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Geschrieben

Hallo =)

Ich selbst habe vor einigen Monaten meine erste Fortbildung zum Aquabasic Trainer gemacht und ein Trainermanual ausgearbeitet und bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifizieren lassen.

Ich finde den ganzen Spaß wirklich mega aufwendig! Ich arbeite hauptsächlich im Fitness- und Gesundheitssportbereich und möchte keine Fortbildung an sich in Frage stellen (gerade keine Therapeutischen)! Aber ich denke, dass wir in unserer Ausbildung und unserer Berufserfahrung in der Lage sein sollten einen Kurs der sich im Bereich Unfallprävention, Haltung, Entspannung usw. bewegt durchzuführen ohne dass ein System (ZPP) dies in Frage stellt.

Ich finde es fast schon Schikane, dass Therapeuten, die helfen wollen, die ihren Job wirklich gut machen von der ZPP nur anerkannt werden, wenn sie ihren wertvolle zeit dafür nutzen müssen stundenlang Tabellen auszufüllen, die an Richtlinien geknüpft sind, welche aus praktischer sicht idiotisch sind.

Allein die Tatsache die korrekte Planung jeder einzelnen Übungsstunde konkret anzugeben halte ich für Praxisfern....jeder Patient, jede Gruppe ist anders und nicht zu vereinheitlichen!

Wenn Ihr das genauso seht und dieses System mit mir etwas boykottieren wollt, dann lasst uns den käse zumindest gemeinsam lösen und evtl. zusammen Konzepte erstellen bzw. austauschen.

Mir wurde gerade von einer (wirklich netten) Telefontante von der ZPP bestätigt, dass man durchaus auch Kurse zertifiziert bekommt ohne spezielle Zusatzquali! (z.B. Wirbelsäulengymnastik, Herz-Kreislauf-Training etc.)

Interessenten unter euch?

  • 4 weeks later...
Geschrieben

ich steh grad am anfang der Prüfungen für die Zulassung eines Präventionskurses für Pilates.

Es ist schon sehr auffwändig , da die Prüfstelle für alle 10 Unterrichtseinheiten einen detaillierten Stundenverlauf erwartet..

ich klinke mich jetzt einfach mal in diese Unterhaltung mit ein, um zu sehen, wie ich das ganze etwas vereinfachen oder beschleunigen kann..

Geschrieben

Hey, ich habe mittlerweile 3 Trainingskonzepte für Aquagymnastik eingereicht und es wurde jedesmal abgelehnt. Bin stink sauer denn diese Konzepte sind ja eh völlig hirnrissig da ich ja nicht mein Programm runterratter sondern spontan auf die jeweilige Gruppe eingehe!! Weiß da leider auch nicht mehr weiter.

  • 1 month later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo,
dieses sind keine Einzelfälle. Deine Manuale können so gut sein wie Sie wollen. Sind diese Manuale auch Wissenschaftlich belegt?. Genau das ist das Problem, warum gute und moderne Manuale nicht anerkannt werden. Ich persnönlich glaube da steckt noch mehr dahinter.

  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo Kollegen,

ich verzweifle auch gerade mit der ZPP.

Mein Rückenschulkurs ist gerade das 3.mal durchgefallen,und jedesmal mit anderen Begründungen.

Ich glaube das ist Absicht/ Schikane für uns Physiotherapeuten. Irgendwie muss man die Praxen ja kleinkriegen.

Würde mich freuen wenn, wenn es noch ein paar Meinungen gibt. 

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
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