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Erstes Praktikum

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  • 3 years later...

Tja, ich kann mich da leider nicht anschließen, denn ich bin seit knapp einer Woche in meinem 1. Praktikum in Innere und der 1. Tag war der Horror... Die waren in der Klinik gar nicht auf uns vorbereitet, wußten nicht, dass das unser 1. Praktikum ist und haben uns eigentlich gar nichts gezeigt. So nen richtigen Ansprechpartner gibts bis heute noch nicht. Aber das schlimmste war, dass ich am 1. Tag schon 2 Patienten zu behandeln hatte, ohne vorher etwas über sie zu wissen... irgendwie fühle ich mich mehr als billige Arbeitskraft als als Praktikantin bzw. Auszubildende.. Ich muss sagen der Beruf an sich ist super, aber mit dem Praktikum wurde mir richtig der Spaß und die Motivation geraubt.. Mich würde mal interessieren wie bei euch so ein 1. Praktikumstag ablief.. vielleicht ist das ja normal und ich stell mich nur an, aber ich kam mir schon etwas überfordert vor, vor allem da ich ja erst im Herbst letzten Jahres angefangen hab mit der Ausbildung... Gruß Nele

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Hi,

ich hatte vor knapp 1 1/2 Jahren mein erstes Praktikum in Ortho/Chiru. Das war auch nicht gard der Brüller und zum Schluß bin ich meiner Meinung nach weit unter meinen Qualifikationen bewertet worden. Hatte im Prinzip auch von Tuten + Blasen keine Ahnung und war letztendlich (zusammen mit meinen 5! Praktikanten Kollegen) nur für den reibungslosen Ablauf der Physikalischen Therapie zuständg, anstatt die Patienetn im KH zu betreuen. Da bekam ich dann immer die Patieneten, die keiner haben wollte (So kams mir immer vor).
Aber lass dich davon nicht entmudigen. Die nächsten Praktika wurden immer besser. Wahrscheinlich auch, weil immer mehr Wissen auch aus anderen Bereichen sehr hilfreich war. Und das lettte Praktikum war total super. Da hab ich zum ersten mal ne richtige Betreuung gehabt und hab verdammt viel praktisches dazu gelernt.
Das Praktikum ist dazu da, Erfahrungen zu sammeln: Gute - und Schlechte.Ein Parktikumsplatz kann für den einen total mies, für den anderen aber toatl super sein. Es ist nicht jeder gleich und wichtig ist, was du aus der Situation machst.

Kopf hoch + LG

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also steck jetzt auch seit 5 wochen in meinem ersten praktikum , richtung ortho..und ich kann auch nur sagen, nicht so viele gedanken machen darüber...es kommt eh alles anders als man denkt...hilfreich ist es vielleicht vorher noch mal übers thema zu fliegen aber ansonsten wird einiuges eh anders als in der schule...bestimmte technicken führt man aufgrund verschiedener situationen anders aus und und und...ich hatte auch voll die angst gehabt aber alles ganz easy gelaufen bis jetzt...im gegenteil ich freu mich früh immer schon beim aufstehen gleich wieder los legen zu können...hängt zwar sicherlich auch immer vom haus ab aber ansonsten...toi toi toi du schaffst das schon...

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Meiner Meinung nach sollte der Azubi zunächst generell zugucken, dann unter Aufsicht behandeln (ggf mit Pro/Kontra-Kritik), und dann erst alleine auf den Patienten losgelassen werden. Ich finde es unverantworlich von den Schulen/KH, Schüler direkt auf Patienten loszulassen. Leider wird´s bei mir wohl auch so ablaufen.

Lass mal ´nen Statiker-Studenten im Praktikum ein Hochhaus planen und bauen!
Zugegebenermaßen übertrieben verglichen, aber das trifft´s doch.
Oder besser zum Thema passend: Ein Medizin-Student wird sicher nicht in seinem Praktikum eine OP ohne Aufsicht ausführen.

Es ist ja nicht alles pirleparle, was wir da machen. Laut unserer Lehrerin können wir Patienten in der Inneren im Härtefall sogar den "Finalen Stoß" geben, wenn wir sie falsch behandeln (zb Dispneu oder Herz-Kreislauferkrankungen in Quinqsche Hängelage bringen etc).


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Naja schon, nur auf der anderen seite irgendwann muss jeder mal anfangen am patienten zu arbeiten und ich finde so wie es bei uns ist ist es super. haben erst 1,5 jahre theoretische ausbildung mit praktischen elementen danach eine zwischenprüfung und nur wenn wir die bestehen dürfen wir ins praktikum. desweiteren haben wir da immer einen betreuer zugeteielt bekommen der dir immer mal über die schulter schaut und du vor ihm vorbehandeln musst...und was noch dazu kommt. einmal pro woche kommt ein zuständiger lehrer vorbei der den ganzen tag mit dir mit läuft und schaut was du machst und wie...demzufolge gibt er uns auch noten und er klärt uns ws wir gut gacht haben und was wir besser machen sollen...

klar wird ein medizinstudent nicht gleich allein eine op machen aber die haben auch vorher praktika wo sie sich langsam rantasten dürfen so auch wie bei uns an der schule....und du wirst sehen wenn du selbst dann im praktikum bist hast du sicherlich bald eine andere meinung davon als jetzt....

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  • 5 years later...

Ich hatte im Juli/August diesen Jahres mein erstes Praktikum. Offiziell Pädiatrie, aber hab nur Leute aus der Inneren gehabt. Wie soll ichs sagen...ich fands grauenhaft (zumindest die ersten 5 Wochen, die letzten beiden hat ich Reha Praktikum was echt toll war)
Mir wurde auch fast nix erklärt und von der Chefin wurde ich immer grundlos zusammengeschissen. (Selbst wenn die anderen Physios gesagt haben, das es gut war). Ich hab nix gegen Kritik, aber sie hat auc hnie gesagt was falsch war, sondern nur das es falsch war. Am Ende gabs dann noch ne schöne Diskriminierung weil ich chronisch krank bin (was aber meiner Arbeit nicht geschadet hat) und yeah..Fazit: ich bin froh, das es vorbei ist.

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  • Beiträge

    • Danke, dass du mir immer wieder antwortest. Ich finde das klasse, ich glaube dazu hätte ich nicht die Kraft.   Die tiefliegenden Muskeln und Balance. Das hat mein Physiotherapeut auch angesprochen und dabei ging es ihm um quasi "Planking" auf dem Bauch auf  dem Gymnastikball.   Das tat ich auch und konnte ich irgendwann sehr gut. Was dann aufällt (ich hoffe ich lüge nicht): Es löst mein Problem nicht. Es gab keine Änderung.   Macht man dies 3-4 Wochen jeden Tag 30 Minuten und es gibt keine kleine Verbesserung, so setzt diese Unsicherheit und etwas Frust ein. D.h. man verliert den Glauben.   Dazu ein weiteres Beispiel: "Das 2. Foto mit dem roten Ball": https://www.merkur.de/leben/gesundheit/trainieren-mit-gymnastikball-zr-7196482.html Auch das war eine Übung für den unteren Rücken (was wird damit eig. trainiert?). Durchstrecken und dann irgendwann "1 Bein" vom Ball abheben. Das ist schwer. Irgendwann konnte ich das perfekt. Es hat mein Problem aber nicht gelöst. nice to have, bringt aber nichts...   Ohne mich selbst loben zu wollen (durch das falsche Sitzen habe ich Fehler gemacht), so mache ich zuhause sehr viel. Selbst bei meinem Physiotherapeuten ist es nicht unbedingt normal, dass man sich zusätzlich Privatstunden bucht, alle Übungen wissen will, usw.   Als Sport klettere ich viel (bouldern). Dort springt man zudem aus Höhe ab und streckt die Knie dabei nicht durch, sodass viel von der Hüfte abgefangen wird. Irgendwann merkt man das dann auch. Ein blöder Zufall, denn gerade an der Hüfte arbeite ich ja gerade. so habne die Probleme bei mir nicht begonnen, aber dieses Abspringen macht es nicht besser.   Nochmals danke für die ganze Beschäftigung mit dem Thema. Probleme mit dem Hüftbeuger wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.  
    • Gerade die mentalen Stress-Auswirkungen sind schon krass. Das Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Allein, dass ich hier in diesem Forum Schreibe, sind auch Auswirkungen von diesem Stress. Alles eine Ursache.   Dieser Muskel (wahrscheinlich Psoas) ist schon ein Hammer. Und erzeugt entsprechend Unsicherheit, weil man ja doch sehr viel an Übungen macht. Die Teilerfolge könnten mehr sein.   Man macht seine Übungen (Seitlich Gymnastikball). Mit Minuten Verzögerung totale Entspannung. Allerdings merkt man, dass dieser Effekt nicht unbedingt nachhaltig ist. Man hört zu früh auf.   Besser ist, wenn man die Übung 3-5 Minuten macht. Pro Seite. und alles dann 3x pro Seite. Nun habe ich wirklich viele viele Jahre falsch gesessen, auch auf dem Sitzball (nach vorne geneigt). Die Literatur spricht von 30 Sekunden Übungen. Ich persönlich merke bei mir, dass es Minuten sein müssen.   Neben Entspannung gibts aber dann noch eine weitere Folge: Ein bisschen Übelkeit. Hier merke ich, dass ich die Übungen sehr gut gemacht habe und so langsam in die Dehnung komme. Der Adrenalin-Stress-Dehnschmerz im Zusammenspiel mit der Übelkeit hindert mich manchmal so viel weiter zu machen wie ich eigentlich müsste.   Ich denke es findet die ganze Zeit eine Ausschüttung von Stresshormonen statt.   Ich sehe es hat jemand geantwortet. Ich schreibe diesen Text dennoch erst, habe Angst, dass der Text nicht gespeichert wird.   Irgendwie suche ich auch Menschen oder Therapeuten, die schon einmal so ein Psoas Problem hatten. Und Erfahrungen wie sie es gelöst haben.
    • Hallo Kerman, hab mir das alles mal durchgelesen und ich denke, du verkopfst dich etwas zu sehr auf das Thema Ursprung. Niemand wird dir genau sagen können was zuerst da war und was, was begünstigt hat. Ich verstehe den Wunsch und hätte ich auch total gerne - aber so funktioniert das leider nicht. Es ist auch immer multifaktoriell - es gibt selten die eine Ursache - außer natürlich du hattest einen Unfall und direkt danach gab es diese Beschwerden. Viel wichtiger ist, rauszufinden was dir langfristig hilft. Zu deiner Frage mit dem Ball. Du liegst seitlich auf dem Pezziball und lässt dich seitlich hängen? Dann ist das keine Extention sondern eine Lateralflexion - also eine Seitneigung - wenn es dann seitlich im Rumpf zieht wird es der Latissimus und der quadratus lumborum hauptsächlich sein. Wenn dir das dehnen hilft, kannst du das natürlich gern weiter führen. Genauso wie die Dehnung des Hüftbeugers. Das was du zwischen deinen Beinen spürst sind die Adduktoren - die kannst du auch dehnen und das würde auch Sinn ergeben. Denn diese Muskeln ziehen, wie auch der Hüftbeuger, zu deinem Becken und können es in eine einseitige Position ziehen und Beschwerden verursachen. Die Oberschenkelmuskeln ziehen (bis auf ein kleiner Teil) garnicht zur Hüfte - daher würde ich die erstmal ignorieren. Der Hüftbeuger besteht aus zwei Muskeln - dem Psoas und dem Iliakus - diese beiden zusammen werden auf Höhe der Leiste zum Iliopsoas - diesen dehnst du laut, dem Video ja auch. Die Cobraübung ist eine möglichkeit - diese soll dafür sorgen - dass die Bandscheibe sich wieder zentriert und weniger Beschwerden macht - hilft es dir, kannst du das gern weiter machen - bist du dem eher abgetan, dann lass es. Diese Aufallschrittposition mit nach hinten lehnen dehnt den Hüftbeuger, also gern weiter machen. Min.30 sek - gern 1-2min - auch gern aktiv - du dehnst rein - lässt locker - ziehst das gedehnte Bein zum Körper ran und gehst direkt wieder in die Dehnung der selben Seite - damit der Muskel lernt in dieser Position loszulassen. Durch Dehnungen verlängerst du den Muskel nicht, du sorgst nur dafür, dass er weniger Spannung hat. Was aber auch klar sein muss - bisher haben wir nur über Dehnungen gesprochen. Die Frage aller Fragen ist aber auch, warum sich diese Muskeln alle so reflektorisch verspannen? Das tun sie meist, weil eine andere Ursache auch noch vorhanden ist - du sprichst selbst von einer Instabilität. Durchs dehnen wirst du noch Instabiler also bedarf es auch Stabilitsationsübungen - alles was dich aus der Balance bringt aktiviert diese tiefliegenden Muskeln, also solltest du solche Übungen auch einbauen. Allgemein solltest du Sport machen - durch Sport lernt deine Muskulatur einen harmonischen Spannungszustand anzunehmen und nicht nur zwischen fest und komplett locker hin und her zu switchen. Wenn du weißt, du läufst heute viel - sorge dafür, dass der Hüftbeuger vorher schön gedehnt wird und locker ist - wenn du bei der Wanderung merkst, dass es wieder schlimmer wird, dehne direkt wieder und guck ob du damit Erfolg hast. Es ist etwas komplex aber auch sehr einfach. Verkopf dich nur nicht zu sehr - unsicherheit, Angst sorgen auch dafür, dass du Schmerzen und Beschwerden viel deutlicher wahrnimmst und gewichtest - wenn du gute Laune hast und dich stößt, ist der Schmerz deutlich weniger schlimm als wenn du eh schon schlechte Laune und Angst hast und dich dann stößt. LG Jan  

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