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trigger37

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Alle erstellten Inhalte von trigger37

  1. Nur wenn du behandelst und der Arzt diagnostiziert ein "Lumbago", das wenn es ganz, ganz, ganz blöd hergeht sich später als Nierentumor oder vielleicht schon dessen Metastasen herausstellt, ist der Arzt fällig und nicht der behandelnde PT. Beim erstdiagnostizierenden PT sieht die Lage anders aus. Vielleicht muss ich es so schreiben, damit ihr wirklich merkt worum es geht. ALLE Vor- und Nachteile bedenken. ALLE meine ich wörtlich, wirklich ALLE !!!!
  2. "Zum Thema Erstzungang in den nächsten Jahren wird der kommen da sind sich unsere Lehrer sicher ;),.." An eurer Stelle würde ich mich nicht zu früh freuen, denn die Folgekosten, die auf euch zukommen müsst ihr erst mal verdienen um sie tragen zu können. Die Versicherungen werden in die Höhe schnellen, denn wenn der Erstzugang gegeben ist übernehmt ihr damit auch das VOLLE Risiko, das momentan die Ärzte tragen. Nachweise vor Gericht betreffend ausreichender Differentialdiagnose (denn die müsst ihr beherrschen) falls ein Patient Schaden davon trägt. Ihr seid dann leichte verspeisbare Opfer für Schadensersatzkläger (und eine Klageflut wird kommen). Am besten noch ein Jusstudium anhängen ;))) Die Verantwortung gegenüber euren Klienten ist enorm, sämtliche Kontraindikationen müssen im Hinterkopf ständig vorhanden sein und um die alle auszuschließen steht am Ende der erstdiagnostizierende PT wieder vor dem alten Problem: Überweisungen für RÖ, MRI, CT, ... und da sind sie eh wieder beim Arzt. Abgesehen davon, lieber stefano18, kannst du mir hier auf die schnelle alle Möglichkeiten des "einfachen Rückenschmerzes" aufzählen, ohne dabei die zu vergessen, die wenn es ganz blöd hergeht, für deinen Klienten letal enden könnten, wenn du Differentialdiagnose nicht beherrscht???????? Viel Spaß beim nachdenken und überlegt weiter ob es wirklich so erstrebenswert ist den Erstzugang zu erhalten. Mit allen Vor- und Nachteilen. liebe Grüße trigger
  3. ... du diese Plattform geschaffen hast, um regen Austausch an diversen Informationen zu ermöglichen. ... du dich wie auch in der Vergangenheit mit deinem Herzblut um den Erhalt deines Forums gekümmert hast. ... du immer ein offenes Ohr für einem hast und versuchst Kritiken, Anregungen, Änderungsvorschläge (wenn sie gut sind :)) und und und) in die Tat umzusetzen. ES IST MAL WIEDER ZEIT EINFACH NUR DANKE ZU SAGEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
  4. Wie wahr, wie wahr. Mögen alle Wünsche in Erfüllung gehen und mögen alle unsere Träume wahr werden. Auch ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2009.
  5. Hallo Marcus!!! Marcus mit C, lieben Gruß an deine Eltern, die haben Stil :) Ergtibt auch eine interessante Diskussion, was ein akademischer Abschluss unserer Zunft bringt. Es kommt für mich trotzdem immer darauf an, was man selber will. Es gibt so viele Türen, die du öffnen kannst und so viele Richtungen, die du einschlagen kannst. Beende mal die Basisausbildung und sammle Erfahrungen, dann erkennst du deinen Weg meist von selbst :))) Liebe Grüße und ein frohes Fest trigger37
  6. Hallo Olivia!!! Schließe mich meinen Vorschreibern auch an. Nachher im richtigen Berufsleben wird dich keiner nach deinen Praktikumsbeurteilungen fragen. Vergiß die ganz schnell. Kleines Bsp. aus meiner Ausbildung: Hatte sogar eine negative Beurteilung und musste mein NEURO-Praktikum ein zweites Mal machen. Bei der Diplomprüfung hatte ich ein "sehr gut" in Neuro und danach war ich gut zehn Jahre in verschiedenen neurologischen Einrichtungen tätig, bevor ich mich selbstständig machte. Also lass den Kopf nicht hängen und denk immer daran: IRRE sind auch nur Menschen - und die wirst du in unserem Beruf zur genüge finden :). Ein frohes Fest und lass dich nicht unterkriegen. Liebe Grüße trigger37
  7. "Zum Beispiel Erstzugang zum Patienten währe ganz sinnvoll oder so was eben...also nicht nur etwas ideelles, sondern auch etwas wirtschaftlich fassbares... " "ich frage mich immer warum grade der akademische titel einem das recht geben sollte den direct acces zu bekommen. das sollte generell so sein und nicht dank des titels, ..." Hatten letztes Jahr, oder sogar heuer *sch#?§kurzzeitgedächtnis* eine lange Diskussion zum Thema Erstzugang zum Patienten. Egal ob mit oder ohne Titel, ich wiederhole mich hier mal ganz kurz: DIESER SCHUH IST VIELE NUMMERN ZU GROSS FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN. Damit das "Risikofrei für den Patienten" funktionieren könnte, müsste die Ausbildung grundlegend umstrukturiert werden. Können aber gerne nochmal eine ähnliche Diskussion ins Leben rufen, weil wir ja mächtig viele Zugänge zu verzeichnen hatten. An dieser Stelle gleich mal ein großes DANKE STEPHAN !!!
  8. Harry hält Kurse in Klagenfurt (Wörthersee) ab. Hab mir vorhin das Jahresprogramm für 2009 runtergeladen und angeschaut, da ist auch ein Craniomandibulärer Kurs dabei. Hat einige Kurse über die CRAFTA laufen. Schau doch selbst rein unter: www.fbz-klagenfurt.at Liebe Grüße trigger
  9. Mittlerweile hat Harry ein paar neue Titel erworben :))) Prof. Dr. Harry von Piekartz PhD, MSc, PT, Senior Teacher-IMTA, CRAFTA-Lehrer, NOI Habe bei ihm vor vielen Jahren die Mobilisation des Nervensystems 1 + 2 (NOI) absolviert, da hat er mit der CRAFTA gerade begonnen. Die steckte damals noch voller halbfertiger Ideen in den Kinderschuhen. Harry ist ein Top-Mann, wenn du die Chance erhältst bei ihm persönlich die Ausbildung zu machen, nutze die Chance. Er hat einen Teil seiner Ausbildung selbst bei ein paar Pionieren wie David Butler (Maitland) absolviert. Er weiß wovon er spricht :)))) Wäre meine erste Wahl Liebe Grüße trigger
  10. Vitamin P(rotektion) ist eines, das nicht schadet, wenn man es hat, falls man es braucht. Es ist gut die Kontakte in höhere Sphären zu haben. Wer hoch steigt KANN auch sehr tief fallen. Es liegt an jedem selbst, ob er sich in der "gehobenen Position" hält (falls dorthin gelangt) oder nicht. 10.000€ sind sicher möglich. Allerdings hast du dann 60-80 Wochenstunden zu absolvieren. Freizeit - Nein, Familie - nicht daran zu denken, Privatleben - Kaum, Weiterbildungen - werden auch schon schwer, wenn du in einem kleinen Team bist. Wenn du das willst ist es gut. Ich verdiene lieber weniger und bin glücklich!!!
  11. Wirtschaftlich schlitter halb Europa in die Rezession. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass die Menschen Angst haben ihre noch vorhandenen Jobs zu verlieren. Deshalb kommen auch wieder mehr Klienten zu uns. Und es sind auch sehr viele, die privat kommen um prophylaktisch was für sich zu tun. Wenn du den Menschen gut erklären kannst, warum sie das tun sollen, werden sie es auch wahrnehmen. Ist auch eine Art "Marketing-Konzept". Habe im Moment wieder sehr viele NEUE Klienten (auch mit neuen Rezepten), aber da unterscheiden sich Systeme der Kassen in Deutschland und Österreich immer noch gewaltig. Bei uns wird "Gott sei Dank" noch viel mehr verschrieben und auch bewilligt.
  12. Hallo Diplomphysio!!! "Zusammenfassung: Wer Wert auf Akademisierung und Evidenzbasierung seines Berufes legt, der studiert 1.Bachelor, 2. Master, evtl. 3.Promotion, um auch international anerkannt zu sein. Wer Wert darauf legt ein guter Physiotherapeut zu sein, der bildet sich in die Richtung, in der er sich spezialisieren möchte fort. Wer darauf Wert legt fast ein Arzt zu sein, um auch die inneren Organe halbwegs behandeln zu können, der lernt zusätzlich 5 Jahre Osteopathie und dann auch noch 3 Semester Msc Osteopathie." Dem stimme ich NUR bedingt zu. Ich lege keinen Wert darauf fast ein Arzt zu sein, sondern NUR Wert darauf, ganzheitlich zu behandeln, indem ich den Mensch als eine funktionierende Einheit betrachte. Ansonsten würde ich ja Medizin studieren. Außerdem haben wir einen Arztanteil von ca. 40% bei mir im Osteopathiestudium. "Und wer überhaupt nicht wissenschaftlich arbeiten möchte, wem es nicht interessiert was die Wissenschaft von seiner Arbeit hält, und wer das was er macht wissenschaftlich nicht hinterfragen möchte, aber trotzdem viel Verständnis für die ganzheitliche Therapie haben möchte um Patienten gut zubehandeln, der lässt sich auf 5 Jahre Osteopathie ein. Wobei meiner Meinung nach es eine Geldmacherei ist von den Schulen, wenn Sie das ganze 5 Jahre extra lang auseinander ziehen." Und das was du oben schreibst ist vollkommen FALSCH und entbehrt jeder realen Grundlage. Bitte vorher informieren, weil meilenweit an der Realität vorbei. Und gerade wer gerne wissenschaftlich arbeiten will, weil es ein wunderbares großes Feld zu erforschen gibt lässt sich auf die Osteopathie ein. Denn innerhalb der Osteopathie wird viel geforscht um offene Fragen endlich beantworten und Vermutungen bestätigen zu können. Fast alle optimal funktionierenden Techniken der Osteopathie haben einen Gold-Standard, weil es dementsprechende Studien gibt. D.O. in den USA steht für Doctor of Osteopathie und aus dieser Studienrichtung haben sich einige Zweige gebildet die sich (auch) innerhalb der PT etabliert haben. Eines der Beispiele ist die Manuelle Medizin, die ihre Ursprünge in der Osteopathie hat. Da Osteopathie sehr viel mit diversen Palpationen (strukturell bis cranio-sacral) zu tun hat wird auch dementsprechend viel Zeit benötigt um das "spüren" zu erlernen. JA es dauert 5 Jahre Grundausbildung die zwar viel Geld kosten, dennoch brauchst du ZEIT um das erworbene Wissen zu festigen und umzusetzen. Wenn DU beispielsweise an der HWS manipuliert wirst, damit DU deine Beschwerden endlich los wirst, dann bist DU auch froh, wenn dein Osteopath optimal ausgebildet ist. Oder bist DU da anderer Meinung. liebe Grüße trigger
  13. Ich möchte dich nicht aus deiner Traumwelt herausreißen, stefano18, aber deine naiven Vorstellungen haben mit der Realität relativ wenig gemeinsam. JA, du hast als PT viele Möglichkeiten dich weiterzuentwickeln und JA, es gibt auch Anstellungen mit ordentlichem Gehalt (incl. Variante der eigenen Praxis). " ...oder natürlich Sportphysiotherapeut und wenn du damit erfolg hast und zu nem guten Verein kommst erste Liga/zweite Liga kannst du deine 10 000 Euro verdienen wenn nicht sogar mehr bei einem Spitzenclub. Und das nebenher ! ... " Und wenn du auch noch die richtigen Menschen zur richtigen Zeit in den richtigen Positionen kennst - so GANZ NEBENHER - dann hast du wahrscheinlich auch die richtigen Voraussetzungen, dass du in der Eliteliga mitschwimmen darfst und dass auch nur dann, wenn du zu vorhergesagtem noch richtig, richtig, richtig gut, besser bzw. richtig richtig überausgezeichnet bist. Denn diese Positionen werden genauso gehandelt wie die TOP-Managerpositionen der Wirtschaft. Ein kleiner Fehler und du bist weg vom Fenster, denn auf "deine Position" lauern schon hundert andere die nur darauf warten, dich abzuschießen. Willkommen in der Realität!!! trigger
  14. Eine nette Anregung, die ich hörte war: "der kräftigste Muskel im menschlichen Körper? - hmm - ist das nicht das Herz?" Wenn man jetzt genau wüsste, wie die Kraft definieren, wer weiß? HERZ ist auf jeden Fall eine interessante Überlegung.
  15. Das es später einmal keine Folgen hat, bezweifle ich. Geht man generell davon aus, dass 90% der Disci von 50-Jährigen deutliche Degenerationsphänomene aufweisen, laut einer Studie von Miller et al. Die Degeneration des Discus ist ein häufiges Phänomen (Untersuchung von 600 lumbalen BS brachten dieses Ergebnis). Eine weitere Studie besagt (Lipson & Muir), dass Discusdegenerationen auch mit Degenerationen der Zygapophysialgelenke verbunden sind, was zusätzlich einen neg. Einfluss auf die Biomechanik des Discus hat. Dass die Bandscheiben bei derartigen Bewegungen keinen Schaden nehmen halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich glaube auch, dass die ganz böse unter Stress kommen. "...dass die extension den bandscheiben relativ wenig anhaben kann, da die dorsalen anteile der ws zwar unter druck kommen ..." Das ist ja ein Widerspruch in sich, da die Lamellenkonstruktion des Anulus fibrosus posterior am dünnsten sind. Und bei derartigen Extensionen werden die Zygapophysialgelenke auch ganz schön beansprucht. Also mein Fazit: Die Problematik liegt sowohl in den Bandscheiben als auch in den Zygapophysialgelenken (=Fasettengelenke)
  16. Nein hOnk, nicht adelig sonst würde trigger im Pluralis majestatis reden. Dann hätte trigger geschrieben: Wir haben uns in den letzten zwei Jahren ein ordentliches Klientel herantherapiert. :))) Du musst dir nur darüber im Klaren sein, dass du viele Pat. bekommen wirst, die schon viele Therapien hinter sich hatten, welche die mit harten Nüssen zu vergleichen sind und viele, die dich als letzte Rettung sehen werden. UND DU KANNST NICHT ALLEN HELFEN !!!!! @Schneebälle: Meine zwei Töchter lieben Schneebälle :))), und heute in der Früh konnten wir sogar mit welchen werfen, weil der liebe Gott unseren Garten vollgezuckert hat über Nacht ;) Dazu fällt mir nur ein Wort ein: BRRRRRR !!!!!! @Pyramide: Ich mag Pyramiden, denn jede "Hochkultur" hatte ihre Pyramiden ;)))
  17. Hallo Johanna!!! Herzlich willkommen auf Physiowissen. Auch wir freuen uns auf "ein paar tolle konversationen" mit dir :))) Liebe Grüße ins Ländle und der Schwytz!!! trigger
  18. Ich schließe mich meinem Vorschreiber an ;) Auch von mir ein herzliches Willkommen!!!
  19. Wenn du schon beim Fragen bist: Frag ihn doch bitte auch mal, ob er während des Laufens zu Seitenstechen neigt. Liebe Grüße trigger
  20. Beim dry needling werden die Triggerpunkte mit einer Nadel angestochen. (Dürfen wir hier in Österreich als PT nicht anwenden!!!) Dry aus dem Grund, weil kein zusätzliches Medikament verabreicht wird. Wenn Ärzte infiltrieren, dann spritzen sie sehr gerne Cortison und ähnliche (meist unnötige) Substanzen. Die Myofaszialen Triggerpunkttherapeuten machen das ohne (deshalb dry (für alle nicht Anglistiker dry=trocken)) Trigger hat sich in den letzten zwei Jahren ein ordentliches Klientel herantherapiert. Meine Lieben kommen mittlerweile ausschließlich über Mundpropaganda zu mir. Einige Ärzte aus dem Umland haben mir über die Pat. ausrichten lassen, dass sie mich gerne kennenlernen würden ;))) *schoneinwenigstolzbin* und *leichtROTwerdend*. Einige von meinen Klienten nehmen 30 -60 Minuten Autofahrt in Kauf, um zu mir zu kommen. Wenn Pat. seit Jahren Probleme und Schmerzen haben, dann tun sie alles um Besserung herbeizuführen. Und dafür geben sie auch "viel Geld" aus. Deswegen schau ich, dass ich so kurz wie möglich behandle, denn das Verringert die Kosten und wenn sie gut behandelt wurden, dann vermitteln sie dir Freund, Bekannte, Verwandte, die auch wieder einen großen Bekanntenkreis haben. Bei diesem "Schneeballsystem" stehst du oben an der Pyramide ;))) Bahandle gut, behandle besser, dann hast du einen Ruf, den es zu verteidigen gilt ;)) - An Pat. wird es dir nicht mangeln ;)))
  21. Hi pj1980!!! Läuft der "Myofasziale" Kurs auch über die IMTT??? Ist doch prinzipiell nichts anderes als die Myofasziale Triggerpunktbehandlung. Seit wann ist dry needling in Deutschland erlaubt??? Ich dachte dieses Privileg ist nur den Schweizern vorbehalten. Übrigens Osteopathie als Fobi zu bezeichnen ist als wenn du das Medizinstudium als Fobi bezeichnest. In den USA sind alle Osteopathen Ärzte. In Europa ungefähr ein drittel. Studium dauert zwischen fünf und sechseinhalb Jahre.
  22. "Ich habe leider noch nicht den richtigen Draht zur Neurologie gefunden, ich hoffe das kommt noch mit der Zeit und den Erfahrungen. Ich arbeite dran!! " Neurologie ist zwar körperlich sehr sehr anstrengend, aber dafür ist kein Tag gleich. Orthopädie kann auf Dauer ganz schön langweilig werden ;) Außerdem lernst du in der Neuro am meisten. Und dieses Wissen kannst du anderweitig sehr gut anwenden. Und da wäre ich auch schon an dem Punkt der Ergänzung angelangt. Bei sehr vielen MS-Pat. kannst du wunderbar orthopädisch arbeiten. Gruß trigger
  23. Wo wir wieder bei der Frage angelangt wären, was du willst ;))) Du musst dir einfach vor Augen halten, dass dir als PT ein gewisses medizinisches Spektrum zur Verfügung steht, in dem du arbeiten kannst. Du hast einen vorgegeben Rahmen in den du dich bewegen kannst. Darin kannst du viel bewegen und viel gutes tun, ABER nur in diesem Rahmen. Mit div. Fobis kannst du den Rahmen ein wenig erweitern. Selbstverständlich kannst du mit der PT sehr gute Erfolge erzielen und bei sehr sehr vielen Zuweisungen reicht dir dein PT-Wissen auch aus. Die Osteopathie fängt da an interessant zu werden, wenns ums "eingemachte" geht. Wenn du anfängst Läsionsmuster aufzulösen die schon Jahre zurückliegen (z.B.: Schleudertrauma, - das Auto war zwar ein Totalschaden aber mir is nix passiert). Oder Pat. die immer wieder mit den gleichen Symptomen kommen. Nach der PT-Behandlung sogar schmerzfrei und denen es gut ging für einige Zeit und dann fängt das ganze wieder an. Und die kommen wieder und du behandelst und denen geht es wieder besser bis schmerzfrei für einige Zeit und dann (welch Wunder) fängt das ganze wieder von vorne an, weil du halt nur deinen Rahmen zur Verfügung hast. Oft reicht da eine Behandlung in einem anderen Rahmen (z.B.: innerorganisch ;) auf Faszienebene) und die lange bestehende Läsionskette ist unterbrochen. Wo wir wieder bei der Frage angelangt wären, was du willst ;))) Liebe Grüße trigger
  24. Hallo hOnk!!! Die Osteopathie ist in Deutschland sowieso nur mittels Privatrechnung möglich, oder über private Krankenversicherungen. Bei uns in Österreich ist es momentan noch ähnlich. In Österreich schreibt einem nur niemand vor wie wir PT´s behandeln. Zu uns kommen Patienten mit einer ärztlichen Verordnung, welche von den Krankenkassen bewilligt wird. Da steht z.B.: drauf: Diagnose Cervicalsyndrom 10 x HG (entspricht der deutschen KG) 10 x Heilmassage , 10 x US. Somit kann ich behandeln wie ich glaube, dass es für meinem Patienten am besten ist. Somit kann ich auch osteopathisch behandeln und über meine Grundprofession abrechnen. "Hmm, meinst nicht das das Symptome behandeln ne Einstellungssache is vom Therapeuten??" NEIN!!! - weil wir PT´s die Ursache oft nicht behandeln/beheben KÖNNEN. Beispiel: Pat. kommt mit "Kreuzschmerzen" zu dir. Du befundest wirklich supergut => du mobilisierst alle in Frage kommenden Wirbel, du detonisierst alle in Frage kommenden Muskeln, du mobilisierst alle in Frage kommenden Nerven, und und und. Du erzielst auch minimale Erfolge => nur kennst du die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Strukturen, den Einfluss der inneren Organe auf diese Strukturen, weißt du welche Motilität die einzelnen inneren Organe haben und kannst du diese beeinflussen. Kennst du den zusammenhängenden Faszienverlauf des Körpers und der inneren Organe. Kennst du den craniosacralen Rhythmus des Körpers (knöchern,fascial,flüssig). Der Mensch funktioniert nicht nur auf der strukturellen Ebene. Die Osteopathie ist eine eigene Wissenschaft, die zum Zwecke des Verständnisses in drei Gebiete unterteilt wird. Es gibt eigentlich keine strukturelle, viszerale oder craniosacrale Osteopathie. Egal wie du als Osteopath arbeitest, du beeinflusst den gesamten Körper, auf allen Ebenen, in allen Schichten. Es gibt auch nicht so etwas wie ein "Schulterproblem", sondern eine Dysfunktion, die sich in der Schulter bemerkbar macht, außer es handelt sich um ein richtiges Trauma, wie "Schlag auf die Schulter", wo du eine direkte Läsion vorfindest. Demnächst wieder mehr :))) "viel zu tun trigger?? *g*" JA JA JA, bin immer wieder kurz da, manchmal auch a bißerl länger ;) - aber um mit dir zu kommunizieren brauch ich immer a bißerl MEHR Zeit ;))) schönes WE und liebe Grüße trigger
  25. Auch von mir ein herzliches Willkommen bei Physiowissen :) Wie du noch feststellen wirst bist du nicht der einzige "ÖSI" hier. Welche FH in Wien besuchst du? Liebe Grüße trigger
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