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Geschrieben

Hey!!
Ich würde gerne mit Kindern arbeiten und bin nun am Überlegen ob ich lieber die Bobath Fobi mache oder Vojta. Könnt ihr evtl. weiter helfen welche Vorraussetzungen ich da brauch und vielleicht sogar ein paar Erfahrungen mit der jeweiligen Fobi berichten???

Geschrieben

Ich kann dir so viel sagen, dass es einfach zwei total unterschiedliche Konzepte sind, die halt durch verschiedene Techniken an ihr Ziel kommen.

Was immer recht gut ist, wenn man bei den Fortbildungskursen mal anruft und fragt, ob man mal einen Tah hospitieren kann. So kannst du dir am besten ein Bild davon machen, was auf dich zukommen wird, wie dir der Unterricht der Fortbildung gefällt und welche der beiden Fobis du dir am besten vorstellst.

Da diese beiden sehr unterschiedlich sind ist es gut möglich, dass dir die eine mehr liegt und mehr Spaß macht als die andere. Von daher nutze die Möglichkeít und schnupper in beide mal rein. Jede größere Aus- und Fortbildungsstätte lässt dich mal einen Tag reinschnuppern. Und falls nicht dann hast du gleich einen Kurs in den du besser nicht gehen solltest.

Hoffe ich konnte dir helfen.
LG
Chris

  • 2 years later...
Geschrieben

Als Eltern von 2 Kindern können wir Vojta sehr empfehlen. Es ist zwar für Kind und Eltern und sehr hart, aber bei regelmäßiger Anwendung mit großem Erfolg. Das den Eltern zu vermitteln ist eine große Aufgabe

  • 3 weeks later...
  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
Geschrieben

Für mich heißt Vojta viel Zwang - vlt hab ich auch ein falsches Bild - aber ich bezweifle dass ohne positive Motivation geschaffene Verknüpfungen im Gehirn psycho-sozial verwertbar sind. Auch, wenn man als Patient die eigene Therapie nach einigen Jahren vlt komplett vergessen hat. So ist die Erinnerung mit den entsprechenden Gefühlen irgendwo doch gespeichert und im Hintergrund immer anwesend. Das würde ich für mein Kind einfach nicht wollen.

Geschrieben

Da gibt es zu bedenken: Es handelt sich nicht um Therapiemethoden, sondern um Konzepte.
Vom neurologischen Ansatz gelten heute beide Konzepte als veraltet.
KG-ZNS (PNF) ist das Zauberwort der Gegenwart!!!

  • 3 weeks later...
Geschrieben

irritiert...so kann man es auch sagen. Ich bewerte die Erfolge der Methode(n) nicht, da würde ich mich ja über sämtliche Wissenschaft stellen, aber die Eltern sind nicht irritiert - denen geht es schlecht, wenn ihr Kind weint. Das heisst ausdrücklich NICHT, dass ich Vojta verurteile, aber diese Manipulation durch beschönigende Sprache stört mich.

  • 1 year later...
Geschrieben

Bei der Arbeit mit ICP Kindern gibt es keine allein heilende Methode, alle großen Konzepte haben ihre Berechtigung und ihren Nutzen. Du musst für dich entscheiden, nach welchem Konzept du die nächsten 30 Jahre arbeiten kannst oder doch beides machen… Für Bobath braucht man viel Kreativität und einen ausgeprägten "Spieltrieb". Bei Vota ist mehr "Technik" im Spiel.

  • 8 months later...

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Gast
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    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!
    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     

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