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Peinliche frage Bänderriss schulter

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Geschrieben

Hallo,

Ich frage hier, wo mich keiner kennt, weil es mir sehr peinlich ist.

Ich habe einen Bänderriss in der Schulter. Ich bekomme Physiotherapie und am 15.april eine Operation.

Nun mein problem: ich habe Schmerzen beim anziehen und Haushalt und aus der wann steigen. Ich bade wirklich oft, nur nicht täglich. Aber 2mal wöchentlich mindestens. Nun hat mich meine physio angesprochen, ich wäre ungepflegt und würde riechen. Ich versuchte es mit der momentanen Situation zu erklären. Sie sagte, die anderen Patienten hätten auch Schmerzen und wären gepflegter. Ich sagte, vielleicht hilft jemand bei denen, ich sei aber alleine mit allem.

Sie sagte, sie wäre auch alleine, aber immer gepflegt.

Nun hab ich Angst vor der OP, weil ich danach ja erstmal noch eingeschränkter bin und dann sicher noch mehr von der physio draufgekloppt bekomme.

Kann man danach sofort duschen bzw baden? Mit nur einem Arm aufstützen können komme ich schon jetzt kaum aus der wanne. Hat jemand Erfahrung?

Ist es normal, was sie tut? Sie schreibt sich das auch immer auf, auch andere Beobachtungen. Behauptet das würde bei therapeutenwechsel gebraucht. Mir macht das Angst. 

Danke

Guinan1972

ANTWORTENVORSCHAU

Geschrieben

Hallo,

also ganz ehrlich - ich habe auch einige Patienten die aufgrund ihrer Lage nicht komplett gepflegt sein können.
Ich würde mir da nicht erlauben was zu sagen, bzw müsste es sehr extrem sein.
Findest du denn selbst auch dass du riechst? Hat dir das sonst mal jemand gesagt? Vielleicht steckt dahinter ein ganz anderes Problem.
Hyperhidrosis bspw - das müsste dann aber ärztlich überprüft werden.
Wenn das sonst noch nie jemanden aufgefallen ist, bitte um einen Therapeutenwechsel oder wechsel die Praxis.

Liebe Grüße

Geschrieben

Nein ich finde, ich bin normal. Naja nicht so teure Kleidung, nicht so gut frisiert, wegen Geld eben, aber sauber. 

Jeden Tag mal eben unter die Dusche springen würde ich aber auch gerne können, wenn es nur nicht alles so weh tun würde. 

Danke für deine Antwort. Dann ist es also nicht normal, dann maßt sie sich etwas an, was nicht ihre Aufgabe ist. 

Geschrieben

 Das habe Ich mir auch gedacht Gianni! Das gehört halt zum Berufsrisiko. 😂

Nee jetzt im Ernst, es müsste da schon Extrem sein und das glaube Ich nicht Guinan daß das bei dir so ist. Auf dem Land wo jetzt unsere Praxis ist  hat man es öfter mit Leuten zu tun die zb. Landwirte sind und zwischen dem Melken in die Praxis kommen weil sie sonst keine Zeit haben. Die sind auch nicht immer top gepflegt. Gerade ältere Menschen schwitzen z.b. im Sommer oder wenn man mit Ihnen Training an den Geräten macht. Schweiß ist auch nicht unbedingt ein angenehmer Geruch, aber es gehört dazu. Man sollte Leute auch mal akzeptieren wie sie sind. Aber mittlerweile gibt es doch auch vorteile bei den Masken

Man kann sich wieder ein leckeres Essen mit paar knoblauchzehen gönnen ohne daß die Patienten gleich von der Britsche falln 😂.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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