Jump to content

cos74

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    23
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von cos74

  1. Hi luke98 Bist du Komiker oder noch jung im Beruf? Aber ernsthaft: Namenhafte Profisportler und Therapeuten, einschl. Ärzte sind vom Tapen überzeugt! Glaubst du wirklich die sind alle blöde oder placebogeil? Es gibt zu jeder Therapie X-Studien, du kannst dir aussuchen an welche du glaubst oder selbst Erfahrung sammeln. Meine Grands (über 90) verstehen gar nicht was ich da mit den bunten Streifen mache und es wirkt!
  2. Ich habe an einer Studie teilgenommen in der nach der lehre der Kinesiologie Allergene ausgetestet wurden. Ergebns keine Aussagekraft 50 zu 50, Zufallstreffer... Die Tester waren Ärzte und die Patienten echte Allergiker. Dazu muss man sagen, dass die Ärzte ihr Vorurteil bestätigt haben und Heilprakterinnen oft wirkliche Hife und Besserungen erreichen. Placebo oder nicht, Jede Hilfe ist gut... Nur auf die Beweise der Naturwissenschaft zu vertrauen blendet viel Gutes aus: Homöopathie, Fascientherapie etc... Kritisch sein okay, aber offen bleiben für Mögliches...
  3. Wenn du als Behandler Respekt geniesst und Einfluss ausüben kannst zum Wohle des Patienten, dann tu es! Ich habe mit meinen Grands die Ernährung umgestellt, alte, schlechte Gewohnheiten überwunden geholfen und sie auch getröstet. Meine Erfahrungen sind: 1. Verständnis immer, Betsätigung nur aus Überzeugung (im Zweifelsfall lieber nichts sagen aber auch nicht widersprechen) 2. Nach vorn gucken, Mut zureden...Hilft das nicht: 3. Anderes Thema wählen, ablenken (was war/ ist gut...) 4. Zuverlässig sein aber auch Grenzen aufzeigen ohne ablehnend zu wirken. Wenn dir das gelingt sehen dich deine Patienten als vertrauenswürdigen, authentischen "Helfer" sind folgsam und dankbar und die behandelnden Ärzte staunen über die gesundheitlichen Verbesserungen ihrer Patienten und danken es dir mit noch mehr Überweisungen + Ansehen... Bedenke: Es kann viele Gründe für eine negative lebenseinstellung geben. Manchmal ändern die sich schon wenn der Patient seinen Alltag ändert. Ich kenne auch Menschen die "Jammern" aus Prinzip, das ist nicht therapiefähig und gehört dann zur Persönlichkeit... Suggestion, Autosuggestion (Autogenes Training) + Hypnose mögen auch helfen. Ich bitte meine Patienten oft mit beiden Händen auf dem Bauch liegend tief in selbigen zu atmen und zu zählen (Hata-Joga), das beruhigt schon mal + hilft beim einschlafen (gegen grübeln + schlechte Gedanken... Gute Idee: Spezielle Fortbildung in der ganzheitlichen Physiotherapie...
  4. Hallo liebe Kollegen, nach theoretischer Fortbildung durch Print- und TV-Medien habe ich jetzt neu die Faszienbehandlung in meiner tägl. Arbeit mit aufgenommen. Die Erfolge sind eindeutig und deshalb diese Mitteilung: Ich habe chronisch Kranke Patientinen mit "Ausstreichungen" im Muskelverlauf von dist. n. prox. mit Fingerdruck (Mittelfinger über Zeigefinger-Nagel) mehrmals behandelt, nach milden Massagen und Bewegungsübungen (n.Brügger + Cyriax) und vor dem abschliessenden Tapping und konnte so: 1. Schmerzen reduzieren 2. Schwellungen mindern 3. Beweglichkeit verbessern Den Patientinnen geht es deutlich besser und obwohl diese Ergebnisse sicherlich nicht repräsentativ sind empfehle ich die Nachahmung. Hypothese: Die Fascien können mit dem Muskel "verkleben" und die Kommunikation, bzw. der Austausch über Rezeptoren oder auch Stoffwechsel können negativ beeinflusst werden. Es ist eine sehr einfache Behandlung und umso grösser ist die Freude des Erfolgs, besonders für die Betroffenen.
  5. Hallo damnit1000, du bist noch jung denke ich mal und willst mehr... Studiere doch noch Medizin, viel bessere Alternativen im Gesundheitsbereich als Physios, Kohle garantiert uhd die Berufsbelastung kannst du selbst dosieren... Wenn dir das zuviel ist muss du anders oder besser sein als andere Physios und mit Privatpatienten zu Geld kommen. Als Physio hast du die besten Voraussetzungen dich nicht "kaputt" zu arbeiten... Du findest schon das geeignete für dich! Viel Erfolg...
  6. Hallo sanimaus84, ich würde meinen Kindern auch nicht empfehlen Krankengymnast oder Physiotherapeut werden zu wollen. Der persönliche Einsatz, die Verantwortung und das Kosten- Nutzen-Verhältnis stimmen einfach nicht. Auch in den alten Bundesländern ist dieser Job kein Traumberuf... Weil du aber von Diskriminierung sprichst, wegen der Vergütung Ost/West verrate ich Dir hier ein paar Zahlen: Meine Praxis kostete 1750.- Euro Miete, kalt und nackt, 130 m2. Meine Wohnung kostet 1100.- E. Kaltmiete, 80 m2. Eine einfache Fahrt mit dem Bus kostet 3.30 Euro ... Vergleiche bitte mal die Kosten mit Deiner Stadt, dann verstehst du vielleicht die kommunalen Unterschiede... Lieber gleich Medizin studieren, Fachrichtung physikalische Therapie oder Orthopädie. Selbst wenn man das gleiche Leistungsspektrum der Physiotherapeuten bedient bekommt man eine 6fache Vergütung und das auch noch garantiert mit den vielen anderen Vorzügen im Arztdasein... Frohes Schaffen
  7. Mein Vorschlag: Nicht kleckern, nicht verhandeln wegen 30 ct. oder 4 Min. mehr pro Behandlung sondern gleich klotzen: Einen Petition entwerfen, tausendfach unterschreiben lassen und die Angleichung an das Berufsbild in Holland, Schweden oder Dänemark fordern. Dabei muss dann eine IST-Situation mit allen Nachteilen für unsere Physis dokumentiert sein. Das Ganze an den Gesundheitsausschuss nach Brüssel. Wenn es schlecht kommt wird unser Anliegen auf die nationale Ebene verwiesen und man hat zumindest mal einen politischen Vorgang erreicht. Danach folgen dann viele weitere Verhandlungen evtl. mit Unterstützung aus Europa. Wichtig ist ersteinmal den Ball ins Rollen zu bringen. Am Ende profitiert dann wohl erst die nächste Generation von Physiotherapeuten. Es kann aber auch besser laufen. Liebe Junge Kollegen, IHR seid nun aufgefordert etwas für diesen Beruf zu tun! Es liegt bei Euch.
  8. Als Ergänzug: Mein Vorbild für eine zeitgemässe Ausübung des PT sind andere Länder in der EU. Dort wird eigenständig diagnostiziert (das dürfen med. weniger qualifizierte Heilpraktiker in Deutschland auch, übrigens "verkaufen" nicht wenige auch sehr gern Physiotherapie...) und das Therapieangebot ist eine gleichwertige Ergänzung zur übrigen Medizin. Entsprechend gerecht ist die Vergütung. Hier sind wir immer noch ein "Anhängsel" der Ärzte, als "Hilfsberufler" tätig und vom Sozialsystem Deutschland "diskriminiert". Unerträglich...
  9. Für die Öffentlichkeitsarbeit brauchen wir dringend einen "Montgomery-PT" der politischen Einfluß, besonders auf Europäischer Ebene, bewirken kann. Immerhin gibt es den Anspruch der Angleichung auch der beruflichen Realitäten und so sollte man Verbündete in Brüssel finden die unser Anliegen nach vorne bringen. Auf nationaler Ebene sehe ich kaum Chancen. Die Lobby der Ärzte und der Krankenkassen sind einfach viel zu stark. Die Einen wollen vom Kuchen nix abgeben und die Anderen wollen selbigen nicht vergrössern, Jedenfalls nicht freiwillig obwohl die Töpfe oder besser die Backbleche voll sind...
  10. hi kirschkernfunkeln, bist du nun unsicher wegen einer sagen wir mal "nicht optimalen Ausbildung", wegen unzureichender Sach- oder Fachkunde oder hast du eher psychische Probleme wegen der neuen beruflichen Situation ? Oder resultiert das Eine aus dem Anderen ? Dein neuer Arbeitgeber wird dir Zeit geben für die Einarbeitung und sicherlich nicht gleich die schwierigen oder komplezierten Patienten zumuten. Ausserdem wird er dir beratend und hilfeleistend zur Seite stehen. Dafür ist eben das Anfangsgehalt reduziert. Sollte es anders sein und nicht wie (eigentlich selbstverständlich) beschrieben suchst du dir einen anderen Arbeitgeber nach der Probezeit. Manchmal passt es auch einfach nicht... Stelle deine Stärken in den Vordergrund und bemühe dich um eine optimistische Einstellung, dann wird das auch was... Frohes Schaffen
  11. Hallo, ich vermute in der Nähe befindet sich eine Sehne. Dann wird es höchstwahrscheinlich ein Ganglion sein (s. Wiki). Es ist harmlos(gutartige Geschwulst) und kommt oft und gern wieder. Bei Beweglichkeitseinschränkungen oder Schmerzen würde ich zur chirugischen Entfernung raten (kleiner Eingriff).
  12. hallo, lehrt man keine berufskunde mehr? 1. wir sind freiberufler und melden kein gewerbe an. 2. berufsgenossenschaft - mitgliedschaft ist kraft gesetz pflicht (BGfW) 3. berufshaftpflichtversicherung muss sein. Freies Unternehmertum in Deutschland! Einfach fleissig arbeiten und gutes Geld verdienen. Im folge Jahr einfach nur die Steuerklärung mit der Anlage "Einnahmen aus selbständiger Arbeit" erweitern und fertig ist. Es werden die gesamten Einkünfte versteuert. Danach richtet sich dann auch die Steuerlast. Übirgens: auch die Sozialabgaben richten sich nach den Gesamteinkünften! Wirklich easy... Frohes schaffen
  13. Hi, wer hätte das gedacht... Als ich im öffentlichen Dienst anfing hiess es immer in der freien Wirtschaft verdient man mehr. Ich fing mit einer BAT 5C-Eingruppierung an und nach 6 Monaten dann der Aufstieg nach 5B. Als Leitende geht es dann nach 4B und es gibt auch Physiotherapeuten die nach BAT 3 eingruppiert werden können (in der Psychiatrie z. B.). Zum Grundgehalt kommen noch Orts- und ggf. Verheirateten-Zuschlag dazu. Alle 2 Jahre gibts eine leichte Steigerung bis, wie schon genannt, auf 3300.- Euro ( bis zum 41. Lj.). Inzwischen sind kleinere Lohnsteigerungen hinzu gekommen, jährlich zwischen 1 und 2 %. Für Ungläubige: Bitte im BAT nachlesen. Gleichermassen sind auch die Vergütungsbeträge der Krankenkassen leicht gestiegen und so bleibt es mir ein Rätsel warum man heute weniger verdienen soll? Weil der Markt geringere Gehälter zulässt? Gut fdür die Praxisbetreiber wenngleich vielerorts die Unterhaltskosten enorm gestiegen sind (bes. Mieten). Im öffentlichen Direnst sind die Gehälter jedenfalls nicht rückläufig, wieso auch? Yolo
  14. hi nanakii, 1600.- Euro für eine Vollzeitstelle? So wenig? Also bei einer 80 %igen Auslastung deiner Arbeitskraft, einschliesslich Ausfallzeiten wie Urlaub und mögliche Krankheit müssen es schon mind. 2500.- Euro sein. Bei guter Ertragslage 13 x im Jahr. Zum Vergleich: Im Khs. hatte ich auf einer BAT 5B-stelle 2.800.- Euro verdient, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld (damals noch ohne Kinderzuschlag und verheirateten Bonus). Bei 30 Tagen Urlaub im Jahr. Mit dem älterwerden gibts "Trottelzulage", alle 2 Jahre bis zu 3300.- Euro einschliesslich Verheirateten-Zulage (Gehalt in Grossstädten wie Hamburg z.B.). Ob sich daran was geändert hat weiss ich nicht, ich habe mich für die Selbständigkeit entschieden. Deshalb mein Tipp: Arbeite selbständig oder freiberuflich... das Glück ist mit den Mutigen und wer was kann hat Erfolg auch ohne Glück...
  15. Hi nikki666, Ja, wenn dann jetzt! Für die Heilpraktiker Prüfung muss du ein Krankheitsbild thematesieren incl. Behandlung. Du könntest also z.B. über den "Hexenschuss" und seine Behandlung berichten (mündliche Prüfung). Ausserdem musst du die Infektionskrankheiten, die meldpflichtigen Krankheiten und die Berufsgesetzte lernen. Ganz wichtig: Rechtzeitig den Patienten weiterleiten zur Schulmedizin... Im Vergleich zum Physioexamen ist die Heilp.-Prüfung aber "Peanuts". Du kannst die paar genannten Sachen auswendig lernen und dich dann, ohne weitere Kurse zu belegen, zur Prüfung bei deinem Gesundheitsamt anmelden. Du kannst auch als Heilpraktiker mit den Methoden der Physiotherapie arbeiten (hat sogar Vorteile, brauchst z.B. keine KG-Verordnung mehr). Injektionsnadeln, Homöotherapie etc sind nicht Pflicht! Da du gerade noch das ganze Examenswissen im Kopf trägst und die neuen o.g. Details sich schnell dazu lernen kannst ist jetzt der beste Zeitpunkt für die Heilpraktikerprüfung. Fachkurse kannst du später immer noch belegen. Meine Tipps spiegeln meine eigene Erfahrung und sind selbstverständlich ohne Gewähr. Frohes Schaffen. Yolo
  16. Hallo, eine meiner bff - Heilpraktikerin ist von der Kinesiologie überzeugt und hat die verschiedensten , feinstofflichen Dinge, bzw. deren Schwingungen und dem Einklang mit mir in Testreihen vorgenommen. Zum Beispiel welche Medikamente zu mir passen, welche Nahrungsmittel eher ungünstig für mich sind usw. Dabei wurde mit das Testgut an die Brust gehalten und die Therapeutin hat dann gegen meinen isometrisch angespannten und ausgestreckten Arm gedrückt. Wenn ich stark blieb, bzw. sie den Arm kaum runter drücken konnte sollte es Positives bedeuten... So ungefähr jedenfalls sind meine Erinnerungen daran. Als Physio bin ich aber eher skeptisch, der subjektive Anteil dieser Medthode ist einfach zu hoch und in Doppelblind-Testungen, z. B. bei Allergien, versagt die Kenisiologie total. Die Trefferquote liegt innerhalb normaler Wahrscheinlichkeiten und ist daher unzuverlässig. ABER: Vielleicht benötigt man für diese alternative Therapie eine besondere Gabe die eben nicht wissenschaftlich erfassbar ist... Fazit: Wer heilt...
  17. Hallo Steffi, ich kenne viele Frauen die wissbegierig Physiotherapeutinnen geworden sind (noch aus meiner Uni-zeit, da gab es 62 Kolleginnen und nur 5 Kollegen). Einige sind dann rellertiv schnell in die Teilzeitarbeit gegengen ( wegen Mutter dasein) oder haben Medizin studiert (die Perspektive ist einfach besser) oder sind leicht frustriert in einen anderen Beruf gewechselt, bzw. haben noch studiert. Die Ausbildung ist ein guter medizinischer Fundus für das Leben, die Möglichkeiten der Ausübung des Berufes sind fast grenzenlos, die Freiheit selbständig zu arbeiten ist sehr realistisch, nur die Verantwortung und der persönliche engagierte und individuelle Einsatz stehen nicht im Verhältnis zum Lohn (das ergibt sich schon aus den Erstattungserträgen). Der Beruf selbst bringt aber viel Zufriedenheit und Bestätigung dafür, dass man etwas gutes, sinnvolles tut. Entscheide weise.. Viel Erfolg, vielleicht liebe Kollegin in spe ?
  18. Hallo liebe Kollegen, ich habe eine spannende Aufgabe übernommen: Ein Patient kommt mit einer harten Kugel im Ellenbeugengelenk ohne weitere Symptome. Seine behandelnden Ärzte rätseln zwischen einem "untypischen Lymphknoten" und einer "rheumaartigen Geschwulst" und raten zu einem chirugischen Eingriff (Biopsie und evtl. Entfernung mit unklarer Prognose). Meine Muskeltests und auch der Tastbefund sprechen am ehesten für ein Ganglion der Bicepssehne. Ich kann es mit spürbaren Massagegriffen verkleinern, bzw. den Inhalt der Kugel wieder zurück drücken... das hilft aber nur zeitweise. Jetzt habe ich ein Kinesiotape angelegt, mit 20 % Zug. Hat Jemand noch ein Tipp? Danke und frohes Schaffen...
  19. Alternativ Tipp: Für die theorethischen Kenntnisse Fachbücher besorgen, z. B. von Jochen Habasch und Winfried Weber und für die praktischen Anwendungen üben, ausprobieren und Erfahrungen sammeln. So habe ich es als Physio- und Lymphtherapeut gemacht. Ich verwende Gatapex Physiotape und kann selbiges empfehlen. Bloß nicht von Marketing-Strategen verunsichern und abzocken lassen.. Viel Erfolg.
  20. moin sencha, Danke für die Einzelheiten und Anwendungsempfehlungen. Wie immer werde ich "etwas milder" beginnen ( so kann ich besser die Compliance der Kunden gewinnen ) und dann langsam die Therapie steigern... Übrigens mehr Zug bei den Tapes , ergänzend zur Lymphdrainage, bringt nicht so viel wie es erst den Anschein hatte. Ich bleibe jetzt bei max. 20 % Zug. Danke auch an Alle für weitere Emfehlungen. Frohes Schaffen! COS
  21. Hi Sencha, Guter Tipp, werde ich alsbald versuchen... Ich vermute du legst das Tape direkt über die Narbe mit leichtem Zug in Richtung der besten Verschiebbarkeit der Narbe ? Danke für lehrreiche , praktische Erfahrungen Cos
  22. Hallo liebe kollegen, habe jetzt mal zusätzlich zur Lymphdrainage der Beine Kinesiotapes angelegt mit ungefähr 20% Zug Richtung proximal ( im Muskelverlauf ) Nach 2 Tagen Zug bis auf ca. 40 % erhöht. Farbauswahl nach Kundengeschmack... Die Wirkungen waren schon am ersten Tag überzeugend. Erhöhte Harnausscheidungen bei allen Patienten mit sekundären Lymphödemen der unteren Extremitäten. Volumenabnahme (Messkontrolle) besonders im Vorfußbereich aber auch in den Waden und subjektive "mehr Beschwerdefreiheit" laut meiner Kunden. Verwende die Tapes jetzt auch gegen "Schmerzsyndrome" aller Art und bin begeistert. Die ständige Micro-Mobilisation der Haut- bzw. Unterhautgewebe wirkt über diverse Rezeptoren wohl mehr als nur "Durchblutungsfördernd" Ich beginne die ergänzende "Tapetherapie" mit wenig Zug (10-20 %)in Richtung prox., im Lymph- oder Muskelverlauf nach der DAWOS-Methode. DAWOS weh tut... Ich verwende Physiotape. Ich glaube, mit den Tapes kann man noch viel Gutes tun... Mit Bitte um weitere Tipps... COS
  23. moin thomas, ich bin schon vor Jahren ausgestiegen, aus dem Vergütungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, auch wegen den meiner Meinung nach, unzumutbaren Behandlungsbedingungen und Auflagen. Ich habe meinen "Kunden" die Einzelheiten erklärt und auf individuelle Rechnungen umgestellt. Seitdem habe ich weniger Patienten, mehr Zeit für den Einzelnen und für mich (z.B. für Fortbildungen) kann wirklich "ganzheitlich" arbeiten und fühle mich "gerecht" bezahlt. Natürlich funktioniert das nicht in einer grossen Praxis mit hohen Verbindlichkeiten. Ich habe meine Kassenzulassung abgegeben und arbeite nur mit "Vertretungspersonal". Ein Tipp: Die Einstellung des Therapeuten zu seinen "Kunden", bzw. Patienten ist entscheidend ob selbiger gern wieder kommt oder nicht. Erfolg in der Therapie setze ich voraus. Das arbeiten im öffentlichen Dienst, nach BAT, macht auch keinen Spass mehr. Den ganzen Tag werden viele Patienten "abgearbeitet" und früher oder später folgt dann das Burn Out. Die Bezahlung ist auch nicht soo toll... Ach ja, als Physiotherapeut bist du ein "Gehilfe" des Arztes (medizinischer Hilfsberuf). Historich befründet, keine Chance auf gleiche Lobby und Gehalt. Da kommt kein "Verband" ran. Meine Nachbarin ist gelernte "Anwaltsgehilfin". Sie glaubt auch sie wäre so gut wie ihr Chef und müsste das gleiche verdienen... Viel Erfolg bei Deinen Bemühungen "mit Deiner Hände Arbeit" mehr Geld zu verdienen. Dafür kannst aber nur Du selbst sorgen. COS
  24. Hi, vielleicht bist du ein Wunderheiler oder hast eine besondere Gabe... Aber im Ernst, ich hatte schon bei der manuellen Lymphdrainage den Eindruck dass diese ganzen speziellen Griffe und Techniken dazu dienen den Preis für die teure Fortbildung zu rechtfertigen. Andererseits dient die Komplizierung einer Anwendung natürlich auch zur Konditionierung des Therapeuten! Es wirkt deutlich besser wenn beide Betroffenen an die erhoffte Wirkung glauben... Deshalb ist eine möglichst sinnvolle konstruierte Hypothese über die Mechanismen und Wirkungsweisen im Einzelnen zu theorethiesieren... Das Gegenteil oder den Widersinn kann man ja auch nicht besser beweisen und so bleibt als Fazit: Wer heilt... Aber Fortbildungen machen Spass und senken die Steuerlast! Ich habe mit Fortbildungen eine Erfolgsquote von ehrlichen 70 Prozent. Ein befreundeter Masseur ohne spezielle Fortbildung ebenfalls. Viel Erfolg und kollegieale Grüße
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung