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Geschrieben

Was machst du denn noch so freizeitlich noreal?
Möglich wäre es ja, falls du es noch nicht machst, mit Krafttraining oder auch Ausdauersport zu beginnen. Zu spät ist es für sowas nie. Und das kannst du dann auch versuchen soweit zu steigern, so dass du jeden Tag was machst. Durch den Sport könntest du es nach und nach schaffen, immer wenn du das Bedürfnis nach einer Zigarette hast, stattdessen ne kurze Runde laufen zu gehen, um den Kopf einfach frei zu kriegen und um auf andere Gedanken zu kommen. ZUsätzlich wäre es auch möglich, dass wenn du körperliche Erfolge durch den Sport erzielst bzw. selbst an dir auffallen, dass du dann eine mentale Umschaltung hast, weil du womöglich deine Leistungen dann nicht mit dem Rauchen einschränken möchtest.
Oder du könntest Freunde fragen, dir einfach die Zigaretten wegzunehmen, solltest du rauchen wollen.
ODer du könntest dir eine bestimmte Zeit am Tag festlegen, an welcher du nur rauchen darfst, um generall das Rauchverhalten zu minimieren.
Es gibt diverse Möglichkeiten damit aufzuhören. Den einen fällt es einfacher und den anderen schwerer. Versuch einfach am Ball zu bleiben und irgendwann wirst du es schaffen.

MfG

Nonameto

  • 2 months later...
Geschrieben

Lieber Noreal,

das ist eine Menge, die Du da am Tag zusammenrauchst, dass dabei der Wunsch entsteht, das Rauchen einzustellen,kann ich gut verstehen.

Bei mir hat es nachhaltig geklappt mit einem Raucherentwöhnungskurs und begleitend Nikotinpflaster und Nikotininhaler.
Beim Kurs triffst Du LeidensgenossInnen, die Leitung war auch ehemalige Raucherin. Wir haben Strategien besprochen, was man individuell machen könne, wenn das Verlangen aufkommt (laufen gehen, eine Karotte essen etc.) und gelernt, dass das Verlangen maximal fünf Minuten da ist und dann vorbeigeht. Allerdings ist diese Kurs nur zu empfehlen, wenn man persönlich wirklich den Drang hat, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Nikotinpflaster wurden über einen Zeitraum von 12 Wochen immer weiter runterdosiert, den Inhaler musste ich nie benutzen.

Ich kann jetzt sagen, dass sich das wirklich lohnt, einmal es zu schaffen und einmal gesundheitlich und auch natürlich finanziell. Viele Krankenkassen übernehmen 100 % der Kosten von einem Raucherentwöhnungskurs, manche zu 50 %. Die Nikotinpflaster muss man selber zahlen.

Drücke Dir alle Daumen, dass es klappt.

LG

  • 7 months later...
Geschrieben

Hallo Noreal!
Du hast hier schon sehr gute Tipps bekommen, vielleicht hat es ja schon geklappt mit dem Aufhören! (:
Was ich noch hinzufügen möchte ist, dass das Umfeld (leider) eine entscheidende Rolle spielt. Selbst der willensstärkste Mensch hat mal einen schwachen Moment. Wenn man dann grade schon neben einem Raucher steht ist es schwer stark zu bleiben. Wenn du mit Rauchern zusammenwohnst oder deine engsten Freunde auch rauchen ist es meiner Ansicht nach einfacher gemeinsam aufzuhören, als ständig der Verlockung ausgesetzt zu sein!
Falls du es nicht mittlerweile schon geschafft hast wünsche ich dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen! (:

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo!

Bekannte von mir haben sich geholfen, indem Sie statt einer Zigarette zu etwas anderem greifen. Die Bandbreite geht da von Kaugummi bis zu anderen kleinen Snacks, wie gut dir das hilft und wie gesund du das gestaltest, hängt natürlich immer von dir selbst ab.

Gruß

  • 7 months later...
Geschrieben
Am 25.3.2015 um 17:16 schrieb andi1993:

du sollest mindest 10 schachteln rauchen dann musst du dir in Zukunft keine gedanken mehr machen , außer du überlebs.

Was ist das denn für ein Tipp? Das ist echt Quatsch...

  • 2 months later...
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Hier sind schon sehr gute Tipps, finde den mit dem Sport am Besten. Das kann wirklich eine gute Alternative sein, wenn du das Verlangen nach einer Zigarette hast, stattdessen eine Runde laufen zu gehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg weiterhin.

  • 1 month later...
  • 1 month later...
  • 4 weeks later...

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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