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Hallo, oh Schwindel hatten wir doch gerade eben schon? Eine andere Userin hat ähnliche Symptomatiken wie deine. Dort ist meine Vermutung die gleiche, die bei dir nun diagnostiziert wurde. Durchaus können Fehlstellungen des Atlas zu Schwindel führen. Habe eben ein Forum gefunden wo genau dieses Thema thematisiert wurde. Schwindel besiegt, Nach 2 Jahren den Kampf gewonnen! https://www.patient-zu-patient.de/phpBB3/viewtopic.php?f=43&t=2547&sid=f97cd84a3263d82d0b1a12d30dfa9377 Wie du schon selbst getestet hast, merkst du die Symptomatik wird schwerer in dem Bereich. Ich an deiner Stelle würde einen Atlastherapeuten aufsuchen. In München gibt es einige - gerade mal gegoogelt und welche gefunden. Gleiches Spiel mit den Kieferngelenken die auch blockieren und Probleme machen können. Hast du den Sport wegen des Schwindels aufgegeben? ich würde die Übung der HWS streichen und versuchen indem du das Kinn auf die Brust legst und leicht nach links und rechts kreist deine HWS etwas zu entlasten, ist in der Regel ganz angenehm Ich hoffe ich konnte dir erstmal helfen Gute Besserung
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Hallöchen, schöne Worte von unserem Gast Chandra, melde dich doch auch bei uns an - das kannst du auch, wenn du keine Physiotherapeutin bist. Ist dann auch etwas persönlicher. Finde den Denkanstoß auch ganz richtig, je mehr du dich reinsteigerst, desto mehr wird dein Körper dagegen arbeiten. Der Ansatz der Homöopathie ist, gleiches mit gleichem zu bekämofen. Im Endeffekt will dir dein Körper mit dem Schwindel etwas sagen. Was das ist, ist die Frage. Das kann sowohl eine körperliche Ursache als auch eine psychosomatische und dafür braucht sich niemand schämen. Der Stress heutzutage ist enorm - alles muss sofort und gleich, am besten schon gestern fertig sein und Höflichkeiten sind selten geworden. Lass dich davon, wenn möglich, nicht mitreißen - wenn du merkst - ist zuviel, such dir eine Möglichkeit dich runter zu fahren. Bei mir ist es der Sport. Ohne den würde ich total am Rad drehen und wäre mir alles zuviel, oder Waldspaziergänge. Ich bilde mich gerade zu Heil und Vitalpilzen weiter und es gibt nichts schöneres als allein (oder mit dem Hund und/oder besten Freund - in deinem Fall mit Kind und/oder Mann) im Wald zu sein, Ruhe zu haben, die gesunde Luft zu atmen und für sich zu sein. Das muss man aber auch erstmal lernen Zeit für sich zu nehmen und ja, mit Kind ist das ganze sehr viel schwerer, aber nicht unmöglich. Meditation am Abend wäre möglicherweise auch eine gute Wahl. Das wäre für mich die ganze psychische Schiene erstmal. Jedoch wirkt sich das Psychische gern auf das Physische aus. Möglicherweise kann man mit einer Protrusion leben - der Körper checkt das und reagiert indem er reflektorisch die Muskulatur anspannt um Stabilität zu haben. Gleiches Phänomen bei Stress - um sich zu "schützen" werden die Schultern hochgezogen und u.a. der m. trapezius descendens wird angespannt. Das ganze dann über Zeitspanne x - besser wirds jedenfalls nicht von allein. Dein Job trägt auch nicht unbedingt dazu bei deinen Körper zu entlasten. Da setzt dann die Physiotherapie an und arbeitet eben dagegen. Du kannst die Hausaufgaben von ihm machen - wie das Dehnen verkürzter Muskeln bspw. Und gemeinsam könnt ihr daran arbeiten die Symptomatiken in den Griff zu bekommen. Gibst ja selbst an noch eine "Steilstellung" in der HWS zu haben. Atlas/Axis deine obersten beiden Halswirbel können gern mal blockiern und einen Schwindel auslösen. Dafür gibt es nochmal spezielle Therapeuten. Genausogut könnte es eine Blockade in der HWS sein. Ich habe gerade einmal gegoogelt und wenn ich "Steilstellung HWS" eingebe - ist der erste Vorschlag für meine Eingabe "Schwindel" Da gibt es ein Forum etc. wo sie genau deine Problematiken schildern - vielleicht liest du dich dort mal ein. https://www.patient-zu-patient.de/phpBB3/viewtopic.php?f=43&t=2547&sid=f97cd84a3263d82d0b1a12d30dfa9377 Schwindel besiegt, Nach 2 Jahren den Kampf gewonnen! Ich denke eine körperliche Komponente ist gegeben.
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Ja, das ist Stress pur. Gab es bei der Entbindung Komplikationen oder etwas, dass dich belastet? Wie war es in den ersten Wochen danach? Gibt es für dich einen Unterschied seitdem du krankgeschrieben bist? Du hast und jetzt gesagt welche Untersuchungen gemacht wurden. Welche Therapien wurden denn schon gemacht? z.B. Physiotherapie? "Mrt hws vorwölbung" Gibt x Faktoren die wir jetzt durchkauen könnten - ich würde mich mal um die Vorwölbung kümmern - ist schließlich das erste was auffällt in deiner Liste. Wurde da schon was gemacht?
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Guten Abend kann mich Walley nur anschließen Dehn dich mal - Piriformis, Glutean und Ischios - wenn du eh bei einem Therapeuten bist, lass dir von ihm die Dehnungen ruhig mal zeigen und kontrollieren - zusätzlich fänd ich den Illiopsoas auch ganz - wenn du viel sitzt kann es passieren dass er dir verkürzt. Das zwirbeln was du beschreibst, kann tatsächlich ein eingeengter Nerv sein. Evtl eine ISG Blockade. Das müsste man sich aber mal angucken. LG
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Einen schönen guten Abend, klingt ja nicht schön was bei dir so los ist. Also wie Chandra schon sagte, wenigstens ist es anscheinend nichts neurologisches Das ist doch schonmal was. So wie du die Situation beschreibst, habe ich sie genauso erlebt. Bei mir war das in der Prüfungsphase, viel Stress und dann ging garnichts mehr. Erst dachte ich an eine Grippe aber als nach einer Woche nichts veränderte hab ich mal nachgeforscht. Du arbeitest auf einer Demenzstation, was bestimmt nicht leicht ist und sehr stressig. Aber wie ich gelesen habe, hast du die Probleme schon 4 Jahre vorher bekommen? Was war denn das für eine Zeit in deinem Leben? Weißt du das noch? 10 Jahre ist eine lange Zeit. Die Symptomatik ist bei mir nach und nach wieder zurück gegangen. Woher es kommt kann niemand genau sagen - da ich keine Diagnose direkt hatte. Was ich aber mitbekommen habe, wenn der Stress runter geht, geht es mir auch besser. Durch die Symptomatik hab ich aus jeder Mücke einen Elefanten gemacht, was mich nur nochmehr gestresst hat. Habe richtig gemerkt, wie meine Halsmuskulatur dicht gemacht hat. Daher um auf deine Frage zurückzukommen - ja Schwindel kann definitiv von der WS aus kommen. Ob das auch die Ursache ist, kann dir so erstmal niemand sagen. Aber ich würds es als Anlaufstelle für Physiotherapie nehmen. Höre aber auch mal in dich hinein, sei ehrlich zu dir, was stört dich, was stresst dich? Trinkst du genug? Wie sieht deine Ernährung aus? Treibst du Sport? Hast du einen Partner der sich um dich kümmert? Der Körper ist eins, daher sollte man alles im ganzheitlichen Zusammenhang sehen, was die Ärzte leider großteils verlernt haben. Wenn du dir nicht sicher bist, schreibe Tagebuch - kannst jeden Tag reflektieren was war und es dir erstmal von der Seele schreiben und so hast du chronologisch alles geordnet, was dir beim reflektieren helfen kann. So, das wars erstmal was ich so im Kopf dazu hatte. Wünsche erstmal einen erholsamen Abend
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Klingt plausibel für mich. Wenn du ihm vertraust, lass dich darauf ein. Der ganze Körper ist eine Einheit, dein "Bauchgefühl" ist sehr verlässlich - dein Körper nimmt viele Signale auf. Dein Unterbewusstsein hat längst die Lösung, während dein Kopf noch rattert.
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Du meintest ja Wärme und das drüber reiben haben geholfen? Wenn ja, könnte ich mir einfach vorstellen - da du das re Bein weniger belastet hast, hat das li umso mehr auffangen müssen. Das es einfach eine Überlastung ist. Würde mir da jetzt keinen zu großen Kopf machen - wenn es dir gut tut, massiere locker drüber, alles bis Schmerzgrenze - reiz es nicht zu sehr aus. Dein Körper sagt dir schon wenns zuviel ist. Wenns dadurch besser wird, mach weiter - wird es schlimmer, berichte ruhig nochmal. Deinem Arzt und Therapeuten dann besser auch. Ich mein, wenn du deine Sehnen und Muskeln nicht richtig hast regenerieren lassen - dann kann das sein dass es nun auch das li Bein betroffen hat, nicht so fatal wie rechts aber möglich wäre es. Es kann auch ein Lipom sein - kleine Fetteinkapselungen - absolut unbedenklich - bekommt man durch massierne nur leider nicht weg.
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Das ist wirklich schön zusammengefasst Heute früh hatte ich auch noch meine Prüfung im Kopf und konnte mich da nicht so drauf einlassen und es war sehr viel hin und her. Beckenschiefstand hatte ich auch im Kopf. Aber als Hauptproblemquelle? Es könnte doch auch sein, dass durchs Training die Muskulatur bzw Sehnen mit dem regenerieren nicht hinterherkamen und der Muskel einfach durch Überbelastung angerissen/abgerissen ist. Durch die Schmerzen/Ausweichbewegungen etc. sich den Beckenschiefstand geholt hat? Wie gianni aber schon sagte, an den Muskelriss würde ich an deiner Stelle selbst nicht Hand anlegen und es ausheilen lassen. Beckenschiefstand ist allein auch nicht so wirklich zu behandeln - daher wie oben bereits erwähnt, versuch den Oberschenkel/Knie zu stabilisieren - Bandage/Binde etc. sollst nicht durch Instabilität dir eine größere Verletzung holen. Mit Wärme würde ich weiter arbeiten - die Entzündung müsste raus sein und wie du selbst gemerkt hast, die Wärme tut dir ganz gut. Training für UEX würde ich komplett rauslassen - Oberkörper kann man noch trainieren würde ich aber auch eher mit deinem Physio Rücksprache halten. Also viel Wirbel um relativ wenig. Riss ausheilen lassen, mit deinem Physio am Becken arbeiten und dann sollte das wieder seinen gewohnten Gang nehmen. Eventuell solltest du dir deinen Trainingsplan und die Frequenz überdenken. Denn wenn du das nicht ordentlich machst, kannst du dir noch viel schwerwiegendere Probleme holen. Also lieber mal einen erfahrenen Trainer bezahlen für 2h der alles mit dir durchgeht und dich immer mal wieder korrigiert. LG
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Hallöchen na das ist ja mal eine Mail Lass mich das kurz zusammenfassen - du trainierst viel, hast dich dann zu wenig um Regeneration gekümmert woraus ein Muskelfaserriss der re Oberschenkelrückseite die Folge war? Dafür hast du ja eine Verordnung bekommen für MT + Elektro - da hast du schon alle Therapien hinter dir? Es wurde scheinbar auch besser. Die Missempfindungen an der li Seite würde ich jetzt erstmal damit abtun - dass du re weniger belastet hast, dafür li mehr - dadurch möglicherweise die Schonhaltung und eine Nervenkompression d. Ischiasnervs li was dir das brennen beschert hat. Du hast die ganze Zeit gekühlt - wie lange war denn das kühlen immer? Direkt auf der Stelle des Muskelrisses? Das Problem an der Sache ist, zu starkes kühlen bewirkt genau das Gegenteil von dem was du willst - man ist auch schon vom kühlen abgegangen, intermittierend kühlen max 10min geht auch noch Damit werden die Gefäße plötzlich stark verengt - dabei wollen sie ja eigentlich Stoffe für die Wundheilung transportieren - das geht nicht mehr richtig. Wenn du dann den Kühlakku wegnimmst - reagieren die Gefäße reflektorisch und werden richtig weit und die Mehrdurchblutung beginnt. Damit kannst du möglicherweise die Regeneration hinauszögern oder dazu beitragen dass es garnicht vollständig regeneriert. So, das war dann so und dann wolltet ihr in den Urlaub?! Dass dir der Flugstress nicht gefallen hat, glaub ich gern - wird ne schöne Überlastung gewesen sein. Dann bist du von deiner herkömmlichen Methode ab und hast gewärmt in der Sonne und wurde auch besser? Was mich interessiert, was genau ist denn gerissen? Hast du da einen Befund? Und wo genau ist der Riss passiert? Weiter Richtung Oberschenkel oder eher beim Knie? Würde das alles nicht mit Sport oder Triggern provozieren. Hab auch gerade keine kluge Idee was du da machen könntest - vorsichtig belasten, musst du ja eh machen. Möglicherweise tapen oder stützten, damit die Verletzung etwas sicherer ist. Möglicherweise hat ein Kollege auch noch eine gute Idee für dich. Kann mir gerade das auch nur alles ungefähr vorstellen und hab da noch nicht so das Bild vor Augen. Erstmal gute Besserung. LG
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Das mit dein Einlegesohlen stößt wohl ganz schön auf Widerspruch. Genau das finde ich gut! Auf Einlagen steh ich so garnicht, das kann man wunderbar austrainieren. Wie ich aber auch hier im Forum lernen durfte - helfen solche Einlagen gegen akute Probleme. Mit 15 Jahren wäre es wichtig eine Sportart zu suchen die dir Spaß macht - beweg dich, zeig deinem Körper, dass er gebraucht wird. Diese Übungen für die Fußmuskeln kannst du auch in der Schule machen und niemand wird was davon sehen. Mit 15 ist dein ganzer Körper im Wandel - daher mach dir keinen Kopf, du hast noch bisschen Zeit bis du ausgewachsen bist. Aber wie schon gesagt, mit etwas Physiotherapie solltest du das gut in den Griff bekommen.
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Besser spät als nie. Nun bist du ja scheinbar in guten Händen und wünsche dir alles Gute. LG
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Guten Abend, klingt doch schonmal nach etwas Das was du da dehnen merkst,. schätze ich ist der m. illiopsoas - der hauphüftbeugemuskel wenn du viel sitzt verkürzt er und kann probleme bereiten. Drehdehnlagerungen könnten dann auch ganz angenehm für dich sein. Berichte deinem Physio davon und halte uns auf dem laufenden
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Hallo du bist selbst im letzten Ausbildungjahr als Physiotherapeutin? Dann ist das doch die beste Prüfungsvorbereitung Anatomie der Schulter wiederholen - und überlegen wie du es stabilisieren kannst, damit die Schulter sicher geführt wird. Stichwort Schultergürtel, Rotatorenmanschette. Zusätzlich Haltungskontrolle. Also entweder hat die Schulter sich selbst wieder zurück gezogen oder es ist eher eine subluxation Wenn du schon länger Beschwerden mit der Schulter hast, warst du schon beim Arzt diesbezüglich? Gibt es Diagnosen? Wurde schon ein MRT gemacht? Ist eine Dysplasie vorhanden? Hast du schon selbst Physiotherapie dafür bekommen? LG
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Hallo Denis Einlagen helfen da meistens auch ganz gut. Langfristig solltest du zum Physiotherapeuten gehen der sich dich einmal genau anguckt und mit dir eine Haltungsschule macht und daran arbeitet. Lass dir vom Arzt ruhig eine Verordnung für Physiotherapie aufschreiben. Gute Besserung und LG
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Sehr interessant Herr Kollege, schön geschrieben - daran könnte es natürlich auch liegen. Du meintest den m. psoas major oder? LG
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Hey gianni das war auch mein Anfangsverdacht - da sie jedoch nochmal MRT hat machen lassen, bin ich davon ausgegangen, dass genau das überprüft wurde?! Ich mein, wenn man eine Nachkontrolle wegen Beschwerden nach TEP gemacht wird, wird doch genau das überprüft? Ob sie richtig sitzt, ob die Muskeln alle da sind wo sie sein sollen und ob der Nerv leitet?!
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Der Körper muss immer im ganzen betrachtet werden und natürlich spielt diese Trauerphase auch eine große Rolle. Wenn du psychisch wieder auf dem Damm bist, heißt es nun sich um die physischen Probleme zu kümmern. Kannst dich auch mal in deiner Nähe nach Physiotherapeuten mit Faszialen Kenntnissen umhören. Oder Freunde/Bekannte nach guten Therapeuten fragen. Du kannst dem Therapeut auch mitteilen was wir hier besprochen haben und er soll sich es selbst durchlesen. Der hat an sich ne Menge Fachkompetenz das mit dir zu richten - dann bleibe bei einem Therapeuten, wenn der gut mit dir arbeitet und du ein gutes Gefühl dabei hast. Ein Rolfer wäre eine von vielen Optionen, man kann sich dies ja auch ins Auge fassen und das mit einer kleinen Reise verbinden? Dann sind die 100km nicht für den einen Termin gefahren. Mach dir ein schönes Wochenende irgendwo und lass die Seele baumeln, sogut es eben geht - bleib positiv LG Gute Besserung Und halt uns auf dem laufenden.
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Dann solltest du das mal bei deiner Therapeutin ansprechen und wenn sie das nicht umsetzt. Bitte um eine andere Therapeuten vorn an der Anmeldung. Wie ist es für dich, vom Sitz in den Stand zu kommen? Kannst du auf einem Bein stehen? LG
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Grüß dich Betty was macht denn die Physiotherapie mit dir? Hast du da Erfolge zu verzeichnen? Was macht ihr da? LG
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Nabend freut mich wenn es dir schon besser geht. Könnte mir vorstellen, dass schon während der zwei Monate Probleme bestanden, die nur nicht ins Gewicht gefallen sind. Bis irgendwann der Punkt erreicht ist, wo es doch deutliche Probleme macht und man es wahrnimmt. Wieso dein Bauch warm ist? Puh - könnte so einiges sein - als erstes würde ich an Entzündung denken, das würde mit der Wärme auch Schmerzen einhergehen. Aber habe gerade keine kluge Idee was die Wärme sein könnte. Bauchorgane sind sowieso immer sehr warm, da dort die Verdauung etc. stattfindet - darum ist das anale Fiebermessen auch immer eine höhere Temperatur an als im Mund oder unter den Achseln. Durchs aktive Wahrnehmen des Bauches, nimmst du die Wärme vielleicht auch wahr? Möglicherweise wenn du gegessen hast?
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Na das ist doch mal was Fangen wir von vorne an OP im Bauchbereich und nachdem alles fast wieder verheilt und abgeklungen sein sollte Fingen die Schmerzen und das jetzige Beschwerdebild an?! Konzentrieren wir uns mal nur darauf Du sagst selbst, du sitzt viel - deine gesamte ventrale(vordere) Kette wird mit der Zeit sich verkürzt haben - daher das Zuggefühl nach vorn. Die Faszien waren möglicherweise schon vorher verklebt aber haben nicht wirklich Probleme gemacht. Dann kommt da eine OP - Wundheilung - Narbenbildung. Narben sind prädestiniert Verklebungen zu verursachen. Dies führte dann wahrscheinlich dazu dass dein Verdauungstrakt Probleme macht - da die Organe auch mit dem Gewebe verbunden ist und durch peristaltische Wellen sich bewegen und den Speisebrei bspw durch den Verdauungstrakt befördern - wenn sie das nun nicht mehr so gut können, weil sie an der Bewegung eingeschränkt sind - spürst du Probleme. Schmerzen führen außerdem dazu, dass du in die Verkürzung gehst und die Muskulatur reflektorisch gegen spannt um die eigentlich zu schützen. Das ist dann der Teufelskreislauf. Durch die Schmerzen und Verkürzungen/Verklebungen kommt die Schonhaltung, Ausweichbewegungen und Fehlhaltungen. Deine Hüfte wird da als erstes dicht gemacht haben. Jetzt zieht es sich in den HWS Bereich wo du schon sagst - Arme und Finger schlafen dir ein. Sagt mir, die Nerven werden komprimiert und sollten da auf jedenfall gegen arbeiten, weil besser wirds nicht. Was meine These noch stützt ist, dass es nach Faszientherapie besser geworden ist - hilft natürlich nicht sofort und dauert. Ich an deiner Stelle würde mir mal einen Rolfer suchen, das sind Therapeuten die sich auf Faszien spezialisiert haben. Dadurch dass sich schon soviele Zusatzsymptome entwickelt haben - muss man gucken dass man beide Ziele verfolgt - die Ursache zu bekämpfen sowie die aktuellen Symptome zu lindern. Das wäre jetzt mal meine Idee die mir dabei gekommen ist.
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Was haben denn Ostheopathen mit dir hauptsächlich gemacht? Du sagst, du kannst nicht mehr sogut in den Bauch atmen - was macht dein Zwerchfell denn so? Häufiger mal Seitenstechen? Deine Schulter/Nackenmuskulatur - dein Halsbereich - was sagt der denn dazu? Gibt es da Probleme? Magen/Darm Probleme auch zu Anfang des ganzen machen mir etwas zu bedenken "Die Ärzte sagen es seien Verwachsungen im Bauchraum, aber ich glaube das Problem sitzt woanders" Mit welcher Begründung sind sie denn in der Annahme? Gibt es da etwas eindeutiges? Zum Test mich hat erstmal interessiert was deine Tiefenmuskulatur sagt. Da es aber mit Gurt stabiler rechts ist - wird auch die Rumpfmuskulatur Defizite aufweisen. Was jetzt allerdings rausgekommen ist, lässt mich vermuten deine Gesäßmuskeln re sind zu schwach. Würde mich ja mal interessieren wie dein Gangbild aussieht. Wie du selbst sagst, beim sitzen kippst du dein Becken ab - also würde ich mich erstmal darauf konzentrieren. Gucken wie frei das Becken ist, inwieweit Fehlstellungen vorhanden sind. Muskeltests. Verkürzungstests.
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Guten Morgen wie ist denn der Verlauf bisher so gewesen? Hast du die Problematik immer morgen nachdem aufstehen und wird dann über den Tag besser? oder wie verläuft das? Deine bisherige Therapie in den zwei Jahren ist nur der Rumpfgurt? Wie ist es wenn du dann am Arbeitsplatz sitzt und arbeitest? Wie geht es deinem Rücken? Ist der Schmerz ausschließlich in den Muskeln oder wie würdest du das beschreiben? Die Skoliose sieht nun nicht so heftig aus, dass ich mir da groß Gedanken machen würde. Wenn das MRT nichts ergeben hat, glaub ich auch erstmal nicht an irgendeine Nervenreizung, hätte man schon sehen müssen. Könnte mir vorstellen, du arbeitest schön in die Verkürzung. Wenn Bewegung dir mehr schadet, wirst du diese sicherlich auch vermeiden und deine Muskulatur baut sich auch ab. Hast keine Stabilität im Rumpf und deine äußere Muskulatur muss gegen spannen um Stabilität gewährleisten zu können. Kann dir nur empfehlen, lass dir Physiotherapie verordnen und dein Therapeut soll sich das mal angucken. Kannst es ja mal testen. Stellst dich an den Küchentisch - eine Hand auf dem Tisch zur Sicherung. Stellst dich dann auf ein Bein und versuchst gerade zu stehen ohne umzukippen und ohne die Atmung zu vergessen. Möglichst ohne dich festzuhalten. Kannst uns ja mal sagen, was dabei rausgekommen ist. LG Jan
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Auch sehr schön kurz auf den Punkt gebracht Ich denke das kann man durch eine Messung am besten deutlich machen. Die typischen Messstellen sind axial, sternal und abdominal du misst bei Ruhe, bei max. Expiration und max. Inspiration schreibst die Werte auf - wenn die Differenz zwischen beiden max. Werten größer als 5 ist, ist alles okay, ist sie kleiner als 5 ists pathologisch. Auf unser Beispiel runtergebrochen Patient mit Fassthorax - das Zwerchfell, als Hauptatemmuskel, sicher schon total hyperton, kann sich nicht mehr wirklich bewegen - auch durch die Formveränderung durch den Thorax schwerlich. Daher wird die abdominale Atmung geringer sein, als die sternale oder costale Atmung. Dann wird man sich da ein Volumen ausrechnen können. Denke es hängt sehr individuell vom Patienten ab wie und wie lange er die Problematik schon hat und den Therapeuten.
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Guten Abend. Ich gehe mal davon aus, du sprichst von der Lunge? Was ist die Totalkapazität? "Die totale Lungenkapazität beschreibt das nach maximaler Inspiration in den Lungen vorhandene Gasvolumen" Was ist eine Obstruktion? "Als Obstruktion bezeichnet man den teilweisen oder kompletten Verschluss des Lumens eines Hohlorgans oder eines Abschnittes von Gang- oder Gefäßsystemen durch Blockade von innen (Obturation), im weiteren Sinne auch von außen (Kompression)" So wenden wir das einmal an. Du Atmest ein - klappt alles, weil die Lunge sich aufdehnen kann - du atmest vollständig ein. Jedoch beim Ausatmen kommt die Enge, die Lungenwände kollabieren und gehen zu - einen Teil bekommst du raus, jedoch ein Gasrest bleibt zurück. Die Gefahr der Überblähung steigt. Weil? Du atmest wieder frischen O2 ein, ein CO2-Rest ist noch vorhanden - was sich in den Alveolen vermischt und weniger Sauerstoff auf die Eretrozyten laden kann. Ist ein schleichender Prozess, anfangs kann man sowas locker puffern. Aber auf Dauer von 20 Jahren? Wenn man noch dazu weiter raucht und immer wieder die Regenerationsprozesse unterbindet. Heißt, die Lungenbläschen werden immer größer - du kannst natürlich immer mehr einatmen - aber durch eine Vergrößerung der Bläschen sinkt die Oberfläche der Gefäße - da die Bläschen ja als Oberflächenvergrößerung fundieren. So ungefähr sieht es dann aus. Heißt die EA klappt Problemlos - du wirst immer mehr einatmen, weil immer weniger Sauerstoff vorhanden ist. Die Alveolen überblähen und ein Fassthorax kann entstehen. Daher ist es wichtig die Lippenbremse als allerwichtigstes Werkzeug für den Patienten zu schulen, damit bilden wir einen Atemwegswiderstand und zwingen die Lungenbläschen offen zu bleiben und alle Luft abzuatmen. Es ist ziemlich komplex und habs versucht aufs wesentliche runter zu brechen. Wenn du Fragen hast immer her damit, ich hoffe ich konnte dir erstmal helfen. LG