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Geschrieben

Hallo ihr Lieben,

folgende Situation bietet sich mir momentan:

Ich bin angestellte Masseurin in einer kleinen Physiopraxis. Mache dort nur Hausbesuche. Meine Chefin hat aufgrund von Unzuverlässigkeit einen sehr schlechten Ruf in der Umgebung, die Patienten bleiben nur wegen mir (wir sind nur zu zweit) in der Praxis.

Jetzt beende ich das Arbeitsverhältnis dort und die Hausbesuche möchten weitesgehend alle mit in die neue Praxis wechseln, da sie weiterhin von mir behandelt werden möchten.

Meine Chefin ist jedoch fast pleite und müsste ohne die Patienten wahrscheinlich schließen - andererseits würden die Patienten sowieso wechseln, entweder zu mir oder woanders hin.

Wie stelle ich das am besten an - ohne meiner Chefin offensichtlich zu schaden, so dass sie mich vielleicht verklagen könnte oder ähnliches?

Darf ich den Patienten eine Visitenkarte der neuen Praxis geben, damit Sie - wenn Sie möchten - mit ihrem nächsten Rezept dorthin können?

Gibt es irgendeine Rechtsgrundlage die zu beachten ist?

Ich freue mich auf Eure Antworten.


Annabella448

Geschrieben

Hallo und guten Tag.

Bitte sprechen Sie, wenn es sein muss, nur über den Wechsel und nicht darüber, in welcher Praxis Sie künftig tätig sein werden. Verteilen Sie in jedem Fall KEINE Visitenkarten der neuen Praxis, denn das kann schwerwiegende rechtliche Folgen haben. Sowohl für Sie als auch für den neuen Arbeitgeber.

Wenn die Praxis sowieso nicht mehr so gut läuft, wird Ihre derzeitige Chefin die Schuld bestimmt nicht bei sich selbst suchen. Da Sie sie in Stich gelassen haben, sind Sie auch am finanziellen Aus schuld.

Eine elegantere Lösung wäre, wenn Ihr neuer Betrieb in der Zeitung eine Annonce schaltet, dass man sich freue, Sie in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen. Ideal wäre sowas nach ca. 1-2 Monaten, dann wäre etwas Gras über die Sache insgesamt gewachsen.

Es kann natürlich auch sein, dass Ihre derzeitige Chefin Ihnen nichts krumm nimmt. Da möchte ich wirklich niemandem etwas unterstellen. Aber es ist immer besser, wenn man sich einfach nicht als Stein des Anstoßes auf dem Präsentierteller anbietet. Denn schlimmstenfalls ist davon auszugehen, dass Ihnen das Abwerben von Patienten vorgeworfen wird und Sie somit die Existenzgrundlage zerstörten. Man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen und das macht man am Besten aus einer sicheren Entfernung mit einer sauberen Weste.

Geschrieben

Hi - du stehst im Moment noch im Vertrag mit der alten Praxis. Damit musst du auch alles tun um für diesen Arbeitgeber dienlich zu sein. Alles was deinem jetzigen Arbeitgeber schadet ist Vertragsbruch.

Die Aktion mit der Anzeige finde ich gut :)

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    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
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