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schnuu

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Alle erstellten Inhalte von schnuu

  1. Gern! Also wie gesagt, es muss und sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, aber das, was ich oben beschrieben habe, waren so die Dinge, die mir und auch meinen 3 mich begleitenden Kollegen so aufgefallen ist. Interessiert waren wir eigentlich von Anfang an sehr! Aber eben auch kritisch und hinterfragend... gefühltermaßen waren wir dem Herren an dem Abend auch ein wenig unangenehm, sehr ungern beantwortete er unsere Fragen irgendwann und schien nicht sehr erfreut. Aber auf hinterfragende, kritische Sichtweisen muss er sich nun mal einstellen.
  2. Arbeite in einer Praxis hauptberuflich, nebenbei die Mannschaftsbetreuung. In der Reha, in der ich zuvor gearbeitet hab, haben mir die Arbeitsbedingungen nicht mehr zugesagt...
  3. Es gibt den sog. "Kleinen" und "großen" Sportphysio. Ebenso sollte man sich überlegen, ob man einen mit DOSB-Zulassung (Deutscher Sportbund) mitmacht - teurer, dafür kann man aber mit Mannschaften international mitfahren - oder eben ohne. Je nach dem, wofür man den Sportphysio machen will und benötigt. Da ich in der Mannschaftsbetreuung tätig bin, war für mich von vornherein klar: DOSB-Anerkennung muss sein, denn wer weiß, wohin mich mein Weg noch führt Edit: Gerade gesehen, wie ewig der Beitrag her ist... naja, vielleicht ja doch noch aktuell
  4. Ich schließe mich da bbgphysio an, halte auch nicht viel von L&B. War bei einer dieser Infoveranstaltungen, wo eigentlich der Grundsatz erklärt werden sollte, er hörte sich jedoch gefühlt selbst nur gern reden, erklärte nochmal die Schmerzentstehung, so wie ich sie auch in der Ausbildung gelernt hab und lobte dann seine Weiterbildung noch ungefähr eine Stunde in den Himmel. Dann wollte er ganz toll zeigen, wie alles wirkt, ließ einen Orthopäden vorsprechen und seine Erfahrungen nach der Weiterbildung erläutern. An sich die erste interessante Sache an diesem äußerst überzogen langen Abend, bis der Herr erzählte, er wende L&B-Methoden seit gestern an und habe schon zwei Patienten damit behandelt. Damit waren er und seine Erfahrung dann für mich auch in Kategorie "Reinfall" gerutscht. Im Anschluss ging es an das Praktische. Es wurde gefragt nach jemandem mit Knieschmerzen oder Rückenschmerzen - aber immer das gleiche Prinzip: Ein typischer Druckpunkt wurde gedrückt, war dieser auffällig, hieß es "gehen sie zu meinem Kollegen dort hinten, der nimmt sie mit und behandelt sie." - keine einzige Behandlung vor Zuschaueraugen, nichts. Nichtmal ein kleiner Ausschnitt. Auch nicht auf Nachfrage. Auch seinen Erklärungen nach zu urteilen muss ich sagen, dass dort basierend auf Wissen von Akkupressur, Triggerpunkten und solchen Dingen nichts neues dabei war, sondern nur die Dinge umbenannt und Äpfel über Apfelmus erklärt wurden. Und dafür dann solch ein stolzer Preis?! Nein, danke...
  5. Ja, danke der Nachfrage! Wir sind in Verhandlungen mit jemandem, was alle Rahmenbedingungen angeht.
  6. Nebenbei: Wir haben das häufig in der Ausbildung gemacht, dass wir bei der Behandlung mit Patienten Bilder oder Videos gemacht haben! Natürlich in Rücksprache mit den Patienten und Erlaubnis, diese im Unterricht zeigen zu dürfen. In dem Moment fand ich es auch immer die Hölle, aber wenn man Rückmeldungen bekommt, was die eigene Technik, Körperhaltung, Sprache mit dem Patienten und so weiter angeht, kann einem das ungemein helfen! Zum Schluss hin habe ich das richtig gern gemacht, um mich zu verbessern! Sieh es also nicht als "Horror" an, sondern als Chance!
  7. Hey. Das ist sehr gut, dass deine Lehrerin so etwas mit euch "durchspielt" und euch als Aufgabe gibt, denn genau vor diesen Dingen stehst du später am Patienten. Ich kann dir daher nur raten, solche Sachen immer mit Bedacht zu machen und sie nicht nur als lästige Aufgabe zu sehen Du wirst spätestens im ersten Job, hoffentlich aber schon viel früher im Praktikum schon merken, dass du genau diese Denkweisen benötigst und ohne zwar behandeln kannst, aber es fragwürdig ist, ob die Behandlung den Patienten dann voran bringt und ihm hilft. Daher lass dich ruhig auf solche Übungen ein und mach dir deine eigenen Gedanken - Fehler sind dafür da, um daraus zu lernen. jetzt in der Schule kann dir deine Lehrerin noch erklären, wieso eine Untersuchung oder Behandlung vielleicht nicht sinnvoll oder gar "schädlich" ist, später am Patienten hast du nur dich selbst (und eventuell Kollegen) und musst klarkommen
  8. Hey, das wird meine wohl letzte Rückmeldung. Nach 2x 6Terminen MLD und einmal KG-Rezept ist der Patient nun soweit, zur nächsten Praxis laufen zu können und benötigt somit keinen Hausbesuch mehr von mir (unsere Praxis ist zu Fuß zu weit weg für ihn, daher eine andere Praxis). Er läuft in der Wohnung ohne Stützen, Abrollen Word von Tag zu Tag besser (nicht-operierte Seite besser als die operierte, operierte Seite neigt noch manchmal zum Aufplatschen statt abrollen), draußen war der Patient nun einmal ohne große Erschöpfung. Beweglichkeit ist noch minimal eingeschränkt, aber vor allem fehlt die Kraft in den Waden. Daran dürfen nun andere mit ihm arbeiten Insgesamt habe ich für mich gelernt: die operierte Seite zieht schneller (geringere Dehnfähigkeit durch die Naht, logisch) und gewinnt auch nur langsamer wieder an Kraft. So zumindest bei diesem Patienten. Ansonsten hatte er bis auf anfänglich unterschiedliche Bewegungsausmaße keine großen Unterschiede zwischen operiert und nicht operiert aufzuweisen. Vielleicht hilft dieser Beitrag ja jemandem
  9. Hallo, wir suchen im Verein eine Möglichkeit, einen Leukotapekurs anzubieten (für unsere Physios, Betreuer und Coaches). Hierbei wäre wichtig, dass alle Teilnehmer eine Teilnehmerurkunde o.ä. bekommen können, um die Teilnahme nachweisen zu können - Coaches und Betreuer deshalb, falls mal kein Physio anwesend ist, da wir viele Tapes präventiv anwenden (falls sich jemand im Football auskennt: die Line-Spieler bekommen ja z.B. fast alle provisorisch die Fußgelenke getapet). Uns geht es wirklich speziell um Leukotape! Wir suchen jemanden mit Dozentenlizenz... Hat jemand eine Idee, wo ich mich dazu mal melden könnte? Finde eben fast nur Kinesiotape-Kurse...
  10. Richtig. Aber nicht unmöglich, in beidem tätig zu sein... Wenn die Interessen halt so auseinander gehen, muss man sich eben teilen
  11. Man kann die Ausbildung/das Studium auch nur als Sprungbrett zu vielem anderen nutzen! Ich zB hab das Ziel, irgendwann nur in Sportler-/Mannschaftsbetreuung und Physiotherapie am/auf dem Pferd bzw als Pferdephysiotherapeut zu arbeiten. Den normalen Praxisalltag sehe ich für mich mit 40, 50 nicht mehr als Möglichkeit an und kanns mir nicht vorstellen. Momentan brauch ichs aber noch und hab noch einen längeren Weg vor mir... aber die Physiotherapie ist so vielfältig und im Grunde kannst du dich in jegliche Richtungen weiterentwickeln!
  12. Vielleicht ists ja für jemanden noch interessant, daher berichte ich einfach vom aktuellen Stand in kurzen Stichpunkten: - seitdem der Patient an Stützen ein wenig in der Wohnung läuft, nimmt -natürlich- die Schwellung zum Abend hin deutlich zu, hierbei mehr auf der operierten Seite. - Beübung im Sitzen DE/PF (sprich die Zehenspitzen hoch und die Ferse hoch) merkt er ein minimales ziehen im Muskelbauch auf operierter Seite (Verkürzung?), aber keinen Schmerz. Bewegungsausmaß noch immer eingeschränkt. - Beübung des Abrollens im Stand in leichter Schrittstellung (vorderes Bein mit Ferse aufsetzen, abrollen über Großzehengrundgelenk) fällt ihm noch schwer, wird jedoch langsam besser - im ganz langsamen Gehen mit Stützen ist es kein aufpatschen des Fußes mehr, sondern man erkennt so langsam im Ansatz eine Abrollbewegung. - insgesamt: keine Schmerzen, Krämpfe o.ä., außer ein leichtes Ziehen ab und an im mittleren Muskelbauch an der operierten Seite (nicht an operierter Sehne direkt!)
  13. Heyho, ihr berliner (und brandenburger) Physios! Ich bin Physio in einem berliner American Football-Verein und wir suchen aktuell händeringend Unterstützung. Hierbei vor allem ausgebildete Physios, aber gern auch ab dem 4.Semester Physios, die ein wenig Erfahrung im Sport sammeln wollen. An Mannschaften haben wir alles zu bieten: Damen, Herren, C-, B- und A-Jugend, sowie die kleinen Flaggis und die Senior Flags. Einsätze wären hauptsächlich an Spieltagen (Samstag und/oder Sonntag, alles nach Absprache und am Anfang des Jahres abgestimmt), wer möchte auch an Trainingstagen. Die Spiele finden ab April und bis ca Ende September statt, mit Sommerferienpause, sowie zum Teil in Berlin (Heimspiele, andere Berliner Mannschaften), als auch auswärts in verschiedenen Städten. Bezahlung würde je Spiel stattfinden. Vorkenntnisse wären nicht wirklich nötig, da wir aktuell dran sind, einen Tapekurs (Leukotape) für Betreuer und Coaches zu organisieren, sowie einen 1.Hilfe-Kurs mit sportartspezifischen Themen und eine Teilnahme hier ebenso als Physio möglich wäre. Bei Fragen und Interesse meldet euch doch einfach bei mir!
  14. Hey, Also ich würde es auch ablehnen... habe damals mit MLD-Weiterbildung als Berufsanfänger mit etwas über 11€ angefangen, 40Std, 24Urlaubstage. Und Berlin steht bekanntlich auch nicht ganz oben, was die Rangliste der Bundesländer des Physio-Lohns angeht... Wenn du sagst, du möchtest eventuell auch ausziehen oder so, rechne dir das mal durch. Such ne Wohnung raus mit dem Warm-Preis, überschlage Strom, Internet, Essenskosten und rechne, was du benötigst, um auch noch leben zu können. Ich weiß nicht, was eure Mieten sagen, aber mit 8,50 kommst du meist kaum hin... Rechnen wir mal, dass du bei 40Std um die 1300€ Brutto hast (grob 8,50€ mal 40Std. mal 4 Wochen im Monat) - mit einem Brutto-Netto-Rechner aus dem Internet durchgejagt und du weißt grob, was dabei übrig bleibt... ich empfehle dir, es wirklich durchzurechnen... ehrlich, Verkauf dich nicht unter Wert. Nur weil man da jemanden kennt? Ich weiß nicht... ich würde weiter suchen und mich mal umhören, was andere Praxen so anbieten. Viel Glück, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst
  15. Hey deninho111, danke für deine Antwort! Wir haben heute die erste KG gestartet, da wir ab heute die "Freigabe" des Arztes hatten. Habe zu Anfang passiv das OSG durchbewegt, DE sogar überraschend gut im Seitenvergleich, PF ebenso kaum eingeschränkt. Da alles schmerzfrei ging, sind wir ins aktive Bewegen im Liegen übergangen, ebenso schmerzfrei und nur gering weniger aktives Bewegungsausmaß als passiv. Wir sprechen hier von schätzungsweise 5Grad Auffällig schlecht aktiv beweglich waren die Zehen beidseitig, da konnte der Patient aber auch nicht sagen, ob er das vor den Unfällen besser ansteuern konnte oder nicht. Im Sitzen ging dann ebenso alles aktiv schmerzfrei, sodass es ans Stehen ging, sowie die ersten Schritte mit Stützen. Natürlich lief der Patient erst einmal wie eine Patscheente komplett ohne abzurollen, aber darum ging es heut auch nicht. Da er mit den Vacoped-Schuhen ja in der Wohnung umher getigert ist, ging auch das Laufen ohne diese verhältnismäßig sicher. Auch diese Schritte (einmal seinen Flur von knapp 5m rauf und runter) gingen komplett schmerzfrei, nur eben wie beschrieben noch sehr steif. Insgesamt meinte der Patient jedoch, dass er bei keiner Bewegung oder Übung einen Seitenunterschied spüre, was ich Sehr interessant fand. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber ich dachte doch, dass er einen Unterschied zwischen operiert und konservativ behandelt spüren würde oder etwas zu sehen sein würde, aber nichts davon ist eingetroffen. Nun bin ich gespannt, wie es sich nach ein paar Behandlungen verhält mit dem Abrollen im Seitenvergleich, der noch gering eingeschränkten Beweglichkeit und natürlich dem Kraftaufbau, v.a. des gastroc. - ob es dort im Seitenvergleich Unterschiede geben wird in Form von "schnelleren" Verbesserungen? Ich bin gespannt!
  16. Hallöchen! Ich habe einen Hausbesuchspatienten (knapp über 70, aber sportlich und fit), der sich beide Achillessehnen gerissen hat. Linksseitig wurde sie operiert, da die Sehne vollkommen gerissen war. Rechtsseitig wurde konservativ behandelt. Für beide Seiten bekam der Patient einen VACOped-Schuh, welche alle 14 Tage vom Arzt eine Stufe weiter in DE gestellt wurden. Wir haben nun 6 Wochen lang 2x die Woche MLD zuhause gemacht, jetzt bricht die 8. Woche an und der Arzt hat endlich KG verschrieben. Aussagen zur Belastung und Bewegung hat er jedoch nicht getroffen... Laut Patient kann der Arzt sehr schlecht deutsch und lässt sich alle Infos aus der Nase ziehen, ist also nicht wirklich hilfreich. Der Patient selbst ist seeeeeehr vorsichtig, fast schon übervorsichtig, dazu kommt eine seeehr ängstliche Ehefrau, beides in Kombination ist relativ schwierig zu händeln, da sie sich doch sehr an Dingen, die sie gelesen haben festhalten und man bloß nichts anders machen kann oder darf, da ja in ihren Augen sonst sofort die Sehnen wieder reißen... Meine Frage ist nun, inwieweit ich mit der KG zuhause beginnen kann? Nach meinem Verständnis sollte alles wieder "in Ordnung" sein, was die Sehne angeht, daher würde ich nach passiver Mobilisation bis vor die Schmerzgrenze, Narbenmobi, aktiver Bewegung auch anfangen mit leichter Dehnung, Belastung im Sitz und dann im Stand (bis später hin zum Laufen an UAGs und noch später dann ohne), sowie Kräftigung... Muss ich hierbei eine Seite (operierte oder nicht operierte) irgendwie mehr im Blick haben, auf etwas anderes achten oder irgendwas? Oder sind beide Seiten vollkommen gleich zu behandeln, was Belastung und Bewegungsmöglichkeiten angeht?
  17. Hey, ich habe auch über "Steckbriefe" gelernt und wenn ich diese nicht mehr sehen konnte, habe ich mir gute Youtube-Videos rausgesucht und angeguckt, häufig wirklich mit einem Patientenbeispiel, damit blieb vieles besser im Gedächtnis ;)
  18. Unsere Schulleiterin hat uns jetzt zum Ende der Ausbildung eine Prüfung zum FBL-Zertifikat angeboten und für die, die es wollten, diese auch abgenommen. Zudem habe ich während der Ausbildung die Kinesio-Weiterbildung am Wochenende gemacht, da ich auch schon als Physio in der Mannschaftsbetreuung tätig bin. Gleich im Anschluss an die Ausbildung mache ich die MLD-Weiterbildung, da sie vom Staat bezahlt wird per Bildungsgutschein und oft Voraussetzung ist. Somit starte ich also mit 3 Zertifikaten im Lebenslauf in die berufliche Laufbahn. Ich denke, das ist schon etwas, was Arbeitgeber gern sehen ;) Zudem verändern solche Weiterbildungen meiner Meinung nach nochmal dein Denken und können dein Wissen nur vertiefen und dein Verständnis des Körpers und gewisser Vorgänge nur verbessern, daher haben mir die beiden bisherigen Weiterbildungen, auch wenn sie nichts miteinander zutun hatten, gut geholfen, einfach weil ich für mich mehr ins Denken gekommen bin. Ob ich diese später nutze oder nicht, sei mal ganz dahingestellt. Irgendwann sucht sich meiner Meinung nach eh jeder aus sämtlichen Konzepten und Weiterbildungen seine Mischung, die für sein Verständnis am besten passt und arbeitet danach ;) Ach, eine aus meiner Klasse hat ungefähr in der Mitte der Ausbildung eine Reiki-Weiterbildung gemacht und ist auch ganz begeistert. In ihrem Praktikum durfte sie ihre "Reiki-Fähigkeiten" auch anwenden. Für mich wäre dies nichts, allerdings muss da jeder seinen Weg finden ;)
  19. Bin auch grad im Examen, hab morgen Vorbereitung auf die Gruppenstunde und Montag halte ich sie dann. Bei uns heißt es immer: Lieber mehr planen als zu wenig. Wenn die weggelassene Übung keine Übung ist, auf die dein weiteres Vorgehen aufbaut, wieso sollte es dann schlimm sein? Es kann ja auch immer mal passieren, dass Patienten Übungen nicht so schnell verstehen, das runtergehen auf die Matte länger als geplant dauert, Fragen gestellt werden oder, oder, oder. Ich finde, es ist eher wichtig, dass man auf Dinge, die einen plötzlich vom Plan abbringen (sei es die Zeit, die verflogen ist, Patienten, die eine geplante Übung nicht durchführen können und eine Ersatzübung benötigen oder sonst was) schnell und adäquat reagieren kann und sich in dem Moment spontan einen neuen "Plan" überlegen kann, als dass man halt eine Übung aus der Planung nicht geschafft hat. Wie ist das denn bei euch geregelt, habt ihr danach noch reflektiert? Wir müssen danach noch ausführlich reflektieren, was gut gelungen ist, was nicht so, was wir nächstes Mal anders machen würden, etc. Und diese Reflexion kann uns am Ende, auch wenn die Anleitung schlecht war, noch "rausreißen", wenn wir uns sozusagen richtig bewertet haben und gut differenzieren können, warum etwas schlecht/gut war und was geändert werden müsste. Denn dafür ist doch dies alles da: um daraus zu lernen, niemand ist perfekt, aber wer sich selbst gut einschätzen kann, ist schon immer einen Schritt voraus. Also mach dir keinen Kopf ;)
  20. Über die Gegend an sich kann ich nichts sagen, allerdings habe ich mich damals selbst an 5 verschiedenen Schulen beworben, habe auch bei allen ein Vorstellungsgespräch samt kleinem Test gemacht und dort große Unterschiede festgestellt. Mal trifft man nur auf den Schulleiter, der eigentlich gar nicht unterrichtet, mal war der Test eher ein "Idiotentest" (Beispielhafte Fragen waren "Welches Wort passt nicht in die Reihe? Patient, Kollege, Chef, Freund" und ähnliche), mal konnte man aber auch das gesamte Lehrerteam kennenlernen, mit aktuellen Schülern sprechen und Fragen stellen, probeweise im Unterricht sitzen und teilnehmen und und und. Auf Grundlage dessen habe ich mich dann nicht für die Schule mit dem besten Ruf entschieden, sondern für die Schule, wo ich mich am wohlsten gefühlt habe und wo alles meiner Meinung nach am besten zu mir gepasst hat. Ich kann es nur empfehlen, sich ganz viele verschiedene Schulen wirklich anzugucken und soweit wie möglich zu testen! Denn was nutzt einem die Schule mit DEM Ruf schlechthin, wenn man nur ungern hingeht und sich nicht gut aufgehoben fühlt?
  21. Ich nutze gerade jetzt zwischen meinen Examensprüfungen den Prometheus und auch sehr gern den "Trailguide Anatomie", wo die Muskeln auch mit Ansatz/Ursprung/Funtion/Innervation drin sind, aber eben auch die richtige Palpation, Orientierung zu anderen Muskeln (drunter/drüber/neben) und wie ich finde sehr gute Abbildungen, wodurch sich mein Verständnis der Anatomie noch einmal gebessert hat.
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