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unerklärliches Taubheitsgefühl am Oberschenkel

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Geschrieben

Hallo Fachleute,

vielleicht kann mir von euch jemand einige Tipps geben.
Hatte letztes Jahr im Oktober plötzlich Schmerzen in der Nierengegend links, die Schmerzen zogen sich dann in die linke Leistegegend und weiter in den linken Oberschenkel vorne und auf beiden Seiten. Es war ein ständiger Schmerz, der dann auch immer häufiger stärker in "Krämpfen" endete. Also ab in die Schmerzambulanz. Dort stellte man mittels MR einen Bandscheibenvorfall L4/L5/S1 fest. Es folgten 2 Infiltrationen und die Einnahme von unzähligen Tabletten und Tropfen, Infusionstherapie, sowie Physiotherapie. Laut Ärzten sind die Taubheitsgefühle am OS vorne und seitlich nicht typisch für den Bandscheibenvorfall und nicht erklärbar. Jetzt ist mittlerweile schon über 8 Monate her und das Taubheitsgefühl hat sich nur unwesentlich gebessert. OK, ich bin auch ohne Schmerzmittel jetzt schmerzfrei, aber den OS teilweise nicht zu spüren und kalt/warm nicht unterscheiden zu können ist auch nicht das Wahre. Vor 2 Wochen gemnachte Untersuchungen (evozierte Potentiale, EMR und eine neue MR) haben keine neuen Ergebnisse gebracht. Es wurde mir nur weiterhin Physiotherapie empfohlen. Habt ihr vielleicht noch Tipps was ich zusätzlich machen kann? Möcht endlich wieder voll fühlen.
Danke schon mal.

Geschrieben

Ich treffe in letzte Zeit immer häufig diese Beschwerde in meine Praxis. nach deine detaillierte Beschreibung ich denke ist ein pseudoradikuläre Symptomatik. OS ist versorg von N. femoralis und der durchbohrt den M. psoas major (hüftbeuger) in der höhe Lwk3. Bei der sitzende Tätigkeit kommt immer häufig zum Verkürzung der Psoas. Bei ein Hüftextension der Psoas zwickt den Femoralis und irritiert. Logisch das am MR nichts sieht. Mit regelmässige Psoasdehnung kann man helfen, mit der Triggerpunkbehandlung dem Psoas auch, aber der kann intensiv sein und braucht ein sehr gute anatomische Kenntnis von dein Vertauenstherapeut. Viel Glück auf dein Suche.
M
Nach max. Therapie sollte ein Besserung erkennbar sein

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Gast
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    • ...frag mal deinen Orthopäden ob sich eventuell eine so genannte "Arthrofibrose" gebildet haben könnte. Das ist nach TEP-Operationen garnicht so selten und wird oft übersehen!  https://orthinform.de/lexikon/arthrofibrose    
    • Gast Mario2025
      Hallo zusammen.   Ich wurde vor 2 Jahren am linken Knie operiert, wegen Abnutzung des Knorpels. Es wurde TEP eingesetzt, also eine künstliches Kniegelenk.   Nach der Op bin ich am ersten Tag umgeknickt und ich mußte erneut operiert werden, da sich die Kniescheibe verschoben hatte.   Nun ist das ganze 2 Jahre her.   Ich habe trotz Reha und auch regelmässigen Sport seid der Op, immer wieder schmerzen .   An machen Tagen, ist das den ganzen tag so.   Auch mit Dehnübungen usw. keine Verbesserung.   Der Schmerz ist wenn ich auf das Knie schaue von oben, (Linkes knie) die Innenseite.   Das Gefühl ist, als wenn dort was im Weg ist.   Der Doc der mich operiert habe, habe ich mehrfach aufgesucht der vertröstet mich aber und sagt das dauert noch.   Hat jemand ähnliches Leid, nach einer Knie Tep.   Ich komme aus Norddeutschland.   Gibt es hier eine Speziales Zentrum, was sich auf TEP Probleme spezialisiert hat?   Nächste Woche habe ich einen Termin, bei einem anderen Orthopäden.   Ich weiß hier eine Diagnose zu stellen ist unmöglich.   Aber vielleicht hat jemand ähnliches wie ich es habe.   Ach ja und ich arbeite als Handwerker und bin täglich auf leitern (Ca 1 Stunde maximal) Laufen ist so 1-3 Stunden am Tag, was man schon echt merkt.     Danke schon für Infos.   MfG

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