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Geschrieben

Hallo liebe Leute,
Ich bin jetzt im zweiten Praktikum in einer Reha Einrichtung und vielleicht habt ihr eine Idee wie ich einer Pat von mir weiterhelfen könnte.
Sie hat vor knapp 6 Wochen ein KnieTEP eingesetzt bekommen, hat aber nur TB, da sich am TEP Schaft ein Bruch gebildet hat.
In Flexion ist es kein Problem, da kommt sie gut auf 90°, langsam auch immer weiter.
Probleme haben wir bei der Ext - da kommen wir leider nicht mal in die Nullstellung (20° fehlen). der Bewegungsstop is hart und am BewEnde treten für die Pat Schmerzen unter der Patella auf. Kniekehle ist frei, Patella hat einen kleinen Hochstand und ist ein wenig hypomobiler als normal...
habt ihr vielleiht eine idee worans liegen könnte? bzw was ihre Ext verbessern könnte?
lg

Geschrieben

Morgen!! Ich könnte mir vorstellen daß die Pat. einen knorpelschaden noch unter der Kniescheibe hat. Je nachdem wie das Kniegelenk eingestellt ist kommen unterschiedliche Anteile des Knorpels der Kniescheibe auf druckbelastung gegen denUntergrund. Ich würde versuchen den Knorpel der Kniescheibe wieder etwas aufzubauen. Da sie noch TB hat am besten an die behnadlungsbank setzen und kniestrecken und wieder anbeugen, also beincurls machen. Später kann dann fahrradfahren oder das ganze mit der beinpresse und wenig gewicht. Ein fest-elastischer Bewgungsstopp deutet auserdem auf eine kapsuläre Einschränkung hin. Hier könntest du den hinteren rezessus, also die verklebung durch massagetchniken in der kniekehle erst lösen. Auch ischiusdehnung z.b mit PIR wären ne gute möglichkeit.

Gruß Thomas

Geschrieben

danke für eure lieben antworten. :)
ich werds auf jeden fall versuchen. ich hab selber schon an manuelle gedacht, is da bei tb kontraindiziert oder darf sanft, aber bewusst versucht werden auf mehr ext zu kommen?

Geschrieben

Hallo! Also ich würde auch mit Patella Mobi anfangen und dann anhand Muskellängentests schauen welche Muskeln verkürzt sind. Oft ist der Quadriceps verkürzt, aber auch die Ischios und Gastrocnemius. Wenn das der Fall ist, dann zum Beispiel:
- Querdehnung
- Funktionsmassage
- Heiße Rolle
Ansonsten hilft auch natürlich den Recessus ausstreichen und immer einen Wiederbefund machen. Patella nach Kranial mobilisieren in der der maximalen Extension des KG.
Hoffe es hilft was!

Geschrieben

also vielen lieben dank nochmals für eure ratschläge. hab noch einiges ausprobiert und wir sind langsam gegen die 0° gekommen. is ja schon was - sie darf jetzt noch brav quadriceps kräftigen und dann, denk ich wird sich das auch stabilisieren. ;)

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
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