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Spiele für TEP Gruppe

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Hallo :)

ich bin grad in meinem ersten Praktikum und leite eine TEP Gruppe (meistens Hüfte, manchmal auch Knie). Die erste Stunde hat auch gut geklappt, aber ich bräuchte etwas Inspiration für weitere Übungen. Die Patienten sind alle noch recht frisch post-op, deswegen kann ich nur Übungen im Sitz durchführen. Kennt jemand vielleicht ein Spiel oder eine Partneraktivität, die man gut im Sitz machen kann? Mir ist nur so etwas wie einen Ball zukicken eingefallen, da hab ich aber Angst, dass man zu schnell in den Kontraindikationen drin ist..

Vielen Dank!

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Morgen Moehre12!

Du kannst schon im Stehen auch arbeiten. Wie lange Post Op sind denn deine Patienten? Aber nicht gleich einen Tag nach der Op oder?

Die Pat. können sich ja auf dem nicht betr.Bein stellen und mit dem betr. können sie übungen machen in Hüftabd, und Hüftext. Das kann man auch als Partnerübung machen in dem sich die pat gegenüberstehen und sich gegenseitig stützen. Später wenn schon paar wochen rum sind kann man das ganze auch mit dem Theraband machen

Das ist nicht ganz so einfach, ohne vollbelastung. Im Sitzen hast du halt immer die gefahr, z.b. bei Beine anheben das die pat. über 90 grad kommen. Nen ball im Sitzkreis mit den Füßen rumzureichen, haben sie wieder hüftinnenrotation dabei. GV oder das aufstehen üben, kommt man wieder über die Teilbelastung.

MAn könnte auch gut in der RL arbeiten und SL, Fahrrad fahren, Brdiging, betr.bein vor und zurückziehen in SL das betr.bein nach oben anheben,

Dafür müssen die Pat. aber erstmal auf den Boden kommen und viele ältere kommen da auch wieder schlecht hoch und die Gefahr der verbotsbewegungen ist natürlich auch da. Auch so ne sache

BNormalerweise wäre Bewegungsbad einfach die bessere Gruppentherapie. Die pat. müssen halt ein wasserfestes pflaster haben. Aber gruppe nach postop wo du wenig kontrolle über den einzelnen hast und sie eh wenig machen können? 

 

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Hallo!

erstmal vielen Dank für deine Antwort! Die Patienten haben alle Vollbelastung und meine Vorgesetzte hat mir davon abgeraten Übungen im Stehen zu machen. Die Patienten sind alle etwa 4-5 Tage post Op, also können schon recht sicher stehen (das ist eigentlich Voraussetzung um in die Gruppe zu kommen), aber dennoch kann ich in einer Gruppe nicht schnell genug reagieren, sollte doch mal einer aus dem Gleichgewicht kommen..

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Morgen!!  Man muss ja keine verrückten übungen machen. Bei Vollbelastung kann man z.b. einfach nur Gewichtsverlagerung im STehen üben. Hüftbreit hinstellen und das Gewicht auf das betr.Bein verlagern. Oder in Schrittstellung betr.Bein vorne und das Gewicht nach vorne verlagern. Man kann ja auch zwei partner zusammen bringen und der eine schaut auf den anderen das nichts passiert mit der GV und denn kommt der wechsel. Oder man lässt die pat. an der Wand hinstellen. Ich bin schon der meinung das man dies langsamm üben kann. Ich finde diese übung auch sehr wichtig in der Funktion dies ist ja grundvoraussetzung für das laufen. Wenn ein stuhl vor den pat. steht oder an der wand kann man auch kniebeugen durchführen,. Alle sachen im STand wo beide beine am Boden sind denke ich kann man schon machen. Und für mehr sicherheit gibt es einige möglichkeiten wie oben beschrieben. Letzendlich müssen sie ja später auch alleine zurechtkommen und laufen ohne daß jemand dabei ist, da muss es schließlich auch funktionieren. 

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Ich würde auch eher im stehen mit den Patienten arbeiten, da die Operierten strukturen sich nur durch adäquate Belastung, wieder richtig ausrichten (Collagene Fasern Etc.) wir holen die leute ja nicht umsonst schon am ersten Tag nach der OP aus den Betten raus, außerdem ist es einfach Physiologischer, und im sitzen kann man Dinge wie Hüftext. Ja auch gar nicht erarbeiten...

Kniebeugen und Ausfallschritte kann man alles auch üben während man sich am Stuhl oder Wand festhält, wenn du merkst jemand ist sehr unsicher, kannst du die Übungen mit ihnen zusammen durchführen.

Und was die Kontraindikationen angeht, achte drauf, aber mach dich nicht verrückt, etwas halten die Hüften schon aus !;)

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  • 2 weeks later...
Am ‎13‎.‎01‎.‎2017 um 08:09 schrieb bbgphysio:

Morgen Moehre12!

Du kannst schon im Stehen auch arbeiten. Wie lange Post Op sind denn deine Patienten? Aber nicht gleich einen Tag nach der Op oder?

Die Pat. können sich ja auf dem nicht betr.Bein stellen und mit dem betr. können sie übungen machen in Hüftabd, und Hüftext. Das kann man auch als Partnerübung machen in dem sich die pat gegenüberstehen und sich gegenseitig stützen. Später wenn schon paar wochen rum sind kann man das ganze auch mit dem Theraband machen

Das ist nicht ganz so einfach, ohne vollbelastung. Im Sitzen hast du halt immer die gefahr, z.b. bei Beine anheben das die pat. über 90 grad kommen. Nen ball im Sitzkreis mit den Füßen rumzureichen, haben sie wieder hüftinnenrotation dabei. GV oder das aufstehen üben, kommt man wieder über die Teilbelastung.

MAn könnte auch gut in der RL arbeiten und SL, Fahrrad fahren, Brdiging, betr.bein vor und zurückziehen in SL das betr.bein nach oben anheben,

Dafür müssen die Pat. aber erstmal auf den Boden kommen und viele ältere kommen da auch wieder schlecht hoch und die Gefahr der verbotsbewegungen ist natürlich auch da. Auch so ne sache

BNormalerweise wäre Bewegungsbad einfach die bessere Gruppentherapie. Die pat. müssen halt ein wasserfestes pflaster haben. Aber gruppe nach postop wo du wenig kontrolle über den einzelnen hast und sie eh wenig machen können? 

 

Das passt jetzt nicht ganz zum Thema aber was ist GV? :)

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

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    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  
    • Also, Ich bin auch Verstibulartherapeut und für Mich passt dein Schwindel nicht so ganz in das Bild der Vestibulären Migräne, wie Annajule oben schrieb. Die Frage ist was für eine Schwindelart ist es John? Ein Drehschwindel, eher ein Schwanken oder Benommenheitsgefühl? Die zusätzlichen Stromschläge klingen für  Mich nach einer Nervenmitbeteiligung. Die Spinalkstanalstenose im Hals können wir schonmal ausklammern da das Wirbelsegment für deine Beschwerden nicht passt. Um das ganauer Beurteilen zu können müsste man dich natürlich sehen. Hast du da auch MRT/Röntgenbilder von dem Profil John? Das Profil scheint ja noch in deiner WS zu stecken. So vom ersten Eindruck her würde Ich als hypothese haben daß es ein HWS problem ist.  Ich könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen mit deiner Schußverletzung. In der Schulmedizin wird leider oft zu lokal gedacht. Man muss alles zum Befund hinzuziehen. Selbst alte Op´s können in entfernten Region zu Beschwerden führen. Es  ist  Möglich daß das Profil und das Trauma ein Störfaktor ist was die Beschwerden begünstigt. So könnte z.b. das Rückenmark irritiert sein das am Hinterkopf aufgehängt ist und ins Kleinhirn führt. Es könnte zuviel Zug ausgeübt werden ausgehend vom projekti/alte Verletzungen, Fascienverklebungen in dem Bereich. Das Rückenmark zieht und zerrt am Kleinhirn was den Schwindel verursacht. Das Stromgefühl könnte dadurch auch entstehen.  Was du mal probieren könntest John. Du machst im Sitzen einen Buckel und Rollst vorsichtig den Kopf ein, schaust ob sich da was tut von deinen Symptomen her, d.h. verstärkung des Schwindels stromgefühl. Dann kannst du noch versuchen bei dieser gehaltenen position und Bein auszustrecken. Dieser Test nennt sich den Slump. Aber erst einzelne Komponenten ausprobieren. Sollte sich was änderen, dann bekräftigt das meine Hypothese    
    • Vestibuläre Migraine ist fies - aber auch diese ist, wie viele andere Drehschwindel eher episodisch. Interessant, dass der Schwindel bei dir ständig ist. Die Behandlung schließt neben Medikamenten und Überprüfung des Lebensstils (Schlafen, Essen, usw.) allerdings normalerweise vestibuläre Reha mit ein. Und hier oft ein Habituations- oder De-Sensibilisierung Programm mit ein. Davon kann ich bei dir allerdings nichts lesen.  Warst du mal wieder in der Schwindelklinik zur Nachsorge?  Gruss, Anna

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