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Fußschmerz/Behandlung

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Hallo!
Hätte da mal ´ne Frage...
Ein Bekannter von mir hat seit 3 Jahren (!) immer wenn er joggt nach kurzer Zeit, vielleicht 100m, Schmerzen im Fuß, sodass er nicht mehr weiter laufen kann.Er kann aber ganz normal ohne Schmerzen gehen.
Er war schon bei versch. Ärzten(Orthopäde, Sportmediziner) aber scheinbar konnte keiner das Problem beheben. Es ging dem ganzen auch keine Verletzung, Unfall o.ä. voraus.
Er hat das ganze auch mal ein ganzes Jahr ruhen lassen, als er dann wieder versucht hat zu joggen war der Schmerz wieder da.

Nun meine Frage: Hatte jemand vielleicht mal so etwas ähnliches, oder hat jemand eine Vermutung, was das sein könnte?Ich weiß, dass es schwer möglich ist eine Ferndiagnose zu stellen...Könnten Fußwurzelknochen verschoben sein?Oder Bänder überdehnt sein? Was könnte man tun um evtl. herauszufinden woher der Schmerz kommt? Man hat bis jetzt scheinbar nur herausgefunden, dass Schleimbeutel dauernd vergrößert sind...aber sonst nichts.Ich würde ihm gerne helfen, weiß aber nicht, was ich am besten tun sollte. (Bin im ersten Jahr der Ausbildung zum PT, kenne mich noch nicht so gut aus...)

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Untersuchen war noch nicht möglich,hab nur mit ihm telefoniert,aber diese Woche werd ich ihn treffen und mal schauen.Okay, vielen Dank schon mal für die Hilfe, werde mir den Fuß dann erst mal vor dem Lauf und dann nach einem 100 Meter Lauf betrachten. Untersuchungsbericht folgt ;-)

viele Grüße, Semi

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@ Amy:Sehr guter Vorschlag, Amy !!!

@ Semi: Hat er die Schmerzen im Vorfußbereich (durchgetretenes Quergewölbe) oder eher hinten-unten (Reizung der Plantaraponeurose) oder lateral-mittig (Cuboid blockiert)?

Kommt er ebim Laufen zuerst mit dem Vorfuss auf oder mit der Ferse?

Wie ist der Schmerz? Schießend? Dumpf? Drückend?

Gruss,
Mami

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Hallo Semi!

Frag bitte auch noch ob er in der Vergangenheit ein oder mehrere Inversionstrauma/ta hatte, bzw. ob er mal ins Leere gestiegen ist (letzte Stufe der Treppe, Loch im Rasen, ...) Das muss nicht unmittelbar vor dem ersten Auftreten des Schmerzes gewesen sein, es kann auch (viel) länger zurückliegen.

Liebe Grüße
trigger

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Also: Habe ihn leider immer noch nicht getroffen. Aber:Den genauen Schmerzpunkt kann er nicht richtig definieren, die Schmerzen sind auf jeden Fall im hinteren Fußbereich. Beim "normalen" Laufen kommt er mit der Ferse auf, beim Joggen mit dem Vorfuß. An seinem Gangbild ist mir noch nie etwas "negativ" aufgefallen. Inversionstraumen hatte er keine.Ob er mal ins Leere gestiegen ist kann ich gerade noch nicht sagen. Wollte nur mal das was ich jetzt noch (telefonisch)erfragen konnte Schildern, den Fuß mal untersuchen konnte ich leider noch nicht. Viele Grüße, Semi

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  • 1 month later...

Also, hat etwas gedauert bis ich weiteres in Erfahrung bringen konnte...Mein Patient hat mir jetzt mal erzählt, dass er vor über 10 Jahren einen Unfall hatte
(unsanfte Landung beim Gleitschirmfliegen....) und damals der Fuß 6 Wochen ruhig gestellt war. Ich vermute, dass das was er da jetzt hat noch die "spätfolgen" sind,das betroffene Bein kann er nauch nicht so weit in Dorsalextension bringen wie das andere, in die Knie gehen fällt ihm schwer, er kommt ncht so weit nach unten.Der Schmerz beim Laufen tritt in Achillssehnenbereich auf, konnte ich jetzt herausfinden. Wadenmuskulatur war Atrophiert, wurde inzwischen wieder auftrainiert. Ach ja, es wurde noch festgestellt, dass die Durchblutung im Betr. Bein schlechter ist.Hat jetzt vielleicht jemand eine Idee, was man da noch machen kann,wie man behandeln könnte? Kann der Schmerz auch einfach durch die Verkalkungen die auftreten verursacht werden? Gruß, Semi

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  • 4 months later...

Kommentare

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  • Beiträge

    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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