Jump to content

COPD Behandlungsmöglichkeiten

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Hallo zusammen,
ich befinde mich momentan in der Ausbildung zur Physiotherapeutin.
Habt ihr Erfahrungen in der Therapie von COPD Patienten gesammelt und könnt mir Tipps geben, mit welcher Therapie man COPD Patienten behandeln kann? ( zB. Arbeit mit dem Vibrax zur Sekretolyse etc.)

Vielen Dank für jede Antwort!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moing!! Das kommt immer auf deinen Befund an. Hast du die Ziele ist die Behandlung nicht mehr schwer. Dein Ziel ist es ja daß er besser durchatmen kann.
Aste RL
Zur sekretolyse kannst du machen, Klopfungen(Fingerbeeren), Schüttelungen am Raumpfvibrationen (auch mit der hand), das ganze kombiniert mit sog. c dehnlagerungen, also in RL wie ein bogen, oder c. Mit kontaktatmung in die Flanken, Auch mal an die mobilisation der Rippen und bws denken die sind auf dauer durch die flache atmung eingschränkt, durch einer mobilsation da erreicht man mehr atemvolumen., BWS mobi geht auch im Sitz gut( Buckel machen und beim EA in die Aufrichtung, mit Armeinsatz)
Ansonsten verschiedene Laute mit dem pat. machen. Aber das müsstest du doch in der Atemtherapie schon paar sachen haben

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alle Passive Massnahmen wie z.B. ICR-Ausstreichungen, Packegriffe, Hautfalten Abrollen, Hautfalten Abatmen. Sowie Passive Dehnzüge im liegen oder Seitenlage. Dann kann man auch noch Vibrationen, Klopfungen und Klattschungen oder auch die Heiße Rolle verwenden. Ggf. Umlagern um eine bessere Atmung zu garantieren. Und zum guten schluss gibts noch die dossierte Lippenbremse, Kontaktatmung und Hüsteln ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dankesehr für die hilfreichen Antworten, habe bei dem Patient die Heiße Rolle und anschließende Atemreizgriffe gewählt. Außerdem habe ich noch die C Dehnlage mit anschließender Atemwahrnehmung gemacht.
Hat alles gut geklappt und dem Patienten geholfen!
Liebe Grüße!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Richtig sinnvoll ist dosiertes Belastungstraining mit COPD-Patienten (gehen, ggf. Treppe, was für den Alltag eben von Belang ist)
Des Weiteren: Bauchmuskeln lösen (die sind vom Husten oft brutal verspannt und können nicht mehr loslassen, wenn der Mensch in den Bauch atmen soll) - nicht zuletzt in aufrechter Position (Sitz) - da ist das eine ganz andere Anforderung als im Liegen.
Nacken lösen - alles verhärtet vom notgedrungenen Atmen nach cranial. Schau Dir Deinen Patienten an: Welches ist sein Atemmuster? Wie sähe ein physiologisches aus? Was hindert ihn daran, es so zu tun?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Bestimmt kennt ihr alle diese Übung, aber habe mir gedacht ich erwähne sie nochmals!
Das Flaschenblasen: Wasser in einen Behälter (ca 3-5cm Wassersäule) dazu ein Strohhalm mindestens ca 6-8mm Durchmesser. Der Patient soll dabei zuerst durch die Nase einatmen, dann durch den Mund in den Strohhalm blasen. Die Vibrationen die dabei erzeugt werden dienen der Sekretmobilisation, zusätzlich wird der equal pressure point verlagert, damit die kleinen Atemwege nicht kollabieren. Somit kann der Patient länger Ausatmen und erhält bei der nächsten Einatmung dadurch mehr frische Luft. (Nicht zu stark auf eine lange Exspiration achten. Die Übung sollte wenn möglich auch an die Atemfrequenz des Patienten angepasst sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Gleiche Inhalte

  • Beiträge

    • Hallo!  Ich bin selbst deutscher der vor 10 Jahren ausgewandert ist. Der höhere Lebensstandard und höhere Löhne haben mich in die Schweiz nach Luzern gelockt und ich wurde nicht enttäuscht. Trotz höherer Lebenskosten bleibt am Ende des Monats deutlich mehr Geld übrig als wenn ich in Deutschland geblieben wäre.    Seit rund 3 Jahren bin ich selbständig und nun habe ich die Chance, mit einem Altenheim einen Leistungsvertrag zu unterzeichnen und zwei Mitarbeiter anzustellen.    Da es für mich damals nicht einfach war auf anhieb einen Job und eine Wohnung zu finden plus mich mit all dem Papierkram zur Physioanerkennung rumzuschlagen wollte ich mal nachfragen ob es hier Physiotherapeuten gibt, welche den Traum haben in die Schweiz auszuwandern?    Ich bin mir nicht sicher ob ich hier meine Webseite teilen darf. Deshalb meldet euch einfach und ich nehme dann Kontakt auf.    Grüsse,  Piet
    • Ich denke, das ganze Problem ist, dass Sie bei der Arbeit lange sitzen, und die Leute vergessen manchmal, dass langes Sitzen nicht gut für ihren Körper ist. Ich empfehle, die Ergonomie Ihres Arbeitsplatzes zu überprüfen (Abstand vom Monitor, Höhe des Stuhls, der Monitor sollte auf Augenhöhe sein. usw Darüber hinaus empfehle ich isometrische Übungen für den Nacken. (Ein Muss).   Tritan M
    • Gast Daniela
      Hallo   Ich hab auch einige Fragen bezüglich HWS Instabilität.  Leider ist das ja mit einer offiziellen Diagnose sehr schwierig, mein Physiotherapeut ist sich fast sicher, dass ich eine Instabilität im Bereich des ersten und zweiten Halswirbels habe. Mein normales HWS MRT zeigte allerdings keine Auffälligkeiten.   Ich mache diese isometrischen Übungen, die sich gut anfühlen (besonders wenn ich am Hinterkopf gegen drücke). Da merke ich sofort wie sich meine Kieferöffnung wieder verbessert (ein Symptom sind Kieferverspannungen, die seit den Übungen nachgelassen haben, habe auch eine Schiene aber kein Cmd), der Druck im Kopf vorne nachlässt. Und allgemein stehe ich dann von der Körperhaltung gerader.   Nun habe ich aber Tage, wo sich mein Nacken an der Stelle so blockiert, dass die Übungen zu anstrengend und schmerzhaft sind. Das sind auch die Tage wo ich vegetative Symptome wieder kriege (Zittern, Müdigkeit, tränende Augen als wäre ich erkältet). Sollte ich dann trotzdem weiter trainieren oder zwei drei Tage Pause machen?   Wie schaffe ich es, dass die beschwerdefreien Tage länger anhalten? Bisher ist es so: Eine Woche gut, zwei Wochen schlecht oder eine Woche gut wieder eine schlecht. Die Übungen mache ich seit zwei Monaten, manchmal habe ich Angst dass ich die Muskeln überanstrenge und die Instabilität verstärke.  

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung