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gehaltvorstellung

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Geschrieben

hallo zusammen
ich arbeite nun seit ca. 2 jahren und bin nun auf der suche nach einer neuen stelle.
in der zwischenzeit habe ich kinesiotape, kiefer, traditionelle chinesische, triggerpunkt, hp gemacht und stecke grad im endspurt für manuelle therapie.
hab morgen ein gespräch und jetzt stellt sich mir die frage was ich in einer praxis verdienen kann.
bisher hab ich brutto 1600 bekommen. ist da mehr drin?
ich weiß das is schwierig zu sagen aber wäre auch ne größerer arbeitgeber mit mehreren praxen der dringend jemanden sucht und mich schon gern nehmen würde..
liebe grüße

Geschrieben

hi nanakii,
1600.- Euro für eine Vollzeitstelle? So wenig? Also bei einer 80 %igen Auslastung deiner Arbeitskraft, einschliesslich Ausfallzeiten wie Urlaub und mögliche Krankheit müssen es schon mind. 2500.- Euro sein. Bei guter Ertragslage 13 x im Jahr. Zum Vergleich: Im Khs. hatte ich auf einer BAT 5B-stelle 2.800.- Euro verdient, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld (damals noch ohne Kinderzuschlag und verheirateten Bonus). Bei 30 Tagen Urlaub im Jahr.
Mit dem älterwerden gibts "Trottelzulage", alle 2 Jahre bis zu 3300.- Euro einschliesslich Verheirateten-Zulage (Gehalt in Grossstädten wie Hamburg z.B.).
Ob sich daran was geändert hat weiss ich nicht, ich habe mich für die Selbständigkeit entschieden.
Deshalb mein Tipp: Arbeite selbständig oder freiberuflich... das Glück ist mit den Mutigen und wer was kann hat Erfolg auch ohne Glück...

Geschrieben

Hi,
wer hätte das gedacht...
Als ich im öffentlichen Dienst anfing hiess es immer in der freien Wirtschaft verdient man mehr.
Ich fing mit einer BAT 5C-Eingruppierung an und nach 6 Monaten dann der Aufstieg nach 5B. Als Leitende geht es dann nach 4B und es gibt auch Physiotherapeuten die nach BAT 3 eingruppiert werden können (in der Psychiatrie z. B.).
Zum Grundgehalt kommen noch Orts- und ggf. Verheirateten-Zuschlag dazu.
Alle 2 Jahre gibts eine leichte Steigerung bis, wie schon genannt, auf 3300.- Euro ( bis zum 41. Lj.). Inzwischen sind kleinere Lohnsteigerungen hinzu gekommen, jährlich zwischen 1 und 2 %. Für Ungläubige: Bitte im BAT nachlesen.
Gleichermassen sind auch die Vergütungsbeträge der Krankenkassen leicht gestiegen und so bleibt es mir ein Rätsel warum man heute weniger verdienen soll?
Weil der Markt geringere Gehälter zulässt? Gut fdür die Praxisbetreiber wenngleich vielerorts die Unterhaltskosten enorm gestiegen sind (bes. Mieten).
Im öffentlichen Direnst sind die Gehälter jedenfalls nicht rückläufig, wieso auch?
Yolo

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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