Jump to content

Samira B.

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    59
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Days Won

    6

Alle erstellten Inhalte von Samira B.

  1. Was ich wohl vergessen habe zu erwähnen: Die genannten Gesellschaften werben in gewissermaßen mit einer eher ganzheitlichen Manuellen Therapie
  2. Abend meine lieben Kollegen und Kolleginnen Ich habe wie immer vorher das ganze Forum durchforstet, ohne wirklichen Erfolg. Welche MT könnt ihr empfehlen, wenn man viel wert auf ganzheitliches Denken und Ursache-Folge-Kette legt? Bis jetzt bin ich nur auf die DGMM (Deutsche Gesellschaft für Manuell Medizin e.V.) gestoßen, die mehrere Tochtergesellschaften hat (ÄMM, DGMSM und MWE - über google findet man auch die Internetseite dazu), welche Ärzte und Physiotherapeuten unterrichten, jeweils in Manuelle Therapie und Manuelle Medizin (= für Ärzte). Die ersten Anfangskurse sind dann mit Ärzte zusammen. Bei der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM) bieten sie sogar die Möglichkeit, nach der Manuellen Therapie den "Fachtherapeut für Osteopathie" dranzuhängen, der exakt auf die zuvor erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten (durch die MT Fobi) aufbauend unterrichtet wird. Die DGOM bietet zusammen mit DGMSM in Form eines integrierten Curriculums MT und Osteopathie sogar zusammen an, d.h. MT und Osteo in einem. Die dauert beträgt ca. 4 Jahre (ob nicht die Qualität darunter leidet bei dem System?). Klingt alles ganz nett, weiß nur nicht was ich davon halten soll....Zumal die meisten Ausbildungsstätten irgendwo im Osten (Chemnitz, Dresden, Berlin usw) so wie zum Teil im ganzen Land (Hamburg, Stuttgart usw.) verteilt liegen. Etwas problematisch als Vollzeittätige Rheinländerin ? Lg
  3. Abend, klingt nach einer Praxis die noch nach alten Mustern arbeitet. tatsächlich sind die Arbeitsbedingungen eines Physiotherapeuten nicht die besten (gewesen), aber mittlerweile tut sich etwas in der Richtung und viele verdienen nicht schlecht und haben auch bessere Arbeitsverhältnisse als Früher (z.B. ist bei uns Pufferzeit zum dokumentieren üblich). Aber ich hätte nicht gedacht, dass irgendwo noch solche Verhältnisse herrschen. Ist das eine Vollzeitstelle? Mit 12 Jahren Berufserfahrung (und sicherlich diversen großen Fobis, wie MT, PNF, Bobath?) nur 23.500€ zu verdienen, ist schon ein Armutszeugnis. Uns Physios fehlt leider die wirtschaftliche Ader, einige Kollegen halten das wohl für eine Ehrenamtliche Arbeit. An ihrer Stelle würde ich mal ordentlich auf den Tisch hauen und bei den Berufserfahrungen schon meine 42.000€ verlangen oder mir ganz bequem eine Stelle im Krankenhaus suchen. Dort geht es nach Tarifen, wenn man sie nach der TVöD-Bund Tabelle einordnen würde, fällt sie glaub ich dann unter E-08, d.h. 37.167,12€ im Jahr. Der Vorteil ist definitiv die entspanntere Arbeit, man muss nicht zu Hause irgendwelche Dokumentationen nachholen, Patientenkärtchen schreiben oder Überstunden schieben. Wenn du deine Patientenliste abgearbeitet hast, dann bist du fertig für den Tag. Nachtteil wäre, dass man meiner Meinung nach dort verkommt (sehr eintöniges Arbeitsfeld, bisschen Gangschule, Transferschulung, bisschen Atemtherapie und mal bisschen durchbewegen, je nach Station) Liegt auch am Therapeuten, dass dieser in seiner Behandlungszeit das An und Ausziehen des Patienten so wie auch das dokumentieren am ende einkalkuliert. Bleibt zwar dann weniger von der reinen Behandlungszeit, ist aber dann nun mal so ? Wie gesagt, wir haben bei uns extra Pufferzeit dafür. Aber, das der Therapeut die Patientenkärtchen machen muss, habe ich ja noch nie gehört. Wozu gibt es die Mitarbeiter an der Rezeption? Das fällt unter deren Arbeitsfeld.
  4. Ich hoffe dir geht es bald besser. Bitte halt uns auf den laufenden, wir Therapeuten lernen nie aus und es interessiert schon einen, ob es nun das Problem ist wovon der Kollege ausgeht oder vielleicht doch etwas anderes. Schönen Abend
  5. Kann dich sehr gut verstehen, dass selbe Problem mit dem MRT lesen habe ich auch (dazu kommt noch, dass wir in der Praxis nicht einmal ein Laufwerk für die CD haben, aber das ist ein anderes Thema ?). Aber besonders nach der Ausbildung merkt man, wie viel man noch "nachholen" muss, um auch wirklich ein kompetenter Therapeut zu sein. Klar, als Physio gilt lebenslanges lernen......aber eine bessere Basis nach der Ausbildung, wäre nicht ganz verkehrt. Finde die Lerninhalte/Curricula sollte komplett umgeändert werden. Wir reden immer vom Erstkontakt, dabei qualifiziert uns die Ausbildung wie wir sie in Deutschland kennen, nicht zum Erstkontakt. Und ja, ich will das mehr aus eigenem Interesse machen. Eher weniger zum befunden. Vielleicht kommt irgendwann mal der Erstkontakt, da wäre es bestimmt nicht schlecht, wenn man schon so ein US bedienen und verstehen kann. Aber lohnt sich der angebotene Kurs um das zu lernen ?
  6. Hallo, muss denn überhaupt eine "Anerkennung" stattfinden? Im internationalen Vergleich hängt Deutschland in Sachen Physiotherapie noch sehr hinterher, du bist mit einem niederländischen BSc mehr als qualifiziert.....Inwiefern muss da was anerkannt werden?
  7. Abend, ich interessiere mich sehr, für die Ultraschalldiagnostik für den muskulo-skelletalen Bereich ("MSU"). Wo kann man die Fobi dafür machen und inwieweit ist man danach qualifiziert genug? Es gibt selbst unter Ärzten welche, die nicht ohne weiteres Physiologie von Pathologie unterscheiden können, denke als Physiotherapeut ist das nicht mal eben gelernt? Lg
  8. Ein bekannter aus meinem alten Kurs hat dort angefangen zu studieren, ist halt alles Online. Ihm gefiel es bis jetzt und es macht einen guten Eindruck. Vom Curriculum vergleichbar mit anderen BSc Physiotherapie Studiengänge, viel Wirtschaft, Forschung und paar therapeutische Kurse. Ruf doch da am besten mal an, damit du dir einen eigenen Eindruck von dem ganzen verschaffst.
  9. Abend, ich versuche mal auf die einzelnen Punkte zu antworten: alles das, was dich theoretisch und praktisch davon abhalten kann/würde, dass du den Beruf ausübst, ist damit gemeint. Ich wüsste jetzt nicht, warum man mit einem Buckelrücken oder krummen Zehe die Physiotherapie nicht ausüben könnte ? Immerhin gibt es sogar blinde Therapeuten. so wie ich es mitbekommen habe, ja. Klingt zumindest logisch, dass eine Vergütung an einer privaten Schule ausbleibt. Die kriegen ja schon das Schulgeld vom Staat bezahlt oder zumindest 70% (wie es vor kurzem in NRW der Fall ist). Es ist also sehr naheliegend, dass man nur an staatlichen Schulen (die meines Wissens immer mit einem KH eingebunden ist), eine Vergütung erhält. Nein, das wäre mir neu. Nein, da ist nichts einheitlich, leider. An einigen Schule unterrichtet man PNF während andere nur Vojta lehren. Ich hatte mal sogar Schüler einer anderen Physis-Schule kennengelernt, die anscheinend kaum bis gar kein Elektrotherapie hatten. In Deutschland gibt es noch große Unterschiede. Wenn man von "gleich stark unterrichtet" reden möchte, dann gibt es das bestimmt nur in den Fächern wie Anatomie, Physiologie und Spezielle Krankheitslehre. Sind zwei vollkommen unterschiedliche Berufe. Der Physiotherapeut therapiert, während die Altenpflege pflegt. Ich kannte mal einen Physiotherapeuten der bei uns im Fitnessstudio gearbeitet hat. Seinem schicken Wagen zufolge, schien er sehr angemessen zu verdienen. Dabei muss man aber sagen, er war wohl auch ledig und lebte alleine, daher konnte er sich wohl eher so was leisten. Wie in allen Berufen ist auch der Verdienst in einem Fitnessstudio von vielen Faktoren abhängig. Wie groß ist das Fitnessstudio, hat es viele Mitglieder, arbeitet man dort als Fitnesstrainer Ersatz, will nur Kurse geben oder hat sogar seine integrierte "Praxis" in dem Studio (gepachteter Raum) usw. usf.
  10. bin zwar nicht selbstständig, aber denke, dass ein guter Steuerberater der auch viele Aufgabenfelder abdeckt, sehr sehr wichtig ist.
  11. Finde die Tätigkeit als Physio im Krankenhaus gleicht der einer Fließband Arbeit. Dort verkümmert man nur. Mehr als Durchbewegen und Gangschule wird wohl nicht zu deinem Aufgabenfeld gehören. Ne Art überqualifizierter Praktikanten der ein freiwilliges soziales Jahr macht... Fang besser in der Praxis an, sammle Berufserfahrungen, mach deine klassischen Fobis wie z.B. MT, wofür du auch passende Patienten brauchst (die es so in einem Krankenhaus auch nicht immer gibt) und wechsel dann nach paar Jahren ins Krankenhaus wenn du etwas entspannter arbeiten willst
  12. Kommt ganz darauf an, ob du dieses MT Zertifikat erst mal machen möchtest oder direkt die eigentliche Osteopathie Fortbildung an der SFO. ich habe mal von einer angehenden osteopathischen Kollegin aus NRW gesagt bekommen, dass das MT Zertifikat in Hessen (SFO Schule ist in FFM) nicht wirklich anerkannt wird bzw. man noch eine Prüfung ablegen muss, wenn man den Rest der Osteopathie dran hängen möchte. Und im MT Unterricht wird wohl auch nur ab und an auf die Ursache-Folge-Ketten eingegangen wie man es in der Osteopathie kennt. Liegt womöglich auch daran, dass es am ende immer noch ein Zertifikat in Manuelle Therapie und nicht Parietalen Osteopathie ist... Das habe ich jetzt ganz grob mit bekommen.
  13. Es ist im grundgenommen ein Kinderspiel. Die Schulen (wenn sie jetzt nicht staatlich ist) nimmt eigentlich jeden. Aber spätestens nach den ersten 3 Monaten gehen schon die ersten, weil sie merken, dass ist doch nichts für sie. Wie gesagt, rein kommen tut jeder, bleiben und es am ende sogar schaffen tun weniger.
  14. Mach dir kein Kopf, die nehmen eigentlich jeden, wenn man sich nicht total doof anstellt. Immerhin bringst du denen Geld und neben dem Schüler Dasein bist du wirtschaftlich betrachtet ein zahlender Kunde. Und erst recht, wenn du noch das Studium dual anfängst, machen die viel mehr Geld an dir.
  15. Es gibt verschiedene Lerntypen und dementsprechend auch verschiedene Arten wie man lernt. Ich fand es immer am besten, direkt an der Struktur zu lernen. D.h. nimm dir deinen Banknachbar oder irgend einen Bekannten und übe mit ihm, in dem du versuchst die zu lernenden Muskeln zu palpieren. Dabei kannst du eine Muskelkarteikarte daneben stellen, um immer mal wieder zu spicken. Wichtig dabei ist es auch, zu sprechen, als würde man einen Vortrag halten. Wie heißt der Muskel, von wo bis wohin zieht er, Funktion usw. Auf diese weise prägst du dir das gesagte eher ein und zum anderen ist das eine perfekte Übung, für den mündlichen Teil des Examen zu lernen
  16. Hallo zusammen, über die SuFu habe ich bereits einiges an Literatur gefunden, bin mir nicht so ganz sicher, welches davon am optimalsten wäre, besonders bei Behandlungen von muskuloskelettalen Beschwerden. Suche etwas passendes für den Praxisalltag, sei es zum nachschlagen als auch sich Ideen für die Behandlung zu holen. Zusammengefasst habe ich folgende zur Auswahl: - Leitfaden Physiotherapie in der Orthopädie und Traumatologie - 100 krankheitsbilder in der physiotherapie - Physiotherapie in der Orthopädie ...Da gibt es sicherlich noch viel mehr. Nur, was empfehlt ihr? Ich weiß das es in der Physiotherapie kein Schema X beim behandeln gibt, aber allgemeines halt... Eventuell mit diagnostische Test's und deren Erklärungen (Klassiker wie Lasegue, Bragard, Kreuzbänder Testung usw).
  17. bin zufällig auf den Thread gestoßen aber muss unbedingt mal los werden, wie froh ich bin, dass sich in der Richtung einiges getan hat. Die Antwort ist zwar schon 7 Jahre her, aber heute undenkbar, mit diesen Jahren an Berufserfahrungen + den o.g. Fortbildungen, dass man sich mit 2000 Brutto (!) abspeisen lässt
  18. Klassische Therapeuten Mentalität hahaha Leider keine Idee, wie man die Leute animieren könnte
  19. Schöne Idee. Leider scheint das Forum relativ inaktiv zu sein, sodass man sich doch mal freuen kann, wenn nicht nur Admins antworten.?
  20. Falls ein Admin mit liest: Mein Beitrag ist jetzt schon seit 11 (!) Tagen im "Versteckt"-Status. Die enthaltenen Links sind total harmlos ?
  21. Vielen Dank! Habe mir die Masterarbeit eben durchgelesen, eine wirklich interessante PDF.
  22. War während meiner Ausbildung sowohl in einer Klinik als auch in einer Praxis. und meistens gibt es nichts entspannteres als die Arbeit im Krankenhaus. Besonders beim ersten Praktikum, haben die Rücksicht und werfen dich nicht sofort ins kalte Wasser. Zumal ich die Arbeit im KH oft eher als "Fließbandarbeit" empfunden habe. Fast immer die selben Krankheitsbilder und meistens lief es auf eine GS hinaus.Viel machen konnte man auch nicht, man kann auch nicht viel erwarten, frisch operiert nun mal. In der Praxis sieht es schon ganz anders aus. Aber das kann man auch nicht immer pauschal über alle Häuser und Praxen sagen. Mach dir jedenfalls keine sorgen, du packst das schon.
  23. Anscheinend könnte so eine Kammer auf berufspolitischer Ebene mehr für uns tun, zumindest vermittelt man den Eindruck. Womöglich fürchten da die Verbände um ihre Mitgliederanzahl, immerhin bringen die denen das Geld ein ? Aus meinem persönlichen Empfinden finde ich es gut und würde da direkt eintreten...Ärzte und Anwälte haben auch eine Kammer, warum nicht dann auch wir Therapeuten.
  24. Keiner einer Meinung zu dem Thema ?? Immerhin betrifft uns das doch alle...
×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung