguez - Fotolia.com
  21. Wenn es ein Kurs ist, der über die Krankenkasse gefördert wird, muss der Kurs zertifiziert sein. Direkt mal bei der KK fragen :)
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