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N. Femoralis Läsion

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Geschrieben

Hallo Konny!! Was man mal versuchen könnte, den Femoralisnerv zu entlasten indem man seine durchtrittsstellen, also Muskeln  entspannt. Ich weis nun nicht ob du Pat, oder Therapeutin bist. Häufig ist der Hüftbeuger z.b(m.iliopsoas) auch vorher schon sehr fest und verkürzt, dadurch zieht der N.femoralis. Diesen kann man mal versuchen zu entspannen, am besten durch lokale TEchniken aus der Manuellen Therapie um nicht noch mehr Streß auf dem Nerv zu bekommen.

Gruß Thomas

Geschrieben
Am 4.8.2016 um 13:41 schrieb bbgphysio:

Hallo Konny!! Was man mal versuchen könnte, den Femoralisnerv zu entlasten indem man seine durchtrittsstellen, also Muskeln  entspannt. Ich weis nun nicht ob du Pat, oder Therapeutin bist. Häufig ist der Hüftbeuger z.b(m.iliopsoas) auch vorher schon sehr fest und verkürzt, dadurch zieht der N.femoralis. Diesen kann man mal versuchen zu entspannen, am besten durch lokale TEchniken aus der Manuellen Therapie um nicht noch mehr Streß auf dem Nerv zu bekommen.

Gruß Thomas

Hallo Thomas!

Vielen Dank für deine Antwort und deinen Tipp. Ich bin betroffener Patient, werde meinen behandelnden Physiotherapeuten aber mal darauf ansprechen. Bis jetzt mache ich eher "Muskelkräftigungsübungen". Eine Frage hätte ich noch: Ich habe ein TENS/ EMS Gerät. Ist es empfehlenswert, das zur Nerven -, bzw. Muskelstimulation anzuwenden? Bin mir da sehr unsicher, weil ich meinem Nerv nicht noch schaden will!?

Gruß Konni

Geschrieben

Keine Sorge! Man kann bei einem TENS nichts verkehrt machen oder einen Nerv schädigen. Bestimmt kann man den Nerv auch stimulieren. Haben sie denn auch eine erhebliche muskelschwäche durch die Läsion? Gruß Thomas 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bbgphysio:

Keine Sorge! Man kann bei einem TENS nichts verkehrt machen oder einen Nerv schädigen. Bestimmt kann man den Nerv auch stimulieren. Haben sie denn auch eine erhebliche muskelschwäche durch die Läsion? Gruß Thomas 

Ja, dadurch bin ich in der Reha gestürzt, obwohl ich zur Stabilität eine Knieorthese getragen habe. Durch den Sturz, brach ich mir den linken Oberschenkel und die Hüft TEP war auch hin! Es folgte eine 2. OP (neue Hüft TEP und Versorgung der Fraktur). Das warf mich wieder ziemlich zurück und wegen der Fraktur konnte ich noch nicht wieder in die Reha. Was die Läsion angeht, ich konnten meinen Unterschenkel im Sitzen überhaupt nicht nach vorne strecken und Laufen an Krücken ging nur mit durchgedrücktem Knie, sonst knickte ich ein. Seit ca. 1 Woche kann ich den Unterschenkel ein wenig nach vorne strecken, beim Laufen habe ich das Gefühl, dass ich etwas stabiler werde.

Gruß Konni

Geschrieben

Achso, also sind da doch schon motorische Ausfälle da!! Dann denke Ich aber auch daß hier tatsächlich der N.femoralis direkt geschädigt wurde durch die Op. Hier weis dein physiotherapeut am besten passsende übungen. Da ist Muskelaufbau, also die vom Nerv versorgenden Muskeln zu trainieren wichtig.V.a. der Quatriceps kann durch Kniebeugen und Fahrradfahren gut trainiert werden. Man muss da einfach Geduld haben. Dasregelmäßige training kann sich leider bis zu einem 1 Jahre hinziehen Gruß Thomas

  • 3 years later...
Geschrieben

Hallo Konni!

Ich habe das gleiche Problem wie Du!

Darf ich fragen, wie es Dir heute geht?

Lg Ela

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen.

Zu meiner Geschichte, man hat mir vor 3 Jahren bei einer Leisten op den nervus Femoralis geschaedigt, was aber erst nach einem Jahr festgestellt worden ist, ich habe dadurch eine Gangunsicherheit mit Sturzneigung.Habe Physio etc hinter mir, leider ohne Erfolg, auch Behandlung mit Lyrika etc verlief Erfolgslos.Viel.kann mir jemand berichten was Ihm/Ihr geholfen hat,bin fuer alles Dankbar.

 

 

Geschrieben

Hallo

bei uns in der Praxis haben wir auch gute Erfahrungen mit Elektrotherapie für Nerven.
Die russische Stimmulation würde mir da als erstes einfallen - dadurch reizt du das Neuron so sehr, dass es die Möglichkeit gibt, dass er wieder leitet.
Die Therapie ist sehr schmerzhaft, da der Nerv getroffen wird - am Tag ist das auch deutlich geschwächt, weil er überlastet ist.
Jedoch gibt es damit einige gute Fortschritte.
Ansonsten kann ich mich meinen Kollegen nur anschließen.

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Ich hab momentan (seit 9 Wochen) das selbe Problem wie Konni. Femoralis gereizt nach OP (2 eingesetzte Platten) Acetabulumfraktur. Unterschenkel nach vorne bewegen geht gar nicht. Seit dieser Woche darf ich das Bein (rechts) wieder belasten. Mach das aber nur mit Krücken zu Sicherheit. Die Oberschenkelvorderseite spricht nicht an. Die Muskulatur ist auch ziemlich am Ende. Bin seit einer Woche auf Reha.

Physio und Kräftigungsübungen. Zusätzlich noch ein TENS Gerät um zu stimulieren. Momentan nur mit mäßigem Erfolg.

Was könnte ich sonst noch machen. Wer hat ähnliches oder das selbe erlebt? Was hat geholfen? 

 

Grüße

Daniel

  • 1 month later...
Gast Femoralis Läsion/Lähmung
Geschrieben

Hallo, ich hatte im Juni 21 eine Hüft TEP. Dabei wurde der N.femoralis geschädigt, wodurch meine Kniestreckung und Hüftbeugung gelähmt war. Während der folgenden Reha kam der Hüftbeuger glücklicherweise ein bisschen. Die Kniestreckung blieb mehrere Monate gelähmt. Konnte nur mit Krücken und komplett durchgestrecktem Bein laufen. Es wurde eine Neurosonographie gemacht, die bestätigte, dass die Läsion während der OP entstanden ist. Als Therapie mache ich mache ich eine Kombi aus KG, ET und KGG.

Derzeit ist die Hüftbeugung bei 4/5 KG und die Kniestreckung bei 3/5 KG. Also immer noch eine N. femoralis Parese. Ich wäre eigentlich im Dezember wieder arbeiten gegangen, obwohl mein Knie immer noch recht unsicher war/ist ... aber Knieschmerzen, die anfingen als ich die Kniestreckung erstmals ein paar Milimeter machen konnte, haben sich in den letzten Wochen so verstärkt, dass mein Knie jetzt komplett unsicher ist und schmerzt ... es knickt mir weg ... Voll der Rückschritt. 😞 Meine Knie waren vor der Hüft TEP völlig in Ordnung. Es schmerzt um die Kniescheibe herum und mittig unter der Kniescheibe. Ein aktuelles MRT zeigt eine Innenmeniskusläsion (kein Riss) mit Erguss. Der Radiologe formulierte es so: Innenmeniskusläsion durch ungewöhnliche Belastung nach Hüft TEP mit femoralis Parese. Jetzt meine Frage: passiert das öfter nach einer femoralis Parese? Ist das eine gängige Folgeerscheinung? Könnte das durch das zwangsläufig monatelang durchgedrückte Knie passiert sein? Das besonders blöde ist, dass ich das Bein jetzt überhaupt nicht mehr belasten darf, wo ich doch eigentlich u.a. KGG machen sollte.

Geschrieben

Bei meiner Nachricht von eben (N. femoralis Läsion/Lähmung) vergaß ich meinen Namen anzugeben.

 

Liebe Grüße

 

Maike

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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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