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Geschrieben

Hallo :) Ich bin verwirrt:

 

Bei unterschiedlicher Höhe der Beckenkämme haben wir ja einen Beckenschiefstand.

Nun meine Frage zur Beckenverwringung: Wenn bespielsweise die rechte SIPS höher steht, ist dann auf der gleichen Seite automatisch die SIAS tiefer? Wenn das so sein sollte, dann bräuchte man ja nur entweder SIPS oder SIAS auf den Gradstand testen und dann herleiten. Oder kann es auch sein, dass beide SIAS auf einer Höhe sind, aber die SIPS hinten unterschiedlich? Oder umgekehrt? Geht das auch? Und wäre das ebenfals eine Beckenverwringung?

Vielen Dank!

LG

 

Geschrieben

Hallo Tanita! Ich gebe dir den tip das ganze anhand eines Beckenanatomuemodells anzuschauen und dann das Ilium mal nach vorne und hinten zu drehen um nachvollziehen zu können was der sip und sias macht. Klar muss wenn der Sias weiter unten steht der sip oben stehen. Am Modell lernt msn es am besten zu verstehen.? Stell dir eine Wippe auf dem Spielplatz vor. Wenn das eine Kind oben ist muss das andere ja unten sein. Ich denke wichtig ist auch zu unterscheiden ob du das Becken aus der frontal oder sagitalebene betrachtest. In der frontalebene hast du einmal als Referenzpunkt dorsal die sip's und den beckenkamm mit seinem höchsten Punkt und an der Vorderseite die sias mit dem Becken Kamm. Ist ein beckenkamm höher oder tiefer als der andere wird das als beckenschiefstsnd bezeichnet. 

In der sagitalebene sind deine Referenzpunkte der sip und der SIA auf der gleichen Seite. Man muss immer im seitenvergleich testen. So kann man herausfinden ob das Becken nach vorne oder hinten gedreht ist. Als Beispiel. Stehen auf der linken Seite die sia tiefer als die sip ist das ilium nach vorne gedreht. In der manuellen Therapie spricht man dann von Illum anterior. Stehen auf der rechten Seite die sia höher wie die sip ist Das Becken nach hinten gedreht, ilium posterior. Dies ist dann eine beckenverwringung in der sagitalebene. Aber wenn das illium verdreht ist dann kommt es letztendlich auch zu einem beckenschiefstsnd. Es gibt nichts was es nicht gibt. Klar können auch die sias vorne gleich sein und hinten die sip unterschiedlich. Deshalb muss man sich seine Referenzpunkte der frontal und sagitalebene anschauen. Gruß Thomas 

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    • Hallo lieber Thomas,   wie kann man dich denn erreichen oder woher kommst du?    lg 
    • Hallo Arlinda. Von den Segmenten C4-C6 kommen deine Beschwerden definitiv nicht. Ich bin mir fast schon sicher daß durch das Trauma und die Überstreckung der HWS dein Atlas, also der 1.Halswirbel nach vorne geglitten ist und die Art.vertebralis  komprimiert. Der Kopfdruck kommt daher weil eine Stauung entsteht. D.h. durch die Kompression auch der Vene kann das Blut cht mehr zurückfliesen. DieArterien haben vom Aufbau her eine Muskelschicht, die Venen nicht. Deshalb wird Blut zwar in den Schädel gepumpt kann aber über die Venen nicht mehr abgeleitet werden was das Druckgefühl auslöst. Die übelkeit kann daher kommen weil auch noch das Vegetative Nervensystem mit irritiert ist. Daß deine Symptome ausgelöst werden bei Kopfdrehungen und v.a. wenn Du den Kopf überstreckst ist typisch. Das Ausstrahlen in den oberen Kiefer könnte noch vom Trigeminus nerv kommen der auch aus dem2. und3.Wirbel austritt. Gut wäre nochmal ein CT für die obere HWS v.a. den Atlas machen  zu lassen da man eine Fehlstellung schwer im MRT sieht. Ich habe schon einige Patienten mit diesen Beschwerden behandelt. 2/3 konnten geholfen werden. Du brauchst unbedingt einen guten Physio, Physiotherapeutin mit einer Zusatzausbildung für die MAnuelle Therapie und am besten noch Jemanden der sich auf die HWS spezialisiert hat. Durch Techniken aus der MT wird versucht den Atlas zu korrigieren und wieder zurückzubringen um die Gefäße und Nerven zu entlassen. Danach müssten deine Beschwerden wesentlich besser sein.Im Anschluss ganz wichtig die HWS mit speziellen Übungen zu stabilisieren. Ansonsten kommst Du einfach zu mir😉 Ich hab schon 3 Patienten in dem Forum behandelt. Die haben das ganze mit nem Kurzurlaub verbunden.  Gruß Thomas  
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