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chris90

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Alle erstellten Inhalte von chris90

  1. Ich gebe meinem Vorredner Recht. Zwar ist die Lagerung zwar nur unterstützend, da du durch die MLD ja die Vasomotorik generell anregst und nicht nur das physikalische Prinzip der Schwerkraft nutzt, dennoch ist für die 30, 45 oder 60 Minuten definitiv zu empfehlen, das zu entstauende Gebiet hochzulagern. Wie du das dann machst ist dir überlassen. Ja es gibt spezielle Kissen und Keile für die Lagerung, jedoch kann man mit normalen Kissen und Decken genauso ein Gefälle zaubern, was genau den gleichen Zweck erfüllt. Liebe Grüße
  2. Soweit ich das bis jetzt mitbekommen habe und auch mit unseren Orthopäden geklärt habe ist es immer noch eine Selbstzahler-Leistung, welche nicht von der Kasse übernommen wird. Zumindest nicht von den gesetzlichen Kassen. Kosten sind immer Unterschiedlich von Dauer, Häufigkeit und Praxis in welcher es angeboten wird. Gruß Christoph
  3. Hallo Mike, deine Vermutung hört sich soweit gut an. Hast du es von nem Arzt schon abklären lassen, bzw. wurde es vorher durch einen Arzt schon abgeklärt? Normalerweise ist eine so deutliche Minus-Symptomatik schon eine OP Indikation. Des Weiteren könnte die Symptomatik auch von einem verschobenen Beckenring und damit eventueller SIG-Beteiligung kommen. Schau doch mal nach Iliopsoas bds. auf Unterschiede. Evtl fällt dir da nochwas auf, da der femoralis Nerv auf dem Muskel an den ventralen Oberschenkel gelangt. LG Chris
  4. Hey, ich betreu zwar nicht den Handballbereich, aber dafür seit jetzt 2 Jahren Fußball und zum Teil noch Triathlon. Wenn du magst dann schreib mir doch einfach ne Nachricht und dann schauen wir mal ob uns da noch n bisschen was einfällt =) Liebe Grüße Chris
  5. Hey, also es lässt sich nunmal nicht von der Hand weisen, dass der Supraspinatus mit einer unserer wichtigsten Muskeln der Schulter ist. Er hat seine Hauptfunktion in der Caudalisierung des Humeruskopfes und der Startfunktion der Abduktion. Meiner Meinung nach würde ich es erst mal mit viel aktiver Caudalisierung und Zentralisierung des Humerus probieren bei der Physio und dann, falls das nicht erfolgreich bzw zur Schmerzfreiheit führt kannst du dir immer noch überlegen, ob du es operieren lässt oder nicht! Ich würde aber so schnell erst mal keinen an meine Schulter lassen! Hoffe ich konnte dir etwas helfen! Liebe Grüße Christoph
  6. Also es ist ganz normal, dass du am Anfang immer nur sehr auf eine Struktur fixiert bist. Wenn man sich aber mit der Zeit mehr über die funktionellen Ketten oder auch das fasziale System Gedanken macht bekommt man das echt gut hin auch weiter weg vom eigentlichen Schmerzpunkt nach Ursachen zu suchen. Also ich würde deinen Patienten auf jeden Fall weiter behandeln, egal mit welcher Diagnose. Was du bei ner funktionell dezentrierten Hüfte machen kannst ist, wie du zum einen schon gesagt hast die Kräftigung und Beseitigung der Dysbalancen, zum anderen solltest du die Dezentrierung beheben: Pat in RL,Therapeut neben dem PAT: Proximale Hand des Therapeuten liegt ventral auf dem Hüftkopf (Leistenpuls) mit den Fingern richtung Fuß des Patienten, deine distale Hand umgreift den ventralen Unterschenkel. --> Proximale Hand gibt einen Schub nach caudal dorsal um den Hüftkopf von der Vorstellung her wieder nach unten ins HG zu schieben und deine caudale Hand gibt eine leichte Traktion in Beinlängsachse nach caudal und kann zusätzlich noch leichte Rotationen geben, um den Effekt noch zu verstärken. Bei einem Impingement kannst du Traktion in Behandlungsstellung machen für die Hüfte: Geh mit dem Bein in Flex/ADD/IR bis kurz vor die Grenze wo der Schmerz auftritt, nimm dir dann den Unterschenkel auf die Schulter und geh mit den Händen in die Leiste des Patienten, dann führst du eine Traktion für den Zentralen Gelenkanteil durch. --> du solltest einen Spannungsabfall merken und kannst danach die Hüfte weiter in Flex/ADD/IR bewegen und so nach einiger Zeit deinen Patienten evlt auch schmerzfrei bekommen. Wenn du mit der Therapie nicht weiter kommst würde ich den Patienten nochmals beim Arzt vorstellen und das genauer klären lassen. LG Chris
  7. Hey also so wie du es beschreibst können es auch wieder mehrere Sachen sein, die in Frage kommen. Was auf jeden Fall gut möglich ist, was auch zu der Beschreibung der hypertonen Muskulatur passen würde, ist eine funktionell dezentrierte Hüfte. Der Test dafür ist: HG und KG in 90° Flex bringen und dann den Iliopsoas statisch langsam auf Maximalkraft anspannen lassen. Dies im Seitenvergleich und wenn du auf der Betroffenen Seite einen deutlich schwächeren M. iliopsoas hast dann hast du ein HG das in Anteposition steht. Was auch sein kann ist der Verdacht auf ein Femoro-actetabuläres-Impingement. Test dafür: HG in Flex+IRO+Transversale ADD Wenn du dabei den Schmerz auslösen kannst ist dies auch eine weitere Möglichkeit. Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. LG Chris
  8. Hallo Tina, also ich würde mir auf jeden Fall nochmal die aktive Bewegung anschauen, ob du dabei irgendwelche auffälligen Ausweichbewegungen feststellen kannst und würde dann zur passiven Beweglichkeitsprüfung gehen. Also Springing in Bauchlage, Testen der maximalen Divergenz und Konvergenz der Facettengelenke, evtl SIG Untersuchung und auf jeden Fall den M. quadratus lumborum anschauen, der seinen Triggerpunkt im Winkel Zwischen 12. Rippe und Wirbelsäule hat. Und je nachdem ob du da schon Auffälligkeiten gefunden hast würde ich danach dann weiter schauen, ob die neurodynamischen Test wie SLR oder PKB auffällig sind. Hoffe das hilft dir weiter. Lg Chris
  9. Also die Problematik mit der Beinlängendifferenz ist in der Tat vorhanden... Dies kann durch verschiedene Faktoren zustande kommen: - wenn du direkt Post-OP eine Beinlängendifferenz von 0,5-1 cm hast dann kann es daran liegen, dass die Operateure eine etwas längere Prothese genommmen haben. Da sich die Prothesen unter Belastung normalerweise noch "setzen" (also weiter in den Knochen eindringen) sollte sich dies dannn in der Reha-Phase ausgleichen. Dies ist das normale Vorgehen. Problem dabei ist, dass sich bei manchen Patienten die Prothese gut "setzt" bei anderen wiederum fast gar nicht, daher kommen dann bei manchen Patienten die Beinlängendifferenzen zustande. - Ein weitere Möglichkeit für die Beinlängendifferenz kann ein Ilium posterior auf der betroffenen Seite sein, also eher etwas funktionelles und reversibles. Dies kommmt durch das Einschlagen der HG-Pfanne in den Knochen zustande. Da die HG-Pfanne im Raum ventral der Flex-/Ext-Achse des Gelenks liegt, kann durch das Einschlagen eine Rotation des Iliums nach posterior entstehen. Wenn sich das Ilium dann hinten etwas verkeilt hat man ein bestehendes Ilium posterior auf der betroffenen Seite und weiterlaufen eine Beinlängendifferenz. Hoffe ich konnte deine Frage beantworten Mit freundlichen Grüßen Chris
  10. Mhm das würde ich so auch nicht unterschreiben, jedoch ist es ja so je weiter fortgeschitten bzw schlecht eingestellt der Diabetes ist kann es ja zu einer PNP und Mangeldurchblutung der Füße und Unterschenkel kommen. Da kann es dann sein, dass deine Patienten weniger in den Füßen spüren kann es sein, dass durch die Kälte noch weniger Blut in den Fuß kommt und somit die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff in dem Bereich schlechter wird. Gesunde Patienten würden dies dann nach einer Zeit mit Schmerzen merken aber da diese dann unter Umständen noch neurale Probleme haben kann es sei, dass es dir dein Patient nicht rückmeldet und du damit dann mehr kaputt machen würdest. Das ist meine Erklärung zu dem Thema, aber wenn es noch weitere gibt lass ich mich auch gerne eines Besseren belehren =) LG Chris
  11. Also was natürlich wichtig ist, ist dass wenn du viel mit dem Daumen schaffst den Daumen stabilisierst und nicht jedes mal in den passiven Strukturen hängst. Des weiteren wäre es sehr gut wenn du nicht so viel mit dem Daumen machst, Massagen kann man z.B. auch gut mit den andern Fingern machen oder die ganze Hand dazu nehmen und mit dem Handballen usw arbeiten. Also versuch einfach nicht so viel mit deinem Daumen zu machen und es ist auch eine Sache der Übung und des Trainings :P Mit der Zeit kannst du mehr ab als am Anfang! LG Chris
  12. Also ich würde mit diesem Patienten auf jeden Fall die Tieflegenden Bauchmuskeln und den Beckenboden kräftigen damit er muskulär das ganze schon mal besser sichern kann. Wenn zu dem laxsen Bandapparat noch ne muskuläre Instabilität dazu kommt ist es natürlich noch schlechter. Des Weiteren würde ich mir anschauen, ob es andere Muskeln gibt die evtl. zu kurz sind oder hyperton und damit einen Zusammenhang zum Blockieren des SIG´s haben können. (Also Ischios, rectus, quadratus lumborum...usw.) Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. LG Chris
  13. Mhm du hast schon Recht mit der Aussage, dass es schwierig ist dies auf die Ferne hin doch einigermaßen korrekt zu beurteilen. Also was du auf jeden Fall machen solltest wenn es nicht besser wird, ist zum Arzt gehen. So wie sich das liest hast du ja schon öfter mit dem SIG Probleme gehabt und es war auch nie richtig gut. Von daher kann es gut sein, dass du dir da jetzt wieder ne Blockade zugezogen hast. Was zusätzlich auch gut sein kann, ist dass du eine funktionelle Hüftgelensdezentrierung hast, was einfach bedeutet dass dein Hüftkopf nicht korrekt in der Gelenkpfanne sitzt,sondern sich einfach um ein paar Millimeter verschoben hat. Das kann oftmals auch stechende Schmerzen machen, nämlich dann, wenn da irgendwas im Gelenk geklemmt wird. Genauer kann ich dir das im Moment leider auch nicht sagen, aber wenn du die Möglichheit hast dann lass dich doch nochnal von nem Physio oder Artz untersuchen. Solange kannst du probieren dass du Wäme in den Unteren Rücken und auf die Leiste legst und schaust ob es damit vlt deine Beschwerden etwas lindert. LG Chris
  14. Also was auf jeden Fall gut ist, wenn du dir die Bilder der Fraktur anschaust! Normalerweise dislozieren Scapulafrakturen sehr selten, von daher kannst du viel zur richtigen Stellung des Schultergürtels machen. Also Wirbelsäulenaufrichtung und Mobilisation, Weichteilmobilisation an der Schulter und der WS, damit die Schulter nicht einsteift. Was auch gut ist sind Detonisierungsmaßnahmen und Eigenstrategien für den Trapezius pars descendens, damit da keine Schutzspannung oder Hypertonus durch die Schmerzen oder Fehlhaltung der Scapula kommen. Falls die schon passiert ist kann es auch sein, dass du ne HWS-Problematik dabei hast. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, Wenn du noch fragen hast schreib einfach nochmal. LG Chris
  15. Wichtig wäre weiter, dass du die Muskulatur kräftigst (soweit vom Operateur erlaubt), die Beweglichkeit der Zehen und des Vorfußes erhälst (was dann auch wichtig ist fürs Gehen, dass der Patient wieder eine gute 3-Punkt Belastung ausführen kann) Wenn der Patient den Fuß auf den Boden stellen kann, also 20 kg TB hat, dann kannst du in Sitzenden Positionen oder im Halbsitz Beinachsentraining machen und somit die Muskulatur des gesamten Beines und der Hüfte/Becken kräftigen. Achte jedoch auf Kontraindikationen oder Belastungs- Bewegungslimitierungen. LG Chris
  16. Ich kann dir so viel sagen, dass es einfach zwei total unterschiedliche Konzepte sind, die halt durch verschiedene Techniken an ihr Ziel kommen. Was immer recht gut ist, wenn man bei den Fortbildungskursen mal anruft und fragt, ob man mal einen Tah hospitieren kann. So kannst du dir am besten ein Bild davon machen, was auf dich zukommen wird, wie dir der Unterricht der Fortbildung gefällt und welche der beiden Fobis du dir am besten vorstellst. Da diese beiden sehr unterschiedlich sind ist es gut möglich, dass dir die eine mehr liegt und mehr Spaß macht als die andere. Von daher nutze die Möglichkeít und schnupper in beide mal rein. Jede größere Aus- und Fortbildungsstätte lässt dich mal einen Tag reinschnuppern. Und falls nicht dann hast du gleich einen Kurs in den du besser nicht gehen solltest. Hoffe ich konnte dir helfen. LG Chris
  17. Also ansich hast du mit den Bewegungseinschränkungen schon recht. Dabei geht es erst mal drum, dass sich die Kabel nicht aus dem HSM lösen. Diese sind ja nur aufgesteckt und wenn man da jetzt zu viel Bewegung auf die Kabel bringt könnten die sich lösen, daher sind Endgradige Bewegungen im Arm in der Anfangszeit nicht so gut. Was du mit deiner Patientin machen solltest wäre auf jeden Fall eine Haltunggschulung für die BWS, da die meisten Patienten nach der Operation in starker Kyphose der BWS sitzen und sich somit die Brustmuskulatur stark verkürzt. Dann solltest du die Beweglichkeit im Schultergelenk li frei halten. Also z.B. beide Arme auf einen Pezziball legen lassen und dann leicht vor und zurück rollen, bei dem der gesunde (re) Arm noch die Führung übernimmt und dann zunehmend mehr die Aktivität des li Armes fördern und fordern. Was die Gehstrecke angeht würde ich auch viel mit ihr üben, da dies ja was sehr wichtiges für ihren Alltag ist. Hast du die Gehstrecke noch vor der OP gemessen, oder schon danach?? --> Es kann nämlich gut sein, dass du da nach der OP schnelle Verbesserungen siehst und die Patientin schnell entlassen wird. Aber tendenziell würde ich mit ihr viel Gehen, ruhig mit Pausen und dann muss sie lernen sich selbst einzuschätzen, also wie hoch ihr RR und Puls ist und woran sie merkt, dass sie sich etwas zurückhalten muss und langsamer gehen soll bzw. Pause machen. Was auch noch ganz gut ist, du sagtest ja dass sie viel Hockergymnastik macht, dass du mit ihr ein Programm ausarbeitest, dass sie auch zu Hause oder in der Zeit machen kann wo du nicht bei ihr bist und sie behandelst. Überleg dir ein paar Übungen die man auf dem Hocker machen kann, die erst mal mit den Beinen anfangen und die Arme nur leicht hinzu nehmen. Dann kannst du sie ja fragen, was sie sonst noch für Übungen auf dem Hocker gemacht hat. Dann habt ihr gleich n gutes Gespräch und dann fühlt die Patientin sich bestimmt auch gut aufgehoben. Hoffe ich konnte dir weiter helfen LG Chris
  18. Wenn du deinen Patienten in RL hast und die Beine anstellen lässt oder auf n Pack legst, so dass die Bauchdecke entspannt ist, dann kannst du ca 2-3 cm unterhalb des Bauchnabels neben der geraden Bauchmuskulatur in der Tiefe den Psoas major palpieren. Wenn der Iliopsoas ansich verspannt ist dann hat auch der Psoas major meist Verspannungen bzw Triggerpunkte eingelagert. Um ihn noch deutlicher abzugrenzen kannst du das Bein in Flex aktivieren lassen, dann sollte er unter deinen Fingern sehr deutlich hervortreten. LG Chris
  19. Hey also ich bin auch der Meinung dass du erst mal MDL machen solltest, weil du da echt viele Patienten hast, außerdem wirst du von deinem Arbeitgeber kaum 4 Wochen am Stück frei bekommen um die Fortbildung zu machen. Wenn du die erst mal dran hängst hast du eine gute Grundlage, denn viele Praxen nehmen nur noch Physios mit der MDL Danach solltest du dir eine Richtung überlegen in die du gehen willst, also ob es Ortho, Neuro, Päd usw wird und dementsprechend würde ich mir dann die Fortbildungen raussuchen. Es bringt dir wenig wenn du dich jetzt auf eine Fortbildung festlegst (z.B. MT) und dann in die Neuro gehen willst wo du mit Vojta oder Bobath erst mal viel besser bedient wärst. Mach erst mal die MLD und dann schaust du welche Richtung der Physiotherapie dir am meisten zusagt und dementsprechend wählst du dir deine Fobis aus. LG
  20. Die Behandlungsebene haften tangential am konkaven Gelenkpartner. Aus der Stellung dieser Ebene im Raum ergibt sich die jeweilitge Behandlungsrichtung der Traktion oder der Gleitmobilisation. Heißt dass egal ob sich der konvexe Gelenkpartner im Raum verschiebt, die Behanldungsebene bleibt gleich. Sie ist immer parallel zur konkaven Gelenkfläche des zu mobilisierenden Gelenks LG
  21. Also wir handhaben es immer so, dass wir uns anschauen was der Pat. uns sagt von der Anamnese her. Dementsprechen weißt du ja schon wie weit er noch laufen konnte und was ihn dann eingeschränkt hat, also ob es die Atmung war oder evtl. auch eine Angina pectporis. Wenn du sojemanden dann befunden musst kommt es drauf an was er dir zeigt, auf jeden Fall die Atmung anschauen. Wegen dem Belastungstest ist es bei mir so, dass ich dem Pat. in RL erst mal Puls und RR messe. Je nachdem wie fit er ist belaste ich ihn dann danach. Das kann anfangen in dem sich der Pat. einfach von einer Seite auf die andere dreht und dann schon total fertig ist, oder ich geh mit ihm im Zimmer oder über den Ganz oder Teppe usw. Also nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Dann messe ich während der Belastung, also lasse ihn kurz anhahlten und messe dann nochmal wie sich die Werte im Vergleich zum Ausgangswert verhalten. Je nachdem ob die Werte noch angemessen sind mache ich entweder weiter, oder mache eine Pause mit dem Patienten und dann am Ende lass ich ihn 2-3 Minuten ausruhen und runterkommen und messe dann nochmal. Dann sollten sich die Werte wieder dem Ausgangswert genähert haben bzw. ihn erreicht haben. Und wenn es dann drum geht das zu dokumentieren schreib ich einfach dazu, was für eine Art von Belastung es war und wie lang die in etwa angedauert hat. z.B. Puls / RR in Ruhe --> 64/ 125 zu 80 Puls / RR bei Belastung (Gehen auf der Station 5 min) --> 72/ 140 zu 90 Puls / RR nach 2 Min Pause --> 64/ 120/80 Hoffe ich konnte dir damit etwas helfen. LG
  22. Wonach du auf jeden Fall auch schauen solltest ist die tiefe Bauchmuskulatur --> v.a. der Iliopsoas, da dieser noch weiter in eine eventuell vorhandene Hyperlordose zieht. Was auch sein kann ist, dass es eine Blockade oder fehlstellung der Wirbel und deren Gelenken um unteren BWS Bereich gibt, da diese das Bein sympathisch versorgen und somit Schmerz in Knie usw auslösen können. Versuch einfach mal ganz naiv an die Sache ran zu gehn und einfach zu schauen was dein Pat. dir zeigt und was für Beschwerden er hat. Was für Bewegungen gehen, welche nicht, was Schmerz auslöst udn was nicht. Und lass dich erst mal nicht von irgendwelchen Gedanken leiten, die dir schon vorflüstern was der Pat. vlt haben könnte. Wenn man ganz ohne Hintergedanken ran geht und wirklich alles anschaut und macht, dann kommt man oftmals richtig schnell zu ner guten Diagnose und damit auch zur Therapie. LG Chris
  23. Kommt drauf an für was du es haben willst. Wenn du viele Patienten hast und dementsprechend auch eine größere Menge benötigst kannst du dir von KT-Tape eine 38 Meterrolle bestellen, die dann auf die "normalen kleinen" Rollen umgerechnet recht günstig ist, um die 6-7 Euro Wenn du weniger Bedarf hast dann kann ich dir das Tape von ehemals Kinseo, jetzt Gatapex empfehlen. 9 Euro pro Rolle. www.gatapex.de Das Tape von Biviax oder KT-Tape ist quasi der "Porsche" unter den Tapes, was du dann halt nutzen kannst wenn du viele Triathleten oder Schwimmer in Behandlung hast oder anderen Sportarten, bei denen viel Schweiß und Belastung auf das Tape kommt. Wenn du eher den normalen Therapiealltag hast dann kannst du auch gut mit dem "VW" von Kinseo auskommen =) LG Chris
  24. Das ist letzendlich eine Außenrotation in dem Hüftgelenk. Kommt in dem Fall halt drauf an wie weit du das Bein nach außen fallen lässt. Wenn dein Pat. direkt an der Bankkante oder dem Bett liegt dann hast du ja nahezu keine Abd und AR aber wenn du das Bein dann dich etwas weiter nach außen fallen lässt ist das tendenziell eher schädlich, als dass es zur Heilung beiträgt. LG Chris
  25. Hey, also ansich sind deine Gedankengänge schon recht gut und ausgereift =) Also meiner Meinung nach hast du Recht damit, dass du den Quadriceps dehnen muss, so verringert sich der Retropatellareanpressdruck bei Knieflex. Allerdings kannst du auch einen gut trainierten Muskel dehnen und ihn elastischer machen. Was ich mir auf jeden Fall anschauen würde wäre, ob es eine lateralisierungs bzw. medialisierungs Tentenz der Patella gibt. Falls dies vorhanden ist passiert es noch schneller, dass die Kniescheibe bei Knieflex gegen eine Femurkondyle drückt und somit zusätzlich Schmerzen auslöst. Dazu ist wichtig drauf zu achten, welche Beinstellung der Pat. hat und wie er die Beinachse auch unter Belastung also z.B. beim Gehen/Laufen oder bei Kniebeugen halten kann. Das gibt dir oftmals Aufschluss darüber, ob ein Teil der Quadricepsmuskulatur kräftiger ausgeprägt ist als der andere. Ich würde versuchen mit dem Patienten zusammen zu erarbeiten, dass er leichte Kniebeugen macht und dabei selbst seine Kniescheibe nach caudal mobilisiert und dann müsst ihr schauen, ob dadurch der Schmerz eventuell zu kontrollieren ist. Nur statisch würde ich nicht arbeiten, da im Alltag doch sehr viel Dynamik im Kniegelenk ist und dies auch in der Therapie mit beübt werden sollte. Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen LG Chris
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