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Geschrieben

Hallo,
ich bin angehender Physiotherpeut und mache im Juni-Juli mein Examen.
Auch wenn bis dahin noch eine Weile Zeit ist, wollte ich mich jetzt schonmal bei bestimmten Reha-Einrichtungen bewerben.
In den Häusern habe ich meine praktischen Einsätze (von 3-4 Monaten) absolviert. Die Arbeit dort hat mir sehr viel Spaß gemacht und auch das Feedback der Mitarbeiter war positiv.

Ich poste einfach mal was ich bislang formuliert habe und wäre dankbar über Rückmeldung! Smile



Max Mustermann Musterstadt,
Im Haus 56
44444 Osterhaus
Telefon 0123/ 4332677
E-Mail maxmustermann@aol.com




Klinik Wunderbar
Musterstraße 22
32222 Musterberg


Berwerbungsbereff!!!


Sehr geehrter Herr XY,

im Rahmen meiner Physiotherapie-Ausbildung absolvierte ich in der Zeit vom xx. Oktober- xx Dezember 2011 meinen praktischen Einsatz im Bereich der Neurologie in Ihrem Haus.
Im Juli 2012 werde ich die Ausbildung voraussichtlich mit dem Staatsexamen erfolgreich abschließen.

Das Praktikum in der Klinik XY hat das Interesse an der Arbeit mit neurologischen Patienten geweckt. Das Fachgebiet der Neurologie weißt eine Vielzahl von Krankheitsbildern mit unterschiedlichen Erscheinungs- und Ausbildungsformen auf und erfordert demnach eine individuelle Behandlung. Die Arbeit in Ihrem Haus erlebte ich als sehr angenehm, gerade die Kombination aus Einzel- und Gruppenanwendungen sagt mir persönlich zu. Sportliche Betätigung und Bewegung sind mir wichtig. Sowohl in meiner Freizeit als auch während meiner Tätigkeit als Gruppenleiter einer Damensportgruppe komme ich diesen Interessen nach. Da sportliche Betätigung auch einen wesentlichen Anteil meiner Freizeit prägt, würden mir gerade die Gruppenanwendungen, wie sie in der Klinik angeboten werden, zusagen.

Daher bewerbe ich mich um eine Stelle als Physiotherapeut im Fachbereich Neurologie in der „Klinik Wunderbar“. Im Zeitraum vom xx Juli bis xx August werde ich eine Fortbildung in der manuellen Lymphdrainage absolvieren. Für eine mögliche Einstellung würde ich ab Mitte August zur Verfügung stehen. Bei Interesse Ihrerseits, würde ich mich über Rückmeldung freuen.

Mit freundlichem Gruß

Max Mustermann

Geschrieben

Ich habe das Anschreiben nach Rücksprache mit einem Bekannten nochmal ein wenig bearbeitet.
hier nochmal die überarbeitete Version


Max Mustermann
Im Haus
44444 Osterhaus
Telefon 0444/4444444
E-Mail maxmuster@aol.com




Klinik Wunderberg
Wurderland 55
33333 Traumhausen


Initiativbewerbung


Sehr geehrter Herr XY,

im Rahmen meiner Physiotherapie-Ausbildung habe ich in der Zeit vom 31. Oktober –
22. Dezember 2011 meinen praktischen Einsatz im Bereich der Neurologie in Ihrem Haus absolviert.
Im Juli 2012 werde ich die Ausbildung voraussichtlich mit dem Staatsexamen abschließen.

Das Praktikum in der Klinik am Wunderberg hat mein Interesse an der Arbeit mit neurologischen Patienten geweckt. Das Fachgebiet der Neurologie weist eine Vielzahl von Krankheitsbildern mit unterschiedlichen Erscheinungs- und Ausbildungsformen auf und erfordert demnach eine individuelle Behandlung. Die Arbeit in Ihrem Haus habe ich als sehr angenehm erlebt. Gerade die Kombination aus Einzel- und Gruppenanwendungen hat mir persönlich zugesagt. Sportliche Betätigung und Bewegung sind mir wichtig. Sowohl in meiner Freizeit, als auch während meiner Tätigkeit als Gruppenleiter einer Seniorensportgruppe komme ich diesen Interessen nach. Da sportliche Betätigung auch einen wesentlichen Teil meiner Freizeit ausmacht, würden mir gerade die Gruppenanwendungen, wie sie in der Klinik angeboten werden, zusagen.

Daher bewerbe ich mich initiativ um eine Stelle als Physiotherapeut im Fachbereich Neurologie in der „Klinik am Wunderberg“. Im Zeitraum vom 16. Juli bis 10. August werde ich eine Fortbildung in der manuellen Lymphdrainage absolvieren. Für eine mögliche Einstellung könnte ich ab Mitte August zur Verfügung stehen. Über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß

Max Mustermann

  • 2 months later...
Geschrieben

Hi, Maxxxx,
habe dein Anschreiben gerade so gelesen, wie es auch ein Personaler im ersten Durchgang machen würde: ich bin drübergeflogen, hab auf etwas gewartet, woran ich automatisch hängenbleibe. Der Ton des Anschreibens: Formal korrekt, der Bewerber hat seine Hausaufgaben gemacht und sich viele Ratschläge geholt, wie man eine Bewerbung schreiben sollte, aber etwas unpersönlich; außerdem etwas zu lang. Wenn er viel zu sagen hat, dann bitte nicht in Standardformulierungen.
"Das Fachgebiet der Neurologie weist eine Vielzahl von Krankheitsbildern mit unterschiedlichen Erscheinungs- und Ausbildungsformen auf und erfordert demnach eine individuelle Behandlung" sowas kannste streichen, das wissen die anderen schon länger als du;)
Also: den Text raffen. Denk als Personaler, der zig Bewerbungen in mehreren Schritten durchsieben muß.
Und im letzten Satz den Konjunktiv raus, wirkt zu unsicher.
"Wenn der Text einige nützliche Details beinhaltet RUFEN SIE AN unter ..........."

MFG Chris

Geschrieben

Hi listenchris,
danke für dein Feedback zu dem Bewerbungsanschreiben.
Ich habe das ganze nochmal überarbeitet und versucht meine Motivation für die Stelle noch etwas deutlicher herauszuarbeiten.
Nur mit dem raffden des Textes tue ich mich etwas schwer. Wäre nett, wenn Du mir da noch an konkreter Stelle einen Ratschlag zum Kürzen geben könntest.



[...]



Initiativbewerbung: Physiotherapeut


Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen von Internetrecherchen bin ich auf das „xxxxxx“ aufmerk­sam geworden. Ihre Einrichtung stellt sich als Schwerpunktklinik für die Rehabilitation neurologischer Krankheitsbilder dar. Ihr informativer Internetauftritt hat mich sofort ange­sprochen. Insbesondere die modernen und vielfältigen Therapiemethoden haben mein Interesse geweckt.
Im Rahmen meiner bisherigen Praktika habe ich bereits Erfahrungen im Bereich der neurologischen Rehabilitation sowie der Therapie orthopädisch-chirurgischer Patienten gesammelt.
Besonders die Arbeit im Bereich der neurologischen Rehabilitation hat mir persönlich zugesagt. Mir deutlich geworden, dass mir gerade die Arbeit mit neurologischen Patienten gefällt und mir der Umgang mit diesem Patientenklientel viel Freude bereitet.

Sportliche Betätigung und Bewegung sind mir wichtig. Sowohl in meiner Freizeit, als auch während meiner Tätigkeit als Gruppenleiter einer Seniorensportgruppe komme ich diesen Interessen nach.
Im Juli 2012 werde ich die Ausbildung voraussichtlich mit dem Staatsexamen ab­schließen. Daher bewerbe ich mich um eine Stelle als Physiotherapeut
im “xxxxxxxxxx“. Im Zeitraum vom 16. Juli bis 10. August werde ich eine Fortbildung in der manuellen Lymphdrainage absolvieren. Für eine mögliche Einstellung könnte ich ab Anfang September zur Verfügung stehen. Über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit Ihnen freue ich mich.


Mit freundlichem Gruß




Maxi Mustermann

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Gast
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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