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Geschrieben

hallo,

ich habe eine Frage.
Wie befunde ich einen Pat. mit BSV (1. Tag) postOP?

schreibe gerade einen letzten Befund vor meinem Examen(das soll neurologisch werden) und weiß gerade nicht, was ich befunden soll, da ich sowas noch nicht befundet hatte ...

einzig Rot. darf er nicht machen, und was ist mit Sensi-Störungen und motor. Ausfällen und Schmerzen?
wenn er nichts davon hat, weil ja operiert, da wird der Befund arg kurz?!

hat jemand ne Idee dazu?
im Downloadbereich gibts zwar WSbefunde, aber das ist eher orthopädisch, statt neurologisch/chirurgisch...


tausend dank schonmal :-)

Geschrieben

morgen, mach dir nichts draus. Dann wird er halt etwas kürzer. Große beweglichkeitsprüfungen mit der ws würde ich nicht machen. Aber ganz wichtig ist dein neurologischer test. Und am anfang aufjedenfall anamnese

dann


also 1. Anamnese/allgeimein (beruf, hobbys ect.(
aber wichtiger die schmerzanamnese als 2.
(wo, wie, wo strahlt es aus, wie stark ist der schmerz, wie fühlt er sich an)

Inspektion/palpation
Wie schaut die narbe aus? (errötet, verbacken, verklept, vielleicht noch wie groß ist die narbe, brauchst du später aber nicht mehr)
evtl. bgm zonen, muskeltonus, vorallem hypertonien in der lws

Dann neurologische tests (ganz wichtig), muß in deinem befund drin sein. also myotome (mach aber alles in rl, mit ismotrischen anspanne bekommst du das genauso raus)
dermatome und reflexe.

evtl am schluß nach haltung anschauen im sitz, nur ist das immer ein aufwand bis er aufsteht dann muß er sich wieder setzten, manchmal kannst du bescheisen und hinschreiben, bws kyphose ect.
haltung und das gehen evtl. anschauen

Im prinzip wars das, mehr kannst du momentan nicht machen.

gruß thomas

Geschrieben

hallo, mit mfp, meinst du bestimmt muskelfunktionsprüfung. das hast du ja schon in den myotomen gehabt, die kennmuskeln die bei lws problemene, wenn die zu versorgenden nerven irritiert werden ausfallen oder abgeschwächt werden können.
Rücken auf kraft würde ich nicht machen, auch nicht bauchmuskeln auf kraft denn für was????
und bei 1.tag post op?? des würde ich net machen.
ich denke die haltungsanalyse wäre noch zu nenenn. palpation hypertonus und neurologische tests.
Auserdem geht es bei wirbelsäulen problemen häufig auch um die instabililität die bei so einer op entstehen kann. Die bauch und rückenmuskeln haben überhaupt keine stabilisierende funktion, aber der. m. transversus abd. und zu schauen ob der pat. instabil ist ist schwierig. Aber du hast instabilität etwas im hinterkopf und kannst es in deiner behandlung ja einbauen, das mußt du nicht unbedingt befunden.
narbe anschauen. das reicht.

also vom aufbau, würde ich das mit reinnehmen.

1.anamnese /schmerzanamnese
2.inspektion/palpation(haltung, narbe, hämamtome, bindegewebe, muskeltonus hyperton ect.
3.neurologische tests (myotome, dermatome, reflexe,
lasegue, z.b. laseque bei 60 grad links positiv

und das wars mehr brauchst du wirklich nicht.

gruß thomas

Geschrieben

Hi,

Dinge die nicht getestet werden dürfen kann man einfach so im Befund kennzeichnen. Das ist völlig ok, und zeigt, dass du die Kontraindikationen verstanden und angewandt hast.
Generell muss beim Befund rauskommen welche Defizite der Patient hat und die sind 1. Tag postoperativ sehr viel anders als zb nach 2 Wochen. Da stehen als Ziele eher Kreislauf, Mobi und sowas aufm Plan als ganz konkretes Arbeiten an der OP Stelle.

Versuch nicht Schubladenartig zu denken, sondern versuche aufzuzeigen wo das Problem liegt und was an der STelle nötig ist zu tun.

Geschrieben

heyho zusammen

in welchem Bereich war denn überhaupt der BSV?
Soweit ich weiß ist der Sitz auch nicht das optimalste wenn nicht sogar KI wenn der Vorfall im LWS-Bereich ist!
Ist das sinnvoll den Lasegue-Test zu machen? Hab irgendwie im Kopf, dass der bei frischen BSV-OP´s kontraindiziert ist, da man ja einen ´´Dehnreiz´´ auf die nervalen Strukturen gibt, die ja von der OP eh noch gereizt sind.

Schönen Abend noch
MfG Franzi

Geschrieben

hey,

als allererstes solltest du rausfinden, was der pat. aus ärztlicher sicht darf! darf er sitzen?! (kann er am ersten tag sitzen?) darf er sich "frei" bewegen, wenn er könnte?!

dann wie gewohnt Anamnese, Inspektion, Palpation, bei WS-Befunden sollten immer die Längenmessungen der uEx erfolgen aufgrund evtl. beckenschiefstandes, der womöglich etwas mit dem BSV zu tun hatte! Kraft solltest du sehr vorsichtig testen : auf jeden fall die angrenzenden großen gelenke (schulter- delto, hüfte: glutealmusk.) die bauchmuskeln würde ich erstmal über das husten testen, was dann auch stufe 1 entspricht!...neurologisch gesehen, solltest du keinen lasègue testen- auf keinen fall = kontra!!!...ein paar koord.test wie KHV und sensitests...!
du solltest keine tests einfach raus lassen , sondern lieber hinschreiben warum du z.b. das eine oder andere nicht getestet hast/testen konntest! bsp.weise aufgrund von schmerzen oder verbot des arztes!
sowas wie Schober/Ott/FBA auch noch nicht testen...!
sollte der Pat. schon sitzen, ist die dauer des optimalen (korrigierten) sitzes noch interessant!
viel glück beim befund schreiben und viel glück fürs examen!!!

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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

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