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Geschrieben

Hallo, 

 

Ich habe eine Patientin, Diagnose und OP im Bild zu sehen. 

Normalerweise bei Syndesmosenaht oder Stellschraube keine DE über 90° bzw. 0-Stellung, Sup und Pro erst nach 6 Wochen.

Bin mir aber unsicher, meine Frage ist eigentlich: Darf ich über 90° mobilisieren im OSG? Und wie sieht es mit Supination und Pronation aus?

Bin im Chirurgie Praktikum in einer Praxis.

Vielen Dank :-)

 

 

Screenshot_20180207-094208.png

Geschrieben

Die OP ist gute 2 einhalb Wochen her, laut Bericht. Der wird noch ziemlich geschwollen sein. Da wird von Haus aus nicht viel DE drin sein.
Ich würde eine Assistive DE mit dem Patienten machen, soweit wie er selber kommt. Ohne großen Druck in die Endstellung auszuüben.
Die Fraktur ist schon ziemlich übel. Da ist so ziemlich alles kaputt, was kaputt gehen kann. Auf jeden Fall keine Sup- und Pronation vor der Freigabe der Vollbelastung durch den Arzt. Alles adere, wie PNF, Lymphe, passive Mobi (soweit wie es geht) und Isometrie wirst du sowieso schon mit ihm machen - Gell? Evtl. Narbenbehandlung. Massage des Gastrocnemius + Achillessehene um Kontrakturen vorzubeugen wären hier auch nicht verkehrt. Das wird sich locker ein Jahr hinziehen bis alles einigermaßen abgeheilt ist. Der Aufbau der Matrix braucht schon seine Zeit...

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