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Geschrieben

Hallo Leute,

brauche dringend eure Hilfe, kann mir jemand erklären wie ich Patienten einmal für Hüft TEP und einmal für Knie TEP richtig hinlegen bzw. hinsetzen lassen in der Bewegungserziehungs Gruppe und auf was ich alles achten muss?

Vielen vielen Dank

Geschrieben

Hallo! Hinsetzten können die sich ganz normal auf einen Stuhl (nicht zu niedrig) oder Pezziball. Beim Aufstehen nur auf evtl Teilbelastung achten, dh Gewichtsverlagerung oder operierte Seite etwas weiter nach vorn stellen.
Hinlegen auf eine Matte: Stand->operiertes Bein weiter nach hinten stellen, vordere Bein beugen (ggf Hocker zum abstützen dazu stellen) und dann über Hände und vorderes Bein runter gehen (knien auf nicht op Seite) dann einfach in BL strecken oder in SL (op Bein sollte oben liegen) drehen lassen und dann in RL. Verständlich?

  • 2 years later...
Geschrieben

Im grunde kannst du sie hinlegen wie du willst und wie du die Patienten brauchst. So lange die limitierungen eingehalten werden (kein HG flex >90°, kein ADD, keine ROT) gegebenenfalls musste du sie lagern über kissen schlingentisch deine muskelkraft oder was auch immer...

  • 1 month later...
Geschrieben

Vielleicht noch als Ergänzung einige Verhaltensregeln für die Patienten: Die Seitlage sollte anfangs vermieden werden und wenn dann höchstens mit einem Kissen zwischen den Knien. (Vermeidung der ADD im Hüftgelenk). Die Patienten sollten darauf achten, dass sie im Sitzen möglichst nicht über 90 Grad in der Hüfte kommen, d.h. ggf. Sitzerhöhung, Toilettenstuhlerhöhung und ein langer Schuhanzieher. Beine überschlagen ist anfangs auch tabu!

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Gast
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    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
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