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Übungen - Mm. multifidii?

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hallo pauline,
die mm. multifidii gehören zu der tiefen Muskulatur des Rückens, und benötigen statische Übungsansätze um sie optimal zu trainieren um in Verbindung mit dem M. transversus die WS zu schützen.

Als erstes solltest du mit deinem Patienten in Rl die Anspannung des Bauches üben, sprich Bauchnabel Richtung Wirbelsäule ziehen, tastet du nun am Beckenkamm kannst du einerseits den M. transversus spüren, andererseits kannst du gleichzeitig paravertebral die Anspannung der multifidii spüren. Diese Anspannung muß der Patient erstmal beherrschen.
Wenn das klappt kannst du, mit Hilfe der Anspannung, andere Bewegungen der Extremitäten mit reinbringen ( PNF etc ). Anfangs einfache ASTE wählen wie
RL später auch Sitz / Stand.
weitere Steigerungsmöglichkeiten wären indem du über Gleichgewichtsübungen
gehst. Stell ihn z.b. auf ein Wackelbrett, fordere die Grundanspannung ab, u. lass ihn sein GG ausbalancieren. Kannst ihn auch versuchen aus den Gleichgewicht zu bringen, u er versucht die ASTE zu halten. Sei kreativ u. bringe Geräte mit ein oder lass die Extremitäten bewegen während er den Rumpf unter fester Anspannung lassen soll.
Hoffe ich konnt dir ein wenig helfen, viel spaß beim ausprobieren,
bettina

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  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

hey!
ich hab da auch noch ne frage!
dem torwart meiner handballmannschaft springt andauernd ein wirbel raus und er hat mich gefragt ob ich ihn einrenken kann.
ich hab mir(mit den mädels aus meiner klasse) überlegt dass durch stabi der Mm. multifidii dass rausspringen verhindert werden könnte!
dann hätte sich des mit dem einrenken auch erledigt!
kann mir jemand sagen ob dass eine gute idee ist?
wenn ja würd ichs mal mit den übunen von oben versuchen.

gruß ju

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schnelle, kleine antagonistische bewegungen des rumpfes eingeleitet über die extremitäten. so, daß der rumpf dynamisch stabilisieren muß. also der rumpf an sich bewegt sich nicht selber.
bekannt z.b. durchs flexibar oder posturomed. kannst du auch machen mit hackbewegungen der arme machen in verschiedenen ausgangsstellungen. voraussetzung ist körperwahrnehmung für haltungskontrolle in den verschiedenen stellungen.

lg louie

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Chris, also wenn du und dein Therapeut einen Behandlungsansatz hattet, dann hol dir doch eine Folgeverordnung. Da gehst du zu dem Arzt, der dir das Rezept ausgestellt hat, da reicht es auch zum Service zu gehen und die nach einer Folgeverordnung zu fragen - das geht meist Problemfrei, dann kannst du dir neue Termine für die Physio geben lassen und ihr arbeitet weiter. Du kannst in der Zwischenzeit die Übungen machen, die du mit deinem Therapeuten gemacht hast LG
    • Gast ChrisM0310
      Hallo,   war neulich beim Physiotherapeuten wegen Hüftproblemen und nachdem Massagen das schlimmste erledigt haben und ich seitdem beim Sport ein bsischen besser aufpasse gehts wieder besser, ABER ich habe immenroch Knieprobleme (Patellaspitzen) und auch meine Ferse tut gern mal weh (plantarfasziitis).   Ich gucke aktuell, dass ich vorallem meinen Hüftbeuger n bisschen stärke (mache vor allem Lunges).   Während der Physiotherapie hat der therapeut an meinen Beinen gezogen um zu gucken wie steif die Gelenke sind und meine mein rechtes Bein beweget sich keinen Millimeter. War leider die letzte Stunde und wir sind nicht mehr dazu gekommen zu besprechen, was ich als nächstes tun soll oder was genau das ganze überhaupt heißt. Bin ich überhaupt richtig mit dem Hüftbbeuger unterwegs? Mein unterer Rücken macht eigentlich keine Probleme solang ich nichts übertrieben schweres hebe.  Nur meine Beine und Füße tun (vor allem nach dem tanzen) recht ordentlich weh. Besonders beweglich bin ich in der Hüfte tatsächlich nie gewesen und mit nem Schreibtischjob und wenig anderem Sport hab ichs sicherlich nicht besser gemacht. Mittlerweile Bin ich 2 mal die Woche bei Sportkursen in denen wir vornehmlich Core und Hüfte trainieren aber ich bin mir oft nicht sicher, ob ich die Übungen überhaupt richtig machen kann, weil mir eben die Basis Hüftmobilität, aber auch die Stabilität fehlt um die Übungen überhaupt korrekt auszuführen.   Hat irgendwer ne Idee was ich machen kann? 
    • Haha vielen Dank - als Therapeut muss man geduldig sein. und wir haben uns jetzt ganz viel mit dem Thema LWS/Becken beschäftigt - du hast viel Therapie gemacht. Es hat nichts gebracht? Dann ist die Ursache eher nicht die LWS/Beckenregion. Dein ursprüngliches Problem scheint dann ggf doch die HWS Region zu sein. Was ich so bei dir viel raushöre - du motivierst dich viel, macht unendlich viel und gehst alles sehr strikt und verbissen an. Erstmal ist das sehr schön, dass du die Übungen machst und dich so anstrengst. Man kann aber auch zuviel machen und sich in etwas sehr verbeißen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn man mit den Zähnen knirscht oder presst sorgt das für enorm viel Spannungszustände - die deine HWS Problematik erklären könnten. Dies ist jedoch ein komplett neues Fachthema und sollte nicht hier online durchgeführt werden. Ich würde mit deinem Therapeuten sprechen - wenn soviel an der LWS rumgedoktort wurde - ohne Erfolg muss die Therapie überdacht werden. Wenn du auch so mit dem ganzen Herz bei der Sache bist, kann das ebenfalls Symptome verursachen. Daher ist es auch mal sehr ratsam Entspannungsübungen zu machen - um dem ganzen System auch mal etwas Möglichkeiten zum "atmen" zu verschaffen.

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