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Geschrieben

Hallo liebe Kollegen :)

ich möchte dieses Jahr gern meine Manuelle Therapie Fobi beginnen und man stößt ja auf viele Anbieter und verschiedenste Konzepte.
Ich fand bei Top Physio (in Berlin) die "Manuelle Therapie - Das Osteopathische Konzept" super interessant und wollte fragen, ob jemand damit Erfahrungen hat und mir kurz ne Meinung schreiben könnte.
Danke schon einmal.
LG

Geschrieben

Naja Maitland ist das einzige Konzept der manuellen Therapie, dass evidenzbasiert arbeitet. Darüber hinaus würde ich empfehlen entweder das eine oder das andere vernünftig zu machen, also entweder Manuelle oder Ostepathie. Zunächst einmal manuelle Kenntnisse zu haben, bevor man mit Osthepathie anfängt ist sicherlich auch hilfreich ;)
Ich bin bei solchen Mischkonzepten eher skeptisch wenn ich ehrlich bin.

Geschrieben

Die manuelle Therapie hat ihre Wurzeln aus der osteopathie! ich habe meine mt Ausbildung im medi abc zB. Gemacht. Diese fobi war sehr osteopathisch geprägt wo man u.a sehr wichtige ursachefolgeketten verstehen und behandeln lernten. Auch maitland ist ein sehr gutes Konzept! Kenne selbst einige Kollegen die das haben. Die klassische mt wie zB nach kaltenborn wird häufig nicht mehr gelehrt. Viele Mt Schulen mischen Verschiedenen Ansätze aus den verschiedensten konzepten zu einem Gesamtkonzept wo auch häufig der ganzheitliche und auch Osteopathische Ansatz im Vordergrund steht. Auch wenn es eine mt Ausbildung ist viele osteopathische Hintergründe und Zusammenhänge beigebracht werden finde ich es nicht verkehrt. Der Kurs setzt kein Grundwissen aus der mt voraus. Es ist kein Aufbaukurs. Auch ohne osteopathie gemacht zu haben konnte man durch dieses Wissen bereits einigen pat.helfen wo man in einer anderen mit Ausbildung an deren Ursache vielleicht nicht dran gedacht hatte. Dafür macht man letztendlich diese fobi um Hintergrundwissen zu verstehen. Ich finde es aber interessant Einblick mal in andere Konzepte zu haben da jedes etwas anders ist und eben auch andere Zusammenhänge aufzeigt.auch mit Mailand konnte ich Eindrücke gewinnen und Tausch mich auch mit Kollegen die ein anderes Konzept gelernt haben aus. So gibt es nicht das bessere Konzept. Es ist nur anders.

Geschrieben

Also ich finde mischkonzepte gut, gerade weil sie in Verschiedenen Richtungen denken. Sie holen sich das beste aus jedem Konzept heraus. So kann man pat. Ganzheitlicher behandeln und öffnet seinen Blick über den Tellerrand hinaus. INOMT zB. Arbeitet mit dem ebenenmodell wo Ursachen für Beschwerden auf ganz unterschiedlichen Bereiche oder es Zusammenhänge geben kann ZB. Vegetativ, körperlich, psychisch, energetisch, reflektorisch(fussreflexzonen zB) segmental. Nur in dem man Einblicke in Verschieden Bereiche hat oder diese Zusammenhänge kennt kann doch ganzheitlicher arbeiten und ich denke somit auch pat. Effektiver helfen. Um diese Säulen aber abzudecken braucht man mischkonzepte

Geschrieben

Bin ebenfalls beim MediABC.

"Naja Maitland ist das einzige Konzept der manuellen Therapie, dass evidenzbasiert arbeitet."

Daher ganz deutlich: Nein! Das kann man nicht verallgemeinern und ich finde auch garnicht wissen, da man garnicht mehr alle Anbieter kennt heutzutage.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Servus. Ich habe sowohl gute Erfahrungen mit dem osteopatisch orientierter Konzept, wie auch mit dem reinem Mt Kaltenborn-Evjenth® Konzept. Die Mt Ausbildung legt einen soliden Grundstein und mit Osteopathie erweitert du dieses Spektrum. Daher finde ich, je nach Typus eine gemischte Ausbildung nicht allzu verkehrt.

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