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Geschrieben

Liebe Alle,

ich habe ein Rezept für 6 MT und 6 Fango erhalten. Ich wurde heute in einer Praxis behandelt und während der Behandlung platzte ein anderer Therapeut ins Zimmer und erledigte Büroarbeiten inklusive dem geräuschvollen Drucker. Der Raum wurde als Büro verwendet und es gab keine Trennwand. Ich lag mitten im Raum, zwar mit einer Decke bedeckt, trotzdem halbnackt auf einer Liege und fühlte mich in meiner Privatsphäre gestört. Ich hatte danach Bammel von der Liege aufzustehen und mich anzuziehen, weil ich ja damit rechnen musste, dass jederzeit jemand Fremdes den Raum betreten könnte. Zudem wurden für Fango nur 10min eingeplant. Ist das zulässig?

Vielen Dank

Geschrieben

Hall, ich kenne mich rechtlich leider mit der Situation in privater Praxis nicht aus. Aber die ganze Situation ist hoechst unprofessionell. Ich wuerde an Deiner Stelle in eine andere Praxis gehen. Und dies Mal vorher fragen, wie, wie lange und wo die Anwendungen stattfinden.
Gruss, Anna

Geschrieben

Hi,

das ist schon etwas viel des guten. Leider ist man als Therapeut manchmal gezwungen in einen Raum zu gehen, in dem ein Patient in der Fango liegt - das ist für beide Seiten nicht schön.
Ich würde das in der Praxis auf alle Fälle ansprechen - die Betreiber müssen wissen, was Patienten stört. Nur so kann man seinen Service verbessern.

Geschrieben

Hi, ich lag ja noch nicht in der Fango bzw. wurde die nicht einmal fachgerecht durchgeführt, wie ich jetzt weiß. Die mehrmaligen Störungen erfolgten während der Behandlung. Ich hätte auch kein Problem damit gehabt, wenn es eine Abgrenzung gegeben hätte. Meine Beschwerde wurde mit Unverständnis aufgenommen und ich habe die Praxis gewechselt. Es ist zudem interessant im Nachhinein festzustellen, wie unterschiedlich Fango interpretiert wird. Gibt es da keine Richtlinien?Danke für die Antwort. :-)

Geschrieben

Mit den genauen Richtlinien kenne ich mich leider auch nicht aus, aber bei uns in der Praxis liegt der Patient gute 20 Minuten in der Praxis, wird danach 20 Minuten massiert oder bei KG entsprechend behandelt und hat bei Massag auch nich eine anschließende Nachruhe von 10-15 Minuten. Wir haben mit dieser Zeitaufteilung bei unseren Patienten sehr gute Erfahrungen gemacht. Vor allem, dass sie auch Nachruhen können.
10 Minuten für eine Fango finde ich zu kurz und es ist auch völlig inakzetabel, wenn während der Fango, wo man sich entspannen und zur Ruhe kommen soll, ständig Leute in den Raum kommen.
Bei uns findet die Fango/ Massage in einem abgeschlossenen Raum statt mit Entspannungsmusik begleitet.

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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