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Kaum neue Rezepte - nächstes Jahr besser?

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Geschrieben

Hi,

das Quartal und auch das Jahr neigen sich dem Ende entgegen. Neue Rezepte werden (jedenfalls bei uns) kaum noch ausgestellt.

Was habt ihr für ein Gefühl, was ab nächstes Jahr passiert - bessert sich die Situation durch höhere KK-Beiträge und Gesundheitsfond?

Geschrieben

Also ich arbeite momentan als Aushilfe in ner kleinen Praxis bis es im Januar dann mit der Festanstellung losgeht. Bei uns is da grad ziemlich viel los, auch neue Rezepte werden noch fleißig ausgestellt und eigentlich könnte ich da bei der kleinen Praxis auch schon fest arbeiten weils so viel is ...
Ich denke aber das sich das nicht verschlechtern wird sondern vllt. eher sogar etwas mehr werden könnte.

Geschrieben

Wirtschaftlich schlitter halb Europa in die Rezession. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass die Menschen Angst haben ihre noch vorhandenen Jobs zu verlieren.

Deshalb kommen auch wieder mehr Klienten zu uns. Und es sind auch sehr viele, die privat kommen um prophylaktisch was für sich zu tun. Wenn du den Menschen gut erklären kannst, warum sie das tun sollen, werden sie es auch wahrnehmen. Ist auch eine Art "Marketing-Konzept".

Habe im Moment wieder sehr viele NEUE Klienten (auch mit neuen Rezepten), aber da unterscheiden sich Systeme der Kassen in Deutschland und Österreich immer noch gewaltig. Bei uns wird "Gott sei Dank" noch viel mehr verschrieben und auch bewilligt.

Geschrieben

Also beklagen können wir uns auch nicht. Zur Zeit haben wir viele Neuanmeldungen, auch wenn jetzt diese Woche kaum neue Rezepte eingetrudelt sind. Hätte nicht gedacht, dass wir die 200 Wochenbehandlungen noch dieses Jahr zu 2 kancken.
Was mir an den Rezepten momentan auffällt, dass sehr viele Massage/HL, Massage/Fango Rezepte dabei sind, die sonst das Jahr über eher selten aufgetaucht sind. Dafür werden MLD und MT- Rezepte in der Behandlungsanzahl reduziert, sogar bei den Privatpat.

Geschrieben

Hi!

kann mich nur sirius anschließen. Noch sehr viel zu tun in der Praxis, und auch noch Neuanmeldungen, jedoch relativ viel Massage :-(, was sonst bei uns sehr wenig bei Kassenpatienten verschrieben wird.
Nur Folgerezepte werden aus Budgetgründen kaum ausgestellt.

groetjes FysioNL

Geschrieben

Hi,

sorry, wenn das vielleicht falsch rüber kam. Ich kann mich im Moment absolut nicht über langeweile beklagen ;) - ich hätte manchmal lieber etwas mehr Ruhe. Mein Vorteil mag auch sein, dass ich schon recht lang in der Praxis bin und daher viele Patienten einfach bekomme, weil sie schonmal bei mir waren.

Die Tendenz zeigt bei uns keine signifikante Zunahme an Massage Rezepten, aber die KG Rezepte haben oft nur noch 4 Behandlungen.

Hinzu kommt, dass viele Patienten noch vor Weihnachten mit ihrem Rezept fertig werden wollen und statt zb. 1x die Woche jetzt 2x kommen. Das drückt meinen Plan noch weiter zu.

Aber will mich nicht beklagen - echt nicht - wenns keine Arbeit gäbe wärs noch stressiger ;)

  • 1 month later...
Geschrieben

so neues quartal, neues jahr, neue Verordnungen?

bei uns sind die noch mangelware. Wir haben täglich Löcher von mehr als 1,5 Stunden Behandlungszeit.
Ist das bei euch auch so?
Liegt es daran, dass viele Ärzte erst diese Woche wieder offen haben oder die Leute einfach noch nicht in ihrem Alltag gestresst genug sind? Oder sparen die Leute am flaschen Ende, nämlich ihrer Gesundheit?

Geschrieben

Hallo,
hab grad ein Praktikum in Dresden und auch hier kaum neue rezepte. Ist zwar ne kleine Praxis aber so echt hab ich die freie wirtschaft auch noch nicht gespürt.
Verständlich ist es für mich, dass sich noch nicht allzuviele ältere pat. nach drausen trauen, da die gehwege schon noch ziemlich mit eis belagert sind.
Aber(!), dass es Ärzte gibt die bei einer klaren Rö-nachgewiesen bds. Coxarthrose nur 4 mal US verorden und nach nachfragen des Pat. nach KG lieber ihre eigenen Spritzen anpreisen, lässt mich schon mal kräftig schlucken.

Grüße aus DD,
winc

Geschrieben

@ sirius - falls du dich wunderst, warum du keine Benachrichtigungen mehr bekommst - deine Mailadresse ist nicht mehr gültig - bitte schick mir mal ne Nachricht bzw ändere sie direkt in deinem Profil

@winc - es gibt ein erstes Zitat von mir :D :D

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Huhu ihr alle,

also ich habe es so mitbekommen: ich bin im Moment arbeitssuchend (nein, nicht arbeitslos....gräßliches, böses Wort^^), hatte aber Ende Jahres 2008 eine nicht ganz definitive Zusage, aber es würde auf mich hinauslaufen. Dieses Jahr wieder angerufen, mich brav gemeldet, wie es denn aussähe....Antwort: "Tut uns sehr sehr leid, aber wir können doch im Moment keinen einstellen, da immer weniger Rezepte reinkommen."
Dabei war es sowieso erstmal nur TZ.

Jetz sitze ich im Februar immer noch deprimiert hier und schreibe Bewerbungen so vor mich hin. Und dabei soll es in München doch gar nicht so schlecht aussehen*seufz*

Naja, so habe ich das mitgekriegt.

LG

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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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