Jump to content

Lws Probleme / Blockade?

Dieses Thema bewerten


Gast Daisy

Recommended Posts

Guten Tag,

mich klagen seit 3 Monaten anhaltende Schmerzen im unteren Rücken. Das Ganze hat angefangen, nachdem ich mich an meinem Rücken leicht angeschlagen habe. (Der erste Orthopäde meint, es habe damit nichts zutun. Aber ich denke schon… da es einen Tag danach angefangen hat) Seitdem habe ich pochende, brennende Schmerzen im Kreuz. Mittlerweile brennen die Schmerzen nicht mehr. Bewegen kann ich mich ganz normal. 
Ich muss dazu sagen, dass ich 22 bin, studiere und Bewegungsmangel habe.
 

Hausarzt Diagnose: Hexenschuss, Ibu 600 bekommen


Einen Monat später bin ich zum Orthopäden.

erster Orthopäde: möglicher Verschleiß durch Bewegungsmangel, Röntgen wurde gemacht. Ergebnis: Lumbalgie, lumbosakrale Übergangsstörung, Schädigung der Bewegungssegmente, der discoligamentären Strukturen (z. B. Instabilität, Hypermobilität) und

wurde eingerenkt. Physio bekommen.


Hatte schon Angst vor einer Fraktur oder einem Bruch, das wäre ja aber im Röntgen zu sehen..? 
 

Physio Diagnose: Prellung, Verstauchung und es hat sich verhärtet. Übungen gezeigt bekommen, eingerenkt worden. 

 

Nun habe ich weiterhin Schmerzen, sodass ich bei einem zweite  Orthopäden war. Dieser meinte, dass das nichts als eine LWS-Blockade sei und bis jetzt nicht gelöst wurde. Verschleiß könne das nicht sein. Wurde wieder eingerenkt und soll nun abwarten….

Mache momentan täglich die Übungen und gehen Laufen. Kriege demnächst die Krise wegen den Schmerzen… Ibu nehme ich tatsächlivh nur, wenn die Schmerzen unerträglich sind. (Sonst würde ich sie nun 3 Monate durchnehmen…) Wärmepflaster tun auch gut… Seitdem ich die Übungen mache und lauf, habe ich bemerkt, dass die Stelle, die weh tut, bei längerem Sitzen knackst.

 

Kennt sich jmd mit LWS-Blockaden aus? Oder sowas ähnliches? Wenn ja, wie habt ihr die weg bekommen? Wie lang dauert sowas ? :(
 

Ich dachte immer, dass Blockaden höchstes 2 Wochen schmerzen aber nicht 3 Monate… 

 

MfG :) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 3.11.2023 um 18:26 schrieb Gast Daisy:

Schädigung der Bewegungssegmente, der discoligamentären Strukturen (z. B. Instabilität, Hypermobilität) und

wurde eingerenkt. Physio bekommen.

...darauf hätte ich auch getippt, nach dem Beschwerdebild, das du beschrieben hast Daisy. Bei Wirbelinstabilitäten der LWS, neigt der Wirbel in der Regel nach vorne (Bauchwärts) zu gleiten. Das liegt daran, dass der Hüftbeuger (Iliopsoas), der unter dem Bauch an mehreren Wirbeln der LWS anliegt, meistens verkürzt ist und den/die Wirbel nach vorne zieht und zwar jedes Mal wenn du z.B. vom Sitz in den Stand gehst, oder auf dem Bauch liegst, oder bei bestimmten Übungen, wie z.B. situps!

Es gibt einiges was man dagegen tun könnte aber das würde den Rahmen sprengen und zur Zeit bin ich etwas schreibfaul 🥴 Entschuldige bitte.

Ich kann dir aber dafür einen guten Tipp geben☝️, suche dir erfahrene Osteopathen, die sind in der Regel so gut ausgebildet, dass sie dir ganzheitlich helfen können.

 

Gute Besserung!!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb gianni:

 

Es gibt einiges was man dagegen tun könnte aber das würde den Rahmen sprengen und zur Zeit bin ich etwas schreibfaul 🥴 Entschuldige bitte.

 

Danke für die Antwort.
Hmmm also denkst du nicht, dass das eine LWS-Blockade ist, wie es der zweite Orthopäde vermutet? 

 

Heute waren die Schmerzen schlimm und Ibu hat auch nichts gebracht. Nur liegen tut gut, stehen fällt mir schwer… bin seitdem auch extrem müde. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Meinen Alltag kann ich so auch nicht mehr stämmen. 

 

Meine Physio, bei der ich momentan bin ist Osteopath. Ich sehe jedoch keine Besserung  die Übungen mache ich dennoch brav Zuhause weiter. 
 

Weist du, ob die Schmerzen wieder weggehen werden?  Mittlerweile verliere ich die Hoffnung und habe Angst, dass das chronisch wird. 

Oh ok  Könntest du zumindest kurz paar Tipps geben, was ich dagegen tun könnte? (Ohne den Rahmen zu sprengen)

Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar darüber!
 

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...natürlich kann man eine Blockade nicht ausschließen, gerade bei Hypermobilitäten der Wirbelsäule, neigen einzelne Wirbel immer wieder zu blockieren. Ich vermute aber nicht, dass dein Wirbel blockiert ist, sondern eher, dass er nach vorne geglitten ist. Ich weiß nicht wie bei dir die LWS manipuliert wurde, meiner Erfahrung nach bringt es nicht viel wenn man versucht einen "Gleitwirbel" in Seitenlage (Rotationsmanipulation) zurück zu führen.

Wenn sich der Wirbel nach vorne verschoben hat (Bauchwärts) ist die beste Methode die LWS im stehen zu strecken.

Du kannst deinen Therapeuten ruhig darum bitten. Außerdem sollte er vorher, in ein paar Sitzungen, den Iliopsoas (bzw. den "psoas major") entspannen, damit diese Steh-Methode besser funktioniert!

Wenn das alles nicht fruchtet, kannst du vielleicht deinen Arzt bitten, dir eine "Upright- oder Funktions-MRT" zu verordnen. Hiermit kann ziemlich sicher erkennen, ob und wohin der Wirbel gleitet...!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich nochmal interessieren würde. Wann genau kommen denn die Schmerzen? Sind diese vorwiegend in der Aufrichtung, also bei langen Stehen, beim laufen? Reduzieren sie sich beim Sitzen oder wenn man einen Buckel macht? Oder sind die Schmerzen auch im Sitzen da? Ist es ein Stechen oder eher ein Ziehen? Strahlen die Schmerzen aus, nach oben in den Rücken, Gesäß ect.? Hast du ein Abbrechgefühl, oder als hättest du keinen Halt in der Lendwirbelsäule Daisy?

Schmerzanamnese wäre nochmal wichtig um mögliche Hypothesen fix zu machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb bbgphysio:

Was mich nochmal interessieren würde. Wann genau kommen denn die Schmerzen? Sind diese vorwiegend in der Aufrichtung, also bei langen Stehen, beim laufen? Reduzieren sie sich beim Sitzen oder wenn man einen Buckel macht? Oder sind die Schmerzen auch im Sitzen da? Ist es ein Stechen oder eher ein Ziehen? Strahlen die Schmerzen aus, nach oben in den Rücken, Gesäß ect.? Hast du ein Abbrechgefühl, oder als hättest du keinen Halt in der Lendwirbelsäule Daisy?

Schmerzanamnese wäre nochmal wichtig um mögliche Hypothesen fix zu machen.

Vielen Dank für die Antwort.

Also die Schmerzen sind vorwiegend beim längeren Stehen. Beim Laufen wirds besser. Beim Sitzen tuts leider auch weh, beim Buckel machen wirds besser. Es ist eher ein Ziehen. Als die Schmerzen wirklich am Schlimmsten waren sind die Schmerzen im Rücken hochgewandert (runtergewandert jedoch nicht). Eher als hätte ich keinen Halt, grad beim Stehen ergeht es mir so. Wenn ich nach längerem Sitzen aufstehe, knackt es dort... Nur noch liegen tut gut.

 

Seit 3 Tagen ist es wieder sehr schlimm.. Nachts wirds unerträglich und Ibu betäubt die Schmerzen auch nicht (Wollte schon in die Notaufnahme fahren). Die Stelle ist nun wie angeschwollen. Vllt eine Entzündung? Habe nun kurzfristig bei meinem Orthopäden einen Termin bekommen.. ich werde nach einer MRT fragen. Ich hoffe, dass er mich ernstnimmt..

Ich bin fix und fertig... :( und habe solche Angst, dass die Schmerzen immer so bleiben werden...😢

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 6.11.2023 um 23:34 schrieb gianni:

...natürlich kann man eine Blockade nicht ausschließen, gerade bei Hypermobilitäten der Wirbelsäule, neigen einzelne Wirbel immer wieder zu blockieren. Ich vermute aber nicht, dass dein Wirbel blockiert ist, sondern eher, dass er nach vorne geglitten ist. Ich weiß nicht wie bei dir die LWS manipuliert wurde, meiner Erfahrung nach bringt es nicht viel wenn man versucht einen "Gleitwirbel" in Seitenlage (Rotationsmanipulation) zurück zu führen.

Wenn sich der Wirbel nach vorne verschoben hat (Bauchwärts) ist die beste Methode die LWS im stehen zu strecken.

Du kannst deinen Therapeuten ruhig darum bitten. Außerdem sollte er vorher, in ein paar Sitzungen, den Iliopsoas (bzw. den "psoas major") entspannen, damit diese Steh-Methode besser funktioniert!

Wenn das alles nicht fruchtet, kannst du vielleicht deinen Arzt bitten, dir eine "Upright- oder Funktions-MRT" zu verordnen. Hiermit kann ziemlich sicher erkennen, ob und wohin der Wirbel gleitet...!

Vielen lieben Dank für die Antwort!

Ich habe es angesprochen! :)

Genau es wurde eine Rotationsmanipulation gemacht. Mittlerweile sind die Schmerzen schlimmer geworden, statts besser zu werden.. :(

Ich bin gespannt, was der Orthopäde sagen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aufjedenfall abklären lass mit MRT Daisy.

Naja da sprechen aber ein paar Sachen für eine Instabilität und wie der Gianni oben schon geschrieben hat der Verdacht eines Gleitwirbels. Diesen sieht man in den MRT aufnahmen aufjedenfall super. Das brauchen wir hier unbedingt die Diagnose denn dann erklären sich deine Beschwerden von selbst und man kann gezielt drauf eingehen.

Hypothese Gleitwirbel und Instabilität!!

 

Gleitwirbel. Der Wirbelkörper, meist L5 (5.Lendenwirbel), ist nach vorne geglitten. Dies ist vorwiegend bei Frauen der Fall und wird verstärkt bei einem ausgeprägten Hohlkreuz. Dafür spricht daß die Beschwerden hauptsächlich im Stehen auftreten. Hier steht man nämlich im Hohlkreuz und der Wirbelkörper gleitet nach vorne. Im Sitzen nähert sich der Hüftbeugemuskel (m.Iliopsoas an) er ist also in der Verkürzungsposition. Wenn du nun aufstehst kommt der Muskel auf Dehnung und da er an der Lendenwirbelsäule ansetzt zieht er daran was die Wirbelkörper verstärkt in die Fehlposition nach vorne schiebt. Das Knacken kann dann tatsächlich von einer Instabilität kommen. Quasi Bewegungsgeräusche, etwas rutscht hin und her, weil der Iliopsoas zu viel Spannung ausübt.

 

Instabilität.

Dafür spricht das Gefühl man hätte keinen Halt. Die Patienten mit Instabilitäten geben häufig einen Nachtschmerz an. Der Grund ist daß die Muskulatur Nachts erschlafft. D.h. die Wirbelsegmente haben keine Stabiliät mehr. Auch das Knacken, siehe oben beim Aufstehen kann dafür sprechen. Beim Laufen ist es eher so daß hier Muskulatur aktiviert wird die wiederum die Wirbelsäule stabilisiert. Mit dem Hintergrund ist es klar daß das Einrenken zur Beschwerdeverschlimmerung beigetragen hat. Natürlich können sich auch Wirbel blockieren. Aber dann nur mit einer sanften Mobilisation.

 

Ich bin gespannt auf das MRT

Was kann man nun tun.

Ich würde erstmal versuchen den M.iliopsoas zu dehnen. Es gibt Übungen auf youtube wo man zusätzlich den Oberkörper überstrecken soll. Das würde Ich vermeiden. Was meinen Patientin oft eine Entlastung bringt ist eine Dehnung des Quatriceps im Stehen. Am besten zwischen den Türbacken. Rücken liegt auf. Nicht ins hohlkreuz. Auch hier klassische Dehnungen anschauen. 40 sec. halten 2X/Seite.

Sämtliche Übungen in Richtung Buckel dürften sich positiv auswirken. Also z.b. Päckchenstellungen. Im 4 Füßlerstand in den Katzenbuckel.

 

Und vorallem Stabilisieren. Der wichtigste Muskel zur Stabilität der LWS ist der M.transversus abdominis. Auch hier auf youtube schauen oder googeln wie man diesen  anspannt.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb bbgphysio:

Aufjedenfall abklären lass mit MRT Daisy.

Naja da sprechen aber ein paar Sachen für eine Instabilität und wie der Gianni oben schon geschrieben hat der Verdacht eines Gleitwirbels. Diesen sieht man in den MRT aufnahmen aufjedenfall super. Das brauchen wir hier unbedingt die Diagnose denn dann erklären sich deine Beschwerden von selbst und man kann gezielt drauf eingehen.

Hypothese Gleitwirbel und Instabilität!!

 

Gleitwirbel. Der Wirbelkörper, meist L5 (5.Lendenwirbel), ist nach vorne geglitten. Dies ist vorwiegend bei Frauen der Fall und wird verstärkt bei einem ausgeprägten Hohlkreuz. Dafür spricht daß die Beschwerden hauptsächlich im Stehen auftreten. Hier steht man nämlich im Hohlkreuz und der Wirbelkörper gleitet nach vorne. Im Sitzen nähert sich der Hüftbeugemuskel (m.Iliopsoas an) er ist also in der Verkürzungsposition. Wenn du nun aufstehst kommt der Muskel auf Dehnung und da er an der Lendenwirbelsäule ansetzt zieht er daran was die Wirbelkörper verstärkt in die Fehlposition nach vorne schiebt. Das Knacken kann dann tatsächlich von einer Instabilität kommen. Quasi Bewegungsgeräusche, etwas rutscht hin und her, weil der Iliopsoas zu viel Spannung ausübt.

 

Instabilität.

Dafür spricht das Gefühl man hätte keinen Halt. Die Patienten mit Instabilitäten geben häufig einen Nachtschmerz an. Der Grund ist daß die Muskulatur Nachts erschlafft. D.h. die Wirbelsegmente haben keine Stabiliät mehr. Auch das Knacken, siehe oben beim Aufstehen kann dafür sprechen. Beim Laufen ist es eher so daß hier Muskulatur aktiviert wird die wiederum die Wirbelsäule stabilisiert. Mit dem Hintergrund ist es klar daß das Einrenken zur Beschwerdeverschlimmerung beigetragen hat. Natürlich können sich auch Wirbel blockieren. Aber dann nur mit einer sanften Mobilisation.

 

Ich bin gespannt auf das MRT

Was kann man nun tun.

Ich würde erstmal versuchen den M.iliopsoas zu dehnen. Es gibt Übungen auf youtube wo man zusätzlich den Oberkörper überstrecken soll. Das würde Ich vermeiden. Was meinen Patientin oft eine Entlastung bringt ist eine Dehnung des Quatriceps im Stehen. Am besten zwischen den Türbacken. Rücken liegt auf. Nicht ins hohlkreuz. Auch hier klassische Dehnungen anschauen. 40 sec. halten 2X/Seite.

Sämtliche Übungen in Richtung Buckel dürften sich positiv auswirken. Also z.b. Päckchenstellungen. Im 4 Füßlerstand in den Katzenbuckel.

 

Und vorallem Stabilisieren. Der wichtigste Muskel zur Stabilität der LWS ist der M.transversus abdominis. Auch hier auf youtube schauen oder googeln wie man diesen  anspannt.

 

 

Ok ich verstehe.. :/ Vielen Dank!! 
Ich hoffe wirklich, dass ich eine MRT-Überweisung bekomme..

 

Wenn das tatsächlich dann im MRT rauskommt, kriegt man das mit Physio und Übungen Zuhause gut in den Griff? Oder ist hierbei eine Operation nötig? :( 

 

Und wie lang könnte das dauern, bis die Schmerzen vorbei sind? (falls du das von Patienten weist) Für mich ist der Zustand wirklich belastend, da ich seitdem kaum in meinem Alltag hinterkomme und sogar den Schreibprozess meiner Thesis liegen gelassen habe, wegen den Schmerzen. 

 



 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallooo 

kein MRT bekommen :( sei nicht nötig.. 

Habe das Gefühl, wenn man jünger ist, wird man nicht ganz ernstgenommen. 

Die Orthopädin sagt ist eine Lumbago mit Blockierungen. (Habe alles geschildert) Habe eine Schmerzspritze bekommen und stärkere Schmerzmittel. (4 x täglich, 2 Wochen durchgehend) 

Soll täglich leichte Übungen machen und walken gehen. 
Auf die Frage, wie lang die Schmerzen noch dauern, kam keine Antwort. 

Wisst ihr das? (Von Patientenerfahrungen)

 

Grüße


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...ich weiß, das ist heutzutage großer(💩) wenn man ein MRT möchte. Hätte mich gewundert wenn sie zugestimmt hätte.
In der Regel bekommt man es wenn man neurologische Ausfälle, oder schon länger damit zu tun hat (ca. 1 Jahr). Naja, andererseits ist es ja so, selbst man gesehen hätte, dass es sich um eine Instabilität oder Gleitwirbel handelt, wird sowieso "nur" konservativ behandelt, sprich, genau das was du jetzt bekommen hast. Du brauchst etwas Geduld, bis die Medikamente wirken. Anscheinend hast du eine tiefsitzende Entzündung. Das kann schon ein paar Wochen dauern.

 

Hier hast du ein paar zusätzliche Tipps, was du begleitend machen kannst:

  • Mache dir öfter am Tag eine "Stufenbettlagerung" um den Wirbel zu entlasten, am besten mit Wärme am Rücken (Wärmflasche oder Heizdecke), um die Muskulatur zusätzlich zu entspannen.
  • Leichte Bewegung im Wasser wäre optimal (z.B. im Thermalbad, wenn möglich. Oder ein Wärmebad in der Badewanne mit einem Badezusatz z.B.: https://www.amazon.de/Tetesept-Gelenk-Muskel-Bad-125/dp/B0042I4K20)
  • Du kannst dich auch selbst mal aushängen, in dem du dich am Türstock oder am Treppengeländer streckst.
  • Wenn´s ganz schlimm ist mit den Schmerzen, kannst du dir notfalls ein "Rückenbandage", zur Stabilisierung der LWS anlegen. Wobei hier die Betonung bei "Notfalls" liegt, da sich sonst die Muskulatur zu sehr an die Stütze gewöhnt, wenn man sie zu oft trägt!


Versuche das mal alles eine Woche lang und gib uns Bescheid, wie´s läuft...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.11.2023 um 22:42 schrieb gianni:

...ich weiß, das ist heutzutage großer(💩) wenn man ein MRT möchte. Hätte mich gewundert wenn sie zugestimmt hätte.
In der Regel bekommt man es wenn man neurologische Ausfälle, oder schon länger damit zu tun hat (ca. 1 Jahr). Naja, andererseits ist es ja so, selbst man gesehen hätte, dass es sich um eine Instabilität oder Gleitwirbel handelt, wird sowieso "nur" konservativ behandelt, sprich, genau das was du jetzt bekommen hast. Du brauchst etwas Geduld, bis die Medikamente wirken. Anscheinend hast du eine tiefsitzende Entzündung. Das kann schon ein paar Wochen dauern.

 

Hier hast du ein paar zusätzliche Tipps, was du begleitend machen kannst:

  • Mache dir öfter am Tag eine "Stufenbettlagerung" um den Wirbel zu entlasten, am besten mit Wärme am Rücken (Wärmflasche oder Heizdecke), um die Muskulatur zusätzlich zu entspannen.
  • Leichte Bewegung im Wasser wäre optimal (z.B. im Thermalbad, wenn möglich. Oder ein Wärmebad in der Badewanne mit einem Badezusatz z.B.: https://www.amazon.de/Tetesept-Gelenk-Muskel-Bad-125/dp/B0042I4K20)
  • Du kannst dich auch selbst mal aushängen, in dem du dich am Türstock oder am Treppengeländer streckst.
  • Wenn´s ganz schlimm ist mit den Schmerzen, kannst du dir notfalls ein "Rückenbandage", zur Stabilisierung der LWS anlegen. Wobei hier die Betonung bei "Notfalls" liegt, da sich sonst die Muskulatur zu sehr an die Stütze gewöhnt, wenn man sie zu oft trägt!


Versuche das mal alles eine Woche lang und gib uns Bescheid, wie´s läuft...

Oh habe meine Antwort vergessen abzuschicken.

Vielen lieben Dank für die Tipps, ich werds versuchen. 

 

Ich hoffe, dass das Ganze ein Ende hat :( Vor paar Tagen (als ich den Arzttermin hatte) war die Stelle im unteren Rücken wie angeschwollen und dick, die Ärtzin meinte, dass das normal ist. 

 

Jetzt nehme ich die Medikamente die 2 Wochen mal durch. 2 mal täglich ibu 600 und Muskelrelaxans 1500mg. Das Muskelrelaxans haut mich gut um… also merke die Nebenwirkungen. Solang es am Ende was bringt, ist es mir wert. :( 
(Habe angst, dass das chronisch wird)

 

Eine Frage, hätte man einen Gleitwirbel (wenns das ist) im normalen Röntgen nicht sehen müssen? Denn ein normales Röntgen wuurde gemacht und der erste Orthopäde hat nichts von einem Gleitwirbel erwähnt. Oder kann man das im normalen Röntgen übersehen? 
 

Liebe Grüße

 



 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Gast Daisy:

Eine Frage, hätte man einen Gleitwirbel (wenns das ist) im normalen Röntgen nicht sehen müssen?

...im "Normalfall" nicht. Dazu müsste sich der Wirbel aktuell in der verschobenen Position befunden haben. In der Regel erkennt man das erst, wenn man die Stellung ändert. Da man sich aber während der Aufnahme (MRT oder Röntgen) ruhig halten muss, ist es sehr schwer den Übeltäter zu entlarven. Darum wäre ein Funktions-MRT optimal, weil es meist ein dynamisches Problem ist. Das ist so ähnlich wie bei einem Auto, wo man das Problem erst während der Fahrt erkennt oder hört. Oder viele Fußprobleme sieht der Fachmann*Frau auch erst während man auf dem Laufband geht.

Aber warte erstmal ab, das wird sich schon wieder beruhigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb gianni:

...im "Normalfall" nicht. Dazu müsste sich der Wirbel aktuell in der verschobenen Position befunden haben. In der Regel erkennt man das erst, wenn man die Stellung ändert. Da man sich aber während der Aufnahme (MRT oder Röntgen) ruhig halten muss, ist es sehr schwer den Übeltäter zu entlarven. Darum wäre ein Funktions-MRT optimal, weil es meist ein dynamisches Problem ist. Das ist so ähnlich wie bei einem Auto, wo man das Problem erst während der Fahrt erkennt oder hört. Oder viele Fußprobleme sieht der Fachmann*Frau auch erst während man auf dem Laufband geht.

Aber warte erstmal ab, das wird sich schon wieder beruhigen.

Ok verstanden! 
Ja ich warte jetzt ab :/ mal schauen wie es wird. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Hallo ich melde mich zurück. :)


Es wurde ein normales MRT gemacht (darüber war ich schon froh) und da kam nichts raus. Mittlerweile merke ich eine leichte Besserung. Bei meinem Kontrolltermin wurde mir gesagt, dass das eher mit dem ISG (nicht LWS) zutun hat, der blockiert war und die Weichteile immernoch gereizt/entzündet sind. Habe eine Infiltration, neue Muskelrelaxansen und werde ein Tens Gerät bekommen. Weiterhin soll ich täglich ISG-Übungen machen. 

 

Oft fühle ich mich total verspannt in dem Bereich, das wird nach Dehnübungen etwas besser, aber nicht optimal. Gehe nun auch schwimmen. (Rückenschwimmen) Der Badezusatz von tetesept tut gut. Danke dafür. Benutze auch ab und an einen Wärmegürtel.

Hättet ihr noch weitere Tipps gegen Verspannungen in diesem Bereich? (Das diese endlich endlich endlich mal weg gehen)

 

Hätte niemals gedacht, dass ich in dem Alter Rückenprobleme bekommen und diese dann auch so lang andauern....

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Gast Daisy:

Hallo ich melde mich zurück. :)


Es wurde ein normales MRT gemacht (darüber war ich schon froh) und da kam nichts raus. Mittlerweile merke ich eine leichte Besserung. Bei meinem Kontrolltermin wurde mir gesagt, dass das eher mit dem ISG (nicht LWS) zutun hat, der blockiert war und die Weichteile immernoch gereizt/entzündet sind. Habe eine Infiltration, neue Muskelrelaxansen und werde ein Tens Gerät bekommen. Weiterhin soll ich täglich ISG-Übungen machen. 

 

Oft fühle ich mich total verspannt in dem Bereich, das wird nach Dehnübungen etwas besser, aber nicht optimal. Gehe nun auch schwimmen. (Rückenschwimmen) Der Badezusatz von tetesept tut gut. Danke dafür. Benutze auch ab und an einen Wärmegürtel.

Hättet ihr noch weitere Tipps gegen Verspannungen in diesem Bereich? (Das diese endlich endlich endlich mal weg gehen)

 

Hätte niemals gedacht, dass ich in dem Alter Rückenprobleme bekommen und diese dann auch so lang andauern....

 

 

Hallo Daisy,

 

auch wenn mich aktuell andere Probleme plagen (HWS und BWS) kann ich Dir vielleicht helfen: ich habe von Geburt an Skoliose sowie Gleitwirbel in der LWS. Ebenso Beckenschiefstand. Vor einigen Jahren hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall in dem Bereich.

Teilweise sind die Schmerzen so krass das ich kaum aufstehen kann oder gut laufen kann. Stehen macht es immer schlimmer. Wenn ich so einen „Schmerzschub“ von der LWS kriege dann hält der gut und gerne mal 2-3 Monate. Was mir hilft: 

 

- Pferdebalsam (Wärme hat es zum Beispiel verschlimmert, ebenso Voltaren Salbe oder so die hat null geholfen).

- bei der Physiotherapie mal fragen ob vielleicht mit dem Becken was nicht passt und das ISG blockiert ist? Das tut mega weh. Nach der Behandlung sind die Schmerzen dann oft so gut wie weg. Ich habe das oft wenn ich mich zum Beispiel irgendwo gestoßen habe oder nur blöd gedreht habe. 

- Crosstrainer, jeden zweiten Tag 30-45 Minuten. Auch wenn man denkt es geht nicht weil es so schmerzt. Bei mir wurde es dann immer besser nach einiger Zeit… 

- zwischenzeitlich haben bei mir allerdings auch nur die CT Spritzen geholfen, die mir mein Neurochirurg gegeben hat. Vielleicht kannst du dir eine Überweisung geben lassen und das dort mal ansprechen? Sollte aber eigentlich wenn möglich eher die letzte Option sein. 
 

ich kann verstehen, wie frustrierend es ist wenn man sich damit rum plagt, nicht weiter kommt und die Ärzte einen nicht ernst nehmen. Lass den Kopf nicht hängen! 
Hast Du mal versucht ob dir ein anderes Medikament besser hilft als Ibu? 

 

drücke dir die Daumen 

vor 3 Minuten schrieb daniek:

Hallo Daisy,

 

auch wenn mich aktuell andere Probleme plagen (HWS und BWS) kann ich Dir vielleicht helfen: ich habe von Geburt an Skoliose sowie Gleitwirbel in der LWS. Ebenso Beckenschiefstand. Vor einigen Jahren hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall in dem Bereich.

Teilweise sind die Schmerzen so krass das ich kaum aufstehen kann oder gut laufen kann. Stehen macht es immer schlimmer. Wenn ich so einen „Schmerzschub“ von der LWS kriege dann hält der gut und gerne mal 2-3 Monate. Was mir hilft: 

 

- Pferdebalsam (Wärme hat es zum Beispiel verschlimmert, ebenso Voltaren Salbe oder so die hat null geholfen).

- bei der Physiotherapie mal fragen ob vielleicht mit dem Becken was nicht passt und das ISG blockiert ist? Das tut mega weh. Nach der Behandlung sind die Schmerzen dann oft so gut wie weg. Ich habe das oft wenn ich mich zum Beispiel irgendwo gestoßen habe oder nur blöd gedreht habe. 

- Crosstrainer, jeden zweiten Tag 30-45 Minuten. Auch wenn man denkt es geht nicht weil es so schmerzt. Bei mir wurde es dann immer besser nach einiger Zeit… 

- zwischenzeitlich haben bei mir allerdings auch nur die CT Spritzen geholfen, die mir mein Neurochirurg gegeben hat. Vielleicht kannst du dir eine Überweisung geben lassen und das dort mal ansprechen? Sollte aber eigentlich wenn möglich eher die letzte Option sein. 
 

ich kann verstehen, wie frustrierend es ist wenn man sich damit rum plagt, nicht weiter kommt und die Ärzte einen nicht ernst nehmen. Lass den Kopf nicht hängen! 
Hast Du mal versucht ob dir ein anderes Medikament besser hilft als Ibu? 

 

drücke dir die Daumen 

… Nachtrag: habe jetzt erst gesehen, dass ja tatsächlich ein MRT gemacht wurde und es in der Tat wohl das ISG ist 😅 die Beschwerden kommen mir nämlich total bekannt vor. Meine Therapeutin „renkt mir das regelmäßig ein“ und danach ist alles super. Ich weiß nur nicht wie das bei dir aktuell möglich ist wenn ich Probleme in den Weichteilen sind… frag sie doch mal nach extra Übungen für zu Hause… 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb daniek:

Hallo Daisy,

 

auch wenn mich aktuell andere Probleme plagen (HWS und BWS) kann ich Dir vielleicht helfen: ich habe von Geburt an Skoliose sowie Gleitwirbel in der LWS. Ebenso Beckenschiefstand. Vor einigen Jahren hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall in dem Bereich.

Teilweise sind die Schmerzen so krass das ich kaum aufstehen kann oder gut laufen kann. Stehen macht es immer schlimmer. Wenn ich so einen „Schmerzschub“ von der LWS kriege dann hält der gut und gerne mal 2-3 Monate. Was mir hilft: 

 

- Pferdebalsam (Wärme hat es zum Beispiel verschlimmert, ebenso Voltaren Salbe oder so die hat null geholfen).

- bei der Physiotherapie mal fragen ob vielleicht mit dem Becken was nicht passt und das ISG blockiert ist? Das tut mega weh. Nach der Behandlung sind die Schmerzen dann oft so gut wie weg. Ich habe das oft wenn ich mich zum Beispiel irgendwo gestoßen habe oder nur blöd gedreht habe. 

- Crosstrainer, jeden zweiten Tag 30-45 Minuten. Auch wenn man denkt es geht nicht weil es so schmerzt. Bei mir wurde es dann immer besser nach einiger Zeit… 

- zwischenzeitlich haben bei mir allerdings auch nur die CT Spritzen geholfen, die mir mein Neurochirurg gegeben hat. Vielleicht kannst du dir eine Überweisung geben lassen und das dort mal ansprechen? Sollte aber eigentlich wenn möglich eher die letzte Option sein. 
 

ich kann verstehen, wie frustrierend es ist wenn man sich damit rum plagt, nicht weiter kommt und die Ärzte einen nicht ernst nehmen. Lass den Kopf nicht hängen! 
Hast Du mal versucht ob dir ein anderes Medikament besser hilft als Ibu? 

 

drücke dir die Daumen 

oh man das tut mir leid :/ da sind meine Probleme nichts daneben. Gute Besserung! Mit dem HWS und BWS kenn ich mich leider nicht aus, würde sonst auch Tipps geben wollen.

Ja bei sind es nun 4 Monate.

 

Danke für die Tipps!!! :)

 

Welchen Pferdebalsam benutzt du?

Habe mehrere Schmerzmittel getestet, wirken alle gleich. Nach der Wirkung gehts wieder los. Im Moment nehme ich wieder Muskelrelaxans.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Gast Carina
      Hallo zusammen! Ich bin auf der Suche nach einem Anleitungsbuch fürs tapen? Könnt ihr mir eine Buchempfehlung geben? Ich bin Krankenschwester und interessiere mich für den privaten Bereich dafür!    Danke und Liebe Grüße 
    • Hallo Mathias, Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.   Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben: Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.   Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...   Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.   Wo schlägt dein Herz mehr? Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉 Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.   Viele Grüße Thomas
    • Gast Eaudecologne
      Hallo liebe Community,   nach längerer Leidenszeit versuche ich mal hier das Expertenwissen anzuzapfen, da mir langsam die Ideen und Möglichkeiten ausgehen, in wie fern ich meinen Schmerzen endlich Herr werden kann.   Meine (Kranken-) Geschichte:   Ich m, 30J aus Nrw, habe vor ca. einem Jahr das schmerzfreie gehen verlernt. Vom ein auf den anderen Tag habe ich beim normalen gehen Schmerzen in den grossen Gelenken der unteren extremitäten gespürt. Normalerweise bin ich sehr sportlich und hatte in den vergangenen Jahren mal das ein oder andere Problem an den Sehen (überlastung), jedoch nichts gravierendes.   Die Schmerzen treten nach längerem gehen auf. Der natürliche Gang scheint gestört zu sein. Massive Verpannungen des Rückens, der Hüfte, der Beine sind die Folge. Die Schmerzen selber treten jeweils beidseitig in den Gelenken der unteren Extremitäten auf (oder um die Gelenke). Ich habe das Gefühl schief zu stehen. Der Körper versucht diese Schiefheit ständig auszugleichen und verkrampft dabei. Unbeweglichkeit der Hüfte (knacken), Druckgefühl in den Kniegelenken (unter der Kniescheibe) und Überlastungssymptome in den Sprunggelenken sind die Hauptsymptome. Es scheint die Körperstatik ist gestört.    Unternommene Heilungsversuche:   Abklärung systematischer Erkrankungen durch Neurologe, Rheumatologe und Allgemeinmediziner (keinerlei Anzeichen von Entzündungen oder Nervenproblemen)    MRT Hüfte, Knie, LWS, ISG:   -> Erguss Knie  -> beginnende Arthrose Hüfte beidseits  -> beginnende Arthrose LWS    sonst alles unauffällig    Orthopäde sagt er sieht die beginnende Arthrose nicht als schmerzursache.   Oestopathie, TCM, Heilpraktiker alles erfolglos.   Ganganalyse und 3d Wirbelsäulenvermessung zeigen eine leichte Beckenverwringung und Skoliose (sollten gem. Aussage des Orthopäden nicht für derartige Schmerzen sorgen) und wären geringfügig.   Trainingstherapie (nun 6 Monate mit steigender Intensität) durch einen sehr guten Physio, der zuvor alle Muskeln durchgetestet hat, um muskuläre disbalancen ausfindig zu machen, bringt Verbesserung, jedoch keine Beschwerdefreiheit.   -> joggen, längeres spazieren oder gar Sprünge sind schmerzhaft und triggern Verspannungen. Beweglichkeit aller Gelenke ist jedoch vorhanden    Schmerzmedikamente waren bislang völlig wirkungslos (IBU, Arcoxia, Metamizol)   Psychotherapie seit 5 Monaten mit guten Tipps und warmen Worten, jedoch ohne tatsächliche Besserung.     Vermutliche Auslöser:   Einige Monate vor Beginn der Schmerzen stand ich unter extremster Mentaler Belastung (Familie, Finanzen, eigene Firma etc.) dies wurde von einigen Ärzten als Auslöser angesehen, daher die Überweisung zum Psychologen. Stress verschlimmert die Schmerzsituation, erscheint jedoch nicht das Grubdproblem zu sein.   Meine letzte Hoffnung bevor ich eine reine Schmerztherapie erwäge, ist das Institut für funktionelle Diagnostik in Köln zur Prüfung aller Muskeln, des gesamten Körperaufbaus, erneute ganganalayse mit hochmoderner Technik. Die Ergebnisse werde ich im Nachgang hier anhängen.   Sollte es hier jemanden geben der noch Ideen hat, wäre ich unendlich dankbar. Ich möchte mich wieder frei bewegen können. Mein Leben ist massiv eingeschränkt. Ich bedanke mich herzlich im Voraus an alle Leser.   beste Grüße         

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung