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bbgphysio

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Alle erstellten Inhalte von bbgphysio

  1. Hallo Zusammen ! Sorry hab momentan viel um die Ohren. Ich habe das ganze auch nur kurz überflogen. Mich stört ehrlich gesagt immer der Name Atlasttherapeut. Jeder Physiotherapeut der eine Ausbildung zur Manuellen Therapie hat ist ein Atlasttherapeut und ein Spezialist auf das Lösen von Blockaden im Atlas. Auserdem hat dieser mehr Ahnung wie ein reiner Atlasttherapeut. Wie der Name schon sagt behandelt ein Atlastherapeut nur den Atlas. Auserdem kann Ein Physiotherapeut mit Ausbildung zur MT, sieht vielmehr zusammenhänge und kann über den Tellerrand hinaausblicken. So kommen die Beschwerden häufig aus einem Mix von vielem. Das Kiefergelenk, da nähe zum Ohr kann def. Auslöser sein, genauso der Atlas der mitbehandelt werden müsste. DAs Taubheitsgefühl daß im Arm dazukommt, kommt vielleicht von einem TOS. Einem Engpasssyndrom von NErven die zwischen HWS und Schulter kompremiert werden. EIn TOS kann auch schwindel, Tinnitus und Kopfschmerzen verursachen, v.a. wenn der Plexus Cervicalis irritiert ist. DIes sollte alles von einem physio befundet werden. Ich würde ehrlich gesagt von einem Atlasttherapeuten abraten. Hier ist eine ganzheitliche Therapie gefragt mit allem Mosaiksteinen um das problem zu lösen und kann nicht auf den einen übeltäter der Atlas herumreiten. Dieser löst das problem sicherlich mit aus, aber all die anderen Funktionsstörungen müssen mit behandelt werden. l.g.
  2. Dann schließe Ich mich an. Ich denke nämlich auch das es sich hier eher um eine Nervenläsion handelt wenn trotz intensiven Krafttrainings keine Kraftzunahme erreicht wird. Ansprechpartner wie Gianni oben schon erwähnt hat ist der Neurologe und trotzdem die Nerven mit aktiven Übungen weiter stimulieren. .
  3. Hallo Zusammen! Jetzt bring Ich mich auch ma wieder mit ein?, da Ich noch eine Idee hätte. Leider habe Ich vieles nur überflogen aber im Groben habe Ich das Hauptproblem verstanden. Ihr habt bei vielen Dingen natürlich recht. Ich bin aber auch der Meinung daß, wenn schon viel Fascial an der Bauchmuskulatur gearbeitet wurde und es keine oder nur eine kurzfristige Verbesserung gibt man nochmal über den Tellerrand hinausschauen sollte. So ein Problem hat man in der täglichen Praxis nicht oft. Ich habe mir überlegt warum Gast Demophobis Muskel einfach so fest wird und sich verkrampft, das immer wieder seit längerer Zeit. Es gibt ja einen Grund dafür. Kein Muskel mit seinen Fascien ist einfach so fest und gerade der Bauchmuskel. Entweder der Bauchmuskel baut eine reflektorische Gegenspannung auf weil organisch was nicht in ordnung ist, dies ist aber abgeklärt, oder eine andere Ursache steckt dahinter. Einige mögiche Ursachen habt Ihr oben ja schon erwähnt. Wenn man nun überlegt warum ein Muskel fest werden kann oder sich verkrampft kann es auch an einer arteriellen Minderversorgung liegen. Die Muskelverhärtung ist das Resultat davon. Man trifft z.b. oft auf Pat. die über krampfende Gesäßschmerzen klagen, über myogelosen, Triggerpunkte und verhärtete Gesäßmuskulatur. Hier weis man aus der Praxiserfahrung daß über den Periformis und den dazugehörigen Foramen Periforme wo auch die Gesäßmuskel versorgenden Blutgefäße laufen komprimiert werden können was zu den oben genannten Beschwerden führt. Eine Entspannung des Periformis und manuelle Eröffnung der Foramen bringt häufig eine Symptomlinderung durch Entlastung der Gefäße. Ich habe mal etwas recherchiert und die Arterielle Versorgung der Bauchmuskulatur genauer unter die Lupe genommen. Dieser wird einmal von der Arterie epigastrica Superior und inferior versorgt. Die Art.epig.sup entspringt aus der Art.thoracia interna die unter anderem auch das Zwerchfell versorgt. Diese Fängt auch schon oben an im Bereich unter der Clavicula und 1. Rippe. Auch hier könnte es einen Engpaß geben und zur kompression führen z.b. durch hypermobile 1.Rippe. Dies ist vielleicht jetzt etwas zuweit hergeholt aber. Die Art.epig.inf, entspringt aus der Art. iliaca externa. Diese läuft direkt am Hüftbeugemuskel, M.psoas mayor vorbei und kann durch ihn aufjedenfall irritiert werden, wenn dieser hyperton ist. Verwachsungen im Bauchraum können natürlich auch dazu beitragen. Für mich käme auch noch eine Staung im Bereich Becken, Bauchraum in Frage. Diese komprimiert die Arterien und Venen, die die Bauchmuskulatur versorgen. Sich auf eine Sache zu beschränken könnte daher nicht ausreichen. Ich würde alle Strukturen und mögliche Funktionsstörungen behandeln die irgendwie mit in Zusammenhäng stehen können damit die Bauchmuskulatur wieder eine ausreichende Versorgung bekommt und die Bauchspannung nachlässt. In der Mt ausbildung IMT konzept (Intergrative Manuelle Therapie) gibt es dafür z.b sehr gute Techniken. D.h. Entspannung des m.psoas mayer -Entstauende Maßnahmen im Bereich Becken und Bauch (Becken und Bauchdrainage) -Behandlung der Bauch und Beckenorgane und mögliche Verklebungen (Osteopath) -Mobilisation des Thorax und des Zwerchfells auch mit Drainagewirkung. Durch diese Ganzheitliche Behandlung hätte man alle möglichen Strukturen und Organkomplexe dabei die das Gefäßsystem wo die Bauchmuskulatur versorgt möglicherweise komprimieren können. l.g -
  4. Guten Morgen! Genau der Walley hat da aufjedenfall recht? Ischias ist nichts schlimmes Christa auch wenn dieser dich ziemlich ärgern kann. Der Nerv wird irgendwo komprimiert und fühlt sich nicht wohl. Dies kann ein Physiotherapeut lösen. Schon nach der 1. oder 2.Behandlung erfährt der Pat. oft schon eine Linderung seiner Beschwerden wenn der Physiotherapeut/in die richtige Ursache(n) herausfindet. Dann viel Glück l.g
  5. Hallo Zusammen! Jawohl, an das hätte Ich jetzt auch gedacht Gianni.?! Das es bis in die Wade ausstrahlt kann eigentlich nur der Ischiasnerv sein. Die Beschwerden können aufjedenfall physiotherapeutisch gelöst werden Christa. Da würde Ich versuchen mir ein Rezept am besten für Manuelle Therapie zu ergattern. Ich würde mir aber auch das ISG mit anschauen das möglicherweise mit blockiert ist und den M.periformis. Auch das kann die obenen genannten Beschwerden auslösen.
  6. Oh sorry lonewolf! Da ist wohl was untergegangen Ich hab jetzt keine Zeit Kinder müssen ins Bett. Ich Versuch dir aber de Wochenende noch zu schreiben
  7. Hallo Sebastian! Ich denke auch nicht dass die TEP sich gelockert hat. Natürlich sollte das auch nochmal vom Arzt angeschaut und abgeklärt werden. Immerhin ist das ganze erst 2 Wochen her. Es war eine große Op. Die zweite Wundheilungsphase ist also noch nicht abgeschlossen, somit kann immer noch ein Wundschmerz vorhanden sein. Ich würde einfach mal einen palpationsbefund machen. Sind noch Entzündungszeichen an der Narbe vorhanden oder ist diese schmerzhaft? Auch der Trochanter kann Schmerzhaft sein
  8. Wenn deine Beschwerden nicht besser werden kannst du dir ja mal überlegen das ganze i.S. eines Kurzurlaubes zu verbinden und uns besuchen ? In Franken und Bamberg kann man übrigens auch toll Urlaub machen. Eine Behandlung, also die Erstbehandlung mit Befund würde Ich bei dir sogar kostenlos machen. Ansonsten ist es besser die VErklebungen lösen zu lassen oder halt mit sog.Nervenmobis des N.Ischiadicus. Das ist das selbe wie Slump nur nicht mit der Oberkörper einstellung. Das kann wirklich sein daß da zuviel STreß aufs NErvensystem gekommen ist, denn hier hast du Alle Kombonenteen dabei. Aber das sind leider alles nur Theorien. Ohne dich angeschaut und befundet zu haben ist es schwierig effektiv zu helfen. l.g.
  9. Nun, wie schon gesagt es müsste ein genauer Physiotherapeutischer Befund gemacht werden, auch Provokationstests um festzustellen ob deine Bandscheiben oder andere Wirbelsäulenstrukturen was haben, Instabilitätstests ect. Wenn deine Schmerzen durch den Slump schlimmer werden könnte man auch davon ausgehen daß hier tatsächlich das Nervensystem mit eine Rolle spielt. Schlimmer werden hier die Schmerzen oft wenn man es zu sehr ärgert, also die Übung zu intensiv macht. Da hier ein Zusammenhang zu bestehen scheint würde Ich mich trotzdem langsam an den Slump wieder herantasten aber die Einstellung des Oberkörpers und Kopfes vielleicht nicht so extrem. Das Ranziehen des Fußes kannst du auch mal gehen lassen. WIchtig ist nicht in den Schmerz rein, die Übung muss noch als angenehm empfunden werden. Da ein Problem oft mehrere Ursachen hat, müssen auch andere Sachen mit behandelt werden. Das Wärme und Bewegung gut tut ist auch ein Hinweis darauf daß auch die Fascien und Muskeln an deinen Beschwerden mit beteiligt sind. Oft sind auch nerven mit dem umliegenden Gewebe verklebt bei dir z.b. die Ischiocrurale Muskulatur, also deine Kniebeuger, auch das würde deine Schmerzen bei Kniestreckung erklären. Oder es ist eine Fasciale Spannung die sich von den hinteren Beinmuskeln (u.a. Ischius, WAden) bis in die Fascia Thorakolumbales (Bindegewebe), Muskulatur der LWS zieht, da die Fascien alle miteinander verbunden sind. Hier kannst du mal testen wie sehr deine Ischius verkürzt sind. Verkürzungen sind bei Männern normal. Wenn in Rückenlage ein Bein gestreckt nach oben nimmst (Knie durchgestreckt) ist der Normalwert 90 grad BEugung in der Hüfte.bei Männern eher 70 grad, kommst du blos bis zur hälfte sind diese dann ganz schön verkürzt und müssen gedehnt werden. Besser wäre aber das von einem Therapeuten rausmassieren zu lassen, da es sich hier um eine Fasciale Verkettung handelt und selbst wenn man oben die Rückenmuskulatur lockert es immer wieder erneut zur Bindegewebsspanng kommt. Was Ich mir auch vorstellen könnte das das NErvensystem noch irgendwo hängt und deshalb vermehrt Probleme beim SLump macht. Z.b. über das Kreuzbein, dieses könnte mit mobilisiert werden oder die Untere LWS. Mobilisation des Kreuzbeines hat nichts mit einer BLockade im eigentlichen Sinn zu tun. Bei Leuten die ein starkes Hohlkreuz haben kippt dies oft in eine Position wo zu viel Spannung auf das NS kommt. Auch wie schon oben beschrieben kann der Ischiasnerv auch mit der Kniebeugemuskulatur verkleben und sollte gelöst werden. Wird dieser periphere Nerv also über die hintere Beinmuskulatur ebenfalls festgehalten werden wäre es zu überlegen diesen zuerst hier zu lösen. D.h. bevor man den Slumptest wieder macht wäre eine Idee erstmal das Kreuzbein, Untere LWS zu mobilisieren und die Verklebung des Ischiasnervs mit den Ischiocruralen (Kniebeuger) zu lösen um hier mehr flexibiliät des Nervensystems zu erreichen. NAchdem soz. die Anhaftstellen gelöst sind nochmal das ganze mit dem Slump probieren. Ich sehe hier quasi 1. Ein flexibilitätsproblem der NErven, und 2.ein fasciales Problem über die Fasciale Beinkette. Aber alles richtet sich eben nach dem Befund. Und dies kann nur ein Therapeut herausfinden. Ich würde dich gerne behandeln aber Ich denke du wohnst schon paar Ecken weiter? Gruß Thomas
  10. JA, habe Ich? Trotzdem ist es natürlich aus dem Stehgreif immer etwas schwierig zu sagen was da tatsächlich im Busch ist. Hast du eigentlich zusätzlich noch Spannungskopfschmerzen? Sorry Ich habe heute keine Zeit mehr versuch dir aufjedenfall morgen zu schreiben. Kinder warten Gruß Thomas
  11. Hallo Zusammen! Also sorry aber Ich finde es krass daß man Patienten zu ner anderen Praxis schicken muss weil die selber keine MT haben. Das sollte normalerweise eine der Grundfortbildungen als Physio sein. Ich finde man darf das ganze nicht immer so nach Schubladen sehen. Bei Krankengymnastik macht man Gymnastikübungen und in der Manuellen Therapie werden nur manuelle Gelenk und Muskeltechniken gemacht und nur bei Elektrotherapieverordnung darf Ich Strom machen. Klar bekommt man Elektrotherapie nicht bezahlt wenn sie nicht verordnet ist, aber Strom und Ultraschall wird wirklich wenig verordnet, aber soll man deshalb auf diese zusätzliche Therapiemaßnahme verzichten? Bei der MT wie der Jan schon geschrieben hat geht es um die Abrechnung. Man kann klar auch Krankengymnastik in der MT machen aber für die MT braucht man eine Zulassung die man nur bekommt wenn die zwei Jährige MT -Ausbildung mit Prüfung gemacht hat. Letztendlich macht man doch einen Befund in der Erstbehandlungund danach richten sich doch die Therapiemethoden. So kann es of ein Gemisch aus Übungen sein, Sachen aus der MT, Heiße Rolle (Wärmeanwendung), Schröpfen, Strom oder ein Kinesiotape am Schluss ect. Auch wenn KG oder MT draufsteht die Flexibilität sollte man sich als Therapeut nehmen und alles machen was zur Genesung des Pat. führt, das Können Behandlung und Zusammenhänge von Kopf bis Fuß sein, von Traditionellen Chinesischen Sachen wie Akupressur, Reflexzonenmassage, Übungsbehanldung und Gerätetraining über passive Sachen und Manualtherapeutischen, kann da alles dabei sein, je nach Erfahrungen des Therapeuten und Aneignugnen
  12. Hallo Gast Frederik! Na da hast du ja ganz schön was mitgemacht. Deine Ärzte haben aber recht. Solange die BSV keine Ausfallerscheinungen im Sinne von Lähmung machen muss das nicht operiert werden. Selbst wenn dein Ischiasnerv Probleme machen würde und du Schmerzen ins Bein hast oder andere neurologische Erscheinungen wie Taubheitsgefühle und Krippeln im Bein das z.b. von einem BSV kommt bekommt man das mit Physiotherapie zu 90 Prozent hin. So wie Ich dich verstanden haben sind bei dir keine Symptome da (Taubheitsgefühle, krippeln, ziehender Schmerz ins Bein) die auf eine segmentale Nervenkompression der unteren LWS hindeuten. Gianni hat es ja schon oben geschrieben, daß man hier einen genauen Physiotherapeutischen Befund braucht. Was für Sport machst du eigentlich wenn Ich fragen darf? Zum Glück haben Ich da aber eine Idee was die Schmerzen evtl. erklären könnte. Du beschreibst daß dein Rückenschmerz am stärksten ist wenn du die Knie durchstreckst und noch zusätzlich deinen Oberkörper beugst.Das wäre eigentlich die Position wo am meisten Streß auf das Nervensystem kommt. Auch wenn du keine Ausstrahlungen ins Bein hast kann z.b. Auf Rückenmarksebene durch die Bandscheibenvorfälle das Nervensystem irgendwann Probleme machen indem die Nerven mit ihrem Gleitlager wo sie drin laufen verkleben. Durch das Strecken der Beine kommt über den Ischiasnerven noch zusätzlich von unten her Streß drauf und durch das Beugen des Oberkörpers kommt von oben her Belastung auf das Nervensystem über das Rückenmark. Somit sind RM und periphere Nerven eine untrennbare Einheit. Ich verlinke dir hiermal einen Test. Der sog.Slumptest. Den kannst du übrigens auch im sog. Langsitz machen mit gestreckten Knien. Im Video ist er im Sitzen gezeigt. Du machst einen Buckel und rollst deinen Kopf ein. Als zweiten Schritt streckst du jeweils ein Bein, einmal das rechte und dann das Linke. Wichtig ist das du die Einstellung deines Kopfes und Oberkörpers nicht veränderst. Werden die Schmerzen im Kreuz schlimmer? und wenn ja bei welchem Bein? Wenn du nun ein Bein gestreckt hast kannst du noch zusätzlich den Fuß anziehen um noch mehr Streß auf das Nervensystem zu bekommen.Aber nicht über den Schmerz. Ist der Schmerz zu stark dann kannst du etwas aus der Oberkörper und Kopfposition zurück. Umgekehrt kann man auch sagen sobald man eine Kombonente aufgibt und die Kreuzschmerzen werden besser dann hat es etwas mit dem Nervensystem zu tun. Kommt ein Schmerze beim Buckel machen trifft dies noch keine Aussage über das NS, erst wenn man noch zusätzlich die Beine streckt und den Kopf einrollt, ansonsten ist es eher eine Fasciale Geschichte. Immer die Stellungen nach einander einstellen und nicht alles aufeinmal. Also wie im Video gezeigt erst Kopf und Oberkörper und dann dein Beine am Schluss nochmal den Fuß nach oben ziehen ohne die vorher eingestellten Positionen zu verlassen das ist wichtig um eine klare aussage zu treffen Was auch mal getestet werden sollte ist eine mögliche Beteiligung einer Instabiliät und ob sich eine Blockade versteckt vom ISG und/oder LWS. Ein fast sicheres anamnestisches Zeichen für Instabilität wäre wenn Pat.sagen sie haben das Gefühl im Rücken abzubrechen oder der Rücken bricht entzwei. Sollte sich der Slumptest als positiv bewären dann könnte man diesen gleich als Übung benutzen. in Gehaltener Oberkörper und Kopfposition ein Bein oder beide Beine abwechselnd 30X beugen und strecken. Gibt es keinen positiven Befund muss man nochmal weiterschauen. Aber irgendwo steckt eine Ursache und die, da bin Ich überzeugt kann auch behandelt werden.? l.g.
  13. So, jetzt sind wir ganz vom Thema abgekommen! Es geht ja um den Sportsfreund ?
  14. Hallo Physiomed! Da hast du ja recht. Deshalb wäre die intermetierende Traktion nur als unterstützende Schmerzlindernde Maßnahme anzusehen auch eben durch den Gatekontrolleffekt,durch Stimulierung von mechanorezeptoren in der Gelenkskapsel, Stoffwechselverbesserung und eine subakromiale Entlastung der Strukturen. Ich hab ja auch geschrieben dass dies keine Ursachenbehandlung ist und nicht dass man damit erreicht den subacromialen Raum dadurch dauerhaft zu erweitern. Aber dies ist ein längerer Prozess und bekommt man nicht in einer Behandlung hin. Ich sehe Fernziele(die dauerhafte Entlastung des subakromialen Raumes) und direkte Ziele. Der Pat.und auch du als Therapeut wünschen sich doch eine sofortige Schmerzreduktion direkt nach den ersten Behandlungseinheiten. Dies funktioniert primär durch den Gate Kontrolle Effekt und für ein Inpingment hat man durch intermetierende Traktionen einen guten und Schmerzlindernden Erfolg. Manche Therapeuten wie du erreichen eine Schnerzlinderung durch leichte passive,AssistiveGHG Mobilisationen,Oszillationen. Auch mobilisierende WTT sind möglich. Das was im Körper passiert ist immer das gleiche nur mit anderen Techniken. Da hast einen Gate Controll effect, durch Stimulierung verschiedener Rezeptoren in den unterschiedlichen Strukturen eine Stiffwechselverbesserung und auch eine Ausschüttung verschiedener Schmerzlindernder Stoffe. Aber auch durch Pendelübungen erfährt man oft ein positives Feedback von Patienten. Auch wenn dadurch der Raum nicht größer wird, aber es geht erstmal um die Schmerzlinderung und den Strukturen (u.a auch Schleimbeutel) tut es doch erstmal gut wenn Ihnen für einen kurzen Moment die Last genommen wird. Und Jetzt muss man halt schauen. Wenn die Supraspinatussehne und/oder Gelenkskapsel entzündet ist dann tun Pendelübungen sicherlich nicht gut da sie durch den Zug noch mehr gereizt werden. Das ist halt so ne Sache für das eine ist es gut (Entlastung des Subacr. Raumes) und für die Supraspinatussehne kann das pendeln tatsächlich einen neg.Effect haben wenn diese Entzündet ist und sogar eine Teilruptur vorhanden ist. Da wäre vielleicht der Dauerzug eher das Problem. Sanfte intermetierende Traktionen würden ja wieder den Stoffwechsel ankurbeln. Das ist auch immer unterschiedlich, wie geschädigt die Sehne ist. Ich würde aber dann auch an der Zentrierung des GHG arbeiten, (neben Gleitmobis des Schulterkopfes nach dorsal, verkürzte Muskulatur dehnen und abgeschwächte kräftigen) Aber das muss man Befund abhängig machen. Das Inpingment kann halt mehrere Ursachen haben.
  15. Ich möchte da jetzt auch mal was aus meiner Sicht sagen. Ich könnte mir auch vorstellen daß es ein Problem mit dem ACG gibt Physmed, da geb Ich dir recht daß das Bankdrücken ein Hinweis darauf sein kann. Es muss aber keine ACG arthrose sein. Auch das Bändchen zwischen dem ACG kann gereizt sein durch die Anspannung des großen Pectoralis. Der Spruch "Der klügere gibt nach" passt hier ganz gut? Du schreibst daß der Pat. weiterhin sich aushängen soll an der Klimmzugstange. Das finde Ich z.b. sehr ungünstig. Hier kommt doch mit Sicherheit mehr muskuläre Spannung drauf wie durch das Pendeln. Auserdem wird hier ein Inpingment gerade zu begünstigt. Klar ist das Ziel daß der Pat. wieder über 90 grad kommt, aber bei Schmerzen die von einem Inpingment kommen wäre das sicherlich nicht die Übung der 1. Wahl. Erst müssen die Schmerzen weg und der Subacromiale Raum entlastet werden. Die Pendelübung ist eine sehr gute Übung bei Pat. mit Inpingment da gebe Ich Physiojan recht, es tut vielen gut. Natürlich gibt es Pat. die nicht loslassen können, dann kann man es aber auch mit Ihnen üben und drauf hinweisen wenn sie versuchen sich wieder anzuspannen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen daß hier zuviel Gegenspannung drauf kommt. Oft können doch Pat. besser loslassen wenn sie die Übungen selbst machen wie assistiv oder passiv vom TH. Wenn hier zuviel Gegenspannung drauf kommt dürfte man ja auch keine Traktion aus der MT machen, denn das ist genau dasselbe. Der Zug mit einem leichten Gewicht ersetzt hierbei den Zug der vom Th.ausgübt wird, denn das Gewicht ist eine passive Traktion, gegen die Schwere, da kommt keine Gegenspannung drauf, der Pat. muss halt locker bleiben, das kann man üben. Die beste Entlastung bekommt man eben durch eine Traktion nach kaudal im Subakromialen Nebengelenk, und das machst du durch das Pendeln, also was spricht dagegen? klar gehören für die Behandlung eines Ingingment natürlich noch mehrere Bausteine dazu. Das Pendeln allein behebt die Ursache nicht. Vorallem die Zentrierung des GHG ist sehr wichtig. Kräftigung der Ausenrotatoren, ggf. verbesserung der AR. Behandlung der BWS. Auch US und Elektrotherapie für die Reizung ist natürlich eine Super Sache.
  16. Hallo lonewolf, ja wo zwickst denn momentan? Was sind denn zur Zeit deine Hauptbeschwerden? Könntest du die nochmal genauer beschreiben? Das man im MRT und Röntgen nicht viel sieht war mir klar. Wurde denn das ISG und die LWS physiotherapeutisch behandelt?
  17. Also Patienten Privat darfst du leider ohne Rezept überhaupt nicht behandeln walley. Auch bei Privatpatienten muss ein Rezept her. Oder der Arzt verschreibt ein grünes Privatrezept, Das Sie selbst zahlen müssen. Da hat Gianni recht. Nicht umsonst braucht man den sektoralen HP. Die ganzen Redflags und die Eigenverantwortung wann du einen Pat.besser zum Arzt schickst. Die Meldepflicht zb. Bei best.infektionskrankheiten wie Gürtelrose, Kontraindikationen und Hintergrundwissen ob Doch ein Infekt oder eine schwerwiegende Krankheit hinter einem vermeintlichen Rückenschmerz steckt usw. lernst du alles als Sekt.Hp. Wenn ohne sekt.HP was passiert kann man echt in Teufels Küche kommen. Wenn du vorbeugende Sachen machen willst dann kann man das im Rahmen eines Kurses oder einfach als Gerätetraining machen, darf sich aber nicht Krankengymnastik nennen. Wellness und klassische Massagen solange sie keine eigentliche Behandlung sind sind natürlich ok. So ist nunmal die Gesetzeslage und auch du Sicherst dich damit ab.l.g
  18. ?ja da hast du recht Eryk! Ich wollte euch nur mal testen
  19. Hallo Zusammen! Die Maßnahmen sind alle gut was Ihr hier reingeschrieben habt. Ich würde aber auch noch eine Behandlung des vegetativen Nervensystems mit einbeziehen, um dieses zu regulieren. Das wären Behandlung im Bereich der Brustwirbelsäule wie z.b. BWS-mobilisationen, BGM und Fascienstriche.
  20. Hallo Gast Sabine! Das Knacken kommt tatsächlich von deiner Kniescheibe. Wenn dieses Geräusch keine Schmerzen hervorruft ist es nicht so problematisch. Zwei Ursachen können dadurch in Frage kommen 1.Ein Knorpeldefekt unter der Kniescheibe 2.Eine nicht korrekte Führung der Patella z.b. durch Fehlstatik, Fehlposition der Kniescheibe Zu 1 Bei einem intensiven Training mit zu progressiver Steigerung der Belastung kann es durchaus zu kleinen Knorpelschäden kommen da sich durch die Aktivierung des Quatriceps der Anpressdruck der Kniescheibe auf den Untergrund herhöht, dieser sich aber der Belastung erst allmählich anpassen muss. Auch bei einer nicht korrekt ausgeführten Übung kommt ungünstig oder einseitig Belastung auf dem Knorpel. Dies wäre der Fall wenn die Beinachse bei Kniebeugen nicht eingehalten wird, das Knie z.b zu stark nach innen kippt. Zu2 Das selbe giltet hier. Durch eine Fehlstatik, also Falscher Beinachse (X oder O Beine) zu überstreckte Knie, oder die Kniescheibe ist verdreht, steht zu weit ausen kann es Probleme mit der Führung der Kniescheibe beim Beugen und Strecken des Knies geben. (Dies kann natürlich auch sein bei falsch durchgeführter Übung, siehe oben) Oder der Anpressdruck der Kniescheibe ungleichmäßig und es kommt zu vermehrten Druck auf einer Seite der Patella was dann natürlich auch zu einem Knorpelschaden führen kann. Am besten lässt du dir deine Übungsausführung nochmal von einem Therapeuten kontrollieren. Es wäre gut wenn dieser nocheinmal eine Haltungsanalyse durchführten würde wegen möglicher Beinachsenasymetrien. Ist ein kleiner Knorpeldefekt vorhanden kann dieser z.b. durch lockeres Fahrradfahren wieder aufgebaut werden.?
  21. Genau kittyontheroad vorallem durch unsere viele sitzende Tätigkeit verkürzt dieser. Ob deine Ischiasprobleme wirklich daher kommen und es nötig ist diesen ebenfalls mit zu behandeln muss dein Physiotherapeut herausfinden. Ein Test wäre z.b. wie Ich oben schon erwähnt habe wenn der Hüftbeuger gegen Widerstand angespannt wird. Ist er mitverantwortlich für die Nervenkompression dann würde so das Krippeln ins Bein reproduziert werden da über die Anspannung die darin laufenden Nervenstrukturen noch mehr irritiert werden. Ansonsten gibt es nicht mehr Enpäße was den Ischiasnerv angeht. Verboten ist es nicht. Sollten deine Beschwerden nicht von der BS kommen, das muss aber dein Therapeut rausfinden dann kannst du aufjedenfall wieder aufs Pferd. DAs musst du selbst ausprobieren kittyontheroad ob es dir gut tut. Mit den übungen oben, ein Rezept für Physiotherapie und eine Portion Optimismus werden deine Beschwerden aufjedenfall besser ? Viel Glück
  22. Also dein Hüftbeuger ist wohl eher verkürzt und müsste durch spezielle Griffe von deinem Therapeuten entspannt werden oder durch Übungen gedehnt. Ich denke nicht dass der nicht stark genug ist und gekräftigt werden müsste. Was dein Therapeut mit dir machte klingt nach einem Stabitraining, einem Koordinativen Training zb.auf instabilen Unterlagen um die Wirbelsäulensegmente zu stabilisieren, indem man die sog.tiefe Rückenmuskulatur aktiviert. Dies ist zwar nicht verkehrt und Vorallem bei BSV später auch wichtig aber dadurch wird dein Ischiasnerv nicht entlastet. Momentan gibt es einfach effektivere Methoden um dich beschwerdefrei zu kriegen, siehe oben. Sollten deine Symptome durch das Reiten Reproduziert werden würde Ich das erstmal sein lassen. Klar kann dein Nerv durch das Reiten und die Stossbelastung wieder gereizt werden, sowohl in der LWS als auch im po. Du wirst auch wieder reiten können aber zuerst sollten deine Nervenprobleme behoben sein und mit einer Stabilisierung der LWS im Anschluss dürfte es schon funktionieren.? L.g
  23. Ja SUPER?! Ich hätte da noch ne Frage. Treten deine Beschwerden vermehrt nach dem Essen auf? Du kannst auch mal versuchen richtig Druck in den Bauchraum zu bekommen indem du. Deinen Bauch in der Rückenlage richtig anspannst und fest machst. Kommt es dann zu einem vermehrten Krippeln in den Beinen kann auch eine Stauung dafür verantwortlich sein. Auch der Hüftbeuger (m.iliopsoas) sollte mal angespannt werden, da durch ihn ebenfalls nerven ziehen und Venen was bei Verklebung und Verspannung ebenfalls zur Nervenreizung führen kann. Klar zieh die Übungen mal durch. Ich könnte mir vorstellen dass deine Beschwerden dadurch auch besser werden. Allerdings braucht man etwas Geduld?Gruß Thomas
  24. bbgphysio

    2 Rezepte

    Ich denke da ist am besten wenn du mal die Krankenkasse anrufst da es ja alles EX ist. Wenn ein Rezept WS ist wäre es einfacher. MAn weis nie wie die KK ticken. Das geht wahrscheinlich alles um die Handwurzelknochenfraktur. Narben und Fibrosen der Haut im Bereich der Hand liegt zu nah beieinander, hmm wie schon gesagt da würde Ich die Kasse anrufen dann bist du auf nummer Sicher. Ärgerlich ist es dann wenn sie das Streichen. Und wenn doch nur 1 Rezept geht das nehmen wo dein Chef mehr Geld bekommt?
  25. Ich habe jetzt nicht alles genau gelesen, Physiojan hat alles eigentlich schon richtig gesagt, aber Ich könnte mir vorstellen daß das Problem u.a. eine Segmentale Instabilität ist. Daß dauernd Wirbel rausgehen spricht dafür und das man das Gefühl hat sich stützen zu müssen. Bei dem ständigen Muskelhartspann könnte es sich um eine reflektorische Muskelanspannung handeln. Die Muskeln werden bombenfest um die Instabilität der Wirbelkörper zu kompensieren. ich würde ehrlich gesagt mein Augenmark nicht so sehr auf die Äußeren also Globalen Muskeln richten sondern auf stabilisierende Maßnahmen. Wenn die Rumpfmuskulatur eh schon schmerzhaft ist und fest dann bringt man mit Krafttraining nur noch mehr Spannung drauf und die Rückenschmerzen werden nicht besser. Stabilsierende Maßnahmen sind z.b. koordinativ anspruchsvolle Sachen wie auf einem Bein Stehen, auf instabilien Unterlagen. Auch der Flexibar wenn man dieses Trainingsgerät beherrscht ist sehr gut. zur Stabilisierung der LWS gibt es z.b. die aktvierung des M.transv.abd, der transversale Bauchmuskel. Auch für die HWS gibt es stabiübungen auf youtube. Vielleicht verlinken wir mal hier paar übungen für die LWS, BWS und HWS. Die Stabilisierung der Wirbelsäule hat nichts mit Muskelaufbau z.b. klassiches Bauch und Rückentraining zu tun. Dies sind sog.oberflächige Muskeln die die tiefe Muskelschicht nicht erreichen. Du brauchst ein Training für die Tiefe Rückenmuskulatur die sog. segmentale Muskulatur wo direkt die Wirbelsäule verbindet ISara. Wenn der Kern stabil ist kann man sich später dann an die anderen Übungen wagen. Ich würde sagen mal regelmäß ca. 2-3 Monate regelmäßiges stabitraining. Übungen die nicht gut tun wie z.b. 6 ups würde ich erstmal sein lassen. Es kann auch sein daß manche übungen tatsächlich einfach noch zu schwer sind und dich eher überlasten.
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