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Motivation Physiotherapeutin zu werden - Vorstellungsgespräch

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Hallo liebe Community, ?

 

 

das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum.?

Ich habe in 3 Monaten ein Vorstellungsgespräch bei diverse Physiotherapie-Schule für ein Studium, und ich möchte unbedingt genommen werden, weil ich unbedingt Physiotherapeutin werden möchte. Das ist mein Traumberuf. ?

Mir ist klar, dass ich im Gespräch meine Motivation überzeugend darstellen muss, meine Motivation ist mir eigentlich schon bewusst. ? Doch wie kann ich am besten diese Motivation in ein Vorstellungsgespräch kurz und knapp rüberbringen. Hat jemand Ideen für mich oder Erfahrung, wie er/ sie an so ein Vorstellungsgespräch ran gegangen ist, und eine Zusage erhalten hatte ??

 

Ich bedanke mich schon mal im Voraus. ???

 

 Dein learnmonster - 

Das Leben ist wie eine  Zugfahrt mit all den Haltestellen, Umwegen, viele Menschen steigen ein, viele Menschen steigen aus, manche bleiben bis zu der ganzen Reise.

 

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Hallo Learnmonster! Sei einfach authentisch und neutral. Du musst deine Motivation nicht übertrieben überzeugend darstellen. Glaub mir wenn du einfach du bist ist es umso besser. Im Unterricht oder am Pat. merken dann deine Lehrer sowieso dass es dir Spaß macht und ob du gut bist. Also mich würde als Lehrkraft interessieren wer du bist und nicht wie sehr du dir wünscht Physiotherapeutin zu werden. Deine Hobbys, wohin reist du gerne. Gedanken könntest du dir vielleicht machen was dich genau am Beruf Physiotherapeut interessiert. Dass du so so gern Therapeutin werden willst und es dein Traumberuf ist würde bei mir nicht punkten. Überlege dir was genau dich daran reizt, etwas spezifisches. Dass du gern mit Menschen arbeitest kann man sagen, da gibt es aber auch andere soziale Berufe. es ist nichts spezielles, verstehst du? Du könntest zb. Anfangen dass du schon hier und da Praktikas gemacht hast. letztendlich musst du dir das selbst überlegen warum gerade Physiotherapeutin. 

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vor 14 Stunden schrieb bbgphysio:

Hallo Learnmonster! Sei einfach authentisch und neutral. Du musst deine Motivation nicht übertrieben überzeugend darstellen. Glaub mir wenn du einfach du bist ist es umso besser. Im Unterricht oder am Pat. merken dann deine Lehrer sowieso dass es dir Spaß macht und ob du gut bist. Also mich würde als Lehrkraft interessieren wer du bist und nicht wie sehr du dir wünscht Physiotherapeutin zu werden. Deine Hobbys, wohin reist du gerne. Gedanken könntest du dir vielleicht machen was dich genau am Beruf Physiotherapeut interessiert. Dass du so so gern Therapeutin werden willst und es dein Traumberuf ist würde bei mir nicht punkten. Überlege dir was genau dich daran reizt, etwas spezifisches. Dass du gern mit Menschen arbeitest kann man sagen, da gibt es aber auch andere soziale Berufe. es ist nichts spezielles, verstehst du? Du könntest zb. Anfangen dass du schon hier und da Praktikas gemacht hast. letztendlich musst du dir das selbst überlegen warum gerade Physiotherapeutin. 

Vielen lieben Dank, für die ausführliche Antwort... ich werde einfach authentisch sein so wie es sagten, dann sollte das ganze schon klappen.. Hoffentlich ! Ich melde mich dann, ob es geklappt hat. ?

 

vor 11 Stunden schrieb Samira B.:

Mach dir kein Kopf, die nehmen eigentlich jeden, wenn man sich nicht total doof anstellt. Immerhin bringst du denen Geld und neben dem Schüler Dasein bist du wirtschaftlich betrachtet ein zahlender Kunde. Und erst recht, wenn du noch das Studium dual anfängst, machen die viel mehr Geld an dir. 

Danke dir auch ! ? Das kann ich mir vorstellen. Aber ich glaube man muss schon ein klitze kleines bisschen Interesse mitbringen ! Sonst wäre es ein Kinderspiel und meine Aufregung wäre absolut unbegründet ? Bist du Physiotherapie Studentin, wenn ich fragen darf und wenn ja, wo studierst du..? ?

 

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vor 12 Stunden schrieb Learnmonster:

Danke dir auch ! ? Das kann ich mir vorstellen. Aber ich glaube man muss schon ein klitze kleines bisschen Interesse mitbringen ! Sonst wäre es ein Kinderspiel und meine Aufregung wäre absolut unbegründet ? Bist du Physiotherapie Studentin, wenn ich fragen darf und wenn ja, wo studierst du..? ?

 

Es ist im grundgenommen ein Kinderspiel. Die Schulen (wenn sie jetzt nicht staatlich ist) nimmt eigentlich jeden. Aber spätestens nach den ersten 3 Monaten gehen schon die ersten, weil sie merken, dass ist doch nichts für sie. Wie gesagt, rein kommen tut jeder, bleiben und es am ende sogar schaffen tun weniger.

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  • 2 weeks later...

Ich persönlich bin am Ende des 3 Lehrjahres und kann dir sagen, mach dir kein Stress deswegen, weil wenn es dein Traumberuf ist wirst du schon die passenden Argumente finden. Physiotherapeuten sind jetzt überall gefragt, aber ich muss dazusagen, dass die Ausbildung wirklich kein Spaziergang ist. Viel Glück und alles gute

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Wie schon gesagt wurde, ist es im Endeffekt wichtig, dass du authentisch und motiviert wirkst. Es klingt so, als hättest du dich bereits auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und dir in gewissem Maße überlegt, was du sagen möchtest. Das ist sehr gut.

Als Tipp würde ich dir vielleicht noch mitgeben, dich über die Schule zu informieren und dir gewisse Fragen zu überlegen, die du stellen kannst. Das wirkt auf die Leitung immer gut und zeigt dein Interesse :) 

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Am 2.1.2020 um 17:23 schrieb Spez:

Ich persönlich bin am Ende des 3 Lehrjahres und kann dir sagen, mach dir kein Stress deswegen, weil wenn es dein Traumberuf ist wirst du schon die passenden Argumente finden. Physiotherapeuten sind jetzt überall gefragt, aber ich muss dazusagen, dass die Ausbildung wirklich kein Spaziergang ist. Viel Glück und alles gute

Vielen lieben Dank. Ja ich weiß dass die Ausbildung/ das Studium nicht leicht ist, aber trotzdem will ich es unbedingt schaffen.

 

Dir wünsche ich auch noch alles Gute für deine Zukunft

hey, du hast alles hinter dir und bis fast endlich Physiotherapeut. so soll es sein. denn viele geben ja schon sehr schnell auf, obwohl nur Fleiß nötig dafür ist.

Am 4.1.2020 um 15:40 schrieb physiox:

Wie schon gesagt wurde, ist es im Endeffekt wichtig, dass du authentisch und motiviert wirkst. Es klingt so, als hättest du dich bereits auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und dir in gewissem Maße überlegt, was du sagen möchtest. Das ist sehr gut.

Als Tipp würde ich dir vielleicht noch mitgeben, dich über die Schule zu informieren und dir gewisse Fragen zu überlegen, die du stellen kannst. Das wirkt auf die Leitung immer gut und zeigt dein Interesse :) 

Vielen Dank für den Tipp. Ich nehm ihn mir auf jeden Fall zum Herzen. ?

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  • 4 weeks later...
Am 2.2.2020 um 09:42 schrieb andreas.rabenberger:

Hallo, 

mir wurde während meines Studiums gesagt, dass es für die Kommision, welche über Aufnahme oder nicht entscheidet wichtig ist, dass der Bewerber weiß was Physiotherapeuten überhaupt machen. Ein großer Pluspunkt bei mir war, dass ich schon 3x bei einem Physio geschnuppert hatte.

Vielen lieben Dank noch für deine Antwort. Ich habe eine Zusage erhalten. juhu.. freu freu?

und ja dass stimmt in der Tat, auch ich hatte davor einmal für 2 Tage die Gelegenheit die Schule zu schnuppern und habe auch ein Praktikum bei einem Physio um die Ecke gemacht. So bin ich ja auch zu meiner Berufswahl gekommen. ?

Am 4.2.2020 um 09:36 schrieb darkchild:

Am besten authentisch und ehrlich sein, dann dürfte es auch klappen...


Viel Erfolg :)

Vielen Dank und genau so hat es auch geklappt.. Yippie ?Dir auch noch alles Gute.

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  • 3 months later...

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    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.
    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.

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