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Boah Eryk, du willst es aber ganz schön wissen. Leider bin ich zur Zeit ganz schön eingespannt, so dass ich momentan kaum Zeit finde zu posten. Das Video ist übrigens schon gelöscht, jetzt kann ich mir die Stelle, die du meinst nicht mehr anschauen. 9_9 Auf jeden Fall ist der Film, den du gelinkt hast sehr gut um den Serratus isoliert zu trainieren.
@Katharina Schwarzenborn Facettenbehandlung alleine wird wahrscheinlich nicht zum Ziel führen. Hierzu gehört auch die Entlastung der Nerven/Wirbel mittels Traktionen genauso wie Behandlung/Mobi der 1. Rippe und Behandlung der Scaleni dazu! Braucht aber auch seine Zeit. Ich würde auf jeden Fall dran bleiben.
Was die Hüfte betrifft, würde ich es nicht für eine Schwäche halten, sondern eher eine Verkürzung der Hüftrotatoren. Dadurch dreht sich der Fuß nach außen.
Was mir noch einfällt, wenn wirklich alle Stricke reißen sollten, dann würde ich deinem Patienten zusätzlich eine Akupunktur-Behandlung empfehlen. Optimaler weise paralell zu deiner Therapie.;)

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Ist das Brennen auch parallel neben dem margo med.capulae? Wenn dann denke Ich aufjedenfall an ein Problem des N.dorsalis Scapulae. Da er durch die Romboideen läuft kann dieser Nerv zusätzlich irritiert werden bei einer aktivierung und Kräftigung der Romboideen. Wenn es einen Hinweis auf eine Nervenläsion z.b. n Thoricus und N.dorsalis scapulae gibt würde Ich mich nicht nur auf  die Facettgelenke der HWS konzentrieren, sondern wie Gianni oben schon erwähnt hat eine komplette TOS behandlung machen um den Plexus Brachialis zu entlasten. D.h. entspannung der Scaleni, Raum zwischen clavicula und Scapula, m.subclavii, 1.Rippe

Sollte es wirklich nur ein punktueller, lokal begrenzter Schmerz sein würde Ich noch zusätzlich mal schauen ob sich hier nicht Blockaden, auch von den Rippengelenken in der BWS verstecken und diese ggf.lösen. Das ist zwar bei so einem pfundskerl etwas schwierig ? Wenn du es nicht lösen kannst evtl. mal einen Kollegen zur Hilfe holen, der vielleicht noch andere Tricks und Techniken kennt. Ansonsten können dies sehr hartnäckige Triggerpunkte und Myogelosen sein, die sich wiederum nicht lösen lassen wenn da was Blockiert ist. Du bist bestimmt auch schon intensiver an die Stelle rangegangen. Manchmal sind auch die Verhärtung sehr hartnäckig und der Teufel lässt sich nur durch den Satan austreiben, d.h. da kann man dann auch mal mit dem Ellenbogen ran und das ganze raustriggern 10 min.  Natürlich nicht über den Schmerz des Pat. es muss immer noch zu tolerieren sein. Ich weis nicht ob deshalb Übungen zur Kräftigung der Romboideen oder allg.Übungen wo immer wieder zuviel Spannung drauf kommt so optimal sind. Wenn sich dieser Schmerz immer wieder durch die Romboideenaktiverung provozieren lässt würde Ich diese Übung erstmal lassen. Kann auch sein daß die Beschwerden deshalb nicht besser werden durch Krafttraining weil man in eine berschmerzhafte Verhärtung immer wieder reintrainiert. 

Da fällt mir ein daß es auch noch Schmerzpunkte  gibt die auf organische Störungen hinweisen. Müsste Ich aber selber mal nachschauen. Ich würde die Grafik morgen mal verlinken. Und die vergleichst die Schmerzstellen mal mit denen des Pat. und kannst mal kucken ob das übereinstimmt mit möglichen Beschwerden.

So nochmal zusammenfassend zur möglichen Behandlung. Irgendwo muss ja der Übeltäter stecken

1.BWS blockaden lösen (Rippengelenk, WS-gelenke)

2 Evtl TOS behandlung

3.Zusätzliche Weichteiltechniken im Schmerzbereich, wie Fascienstriche zwischen Margo med. und WS, Triggerpunktbehandlung

4.Intensives Krafttraining erstmal vermeiden.

zustätzliche Maßnahme Akupunktur

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vor 4 Stunden schrieb bbgphysio:

sehr hartnäckige Triggerpunkte und Myogelosen sein

Gibt es da einen Unterschied?
Dachte immer das ist Synonym zueinander.
 

Hab gerade mal nachgelesen, da streiten sich die Geister.
Die einen sagen, Triggerpunkte sind festgelegte Punkte mit festgelegter Ausstrahlung und Myogelosen nur Verhärtungen im Muskel.
Andere sagen wiederum TP können überall entstehen und damit besteht kein Unterschied.

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Er hat mir gestern Abend noch Videos geschickt. Komme erst jetzt dazu.


Er hat mit seinen Fingern gezeigt, wo der brennende Schmerz beginnt und den Bereich von bis mit Kreuzen markieren lassen. Viel weiter links und rechts von diesen Kreuzen bzw. dieser gedachten Linie zwischen diesen Kreuzen brennt es nicht.


Auch sind da Videos unter Belastung dabei (Push up plus, vorgebeugtes Seitheben, bat wings, prone trap raise).


Sein unterer Trapez re scheint stärker (ausgebildet) zu sein!? Obwohl er Rechtshänder ist und seine Schulter li operiert wurde.


Auch tendiert er dazu, seine Schulter li zu shruggen - ohne Belastung! Also Schulterhochstand li!? Tonuserhöhung!? Er muss bewusst die Schulter li "fallen lassen"/entspannen, dass beide Schultern gleich hoch sind.


An Trainingspause habe ich auch bereits gedacht. Er hat mir auch sein Rehaprogramm geschrieben:


- Rudern im Sitzen mit Bruststütze von IR Handflächen unten in der Startposition zu AR Handflächen oben in der Endposition

- Bankdrückmaschine im Sitzen

- Butterfly reverse

- Seitheben mit Kurzhanteln

- Adduktoren im Stehen und Kabelzug

- Abduktoren im Stehen und Kabelzug

- Beinpresse

- AR/RM im Kabelzug

- Mit Rückseite in Schrittstellung zum Kabelzugturm stehend, Rücken gerade, leicht vorgebeugt, Seile/Griffe im Obergriff von hinten unten am Körper nach oben vorne über den Kopf gezogen

- Mit Vorderseite im Parallelstand zum Kabelzugturm stehend, Rücken gerade, Seile/Griffe im Obergriff von oben vorne nach hinten unten gezogen

- Beinbeugermaschine

Jede Übung in drei Serien zu 15+ Wiederholungen. Also mind. 15 ohne Muskelversagen. Wenn er Gewicht erhöht, kann es auch sein, dass er nur 12 Wiederholungen schafft, aber auch dann ohne Muskelversagen.

Auch wenn Gerätetraining in der Reha ihre Daseinsberechtigung haben, habe ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn mir jemand erzählt, dass er in Geräten trainiert. Aber nun gut, ist ein anderes Thema. 

Er hat zwar fast alle Bewegungsrichtungen abgedeckt, aber mir fehlen dort

- Druckbewegung Oberkörper vertikal (Frontdrücken ...) - Da weiß ich aber nicht, inwieweit er diese Übung(en) aufgrund seiner C7-Fraktur und dortiger Spinalkanalstenose machen darf!?

- Zugbewegung Oberkörper vertikal (Latzug ...)

Auch finde ich besonders schlimm, wenn nicht kontraproduktiv:

- Bankdrückmaschine

- Rudern

- Butterfly reverse

- Seitheben

Sein Rücken/Lat ist in der Proportion zur Brust/pectoralis major (zu) stark/stärker. Blöd, dass der Lat ja auch ein IR ist. Er sitzt sehr viel, wenn er also normal steht - ohne Spannung -, sieht man von der Seite auf jeden Fall, dass seine Schultern nach vorne fallen/gezogen werden. 

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Im Prinzip Physiojan  ist es dasselbe! Da hast du recht.  ? Ein Triggerpunkt ist und bleibt aber immer eine lokale Verhärtung, eine Myogelose ist ebenfalls eine lokale Verhärtung. Man nennt diese Stellen auch Kontraktionsknötchen. Es gibt aber einen kleinen Unterschied der eine Myogelose zu einem TP macht, nämlich dass dieser Ausstrahlt. Bei einer Myog. Ist der Schmerz auch nur lokal an der Verhärtung, bei einem TP befindet sich dieser nicht am Schmerzort. Erst wenn der Pat.zb angibt beim drücken einer Myogelose „oh, das ist genau der Schmerz der mir immer so in dem Kopf zieht oder in meinen Arm“ habe Ich auch einen TP. Das @das mediABC verkauft zur Zeit tolle Triggerpunktkärtchen wo die geläufigen TP abgebildet sind mit Ausstrahlungsgebiet. Interessant ist dass TP zu 80 Prozent mit Akupunkturpunkten übereinstimmen. https://www.dasmediabc.de/index.php?article_id=22&kurs=TRIGGER

Im Prinzip Physiojan  ist es dasselbe! Da hast du recht.  ? Ein Triggerpunkt ist und bleibt aber immer eine lokale Verhärtung, eine Myogelose ist ebenfalls eine lokale Verhärtung. Man nennt diese Stellen auch Kontraktionsknötchen. Es gibt aber einen kleinen Unterschied der eine Myogelose zu einem TP macht, nämlich dass dieser Ausstrahlt. Bei einer Myog. Ist der Schmerz auch nur lokal an der Verhärtung, bei einem TP befindet sich dieser nicht am Schmerzort. Erst wenn der Pat.zb angibt beim drücken einer Myogelose „oh, das ist genau der Schmerz der mir immer so in dem Kopf zieht oder in meinen Arm“ habe Ich auch einen TP. Das mediABC verkauft zur Zeit tolle Triggerpunktkärtchen wo die geläufigen TP abgebildet sind mit Ausstrahlungsgebiet. https://www.dasmediabc.de/index.php?article_id=22&kurs=TRIGGER

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Also da die Punkte doch sehr Lokal begrenzt sind Katharina würde Ich diese primär gezielt behandeln. Zuerst aber mal nachschauen wegen BWS Blockaden. Hier kannst du den Pat.einfach auf die Seite legen und Becken und Wirbelsäule gegeneinander verdrehen soweit Wies geht und auch die andere Seite. Oft knackt es da schon und die Blockaden sind gelöst?! Hier scheinen sich einfach sehr hartnäckige Myogelose entwickelt zu haben. Ich weis dass dies sehr anstrengend sein kann. Aber du kannst auch ggf. ein  Massageholzstäbchen oder deine Ellenbogen nehmen. Wirklich mal Intensiv dran arbeiten. Dies bekommt man nicht durch ein Rezept weg. Auch mit Elektrotherapie an dieser Stelle am Schluss kann man es versuchen. Oder du machst als Vorbereitung eine Heisse Rolle. Probier doch auch mal ein Sterntape aus direkt auf diesen Schmerzhaften Myogelose Gruß Thomas

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Naja das sind halt alles Übungen wo noch mehr Spannung auf diese Verhärtung kommt. Also Ich würde die Ziele nicht so sehr auf Kräftigungsübungen setzen sondern eher detonisierende Maßnahmen. Wichtig ist an der Ursache seiner jetztigen Beschwerden zu arbeiten. Auserdem sind das auch Übungen wo er selbst kennt und macht und Ich glaube nicht daß er am Krafttraining arbeiten muss. Sorry habe nicht alle Übungen durchgelesen. Aber gut irgendwie müssen die in der Reha das Trainingsprogramm ja füllen

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Servus, bin wieder zurück! War kurz daheim in Italien :D Wollte mal schauen wie die sich auf  Mini-Weltmeisterschaft vorbereiten Italien-Holland xD
Ihr wart ja ganz schön fleißig in meiner Abwesenheit - Respekt. Der Eryk, der Thomas und ich sind einer Meinung, es hat was mit der WS zu tun. Die Triggerpunkte, die Schmerzen und die Parästhesien/Brennen, die der Pat. verspürt, sind die Folgen einer nicht funktionierenden Schulter-Gürteleinheit, die meiner Meinung nach neurologischer Genese sind.
Der Punkt, die der Pat. da zeigt ist eindeutig der Levator. Und der setzt bekanntermaßen an der HWS an. Ich würde mich nicht zu sehr auf das Schulterblatt oder die Übungen konzentrieren als auf die erwähnten Triggerpunkte und der WS. Ich hatte einen ähnlichen Fall. Bei dem Pat. kam nach 12 erfolglosen Behandlungen raus, dass das Problem gar nicht die Scapula war, sondern ein verschobenes Becken, dass sich über die Gelenk-Kette zu BWS zog und heftige Probleme an der Scapula verursachte.
Ich gebe dir mal einen kleinen Leitfaden, das dir hilft ein paar zusätzliche Tests zu machen.
https://www.change-pain.de/cms/cda/file/++Die+10+wichtigsten+neuro-orthopädischen+Untersuchungen+beim+chronischen+Schmerzpatienten++.pdf?fileID=305800146&cacheFix=1445950696000&__k=ca10474ea103aa057fe2d55116e141c1

 

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Ja Gianni da hast du recht. Leider hatte Ich die Punkte nicht mehr im Kopf von der lokalisation her, aber könnte schon der Ansatz des Levators sein.  Ich hatte ebenfalls einen  Patienten die Am Schulterblattausenrand obere Ecke, Bereich M.teres mayor  einen Triggerpunkt hatte der ihm in den Arm gezogen hat.  Es stellte sich auch heraus daß er auf derselben Seite eine ISG-blockade hatte und über fasciale Verkettung überm Lat womöglich dazu führte. Oder Kiefergelenksproblme wegen Rippenbrüchen von nem alten Trauma. Gerade Wenn durch ständige  TP behandlung oder lokale Behandlung was net besser wird sollte auch mal über den Tellerrand weng  rausgeschaut werden. Aber Trotzdem  finde Ich eine Kombibehandlung von Ursache und Symptom  nicht verkehrt. 

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    • Hallo Liya, das klingt ja unschön - ich denke bei der Therapie mit dem Chiropraktiker hat er dir alles frei gemacht und das war zuviel - sodass du komplett instabil warst und dein Körper sich durch die starken Verspannungen seine Stabilität wieder geholt hat. Das wird ja auch alles nicht von heute auf morgen gekommen sein. Ich denke dir täte eine Kombination aus Aktivität und gezielter manueller Therapie gut. Sodass du dir ein paar Übungen für die HWS /BWS geben lässt - ein paar Entspannungstechniken suchst und wenn die Muskulatur sich wieder etwas gefunden hat kann man auch manuell rangehen. Ich würde wahrscheinlich nur eine kurze Traktion auf die HWS bringen um die Bandscheiben etwas zu entlasten. Die Muskeln aber komplett in Ruhe lassen. Die ganze Kiefergeschichte könnte teil oder mit Ursache dafür sein - gab es da irgendwelche Eingriffe oder Beschwerden?  
    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.

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