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Angst vor der ersten Zeit nach Ausbildung

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kirschkernfunkeln

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Hallo =)

ich brauche unbedingt mal ein paar Erfahrungen... Ich weis garnich so richtig wo ich anfangen soll...

Also ich bin letztes Jahr im September mit der Ausbildung fertig geworden. Dieses Jahr im Januar habe ich dann die Fortbildung für Lymphdrainage gemacht. Leider hatte ich bisher kein Glück mit der Jobsuche. Und mit jedem Tag der verstreicht und mit jeder Absage die ich bekomme werde ich immer nervöser. Ich will Arbeiten gehen aber ich hab richtig Angst davor wie es vorallem die ersten Tage laufen wird. Ich habe während meiner Ausbildung nur Praktika in Krankenhäusern gehabt. Dadurch habe ich das Gefühl in einer Praxis garnich klar zu kommen. Angst das ich den Menschen nicht so helfen kann wie ein Therapeut der seit Jahren schon arbeitet und viel Erfahrung hat. Und das man vttl. öfter hört das die Patienten nicht zufrieden waren weil sie vorher woanders waren und die Therapeutin dort hat das ganz anders gemacht und das hat viel besser geholfen oder so ähnlich.

Ich weis das mit Zeit auch Erfahrung kommt. Aber es ist so ungewohnt. Im Praktikum war immer jemand da der aufgepasst hat das man kein mist baut, den man jederzeit alles fragen konnte. Und jetzt komm ich mir irgendwie Hilflos vor.
Versteht ihr was ich meine?
Mach ich mir zu viele Gedanken und es ist nicht so schlimm wie ich mir vorstelle?

Wie war eure Anfangszeit? Hat von Anfang an alles funktioniert (Befund, Behandlung, usw)???
Wäre toll ein paar Erfahrungsberichte zu hören. Vttl werde ich dann etwas ruhiger...


Es tat gut sich mal alles von der Seele zu schreiben. Ich hoffe auf viele Antworten und wünsche euch noch einen schönen Abend =)

lg Kirschkernfunkeln

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Grüß dich Kirsche,

mach dir da mal nicht soviel Kopf. Du hast doch auch dein Examen geschafft und bist nicht ohne grund Physiotherapeutin. Dann vertrau auch mal ein wenig darauf, du weißt ja was du kannst. Was ist denn das Problem, bzw. was könnte das Problem sein, dass es bis jetzt nicht fuktioniert hat?

Zu den ersten Tagen: Du wirst nie alles richtig machen können, die ersten Tage in der Praxis sind viel,viel,viel und nochmal viel zu merken und dir wird manche Tage der Kopf rauchen. Aber das ist doch nichts negatives? Nrgends wird dir einer vorwerfen du kannst irgendwas nicht, zeit zum einarbeiten wirste immer haben. Dazulernen macht doch auch Spaß.
Und das denken, "der eine könnte etwas besser machen und ich schlechter sein" kannste dir von anfang an abgewöhnen. Sympathie und Anti-Sympathie spielen IMMER eine Rolle, du wirst aber niemals 100%ig alles alles recht machen können, diese Einstellung solltest du lernen zu akzeptieren und trotzdem durchgehend freundlich und aufgeschlossen bleiben, "cool" wie man so schön sagt. Das lernste dann, wenn du in der Praxis tätig bist. Aber ist auch ne´ Selbstvertauenssache, aber halt dich nicht mit solchen Sachen auf

Kopf hoch, vorwärts. gutes gelingen.

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@value: danke für deine schöne Antwort =)
Also das Problem womit ich immer schon Probleme hatte ist der Befund. Bisher war es so das mir wichtige Fakten in z.B. Bewegungen erst aufgefallen sind als mich jemand darauf aufmerksam gemacht hat. Oder ich hab gesehen das etwas nicht stimmt aber konnte nicht formulieren WAS es genau ist. Nur die anderen aus meiner Klasse hatten zum Schluss der Ausbildung überhaupt keine Probleme mehr mit Befund. Die wussten genau was zu tun ist und haben sich keine sorgen um Prüfung machen müssen. Das fühlte sich immer an als würde ich vom Wissen her hinterherhängen. Als wär ich im Unterricht nicht da gewesen... Das ist das was mir Sorgen macht. Ohne Befund keine Behandlung...

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Hi du.
also ich hatte genau dasselbe "Problem" wie du.
ich habe während meiner Ausbildung nur Praktikum in Krankenhäusern gemacht & arbeite jetzt in einer Praxis.
Es war schon eine extreme Umstellung, aber du bist eigentlich schnell im Rhytmus drin. In den ersten Tagen trifft ja viel auf Dich ein. Praxis, ungewohnte Umgebung, alles neue Patienten... usw.!

ich habe mich relativ schnell eingearbeitet. aber ich hab auch eine coole Chefin die ich jederzeit alles fragen kann. Es gibt immer Patienten wo du am Anfang denkst "ach du je, was machst du mit dem.", aber das wirst du noch öfter haben und das legt sich erst mit der Erfahrung ;).

also KOPF HOCH - alles wird gut =)

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hi kirschkernfunkeln,

bist du nun unsicher wegen einer sagen wir mal "nicht optimalen Ausbildung",
wegen unzureichender Sach- oder Fachkunde oder hast du eher psychische Probleme wegen der neuen beruflichen Situation ? Oder resultiert das Eine aus dem Anderen ?

Dein neuer Arbeitgeber wird dir Zeit geben für die Einarbeitung und sicherlich nicht gleich die schwierigen oder komplezierten Patienten zumuten. Ausserdem wird er dir beratend und hilfeleistend zur Seite stehen.
Dafür ist eben das Anfangsgehalt reduziert. Sollte es anders sein und nicht wie
(eigentlich selbstverständlich) beschrieben suchst du dir einen anderen Arbeitgeber nach der Probezeit. Manchmal passt es auch einfach nicht...

Stelle deine Stärken in den Vordergrund und bemühe dich um eine optimistische
Einstellung, dann wird das auch was...

Frohes Schaffen

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