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Geschrieben

Liebe Schüler/Innen!!!

Lasst uns bitte über folgendes diskutieren. Was ich nun nachfolgend schreibe, ist weder böse gemeint, noch als Angriff gedacht - bloß eine persönliche Feststellung!!!.


Sehr oft lese ich in letzter Zeit, dass ihr Hilfe bei diversesten Fragestellungen benötigt? Das ist ja auch prinzipiell gut. ABER!

Ich habe mich sehr oft entschieden nichts zu schreiben und mir einfach nur meinen Teil gedacht.

Dann habe ich mich selbst hinterfragt, WARUM ich mittlerweile ungern helfe?


Hier meine Erkenntnis!!! :)


Ihr vermittelt mir manchmal durch die Art der Fragestellung und wie ihr manches formuliert - folgendes:

"Ich stell meine Frage hier rein und die da drinnen werden mir schon ein schönes Programm/Therapieplan etc. zusammenstellen".

So wirkt es leider sehr häufig auf mich :(

Ich vermisse KREATIVITÄT, EIGENINITIATIVE, EIGENE VORSCHLÄGE, ...

Wenn ihr mir zu euren Fragen (Schule, Praktikum, Pat.anleitungen, ...) auch eure ersten Überlegungen, Gedanken, Beispiele mitteilt, sodass ich das Gefühl habe, ihr habt euch schon einiges überlegt und zusammengetragen, dann habe bin ich auch gerne wieder bereit meinen Senf dazuzugeben.

Über regen Gedankenaustausch freue ich mich schon

Euer Trigger

Geschrieben

Ich bin selbst Schüler, im 1. Lehrjahr, aber finde diese Meinung von dir genau richtig, den im Grunde genommen - bringt es den jenigen zwar in dem Moment viel, aber in Zumpft wenig.

Geschrieben

Ich seh das ähnlich, ich hab mich erst vor kurzen hier angemeldet und bisher nur Beiträge gelesen. Ich hatte immer das Gefühl, dass an der anderen Seite nur Schüler sitzen, jene welche etwas Unterstützung bei ihren Hausaufgaben wollen. Wir mussten uns auch durch 3 Jahre Schule kämpfen (ohne Unterstützung) Und was ich auch noch anmerken möchte, wenn ihr Tipps, Tricks, Informationen erhaltet überdenk alles nochmal,seit kritisch, denn ihr kennt das Wissen der anderen nicht.

Geschrieben

also zum Teil gebe ich euch ja recht aber ist diese Seite nicht zum Fragen da? ich hab auch schon sehr viel hier erfragt und eher selten antworten erhalten ,obwohl ich auch in den Beiträgen Vorschläge gebracht habe und auch selber nachgedacht habe. Manchmal kommt man einfch nicht weiter.Ich hab mich meist auch über Bücher,internet und andere Sachen belesen aber meist ist nix bei raus gekommen wo ich sagen konnte "ok ich hab es verstanden".

Widerum muss ich euch damit recht geben ,das es hier wirklich schon Beiträge gegeben hat wo ich auch sage "hallo?! das is doch ni so schwer" wie beispielsweise Fragen zu Übungen für Kindergruppen,bei sowas sollte man seine phantasie spielen lassen und einfach ausprobieren ob es klappt.

Gruß

Geschrieben

Hi,

bitte nicht falsch verstehen. Es ist jederzeit gern gesehen, wenn jemand fragt, wenn er nicht weiter kann.

Aber es ist ein Unterschied in den folgenden Fragen:

a) Ich hab nen Patienten mit abc, was kann ich mit dem machen?

oder

b) Ich hab nen PAtienten seit 8 Behandlungen, ich hab abc befundet und abc behandelt. Mein Ziel war abc. Es hilft nicht, was könnte ich noch versuchen.

Wer seinen eigenen Kopf anstrengt, für den denke ich gern mit, aber ich mag es sicher niemandem abnehmen.

Geschrieben

@ athari:

Ja, es sollen Fragen gestellt werden. Es soll zu einem Meinungsaustausch kommen. Diskussionen beleben. Das ist es was wir hier anstreben. Einen regen Gedankenaustausch!!! Es kommt allerdings auf das Niveau an, auf dem wir uns bewegen.

Deshalb hat Stephan dieses Forum ins Leben gerufen. Um eine Plattform für Physiotherapeuten und deren verwandte Berufe zu schaffen, was ihm auch großartig gelungen ist. Hier an dieser Stelle sei wieder einmal ein großes 4fällig :)

Und athari du bist neben einigen wenigen hier die regelmäßig schreibt und sich aktiv an Diskussionen beteiligt. Das ist es auch was Stephan will. Aktive Mitglieder!!!


"... das es hier wirklich schon Beiträge gegeben hat wo ich auch sage "hallo?! das is doch ni so schwer" wie beispielsweise Fragen zu Übungen für Kindergruppen..."

Genau darum geht es mir. Dafür ist mir nämlich meine Zeit zu schade. Ich helfe gerne, aber ich mach nicht eure Aufgaben. Ich habe Familie (mit zwei Kindern), eine eigene Praxis, und befinde mich mitten im Masterstudium der Osteopathie.


Diejenigen, die es noch immer nicht verstanden haben, dass das lernen nicht aufhört, sondern nach dem Abschluß erst richtig anfangt, sollten am besten die Ausbildung gleich abbrechen oder ganz schnell anfangen umzudenken.

Lernen macht Spass. Lachen ist gesund. Lernen macht schlau und schlau hält fit!!!

Und an diejenigen die glauben, dass die Ausbildung soooo hart und gemein ist und
vieles soooo unfair ist, da sage ich nur: Wartet ab, wenn es heißt: "Willkommen im Berufsleben :)".

Geschrieben

Ich bin ganz deiner Meinung!

Ich bin selber Schülerin im ersten Lehrjahr und muss selbst unter meinen mitschülern feststellen das viele zu mir kommen und meine Ausarbeitungen kopieren wollen. Letztlich ist es das gleiche Prinzip wie sich hier die Antworten auf einem goldenen Tablett präsentieren zu lassen. Was sie nicht verstehen ist, das sie nur durch das auswendiglernen dieser nicht weiter kommen, denn erst das Beschäftigen mit einer Thematik bringt einen effektiven Lernerfolg.
Wenn dann noch fragen offen sind find ich eine solche Plattform ideal.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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