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Geschrieben

hoiho,

gleich vorweg .. ich lerne selbst noch (3. semester) - und ich finde es ist der dankbarste beruf der welt.
was die jobaussicht angeht .. schwer ist es meiner meinung nach in fast allen jobs, aber dagegen muss man sehen, wie mein lehrer sagte: "jeder kann in seinem beruf arbeit finden, wenn er gut ist".
@gesundheitsreform .. ist sicher dieses jahr etwas chaotisch, allerdings ist die physiotherapie eine dienstleistung, die auch in zukunft gebraucht wird - und eine ablösung durch maschinen wirds nicht geben :)

es ist nicht sonderlich einfach und mit viel lernen verbunden, dafür sind die späteren spezialisierungs- und weiterbildungsmöglichkeiten nahezu grenzenlos oder eigene praxis oder ausbildung oder ausland oder .... oder ... .

doch muss man 2 dinge mitbringen
(a) kontaktfreudigkeit .. man muss zu jedem patienten (selbst, wenn man den mal nicht leiden kann schnell ein gutes verhältnis aufbauen)

und

(b) das schamgefühl sollte man im griff haben - während der ausbildung werden nahezu alle techniken, die später mal gebraucht werden können ausprobiert - auch wenn das nicht immer angenehm ist ;) .. aber da wächst man schnell rein.

auf jeden fall wünsch ich dir viel erfolg bei deiner wahl

mfg stephan

Geschrieben

HI°!°!
Danke dir für die Antwort!
3.Semester??Studierst du PT??wo?
Eigentlich steht meine Wahl schon fest, da ich schon den Ausbildungsvertarg unterschrieben habe. Bin nur am überlegen, ob ich nicht doch vielleicht sudieren sollte (ich mache dieses Jahr mein Abi!). Aber die ausbildung will ich eben doch sehr gern machen. und ich mach sie auch!!
Aber trotzdem, wie du merkst:gemischte gefühle---> gefühlschaos!!
Schönen Abend noch!!

Geschrieben

ich lern das .. denoch geben die meisten schulen das als semester an .. kannst auch mitte 2. lehrjahr sagen ;)
.. in chemnitz (rödler schule)

was das studieren angeht .. (meine meinung - bitte die danderen - nicht steinigen ;) ) .. mach erstmal ne ausbildung um eine anerkannte berufsausbildung zu haben - das studium kann man dann immerncoh draufsetzen. außerdem ist das studium soweit ich weiß noch nicht in deutschland anerkannt (das wird sich aber sicher noch ändern in naher zukunft).

ausbildung hat außerdem den vorteil, dass du in alle bereiche mal reinkucken kannst und dann gezielte weiterbildungen machen kannst - oder halt noch studieren; je nachdem wie du später deine interessen verteilen willst.

mfg stephan

Geschrieben

Hallo Stefan!
Keine Angst, ich steinige Dich nicht! :-) Ich studiere Physiotherapie im 3. Semester an der Europa Fachhochschule Fresenius in Idstein (Taunus). Ich kann das Studium eigentlich nur weiterempfehlen. Das Studium basiert zwar auf dem holländischen Curriculum, wir bekommen aber als Abschluss den holländischen und (!) seit neustem auch den deutschen Bachelor. Du hast den Vorteil, ohne Probleme überallim Ausland zu arbeiten. Das Studium dauert 8 Semester und macht glaube besonders für Leute, die interesse an Forschung haben, besonders viel Sinn. Ansonsten ist halt zum Beispiel fast die gesamte Manuelle Therapie bereits dabei (Nachteil....wird bisher in Deutschland noch nicht (!) anerkannt, d.h. trotzdem Zusatzausbildung). Das 6. und 7. Semester besteht komplett aus Praktika (in verschiedenen Bereichen)
Jedenfalls macht es unheimlich viel Spaß!
Das mit dem Schamgefühl ist allerdings war! :-) aber nach 2-3 Wochen schockt einen eigentlich gar nichts mehr...ist reine Gewöhnungssache!

Liebe Grüße
Tina

P.S. Kompliment zur Webside!! So was hat bisher noch gefehlt!

Geschrieben

hoidiho .. na da hab ich ja nochmal glück gehabt .. ich lebe noch ;)

was das studium angeht .. klingt echt gut .. einzig stört mich die nichtanerkennung .. das wird sich zwar ändern .. aber nicht mehr während meiner ausbildungszeit :(

.. evtl dann noch nen jahr draufsetzen, wenn ich mit der normalen ausbildung fertig bin :)

@ website .. danke :) .. bring mehr leute her, dass sich auch anfragen schnell klären lassen :)

Geschrieben

Biete Bücher an wegen Aufgabe der Therapieausbildung zu 50% der Normalkosten:
Physiotherapie (Autor: Hüter/Schewe/Heipertz)
Band4 Untersuchungs-und Behandlungstechniken
Band7 Orthopädie
Band10Innere Medizin
Band11Neurologie Psychiatrie
Band12Pädiatrie
Neurologie (Autor Delank)
Orthopädie (Autor Niethardt/Pfeil)
Physiotherapeutische Behandlung in der Traumatologie (Autor List)
PNF in der Praxis (Autor Buck/Beckers)
Ganganalyse und Gangschulung (Autor Beckers/Deckers)

  • 1 month later...
Geschrieben

AN TINA2403:

Hey Tina, Du sagtest, Du bist mit deinem Studium in Fresenius im 3.Semester, d.h. du hast bereits 1,5 Jahre hinter Dir - richtig? Aber dann machst Du ja gerade die Grundausbildung, oder? Noch 1,5 Jahre mehr und du kannst mit dem "richtigen" Studium anfangen, verstehe ich das so richtig?

  • 5 weeks later...
Geschrieben

hi armani!
ich studiere auch in idstein zusammen mit der tina im 4. semester. habe nicht ganz verstanden, was du meinst mit 1,5 Jahre und dann richtiges studium. das studium dauert insgesammt 8 semester, ab dem 6. semester hat man 3 praktika und anschließend die bachelor-arbeit.

Gruß Jenny

Geschrieben

Hi armani!
Ich glaube ich weiß, was Du meinst.... wir müssen aber nicht erst die Ausbildung und anschließned das Studium machen, sondern es ist von Anfang an ein Studium.
Viele Grüße
Tina

  • 4 months later...
Geschrieben

Hallo! Ich bin neu hier und ich dachte bis jetzt immer dass für ein PT-Studium vorher immer eine Ausbildung nötig ist. Gibt es noch mehr FHs wie die in Idstein bei denen man von anfang an PT studieren kann ? Wäre sehr dankbar um ein paar tips!
Viele Grüße !

Geschrieben

Dankeschön! Hmhm ich bin so am überlegen ob Ausbildung eigentlich nicht sogar besser ist was unsere derzeitige zeit angeht?! Denn ob Studium oder nicht die Arbeit ist die selbe wie mit Ausbildung oder !? Daher denk ich gibts auch keinen großen Gehaltsunterschied (?!) Und da viele meinen beim Studium steht mehr die Theorie im Vordergrund... werden dann nicht lieber ausgebildete physios eingestellt !?
Wie seht ihr das so ?
Ich denk ich mach auf jeden fall mal die Ausbildung, studieren kann ich danach immernoch und das wird wohl das beste sein wenn man sowohl ausbildung als auch studium hat.
Viele liebe Grüße !

Geschrieben

Hallo Hanna
Bei meinem Durchlesen ist mir aufgefallen, dass die beiträge, doch von dem abschweifen, was du wissen willst. Also folgendes: Ich fange zwar erst noch an, kann aber behaupten, dass ich doch schon einige Praktikas der PT hintermir habe und dir daraus eines weitergeben kann: Mach ein Praktikum in einem Krankenhaus mit eigener PT-Abteilung. Am Besten ein Pflegepraktikum bei dem du dich an die Physio ranhängst. Das Schöne an allen angehenden und examierten Physios ist i.d.R. dass sie sehr umgänglich und pflegeleicht sind und gerne ab und an einen Praktikanten mitnehmen. Das Pflegepraktikum dient dazu das sogn. "Schamgefühl" abzubauen. Wenn du das erste Mal komplett stinkende Füße, verhornte Fußnägel und -ballen, geschweige denn von einem frisch gelüfteten AP-Beutel gerochen bzw. vor einem Apoplex-Patienten gestanden hast, ist das schon eine Erfahrung die du gemacht haben solltest, bevor du diese Ausbildung anfängst. Eine PT Ausbildung ist der Hammer und besteht nicht nur aus Massieren und KG, sondern ist viel anstrengender als es auf den ersten Blick scheint.
LG Vine

Geschrieben

Hi tennis-schlumpf,
Also wir haben tatsächlich ausschließlich im 6. und 7. Semester Praktika (3 x 4 Monate). Vorher haben wir überhaup keine Praktika (es sei denn man opfert seine Ferien und macht das Privat). Wir haben Praxis- und Theorieunterricht zu jeweils etwa 50%, jetzt im 5. Semester allerdings fast nur noch Praxis. Im 8.Semester schreiben wir unsere Abschlussarbeit.
Zu Deiner anderen Frage: Mich würde die Forschung tatsächlich reizen, aber das wusste ich zu Beginn des Studiums noch nicht. Ich möchte gerne im Sportbereich, wenn möglich auch in der Forschung arbeiten. Ich hab das Studium angefangen, weil es was neues war und ich gedacht habe, dass wenn ich schon abi gemacht habe, kann ich auch studieren...allerdings denke ich ich mitlerweile, dass auch die Ausbildung ihre Vorteile hat. Aber ich bin eigentlich ganz zufrieden. Ferien haben wir auch nicht so viel...außer im Sommer, da haben wir 6 Wochen frei. Alle 7 Wochen haben wir je 1 Woche Prüfungen, und im Januar 3 Wochen Semesterprüfungen und im Sommer 6 Wochen Semesterprüfungen.
Liebe Grüße
Tina

Geschrieben

hi tennis-schlumpf,
ich bin auch an der fh in Idstein. ich glaube für diejenigen, die jetzt mit dem Studium anfangen, läuft es etwas anders, als die Tina das von sich beschrieben hat. Es soll schon ein Praktikum im 4. Semester geben, aber ich habe keine Ahnung wie lange das dann ist. Außerdem sind die Prüfungen nicht mehr alle 7 Wochen sondern nur noch am Semesterende. Die Ferien sollen den normalen Semesterferien der Fh angepasst werden.
Liebe Grüße
Jenny

  • 10 years later...
  • 1 month later...

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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