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JanPT

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Alle erstellten Inhalte von JanPT

  1. Oberarm ist eigentlich klar - wenn du auf die Schulter gefallen bist. Die Muskeln sind hyperton also verspannt, um dich zu stabilisieren und zu schützen. Aufgabe des Physio wäre es u.a. diese zu lockern. Ja, das glaube ich aber doch besser als OP oder? Wo auch nie gesagt ist, ob es alles richtig verheilt. zudem ist doch schon Halbzeit - anstatt des Röntgens bezahle lieber einen Physio oder hol dir eine Verordnung.
  2. Hallo, hm also sie sollen ja nicht alle paar Wochen ein CT machen, eine Kontroluntersuchung sollte jedoch drin sein. Gerade wegen der Geschichte, dass 3 Wochen quasi nichts passiert ist. Würde es auch nicht aus eigener Tasche zahlen, dann lieber zu einem anderen Arzt gehen. Dir dann am besten auch gleich Physio verordnen lassen. Wo hast du denn die Schmerzen wenn du den Verband trägst? Es ist schon so gedacht, dass er am Körper fixiert ist, da es dort am sichersten ist. Vorallem Rotationen können den Heilungsverlauf verzögern, unterbrechen oder die Frakturenden dislozieren.
  3. Hallo Susanne, ach man - so ein hin und her. Das tut mir leid für dich. Physiotherapie könnte man locker verschreiben, das sollte kein Problem sein. Die Freigabe muss jedoch der Arzt entscheiden, was gemacht werden darf und was nicht. Jedoch kann ich als PT auch viel machen, was es dir leichter macht, auch ohne den Arm zu bewegen. Z.b. deine Muskulatur die vom Sturz und von der Immobilität des Schultergelenks wahrscheinlich ziemlich verspannt sein dürften, zu erweichen/detonisieren. Angrenzende Gelenke können mobilisiert werden. Der Sinn hinter der strengen Ruhigstellung ist, dass kein Frakturfragment dislozieren darf, sonst muss operiert werden. An diesem kleinen Knochenstück hängen auch viele Muskeln - wenn du jetzt also einfach bewegst, kann es sein, dass es dir rausreißt. Nach 6W und Röntgenüberprüfung muss dann auch Physiotherapie erfolgen, damit eben nichts einsteift. MfG.
  4. Hallo Susi, Willkommen hier bei uns Schön, wenn du dich schon durchklicken konntest und viele Fragen beantwortet bekommen hast. Ich drücke dir ganz fest die Daumen für deine weiteren Prüfungen und wenn jetzt in der endgültigen Vorbereitung etwas unklar sein sollte, frag uns ruhig alles was dir Sorgen bereitet. LG
  5. Grüße also welche Richtlinien bei Supinationstraumen herrschen weiß ich auch nicht. Find ich schön, dass du dir so sehr den Kopf drum machst. Sieh es aber auch mal etwas funktionell. Sensomotorik ist schön, da suchst du dir was raus und kannst das ja dann steigern. Z.b. etwas erspüren - laufen auf wechselnden Untergründen Finde da ist immer ganz viel Stabilitätsarbeit gefragt, was du ja auch beim laufen auf wechselnden Unterlagen reinbringen kannst. Labile Unterlagen, aber nicht so labil dass sie gleich wieder umknicken. Bin Fan davon eine simple Übung zu zeigen, die kann jeder - diese dann in 2 Stufen zu steigern, sodass es immer anspruchsvoller wird. Wem das zu schwer ist, bleibt bei der Stufe die er ausführen kann. Plane kurze Pausen ein, für wechsel der Übung, Patienten wollen etwas trinken oder in so manchen Gruppen um sich den Schweiß abzuwischen.. Wer v.a. nach Mehrfachfrakturen im Sprunggelenk hat wird auch weiterlaufend oben Beschwerden haben, könnte man auch mit einplanen. Ich würde sagen, plan doch einfach die Gruppe - schreib es hier rein oder das Bild deiner Tabellen und wir können das durchgehen.
  6. JanPT

    Info Download

    es soll aktivität auf die seite bringen, wer sich nur anmeldet, etwas downloadet und danach weg ist - das bringt nichts. bei solchen sinnvollen post wie deinen ist das natürlich gehüpft wie gesprungen
  7. Guten Abend das klingt danach als wärst du noch in der Ausbildung/Studium? Dort sollst du ja mal darüber nachdenken warum du was machst, es ist auch richtig Fehler zu machen, weil diese dich zum nachdenken anregen. Was passiert denn genau bei einem Supinationstrauma? Und was wäre dann wohl clever zu machen? Was denkst du denn ist ganz falsch wenn du dir mehrfach den "Knöchel" gebrochen hast? Du kannst dir die Gruppentherapie ja selbst gestalten. Kannst doch die ersten 5min damit beginnen die Patienten aufzuklären was bei ihnen wirklich los ist und was genau da passiert ist. Und warum du jetzt diese und diese Übungen machst. Als Abschluss bietet sich etwas an, wo man nicht viel denken muss - eine Entspannungsübung ist da für Erwachsene Patienten immer sehr dankbar. Bei Kindern oder Jugendlichen tut es auch nochmal ein Spiel. Versuchs mal, probier dich hier aus und wir helfen dir alle gern dabei. Viel Erfolg und liebe Grüße
  8. Weil du ja nicht nur die Plastizität des Muskels ändern möchtest, sondern auch die Struktur - nicht nur größere Fasern, auch kräftigere - flexiblere - ausdauernde. Das positive ist, dass du es dir aufsplittest - dann wird das etwas besser verträglich - aber nichts deto trotz muss auch dein ZNS viel steuern - dem würde ich auch mal eine Pause geben. Wenn du gut klarkommst ist das fein - aber 2-4x ist doch gut . Immer auf den Körper hören, er sagt dir meist genau das was er braucht
  9. Es ist einfach risikoreicher wenn du etwas explosiv machst, als langsam konrolliert. Die HWS ist wie schon gesagt, sehr empfindlich und wenn sie bei dir Probleme macht und instabil ist, glaube ich nicht - dass sie stabil genug für explosive Übungen ist.
  10. Dass keine Veränderung mehr auftritt bzw keine Verbesserung mehr. Die HWS ist äußerst empfindlich und trägt wichtige Last - da kann etwas zuviel Druck auch größer Auswirkungen als in den unteren Extremitäten. LG
  11. Wenn Händtücher dir nichts mehr bringen kann man Therabänder probieren, jedoch ist hier vorsicht geboten!! Therabänder arbeiten dynamisch und da ist mit dem Hals aufzupassen. Ja, guck mal bei YT rein und probier dich vorsichtig durch. Hab gerade keine Zeit dir was rauszusuchen. LG
  12. Es geht weniger um den Muskelaufbau als die Leistungsfähigkeit des Muskels. Er braucht nach einer Belastung eine Pause, wie lang diese sein muss, setzt sich aus der Trainiertheit des M & des angewandten Reizes zusammen. Wenn du jeden Tag 20min locker Übungen machst, kannst du die meinetwegen regelmäßig machen, aber nicht täglich! Wenn du hingegen eine richtig intensive Einheit gemacht hast, wo du den Muskel auch ordentlich spürst, solltest du das 2-3x/W machen - alles weitere ist übers Ziel hinaus. Es gibt auch zuviel. Das kann ich dir so garnicht beantworten. Denke aber eher nicht, da sich das eine auf den Muskel bezieht und das andere auf ein Gelenk bspw. Immer gern, dafür sind wir doch da Habe dafür leider keine Seite, hab hier ein Buch mit hunderten Übungen und das was ich mir so im laufe der Zeit angeeignet habe. Im Endeffekt streiten sich da die Geister, da noch wenig evidenzbasiert ist - ich würde sagen, probier dich sanft ran und guck wie dein Körper darauf reagiert. LG Also das erste ist eine Anamnese, dies machen die meisten medizinischen Berufe bevor sie Anfangen irgendwas mit dir zu machen. Das andere ist dann ein Befund bzw eine Untersuchung um sich einen Eindruck der Problematik zu machen. 5 Wdh und ein Set für den Piriformis? Das verstehe ich nicht. Die Erklärung ist auch so lala. Um den Piriformis zu dehnen - wie du wolltest links - winkelst du das rechte Bein in Rückenlage an. Legst den linken Knöchel aufs rechte Knie/Oberschenkel und bringst das Knie Fußwärts. Jetzt kann man evtl ein ziehen in der Mitte des Gesäßes spüren. Willst du dies intensivieren bleibst du in der Position und holst dein rechtes Kniegelenk auf Bauchnabelhöhe, hilfst - indem du mit beiden Händen in die re Kniekehle greifst - Kopf bleibt liegen. Jetzt sollte man einen Zug im Gesäß spüren - wenn nicht, ist er nicht verkürzt. Ein Tennisball kann den Hypertonus auch lösen, jedoch ist das nicht der gleiche Reiz wie der Dehnreiz. Denn gedehnt wird min. 30sek min 2xpro Muskelgruppe. Und nur aufgewärmt, aus dem Kalten heraus wird nicht gedehnt. LG
  13. Bei meinem Patienten mache ich es davon abhängig was sein Ziel ist. Es ist auch zum Teil genetisch veranlagt wie die Aufteilung deiner Muskelfasern ist. Ich würde aber keinen Muskel so trainieren wie du es beschrieben hast, da ich gern die Superkompensation abwarte - also Reiz setzen, Muskel ist kaputt braucht 1-2 Tage um wieder voll fit zu sein, dann den Reiz setzen Ob das nun ein schneller oder langsamer ist, ist erstmal egal. Auch ein Kampfsportler profitiert von den schnellen und langsamen Muskelfasern. Diese können sich auch umbilden, das würde aber zu weit führen. Ich machs gern so, wenn die normale Übung zu einfach wird, einfach mal doppelt so langsam machen bevor ich was neues mache. Einfach die selbe Übung nur langsamer, neuer Reiz. Aber nicht neu anspruchsvoll weil die Motorik kennt die Bewegung schon.
  14. Danke für deinen enorm hilfreichen Beitrag! Das kann man nicht pauschal sagen, ich würde langsam anfangen und mich dann steigern. Drauf zu achten, dem Muskel/Körper Pausen zu geben - 1 Tag Übungen 1 Tag Pause. Wenn man merkt, es wird schlimmer, ruhig mal runterfahren und einen Tag mehr Pause machen. Anfangs kann es auch erstmal schlimmer werden, da auch im Hals ein Muskel, Muskelkater bekommen kann. Eher mit dem Physio besprechen der einen kennt.
  15. Guten Morgen Chandra, also prinzipiell kann man jede Übung leichter oder schwerer bzw anspruchsvoller machen. Nehmen wir doch mal den Ausfallschritt. Den könnte ich frei machen, im Stand nur hoch und runter. Man könnte das dynamisch machen, laufen im Ausfallschritt. Du kannst noch Gewichte dazunehmen um mehr Widerstand zu haben und Kraft aufzubauen. Ich kann dir anstatt des Gewichtes auch eine labile Unterlage unter den/die Füße legen wodurch du viel mehr Gleichgewicht ausgleichen musst. Könnte dir dazu auch noch Matheaufgaben stellen und deine Konzentration stören, sodass du viel konzentrierter rangehen musst. Es gibt verschiedenste Reize die eine Übung eben leichter oder schwerer machen. Gewicht, Unterstützungsfläche, Koordination, Zeit (eine Übung sehr langsam ausführen oder schneller werdend), kann dir auch die Kontrolle nehmen und die Augen schließen lassen. Wie du schon sagtest, ich kann auch Hebel nutzen - strecke deinen Arm aus, ist der Hebel lang und du musst mehr halten - als wenn du den Arm anbeugen würdest. Der Situp z.b. Du kannst ihn mit aufgestellten Beinen machen, du kannst die Beine angehoben haben, du kannst die Knie mit ranziehen, du kannst vom Rücken auf etwas labilem liegen, du kannst dir Gewichte nehmen, du kannst die Übung langsam oder schnell machen, du könntest auch einen diagonalen Situp machen. Ist etwas zu schwer, muss man sich angucken was daran zu schwer ist - und diesen Punkt einfacher machen. I.d.R. zerlege ich die Übung/Bewegung in ihre Einzelteile und dann guckt sich an was da nicht stimmt bzw harmoniert. Dann gäbe es noch Isometrisch, Konzentrisch und Exzentrisch - das sind die Arten und Weisen wie ein Muskel arbeiten kann. Ich weiß nicht ob dir das eine wirkliche Hilfe war. Aber kannst ja nochmal nachfragen LG
  16. JanPT

    Anatomie

    Denke mal, da steht alles drin soweit.
  17. Ich finde Meditation ganz toll. Habe das so für mich entdeckt und bei mir klappt es wunderbar und ist auch im Alltag gut mal anzuwenden, 2min und man ist wieder entspannter. Habe hier mal meinen Einstiegsvideo für dich, eine kleine Erklärung zur Zirbeldrüse und eine anschließende geführte Meditation.
  18. Moin also erstmal finde ich den Merksatz für den Latissimus echt schön. "C6, C7 & C8 - Husten die gane Nacht" Damit ist die Innervationshöhe und Hilfsfunktion schön beschrieben. Ich verstehe gerade nicht ganz, wieso du punctum fixum & mobile umkehren möchtest. In der Konzentrischen Phase wirkt der Lat wie ein Tuch auf dem Rücken, dass dort alles kontrahiert und Kraft/Druck von außen gibt um die Expiration zu unterstützen. Wenn du Beschwerden in der Inspiration hast, würde ich den Lat. auch behandeln, damit er nachgeben kann wenn die Rippen sich außdehnen möchten. LG
  19. Willkommen Tim, viel Erfolg bei deinem Staatsexamen! Wenn dich Fragen etc. plagen, keine Scheu uns zu fragen LG
  20. Chanda, keine Sorgen - ich kann alles was du schreibst voll unterstützten. Du machst hier (auch als Patient) einen super Job, nur weil so manche Gäste daneben verhalten, dafür kannst du ja nichts. Dazu hast du auch schon was über deinen Job geschrieben und ich finde es auch super interdisziplinär Dass die MS als Beispiel genannt wurde, kam auch deutlich rüber um Ionewolf aufzuzeigen, dass neurologische Symptome eben nicht 24h/7d/W gleich sind. zu Ionewolf wenn du deine Übungen regelmäßig machst, ist das schonmal gut - zuviel/zuwenig - darüber liese sich bestimmt streiten, wichtig, dass du was machst. Wie Chandra schon sagte, wenn du damit Probleme hast, probier doch mal andere Wege - Entspannungsübungen gibt es hunderte. Damit kann dem Muskel auch geholfen werden sich zu entspannen. LG
  21. Das ist ganz unterschiedlich. zB hat ein Teil meines ehemaligen Ausbildungskurses die MLD FoBi gemacht und das Feedback war sehr schlecht. Der andere Teil, mich eingeschlossen hatte dann später bei der selben Dozentin die MLD FoBi und wir waren durchweg begeistert. Muss wohl einfach passen.
  22. Guten Abend es klingt für mich danach als wärst du etwas viel mit neuen Schuhen auf unebenem Untergrund unterwegs gewesen. Sodass dein Fußapparat überlastet war. Gerade viel unebener Untergrund kann da auch Probleme machen - je nach Ausrichtung. Kann natürlich auch mit an den Schuhen gelegen haben. Kenne mich da jedoch nicht aus. LG
  23. Grüße interessant für mich wäre wie lange hast du die Beschwerden denn jetzt schon? Hattest du neben der Stoßwellentherapie noch andere Therapien bspw Physiotherapie? Klingt für mich etwas nach Überbelastung - wenn im MRT schon ein Weichteilödem zu sehen ist, müsste da auch eine Entzündung sein. Diese würde ich erstmal rausbekommen wollen, wenn du dich weiter belastest, kann diese nicht weggehen. Du könntest den MRT Befund hier auch ruhig mal hochladen. Meiner Meinung nach sollte man sich Gedanken dazu machen, woher kommt das ganze? Ist es "nur" eine Überbelastung oder durch eine Fehlbelastung ausgelöst. Trägst du Einlagen? Sind Fehlstellungen bekannt? LG
  24. Moin welchen Zusammenhang? Also einmal gibst du Probleme in der HWS an, in der Schulter. Würde jetzt mal frei von der Leber weg behaupten, dass es wohl eine Korrelation der Ereignisse gibt. Wenn die Nerven in der HWS schon gestört werden, ist es kein Wunder dass sie im weiteren Verlauf auch stören. Du hast ewig Sportverbot, rackerst dir dann aber einen auf dem Bau ab? Dann mach lieber Sport, das ist kontrollierter als Arbeiten auf dem Bau... Dein Körper schickt dir schon die Warnzeichen. 10min/h klingt echt gut, dann nutz diese Zeit auch effektiv, beweg dich, strecken etc. Nimm dir halt ein Theraband mit auf Arbeit oder machst ein paar Gleichgewichttrainings. LG
  25. Guten Morgen, das hängt ganz davon ab was und wie operiert wurde, je nachdem was für Sport du treiben willst. Eigentlich hätte dein Operateur dir dazu was sagen müssen - darfst du dann ohne Stützen laufen? Achten solltest du erstmal auf Rotationen, diese erstmal nicht durchzuführen. Ansonsten gehen, Treppen steigen müsste bei Vollbelastungsfreigabe alles gehen. Fahrradergometer kann man mal probieren. LG
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