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Geschrieben

Schönen guten Tag! :)

Ich bin völlig neu hier und wollte die Gelegenheit nutzen, um euch gleich ein paar Fragen zu stellen:

Meine Klassenkameraden und ich haben überlegt, ob es sinnvoll wäre bereits während der Ausbildung einige Weiterbildungen, also streng genommen Kurse zu absolvieren, um nicht völlig "nackt" nach der Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt zu stehen. Einige Lehrer unterstützen diese Idee, andere widerrum verneinen dies. Nun meine Frage: Haltet ihr es für sinnvoll bereits während der Ausbildung Kurse zu besuchen und sich weiterzubilden oder lieber erst nach der Ausbildung?

Vielen Dank schon mal fürs Antworten! :)

Geschrieben

es kommt ganz auf deine ausbildungsinhalte an. Lymphdrainage und Manuelle in der ausbildung zu machen geht glaub ich gar nicht und wäre auch völlig sinnfrei. allerdings sind so kleine wochenendeinheiten wie Kinesiotapen oder sowas recht gut

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Du kannst versuchen währenddessen eine Fortbildung zum Nordic Walking Trainer machen, bei uns wird das z.B. später über die Schule auch angeboten, ist auf jeden Fall eine nette Zusatzqualifikation, frag einfach mal deine Dozenten!

Geschrieben

Ich halte es fuer sinnlos Weiterbildungen zu machen, bevor man sich sicher ist, wo und in welchem Bereich man arbeiten moechte. Vielleicht endest Du in der Reha - da brauchst Du z.B. eher Bobath als Lymphdrainage.

  • 3 months later...
Geschrieben

Unsere Schulleiterin hat uns jetzt zum Ende der Ausbildung eine Prüfung zum FBL-Zertifikat angeboten und für die, die es wollten, diese auch abgenommen. Zudem habe ich während der Ausbildung die Kinesio-Weiterbildung am Wochenende gemacht, da ich auch schon als Physio in der Mannschaftsbetreuung tätig bin. Gleich im Anschluss an die Ausbildung mache ich die MLD-Weiterbildung, da sie vom Staat bezahlt wird per Bildungsgutschein und oft Voraussetzung ist. Somit starte ich also mit 3 Zertifikaten im Lebenslauf in die berufliche Laufbahn. Ich denke, das ist schon etwas, was Arbeitgeber gern sehen ;)
Zudem verändern solche Weiterbildungen meiner Meinung nach nochmal dein Denken und können dein Wissen nur vertiefen und dein Verständnis des Körpers und gewisser Vorgänge nur verbessern, daher haben mir die beiden bisherigen Weiterbildungen, auch wenn sie nichts miteinander zutun hatten, gut geholfen, einfach weil ich für mich mehr ins Denken gekommen bin. Ob ich diese später nutze oder nicht, sei mal ganz dahingestellt. Irgendwann sucht sich meiner Meinung nach eh jeder aus sämtlichen Konzepten und Weiterbildungen seine Mischung, die für sein Verständnis am besten passt und arbeitet danach ;)

Ach, eine aus meiner Klasse hat ungefähr in der Mitte der Ausbildung eine Reiki-Weiterbildung gemacht und ist auch ganz begeistert. In ihrem Praktikum durfte sie ihre "Reiki-Fähigkeiten" auch anwenden.
Für mich wäre dies nichts, allerdings muss da jeder seinen Weg finden ;)

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Also bei uns in der Ausbildung ist es so, dass wir "nur" einen Tapingkurs machen können. Allerdings besteht natürlich auch die Möglichkeit vieler verschiedener "Instructor-Kurse", z.B. Zuma Instructor etc. Kann auch nicht ganz unhilfreich sein, bei der späteren Laufbahn! :)

Geschrieben

Wir machen einen Taping Kurs mit der Klasse. Am besten mal nachfragen, vllt hilft die Schulleitung das zu organisieren. Meist ist bei vielen Interesse da, dann kann man einen ´privaten´ , also Klassen internen Kurs machen.

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    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
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