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Transfer bei Hüft TEP

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Geschrieben

Hallo,

wir haben gerade in unserem Praktikum mit unserem Betreuer Vorort eine kleine Meinungsverschiedenheit, bezüglich des Transfer einer akuten Hüft TEP aus dem Bett. Eine Schülerin von uns hat jetzt eine nicht so idieale Note bekommen, da unser Betreur meint, dieser Transfer wäre Patientengefährdung!

Wir habe es so gelent: z.B. TEP links,

raus: zur betroffenen Seite d.h. links (Patientensicht)

rein: zur nicht betroffenen Seite (gleiche Seite wie raus, auch wieder rein)

Jetzt würde ich gerne von euch wissen wie ihr das gelend habt und würde mich über eine Antwort freuen! :)


Geschrieben

Also wir haben es so gelernt. bsp. li. Hüft TEP:

zur Linken Seite aussteigen und auch zu der gleichen wieder rein.Somit kannst du immer beim Ein- und Aussteigen das Betroffene Bein ausreichend Schienen und Unterstützen. Bei dem Transfer kannst du maximal in eine leichte ABD kommen und das ist meist erlaubt.

Also immer zur Operierten Seite aussteigen und zur gleichen wieder rein.


Liebe Grüße
Athari

Geschrieben

Eigentlich ist es egal.
Kannst beide Seiten machen. Die Betroffen ist aber die einfachere. Unterrichtet wurde ich in beiden Möglichkeiten. Wobei ich der Meinung bin, dass eben das größte Problem ist, dass man nicht in die Flex über 90° kommt. ARO ist nicht so wild. Ist zwar eigentlich ne nichterlaubte Bewegung, aber die Patienten liegen ja meist eh in leichter ARO in der Lagerungsschiene.
Kann mir nicht vorstellen, dass der Weg des Transfers das Problem war. Wenn kein anderer Fehler gemacht worden ist, ist es für mich unverständlich.
Kann man aber eben schlecht sagen, wenn man nicht dabei war.

Geschrieben

bei uns standen die betten immer an der wand
und es war auch allgemein vom kh vorgegeben über welche seite man aufzustehen hatte.

im einen krankehhaus war´s so im anderen dann komplett umgekehrt.

wenn man die ki beachtet kann man wenig falsch machen

Geschrieben

Kontraindikation bei H-TEP:

FLEX größer als 90° + übermäßige AR + übermäßige ADD.

Leicht zu merken wenn man sich bildlich vorstellt, dass ihr sitzt und ein Bein über das andere legt (so wie es Damen sehr gerne tun - Herren genauso).

Jede dieser Einzelkomponenten an sich tut nichts, es ist primär das AKTIVE bewegen in dieser Kombination, wegen der Luxationsgefahr. Auch wenn einer eurer Pat. mit Hüfte in AR liegt macht das nichts, solange er sich PASSIV in dieser Position befindet (Bein ruht in Schiene = passiv).

Geschrieben

Hallo,

zu den entsprechenden Ki`s bei der Hüft-TEP hab ich gleich mal eine Frage:
wie lange gelten diese? darf der nie wieder sein HG über 90 grad beugen oder sind es nur die ersten 6 wochen???????????
haben das im Unterricht nie so richtig gesagt bekommen...

Geschrieben

Prinzipiell gelten die KI während der Wundheilungsphase.

Die ersten 6 Wochen absolute KI!!! - wegen der Luxationsgefahr.

Danach kommen die Pat. eh meistens auf REHA, wo sie langsam an das normale Bewegungsausmaß wieder herangeführt werden.

  • 1 month later...
Geschrieben

Über das betroffene bein raus.über nicht betroffenes bein rein..kannes es aber auch umgekehrt machen..das betroffene bein sollte sich halt dann in starker abd befinden und du nimmst es im untergriff bei mrausführen..so kannst du kontrollieren wie weit er in add kommt.. dem patient auch immer sagen das patella richtung decke zeigt..so kommt er egher weniger in die aro/iro

Geschrieben

also nach 6 wochen sind in meinem umfeld i.d.R. pat aus der reha schon wieder zurück, während des praktikums hatten sie 2 wochen kh, mittlerwiele max noch 10 tage, eher weniger. Dann entweder 1-2 tage nach hause oder direkt in Reha. Länger Zwischenaufenthalte hatte ich jetzt nur einen Fall nach einer Lux.

Uns ist damals gesagt worden, frag, wie das Bett zu Hause steht, bzw. auf welcher Bettseite er liegt. Es birngt nichts, wenn ihr das im KH schön übt und der Pat kommt aus dem KH nach hause und steht vor seinem Bett und weiß nicht, wie er da sicher reinkommt, weil es anders geübt worden ist.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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