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Geschrieben

Doch den gibt es. "Abschlüsse sind der „Bachelor of Science“ und die staatliche Prüfung nach den Berufsgesetzen" (Quelle: http://www.hs-gesundheit.de/de/gesundheitswissenschaften/physiotherapie/studium/besonderheiten/)
Da steht es. B. Sc. wird international anerkannt, steht doch so im Bologna Prozess.

Das ist mir klar, damit habe ich auch kein Problem, aber Hauptberuflich möchte ich mich dann auf den Bewegungsapparat spezialisieren und beim DOSB den Sportphysio machen.
Krankengymnastik finde ich nicht zum Kotzen. Ich finde nur manche Behandlungen in der KG komisch und sehe sie skeptisch gegenüber. Ich weiß nicht, was das für eine Übung war, aber eine Physiotherapeuten hat einem Patienten zehn Minuten lang auf diesselbe Stelle gedrückt. Da habe ich mich dann gefragt, was das ist und ob das überhaupt eine Wirkung hat.

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Geschrieben

Hm. Die nennen das BSc, das ist richtig, aber ich kann da nichts finden, was die international Anerkennung bestaetigt. Und ob sich fuer den Bologna Prozess jemand ausserhalb Europas interessiert bleibt auch offen. Die koennen sich ja nicht einmal innerhalb Grossbritanniens ueber den BSc Physio einigen. :)

Und das hier "Ich hatte letztens ein Praktikum in einer Praxis und fand KG und Lymphdrainage zum Kotzen." kam von dir. Es ist gut wenn Du Dich fragst, wozu eine bestimmte Technik gut ist. Noch besser waere es gewesen, wenn Du den Therapeuten gefragt haettest.

Mach doch mal im Krankenhaus oder Rehazentrum Praktikum, dann lernst Du auch die anderen Bereiche kennen. Oder schau den Sporttherapeuten zu, die manchmal stundenlang massieren muessen. :)

Das wird schon,
Anna

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Also ich empfehle Dir auch ein Studium! Aber warum nicht vorher eine Ausbildung? In der Zeit kannst Du Dir klar darüber werden, was Du eventuell studieren willst und außerdem hast Du eine Sicherheit, falls im Studium was schief geht!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

das ist eine entscheidung die dir keiner abnehmen kann. das wichtige ist ja dass es dir spass macht und du dir vorstellen könntest in dem beruf zu arbeiten. was bringt dir ein studim dass dir kein spass macht aber du studierst es halt weil du ein super abi hattest. da ist es doch besser eine ausbildung zu machen die dir spass macht. am besten machst du viele praktikums und gehst auch an unis um dich nach passenden studiengängen informieren und entscheidest dann was du dir am beste vorstellen könntest :)

Geschrieben

Ich glaube nicht dass du für einen Beruf überqualifiziert sein kannst, der dich erfüllt. In erster Linie solltest du dich also gut über das Berufsbild des Physiotherapeuten informieren und dann für dich entscheiden ob es zu dir passt oder nicht - gratuliere aber zu deinem erfolgreichen Abschluss ;)

Geschrieben

Wie du siehst gibt es unzählige Möglichkeiten was du machen könntest :) Wenn du wirklich Dozent werden möchtest kann ich dir nur empfehlen erst die Ausbildung zu machen danach erstmal Erfahrungen als Therapeut zu sammeln und dann Medizinpädagogik zu studieren. Da brauchst du dein Abitur auf jeden Fall. Studiere selbst gerade Medizinpädagogik und finde es wesentlich einfacher wenn du mit Patienten auch schon mal was zu tun hattest. Ein Studium ohne Ausbildung ? Finde ich persönlich nicht gut. Alles viel zu theoretisch. Selbst wenn du in die Forschung gehen möchtest, ich finde das reine Theoretiker zwar Studien erstellen können sie jedoch in der Praxis nicht immer umgesetzt werden können.

Was du wissen musst ist was genau du machen möchtest.

Auch wenn man in der Physiotherapie nicht reich an Geld wird, so wird man reich an Erfahrung und erfährt wie schön es ist einfach einen Dank von einem erfolgreich therapierten Patienten zu bekommen.

LG

  • 1 month later...
Geschrieben

Also die Bezahlung spielt bei mir schon eine große Rolle und so wie es aussieht, verdient man halt als PT unter 2000€ brutto und dafür fände ich mein gutes Abitur viel zu schade. Selbst wenn man selbstständig ist, verdient man nur ein wenig mehr - so habe ich es mitbekommen.

Geschrieben

Bein uns im Bundesland (Baden Württemberg) wird Physiotherapie als Duales Studium mit Bachelor und Master angeboten. So kannst du auch zum Beispiel in der Schweiz arbeiten, da ist das einkommen fast doppelt bzw. dreifach so hoch. In meinem Kurs / Schule haben 99% Abitur und fast alle einen einser Schnitt. Aber versuche einen Beruf zu finden der dir Spass macht.

Geschrieben

Dafür sind die Lebenserhaltungskosten auch fast doppelt so hoch. Ich möchte sehr gerne in die Schweiz später auswandern, doch leider sind die Einheimischen anscheinend sehr fremdenfeindlich.
Auf welcher Schule bist du denn?

Geschrieben

Ich wohne direkt an der Grenze zur Schweiz und bei uns in der Umgebung arbeiten viele PTs in der Schweiz und wohnen in Deutschland/Frankreich (sind genau im Dreiländereck). Ich gehe aus die Physiotherapie Schule in Bad Säckingen und das Studium findet in Kooperation mit der DHBW statt.
http://www.pt-schule.com/

Geschrieben

Oben drüber steht auch noch Bad Säckingen. Ortenau ist erst dieses Jahr dazu gekommen. Auf der Website von unserer Schule steht alles, ich schicke dir den Link. Die Gebühren erscheinen recht hoch, aber es verrechnet sich alles.

http://www.pt-schule.com/uploadfile/pdf/phyisotherapieschule-bad-saeckingen-ausbildungsgebuehren-physiotherapie-bachelor-of-science-%28b-sc-%29.pdf

Geschrieben

Also, keine ahnung obs jetzt noch ne Rolle spielt, aber..
Ich habe Fachabi gemacht, ein FSJ in ner Behindertenwerkstatt und nun vor drei Monaten meine Ausbildung an einer vermeintlich staatlichen Schule angefangen (habe im Gegensatz zu privaten Schulen einen sehr geringen Beitrag zu zahlen).
Ich weiß nicht, obs jemand kennt, aber meine Schule arbeitet nach dem POL-System (problemorientiertes Lernen) - das ist übernommen von einer Holländischen Hochschule und halt aufgebaut wie ein Studium (gibts irgendwie 4 Mal in Deutschland).
Man hat ziemlich wenig Anwesenheitspflicht (15Std/Woche), muss sich dafür aber alles selbst erarbeiten. Das kann ich nur befürworten. Zum einen bleibts (bei mir zumindest) dann gleich viel besser hängen (natürlich muss es einen auch interessieren) und zum anderen glaube ich auch, dass man dann später in einem Studium z.B. gleich weiß, was Sache ist.

Geschrieben

Ich glaub du solltest das machen was dich wirklich interessiert und darin wirklich gut werden, egal was deine Schulnoten sagen, denn die, meine Lieben, werden dir bald im richtigen Leben nicht mehr weiterhelfen und sie verlieren sehr schnell ihr Bedeutung ;-) Schule ist jetzt vorbei Süße! Finde was womit du täglich in deinem Leben zu tun haben möchtest, und dies herauszufinden, ist nicht nur die weit wichtigere Frage, als jene, dass du vl überqualifiziert bist, sondern auch weitaus schwere zu beantworten! Alles Gute, ich hoffe du machst deinen Weg!

  • 2 weeks later...
  • 1 month later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Die Frage, die sich stellt, ist es dir denn lieber praktisch am Menschen zu arbeiten und dich am Ende in Bereiche weiterzubilden oder bist du eher an der Forschung interessiert?
Man sollte die Ausbildung nicht unterschätzen und auch daran denken, dass viele Einstellung nach der ausbldung erfolgen als nach erfolgreich abgelegten Studium, jedenfalls in Praxis und Krankenhaus.

Geschrieben

also ich denke das die notan aus einem abitur nicht unbedingt maßgebend sind für deine qualifizierung ein physiotherapeut zu werden. also ich denke das studium kannn mann doch eh nur ausbildungsbegleitend machen, daher würde ich dir raten erst mal die ausbilung anzufangen und dann kannst du ja mal sehen wie dir das gefällt und evtl noch das studium draufpacken, wenn du dich unterfordert fühlen solltest

  • 2 months later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Also ich denke nicht, dass du mit deinem Abi überqualifiziert bist. Na klar, damit kannst du im Normalfall auch fast Medizin mit studieren, aber es kommt ja darauf an, was du wirklich machen möchtest und wenn Physiotherapeut dein Berufswunsch ist, dann mach das. Persönlich finde ich eine Ausbildung erst einmal besser als ein Studium, man hat einfach mehr praktische Erfahrungen und einfach ist die Ausbildung wohl auch nicht. :)

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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