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tathra

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Alle erstellten Inhalte von tathra

  1. Arthroskopie? offene OP? Wo sind denn deiner Meinung nach noch die grössten "Probleme"? Beweglichkeit? Schwellung? Schmerz? Instabilitätsgefühl? Setze dort an, wo es noch am meisten "harzt". Wichtig ist aber auf jeden Fall eine konsequente Kräftigung der Oberschenkelmme (Beuger und Strecker) um dem Kniegelenk später eine gute Stabilität zu sichern. Bei Vollbelastung ist eigentlich alles erlaubt unter Einhaltung der Schmerzgrenze und mit Rücksicht auf Alter und Kondition, Koordination etc der Patientin.
  2. tathra

    Wirbel einrenken

    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Patienten oft von Wirbel einrenken sprechen, sobald bei einer Technik etwas knackt (was ja auch vorkommt z.B. bei Techniken der manuellen Therapie BWS -->Mobilisation). Knacken macht immer sofort Eindruck und die Patienten kommen sagen: können sie mir bitte die Wirbel einrenken. Dabei ist dies ja "lediglich" ein Mobilisation. Man muss sich mal vorstellen wenn ein Wirbel tatsächlich ausgerenkt wäre....Aua aua
  3. Um mal eine konkrete Uebung aufzulisten: versuche auf einem Bein auf einer weichen Unterlage zu stehen (Kissen, Matratze, zusammengerollte Airexmatte etc). Strecke dabei das Knie möglichst durch, damit v.a das Sprunggelenk ausgleichen muss. Versuche es als Steigerung mit geschlossenen Augen oder prelle einen Ball dazu etc. Oder bastle Dir aus einem Brettchen und einer Leiste ein Wackelbrett auf welchem Du dann probierst das Gleichgewicht zu behalten.
  4. Hallo Mephia Am Barren mache ich eigentlich selten Gangschulung (v.a bei einem jungen Patienten wie in deinem Beispiel wäre es sehr unwahrscheinlich). Wenn der Patient ängstlich ist, kann man natürlich schon die ersten Tage am Barren arbeiten, damit der Patient ein Gefühl für die neue Hüfte bekommt. Gangschulung mache ich zu Beginn eher am Böckli, bei Sicherheit bereits an Stöcken. Die TB (ob, wieviel, wielange)wird immer vom Operateur festgelegt. Deshalb kommt es oft vor, dass bei gleicher OP verschiedene Vorgaben vorkommen, je nach Operateur und Spital. Er bestimmt die Dauer der TB und auch, ab wann die Stöcke weggelassen werden können.
  5. Marathon? Transalpin? Dann geht es ihm aber schon wieder sehr gut, oder? Wie lange ist denn diese Chemo schon her? Im Aikido-Dojo, -Kwoon (wie heisst es bei euch?) kannst natürlich Du entscheiden, was und wieviel gut für ihn ist. Ich nehme an, dass Du als Lehrerin/Leiterin schon mehr Erfahrung hast mit den Auswirkungen des Aikido-Trainings als er als dein Schüler. Aber positiv ist doch schonmal, dass er sich für Aikido entschieden hat, und das kann doch für seine Gesundheit nur gut sein, oder?
  6. Hallo Habe per Zufall diesen Link gefunden: http://www.aerztezeitung.de/docs/2002/01/18/010a1202.asp Vielleicht hilft es Dir etwas? Ich denke, dass die betroffene Person, Dir sicher am besten sagen kann, was er alles schon machen kann/darf und was nicht. (Vielleicht nicht zu Beginn zu viele Würfe? Gibt es doch im Aikido so einige, oder?)
  7. hast du die blauen flecken vielleicht vom klettergurt? geht der nicht auch an den adduktoren durch? so das es evtl vom zug die oberflächlichen blutgefässe verletzt hat?
  8. Hier möchte ich gleich anknüpfen: Was haltet ihr denn von der Dorn-Therapie? Mir leuchtet das Konzept und auch die Behandlungsform nicht ein, aber den Patienten, welche mein Arbeitskollege damit behandelt, scheint es danach besser zu gehen... und die Beschwerden scheinen weniger zu sein ...(???!!!!)
  9. Ist euch auch schonmal aufgefallen, dass ihr mehr Trinkgeld bekommt, je mehr ihr die Patienten massiert sprich berührt? Wollen die Patienten lieber Massagen weil sie sonst im Leben zuwenig Körpernähe, Zuwendung, Aufmerksamkeit bekommen? Inwieweit ist es die Aufgabe eines Physiotherapeuten diese "Zuwendung" zu geben? Ganz oder gar nicht? Ein wenig (so mit Deals wie "wenn sie zuerst die Uebungen machen bekommen sie die letzten Minuten noch eine Massage"). Schwierig schwierig...
  10. Corpus liberum: freier Körper im Gelenk. Auf gut deutsch: eine Gelenksmaus. Schmerzen in der Leiste ohne Einschränkung der Beweglichkeit der Hüfte: könnte auch das Labrum acetabuli betroffen sein?
  11. Leistenschmerz bei AR Hüfte: evtl auch Corpus liberum ?
  12. Keine isometrischen Uebungen bei Herzpatienten. Puls vor Beginn der Gruppentherapie nehmen: Wenn jmd bereits jetzt über 100Schläge pro Min -->zum Arzt (welcher anscheinend laut Ausbildung bei jeder Herzgruppe dabei sein sollte). Die anderen können loslegen: mit Stab, Tuch, Ball (an Bällen haben wohl die meisten Leute Freude. Li und re Prellen mit einer Hand oder mit beiden Händen, re und li abwechselnd..., Ball anderen zuschmeissen, Fussball im Kreis herum, Ball um Körper geben, sich gegenseitig Rücken massieren mit dem Ball ...). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt; nur eben nichts isometrisches und zu sehr anstrengendes. Immer wieder mal Puls nehmen: wenn jmd über 100 -->Pause und zum Arzt schicken...
  13. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass bei uns in der Ausbildung auch immer wieder Leute noch mehr Skripte und Kopien und Unterlagen von den Lehrern verlangt haben. Ich habe dann immer gedacht: Bitte nicht noch ein Skript mehr zum Durchlesen für die Prüfungen... Ich glaube, es ist v.a wichtig zu Unterscheiden: Was ist das wirklich Wesentliche in einem Text. Meist kann man sich das andere dann selbst zusammenreimen und kombinieren (was ja auch der ganze Spass an unserer Arbeit ist). Anstatt 10000 Seiten voll mit Theorie lernen: lieber mal das wirklich Wichtige aussortieren und sich dann dem widmen!
  14. tathra

    Wissensbasis

    Wenn wir ehrlich sind, haben wir doch alles sowieso schon in in 5 verschiedenen Versionen in Skripten und Büchern, Internet etc. Da heisst es einfach auch mal: gewusst wo nachschlagen und auch mal eigenes Gehirn einsetzen.
  15. Manche der Diskussionen sind mir oftmals auch zu geschwollen dahergeredet. Dies ist aber nicht speziell hier auf physiowissen so, sondern leider auch beim Arbeiten und dazumal in der Ausbildung. Oftmals sind dann jedoch die Therapeuten, welche sich am besten verkaufen können (eine Massage wird bei denen mal auch zur myofaszialen Detonisation)nicht unbedingt diejenigen welche die Technik auch am besten ausführen bzw den besten Patientenumgang haben. Diskutieren und Theorie ist ja ganz ok aber die Schwierigkeit liegt doch v.a bei der Umsetzung. Oder? Vielleicht könnte man da noch was beisteuern auf dieser Page?
  16. tathra

    Schlangenlinie

    Auf einem Blatt Papier eine Wellenlinie vorzeichnen. Der Pat darf zuerst die Linie mit offenen Augen mit dem Finger nachfahren. Danach mit geschlossenen Augen. Variante: mit einer anderen Farbe mit geschlossenen Augen nachzeichnen, so sieht man am Schluss wie genau es war. Auch für junge Patienten (und Therapeuten) sehr schwierig!!
  17. tathra

    Brettchen drehen

    Im Bewegungsbad immer wieder ein beliebtes Spielchen: (Bedingung ist, dass die Schwimmbretter 2-farbig sind, z.B oben blau, unten weiss.) Dann macht man 2 Teams. Ein Team will möglichst die weisse Seite der Bretter oben haben, das andere die blaue Seite. Ca. 5 Min spielen und laufen lassen, dann Zählen wer gewonnen hat. Man läuft je nach Gehbad-Grösse ganz schön viel.
  18. tathra

    Proprio Schulter

    Der Therapeut gibt leichte Traktion an der betroffenen Schulter und der Patient muss mit gleicher Intensität versuchen, den Zug mit Hilfe seiner Schultermuskulatur zu verhindern. Zieht der Therapeut stärker, sollte auch der Patient stärker die Muskeln anspannen. Bei weniger, natürlich weniger...
  19. Der Pat hält leichte Freihanteln in den Händen und steht vor einem Spiegel zur Selbstkontrolle. Nun einfach Kommando: Schulter hochziehen und wieder bewusst fallenlassen. Viele der älteren Schulterpatienten (z.B nach Schulter-TP) haben durch ihre Ausweichbewegungen und Fehl- bzw Schonhaltung das "Schultergefühl" so verloren dass sie sogar mit dieser Uebung Mühe haben.
  20. tathra

    Anfangsbuchstabe mit Seil

    Die Patienten sollen mit ihren Füssen den Anfangsbuchstaben ihres Vornamen mit dem Seil so hinlegen, dass die restliche Gruppe es auch lesen kann. Meistens ziemlich lustig, v.a bei Buchstaben wie G oder K etc...
  21. tathra

    Zahlen in Luft schreiben

    Der Patient sitzt auf einem Hocker und stützt sich mit beiden Händen hinten ab. Nun hebt er ein Bein vom Hocker ab und schreibt mit seinem Fuss die Zahlen von 1-10 in die Luft . -->v.a Kräftigung 4-ceps. Achtung: Atmen nicht vergessen!
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